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DAX 8.004.

15. Juni 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Der nächste Stop im Moving Markets Depot liegt bei 8.070. Der DAX kann aufgrund der Indikatorensituation sofort den Rückwärtsgang einlegen. Er weist gegenüber der New Yorker Entwicklung eine positive Divergenz auf, die das Hoch von Anfang Juni übertrifft.

Fallende Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung werden an der Börse gefeiert, weil Zinserhöhungen nicht so dringend scheinen.

Außerdem rechnet die Börse die Verbraucherpreise niedrig, indem Energie- und Lebensmittel als “zu schwankungsfreudig” interpretiert und herausgenommen werden.

Tatsächlich haben die Verbraucherpreise eine Wachstumsrate von 2,7 Prozent (erwartet 2,6 Prozent).

All das gibt dürfte allenfalls zu behaupteten Kursen führen, eher zu einer Talfahrt. Denn das Problem der Märkte sind nicht nur die Inflationssorgen. In der Hauptsache müssen die Gewinne steigen. Aber das dürfte bei schwächerer Kapazitätsauslastung und Industrieproduktion kaum möglich sein. Schon in den Jahren 2000ff sorgten diese Daten für hohe Kosten und sinkende Gewinnmargen.

Die Märkte interpretieren die Zahlen so, wie sie sich für steigende Kurse am besten zurecht legen lassen. Auch 2000 und 2001 wurden an oberen Wendepunkten solche Daten mit steigenden Notierungen bejubelt. Parallelen zur aktuellen Situation sind auffällig.

Lesen Sie dazu z.B. den Bericht vom 31.01.2001 und vom 13.12.2001.

Der Kursverlauf an den Börsen ist das Ergebnis öffentlich geäußerter Stimmungen, Bericht vom 07.03.2002. Das sollten Marktteilnehmer berücksichtigen, wenn sie zurzeit auf steigende Notierungen setzen.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Jutta says

    15. Juni 2007 at 16:21

    folgende zwei Meldungen habe ich heute den 15.06.2007 gelesen:

    Lawrence Yuan, ein Ökonom bei der National Association of Realtors, rechnet damit, dass dieses Jahr der Medianpreis eines Hauses in den Vereinigten Staaten fallen wird. Das wäre das erste Mal seit der Grossen Depression. Die Vereinigung geht für dieses Jahr für ein schon bewohntes Haus von einem Preisrückgang von 1.3% auf 219‘100 $ und für ein neues Haus von 2.3% auf 240‘800 $ aus.

    In China stiegen die Investitionen in Fabriken und Immobilien in den Städten von Januar bis Mai 25.9% auf 3.2 Billionen Yuan (420 Mrd. Dollar).

    mein Kommentar dazu:
    sind wir nicht derzeit der Meinung, in Amerika läuft trotz gleichbleibender Zinsen alles bestens?
    Irgendwie widerspricht sich die obige Meldung mit der derzeitigen Sicht über Amerikas Wirtschaft. Zumindest juckt es die europäischen Marktteilnehmer nicht.
    Fallende Hauspreise entschärft die Immobilien Blase in Amerika, allerdings wird es auch Einfluss auf den Konsum haben, der für amerikanische Wirtschaftsstrategen über alles geht.

    Und wenn man die Meldung zu Chinas Investionen in Immobilien liest, dann versteht man immer mehr die Warnung führender Notenbanker vor den wirtschaftlichen Ungleichgewichten. Die chinesische Staatsführung unterstützt dieses rasante Wirtschaftswachstum, sie vermeidet alles was bremsend wirkt.
    In China stecken die Gelder, die woanders für Arbeitsplätze fehlen und vor Blasen scheinen die Chinesen keine Angst zu haben.
    Warten wir mal bis die Zinsen in Japan und in der Schweiz relevant steigen, das hinterlässt dann auch Spuren in China.

  2. hsagra says

    15. Juni 2007 at 16:39

    Die Heftigkeit des Bullen-Sturms dürfte allerdings so schnell nicht abflauen. Denn die potentiell Verkaufswilligen haben vor exakt 12 Tagen schon gegeben. Wer soll denn jetzt noch verkaufen? Die Hartgesottenen haben 7500 ausgehalten, die werden erst weiter oben schwach. Gerade sehe ich 8024 – das geht ja munter weiter.

