Die nachfolgenden Informationen sind wichtig für Menschen, die nach alltagstauglichen Lösungen suchen: Regionale Wirtschafts- und Versorgungskreisläufe, die von Bürgerengagement, Vertrauen und Permakultur geprägt sind, lassen sich nicht mit Geld allein kaufen. Deshalb sind sie ein besonders knappes und teures Gut.
Denken Sie in Dekaden bei der Vorsorge für sich selbst, Ihre Familie, Ihre Freunde und Ihre Nachbarschaft: An den Kapitalmärkten dürfte keine Zukunftssicherung für Ihren persönlichen Alltag zu finden sein.
In der Trend Gedanken-Berichterstattung finden Sie unter dem Stichwort “Transition Town” (= Energiewende-Stadt, Stadt im Übergang, Stadt im Wandel) frühere Texte. Aus aktuellem Anlaß erhalten Sie Informationen über landwirtschaftlich engagierte Akteure aus Hannover und Fuhlenhagen.
Wichtig dabei: Die Veranstaltung und die Vorgehensweise könnte ein Muster für Ihre Aktivitäten in Ihrer Region sein. Für Ihre Fragen zu Transition Towns, deren vielfältigen Betätigungsfeldern und Hintergründen, steht der Autor zur Verfügung: Gert Schmidt, Telefon Deutschland 0511-64216481, gs@gsinfo.de
Veranstaltungshinweis
Dienstag, 03. Mai 2011, 19.00 Uhr
Hodler-Saal im Rathaus der Landeshauptstadt Hannover
“Was ist ’solidarische Landwirtschaft’ bzw. ‘CSA’ ?” -Ein Erfahrungsbericht vom Buschberghof bei Hamburg
Referent: Wolfgang Stränz, Hamburg
CSA ist die Abkürzung für “Community Supported Agriculture” – eine Landwirtschaft, die von den Verbrauchern getragen wird. Bei der solidarischen Landwirtschaft – wie es in Deutschland heißt – teilen sich die Verbraucher die Betriebskosten des Hofes, z.B. Pacht, Saatgut und Löhne der Landwirte. Dafür erhalten sie einen Teil der Ernte bzw. der Erzeugnisse “ihres” Hofes: Gemüse, Obst, Getreide, Milch, Käse oder auch Brot.
Der Buschberghof in Fuhlenhagen, für dessen Finanzen Wolfgang Stränz verantwortlich ist, praktiziert diese Weise der Landwirtschaft schon seit über 20 Jahren – und ist damit ein Vorreiter in Deutschland. In den USA, Japan, England und Frankreich haben sich in den letzten Jahren bereits tausende solcher CSA-Höfe gegründet.
Nach einem einführenden Vortrag beantwortet Herr Stränz Fragen aus dem Publikum.
Ziel der Gruppe Solidarische Landwirtschaft Hannover ist es, eine Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft in der Region Hannover zu gründen.
Kontakt: Ralf Boje; Tel.: 0174-78 522 12; info@erntegemeinschaft.de
Veranstalter: GründerInnen-Treff “Solidarische Landwirtschaft Hannover” undAgenda21 – Büro Hannover, in Kooperation mit Transition Town Hannover
Eintritt frei.
Kommentare
3 Antworten zu “Plan B für Risiken aus Finanz-, Energie- und Versorgungskrisen: Solidarische Landwirtschaft bzw. Community Supported Agriculture (CSA)”
– Sie verbinden die Menschen wieder mit der Quelle ihrer Nahrung dem Boden den Pflanzen den Tieren und den Menschen die sie erzeugen. Durch sie wird Freihof-Bewegung ist eine Bewegung der Freihofe und ihrer Mitglieder.
Danke. Dass die Menschen wieder mit ihrer Nahrung verbunden werden, ist ein dringend notwendiger Prozess.
Zu viele synthetisch hergestellte Lebens-Mittel überfrachten die Menschheit mit schädlichen Stoffen und veröden, z.B. durch übermäßigen Konsum von Fleisch, die Lebensräume und Biomasse-Ressourcen.
Warum steht das hier in der Börsenberichterstattung? Zurück zu den Wurzeln zu gehen, ist ein neuer Trend, für den Investoren die Märkte erschließen können. Es warten neue Geschäftsideen und Pioniergewinne.
HAllo @ all, bei MM fällt der Bundfuture Indikator !
Wäre das nicht einen short wert?