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You are here: Home / Aktuelle Berichte / Moving Markets Depot: Kauf 500 DAX Short Zertifikate DB67H3, letzter Kurs 1,46 Euro

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Comments

  1. Gut gemacht. Und ich habe sowohl meine Dax und auch meine Estx Calls bei Dax 7990 (waehrend des Ruecklaufs der gerade noch anhaelt) verkauft. Erstens ist WE, und es kann viel passieren, 2tens hat Dax die 8000 ja nun wirklich nur auf dem Zahnfleisch in letzter Kraftanstrengung kurz vor Schluss erreicht, und um eine 1000er Huerde (mit Widerstand hier bei 8010) zu ueberwinden, braucht es schon mehr Schwung. Short bin ich allerdings nicht. Warte lieber nochmal bis er sich schoen abgeprallt hat (ab 7910-7870) und baue dann wieder eine Position Call auf.

    Na denn, schoenes Wochenende Herr Schmidt und Alle! Sawatdee Khrub.

  2. aufpassen muß man halt bei der DB-wenns denen nicht ins Konzept paßt
    setzen sie ganz einfach keine Kurse-egal ob up oder down-haben mich schon 2 bis 3 mal nicht zu dem gewünschten Kurs rausgelassen-da
    heißts dann ganz schlicht:Emittent nicht erreichbar-etwas fies,aber
    angeblich müssen sie keine Kurse stellen

  3. Na, dann wollen wir mal sehen: Idealerweise wird das Zertifikat verkauft, wenn der Markt – 500 Punkte tiefer – ruhig seitwärts pendelt 8) Dann dürfte die Bank nichts dagegen haben.

    Wenn das Zertifikat am Montag gekillt wird, hätte die DB noch nichts verdient. Heute wurden erst 14.000 Stück gehandelt, was für einen „geplanten“ Knock Out zu wenig wäre. Da müssen erst noch mehr Anleger aufspringen.

    Wenn ich die Dt. Bank wäre,
    würde ich die Informationen prüfen, ob die Aufwärtsdynamik beendet ist. Das lässt sich bestimmt erkennen, weil sie anhand ihrer Handelsabteilungen analysieren können, wieviel Geld erforderlich ist, um die Kurse aufwärts zu treiben.

    Wenn dabei die Erkenntnis entsteht, dass die Rallye ausläuft, würde ich ein solches Zertifikat heraus geben. Mein Händler weiss, was er zu tun hat und kauft günstig ein (z.B. heute 2 x 3.000 Stück um 16:00 Uhr zu 1,50 Euro und weiter in den nächsten Tagen).

    Andere Marktteilnehmer kaufen nur wenig, weil die Sorge überwiegt. So wird im „Eigenhandel“ der Bank und der Händler ein guter Gewinn möglich.

    Allerdings sind 2 x 3.000 Stück nur „Peanuts“. Es wird bestimmt spannend, die Umsätze des Papiers im Auge zu behalten.

  4. klingt logisch-dachte mir auch die wollen Angst schüren mit dem Ding-
    ist ja relativ knapp bis zum Top und da investiert kaum jemand viel

  5. auslaufen tut das ding am 31.7-was mir auffält-der markt fällt langsamer
    wie früher,keine so heftigen Korrekturen mehr wie mehrere hundert
    punkte in wenigen tagen mit anschließendem rebound,wie wenn man
    ein ventil langsam öffnet und die luft entweicht-ein schleichnder
    platter halt

  6. Hat ein doppeltes GAP doppelte „Anziehungskraft“ ?? 🙂

    hatetepeh

    img407.imageshack.us/my.php?image=wocheic3.gif

  7. Mich würde interessieren, ob die Shorts bis zum vielleicht „bitteren“ Ende (KO Grenze) gehalten werden?

  8. Heute wird dem DAX ein Nachholpotenzial gegenüber der New Yorker Börse unterstellt, das es nicht gibt. Der Markt hat das hohe Niveau von der Wall Street bereits berücksichtigt.