  3. cutty says

    15. Juni 2007 at 16:44

    Zitiert aus meinem Kopf :-p

    „So liebe Tradergemeinde,

    Sehe es überwiegend mit der nötigen Vorsicht wie HSAGRA…

    Am Sonntag (JL hat so schöne Varianten aufgezählt) gerade einmal vor einer Woche habe ich meine Vorstellung vom möglichen Markgeschehen erwähnt! Ich habe konsequent nach meinen Plan (und Chartsignalen) mehrere Longposis seit ca. 7600 aufgebaut (zusätzlich zu meiner immernoch im Depot existierenden Langfristposi seit 6643, screen falls gewünscht ja jetzt möglich) und siehe da…wir sind so schnell oben, wie ein „fast“ V nur sein kann! Diese Unlogik, wie es manchen erschien, war für mich rein vom Marktumfeld mehr als logisch! Somit feiere ich die erneuten 8000 und ein neues Hoch dementsprechend voller Emotion, wie es sich bei einem erfüllten Traderplan gehört!

    Für alle die bei ca. 7600 long gegangen sind und eher ausgestiegen sind, tut es mir sehr leid und finde es schade (Hoffe jedoch sind einige mehr diesmal mit dabei, als bei den letzten 8000)! Für die, die seither aber Short sind und dick im Gewinn waren, um dann erneut wieder ihre Position in Verlust laufen zu lassen, fehlt mir leider jegliches Traderverständnis! Dies ist kein auslachen und sonstwas (nicht das es wieder falsch verstanden wird, denn als Traderkollege weiss man ja wie sehr Verluste schmerzen), aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen! Gewinne nie in Verlust laufen lassen, heißt die schon mal erwähnte Traderdevise, denn wenn der Markt schon mal so gnädig war, sollte man dankend absichern! 🙂

    So dies war erstmal mein definitiv letztes Posting hier (einige wird es freuen), werde mich wieder zum passiven Stillleser zurückziehen! (Im Trader Chat werde ich weiter aktiv sein! 🙂 ) Wünsche allen noch viel Erfolg…

    So long …das ATH kommt bald!!!
    Plane dein Trade und trade dein Plan!

    bye c u t t y
    (der heute feiern geht,
    stetig seine Trailingsstopps erhöht
    und evtl. a bald mal wieder Short geht, wenn die Euphorie ihren Höhepunkt erreicht hat 🙂 )

    P.S.: Vielen Dank an GS für die zur Verfügungstellung seines super Forums!“

  4. MP says

    15. Juni 2007 at 17:36

    komisch … hatte ich meinen letzten „Beitrag“ nicht abgeschickt ..? Irgendwie nicht da. Egal.

    Ich hatte virtuell eine Flasche Schampaninger geöffnet und sage virtuell „Prosit an alle!“

    Klasse Woche wieder.

    Prosit, cutty, ich schau gelegentlich wieder bei den Lemmingen vorbei und zähle nur noch die reinen DAX-Punkte.

  5. boersentiger says

    15. Juni 2007 at 18:55

    Ja, ja so sehe ich das auch. Warum soll man bei diesem Run auf das ATH Short gehen. Ich sehe darin keine Logik. Der Markt ist zwar jetzt wieder überkauft. Aber was solls. Negativszenarien tangieren mich nicht. Solange es nach oben geht, muss abkassiert werden und zwar bis zum letzten Pip. Stops nachschieben und die Sache läuft. Mir ist es jetzt wurscht, ob die Fahnenstange bei 8050 oder 8200 zu Ende ist, weil ich in diesem Bereich eben irgendwann ausgestoppt werde und dann gehe ich erst Short.

  6. boersentiger says

    15. Juni 2007 at 19:13

    Übrigens für die Shorties- der Chart sieht jetzt nach einer Wendeformation aus, aber irgendwie erscheint mir das zu glatt und zu logisch. Denn Börse ist nie logisch.

  7. Dirk P. says

    18. Juni 2007 at 9:56

    DAX 8.087
    Herr Schmidt, Stop Loss ausgeloest?
    ATH zieht magnetisch an und fuer die Short Position sieht es duester aus…

  8. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    18. Juni 2007 at 13:30

    Knock Out des Zertifikats war bei 8.070. Das ergibt eine Gutschrift von 1.230 Euro im Depot (Kaufwert 6.970 Euro).

  9. SH says

    18. Juni 2007 at 13:49

    @GS: mh, sind damit alle Shorts raus? Wie geht es weiter?

  10. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    18. Juni 2007 at 14:27

    Zwei Short Positionen sind noch drin (Knock Out 8.570).

    Es wird wegen typischer Kennzeichen für eine Top Bildung weiterhin auf einen oberen Wendepunkt gesetzt, während gleichzeitig Aktien gehalten werden.

  11. SH says

    18. Juni 2007 at 17:35

    @GS: Dankeschön! Auch für die Erläuterung zur Investitionsquote die Tage… Gibts eigentlich irgendwo einen Überblick über das Depot?!

  12. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    19. Juni 2007 at 12:34

    Hier ist der Überblick zum Moving Markets Depot, dass von mir hier von den Trend Gedanken aus geführt wird:

    http://www.movingmarkets.de/trends/depot2stats.htm

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Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

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