    Nach Durchsicht der Indikatoren gibt es die gleichen Argumente wie in den Vorwochen, über den gesamten Juni hinweg.

    Die Warnsignale führten dazu, dass der Markt mittlerweile seit fast fünf Wochen nicht mehr vom Fleck kommt. Die Seitwärtsbewegung ist Bestandteil der Top Bildung, wobei es praktisch jederzeit abwärts gehen kann. Insofern ist die Short Positionierung richtig.

    Um Ihre Frage zu beantworten: Ja, die Zertifikate werden vorerst gehalten. Allerdings will ich die Indikatorentwicklung bis zum Nachmittag abwarten, um dann ggf. doch noch die Notbremse ziehen zu können.

  9. @GS
    ich bin nicht Ihrer Meinung in der aktuellen Lage Beurteilung.
    Ich sehe eher dass sich ein Druck im Kessel aufbaut unterhalb der 8200 Dax Linie.
    Es braucht seine Zeit über diese Linie auszubrechen, aber der Ausbruch wird kommen und dann geht es ohne Hemmungen nach oben.

    Ich rechne bis in den Sommer mit steigenden Kursen im Dax.

  10. heute um 16:00 Uhr werden die Industrie Aufträge für Mai 2007 in Amerika veröffentlicht.
    Sie haben Einfluß auf das kurzfristige Marktgeschehen.
    Die Industrie Aufträge in Amerika stagnieren seit fast zwei Jahren. Man erwartet einen Rückgang von 1,2 % – 1,3 % nachdem sie für April noch um 0,3 % gestiegen sind.

    Mein Kommentar dazu:
    Der Irak Krieg lässt grüssen. Wenn man das Geld in die Mülltonne tritt und alles verschiesst, dann bleibt eben außer für die Ölindustrie und Rüstungsindustrie für den Rest der Wirtschaft nicht mehr viel übrig.

  11. @jutta:ich denke mal die erwartungen sind bewusst niedrig angesetzt und wenn sie übertroffen werden,wird das natürlich positiv gewertet,obwohl es das real gar nicht ist,ein rückgang bleibt immer was negatives.

  12. @john

    das verarbeitende Gewerbe läuft sehr gut in Amerika, habe ich heute gelesen s.u.
    Kann schon sein, dass Sie den richtigen Riecher haben.
    Außerdem steigt Siemens als größtes Schwergewicht im Dax auf über 3%.
    Weiß jemand warum?
    So gut kann doch der Peter Löscher gar nicht sein. -;)

    ISM survey showed production at nation’s factories at highest rate in nearly 3 years; strong new orders lifts outlook in months ahead.

  13. Die US Konjunkturdaten sind Bestandteil des Szenarios der erwarteten Top Bildung

    http://trendgedanken.de/?p=259

    In den vergangenen 12 Monaten wuchsen die Kapazitäten in der Industrie stärker als die Produktion. Folge: Anstatt die Produktivität verbessern zu können, wachsen die Kosten weiter.

    Ein derartiger Zusammenhang führte in den Jahren 2000ff zu fallenden Notierungen. Damals fielen Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung ab August/September 2000. Die Märkte folgten mit Verzögerung, bzw. pendelten zunächst seitwärts.

    Dramatisch ist, dass die Märkte zurzeit noch gar nicht darauf reagiert haben und sogar noch auf Expansion eingestellt sind, obwohl ein Schrumpfungsprozess mit steigenden Produktions- und Kapitalkosten einsetzte.

    Wenn unter solchen Bedingungen die Märkte die Hausse-Karte spielen und die Markttechnik am laufenden Band Warnsignale liefert, scheint ein Fehler im System vorzuliegen – was Robert E. Rubin sehr schön beschreibt:

    http://trendgedanken.de/?p=231