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An der Wall Street kommen Nadeln zum Einsatz

9. August 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Reuters schreibt:

Was den Markt indes vorübergehend in Unruhe versetzte, waren Gerüchte, wonach die Investmentbank Goldman Sachs nach Börsenschluss eine Erklärung abgeben wollte.

Das sorgte gestern für den rätselhaften Rückschlag während der Börsensitzung. Natürlich war das ein Gerücht. Eine Meldung von Goldman Sachs gab es nicht. Es zeigt, wie hellhörig die Marktteilnehmer sind. Es lässt jemand eine Stecknadel fallen und alles duckt sich, um sie nicht abzubekommen.

Wenn das ein Indikator für die Stimmung ist, haben US Aktien noch einiges Aufwärtspotenzial.

Das gilt wohl auch für die Ebay Aktie, die am 23.07. für das Moving Markets Depot leerverkauft wurde. Sie kletterte gestern auf den höchsten Stand seit 2006. Der Anstieg wirkt zwar wie ein Befreiungsschlag. Aber die Kurse stoßen mit 36/40 USD an die nächste Widerstandszone – ein Gap, das im April 2006 geöffnet wurde. Hier können die Notierungen an die Decke stoßen und die erwartete Top Bildung auslösen.

Allerdings wird die Verlustphase (zurzeit rund 240 EUR) nicht endlos ausgesessen. Deshalb wird Stop Loss auf 40 USD gesetzt. Bis dahin wird weiterhin beobachtet.

Apropos Nadel: Es auch gut möglich, dass doch etwas dran war, an dem Gerücht. Dann wäre die Nadel anders zum Einsatz gekommen. Sie wurde womöglich dafür verwendet, um zu stricken. Aber sie könnte so heiss gewesen sein, dass sich am Ende das schön gestrickte Muster auflöst. Wer an der Börse mit heisser Nadel strickt, möchte etwas vertuschen, den Schein wahren.

So bleibt immer ein Restrisiko. Denn wirklich sicher ist an den Märkten nichts.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. MP says

    9. August 2007 at 9:30

    Guten Morgen an alle.

    Schon komisch der plötzliche kleine Schwächeanfall im DAX …
    Anbei zum Tagesgeleit diese von mir angesprochene „neutrale Zone“ im Stunden-Chart.

    img171.imageshack.us/img171/9838/dax09082007houruu4.jpg

    DAX hängt bei der 1. Pivotunterstützung, dann steht noch das Gap-Close an. Wie gesagt, für mich aktuell kein sehr intaktes Long-Einstiegsklima.

    Bin mal gespannt, ob es heute im DAX ähnlich wie in den letzten Tagen zugeht: bis ca. 10 Uhr wird ein neuer Marktkonsens ausgekegelt (Vorbörse kann man derzeit vergessen), danach warten auf die Amis … und am nächsten Morgen wacht der DAX anders auf, wie die US-Indizes hätten erwarten lassen.

  2. john says

    9. August 2007 at 9:49

    ich hatte wirklich glück,habe gestern abend die hälfte meiner shorts veRKauft ,musste zwei mal das limit ändern bei dem schwankendem markt nach 21 uhr.die andere hälfte halte ich jetzt noch m it sl,vielleicht gibt es heute noch einen schönen einbruch.

  3. U.M. says

    9. August 2007 at 10:25

    Die Banken werden mal wieder in Sippenhaft genommen!

  4. JL says

    9. August 2007 at 10:47

    Hallo MP,

    zur Frage von gestern: auf die lemmingesindnieallein.de Seite gehen, dann blogarchiv klicken, dann Blog A (Irrationales Populationsverhalten). Wie treffend, zur Zeit 😉

  5. MP says

    9. August 2007 at 10:52

    thanxalot, JL!

  6. MP says

    9. August 2007 at 12:03

    DAX: 2. Pivot-Unterstützung haben wir hinter uns gelassen, nächstes Ziel 7471 (3. Pivot).

    Falls der fällt, wird es der Erfahrung der letzten Wochen nach eher ungemütlich auf der Long-Seite.

  7. auditor says

    9. August 2007 at 12:09

    @GS @all

    Ich experimentiere gerade mit einem Indikator „Parabolischer SAR“ herum. Gibt es in diesem Forum bereits Erfahrungen dazu, insbesondere zum sehr kurzfristigen Handel beim DAX?
    Was besagen die beiden Schranken (bspw. 0,02/0,2)?

    Vielen Dank

  8. john says

    9. August 2007 at 12:22

    ich schätze mal heute gilt das motto „rette sich wer kann“,seh den dow tiefrot—so 200-300 punkte im minus,denke nicht,das sich jemand gross in den markt traut,zumal ja schon viele wieder eingestiegen sind.

  9. der_mit_dem_Dax_tanzt says

    9. August 2007 at 13:14

    Vielleicht wird der Tag heute ja dann der schwarze Donnerstag genannt werden. Trübe genug ist es ja draussen.

  10. MP says

    9. August 2007 at 14:49

    oje, oje, jetzt trübt es sich aber ordentlich ein …

    Pivot#3 ist auch abgehakt, jetzt wird das wieder ganz spannend in Richtung unterer (bisheriger) Wendepunkt.

    Die richtig harten können dann bei 7400 wieder Longs/Calls kaufen. Ich trau mich das aber nicht …

    Dafür habe ich einen Nebenkriegsschauplatz eröffnet und einen Put auf Solarworld gestartet. Das riecht nach technischer Korrektur – so oder so. Und SWV kann extrem volatil sein. Und falls dann generell die Märkte weiter nachgeben, gilt wieder die Sippenhaft.

    Sehen Sie sich mal das heutige Verkaufsmassaker bei Salzgitter an. Der
    stärkste Wert im MDAX – wollte gar nicht mehr aufhören zu steigen.

  11. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    9. August 2007 at 15:12

    Ja, der PSAR war hier schon Thema:

    http://trendgedanken.de/?p=256

    Waren Sie das damals auch mit der Anfrage? Offenbar reichten die Links und Erklärungen von MP nicht aus?

    Bei den Zahlen handelt es sich um den Beschleunigungsfaktor. Er beginnt bei 0,02 und endet bei 0,2.

    Das alles hier zu beschreiben und zu erklären, sprengt etwas den Aufwand. Vielleicht mal im Netz suchen? Es gibt sicher viele Informationsquellen dazu.

  12. Doschdn says

    9. August 2007 at 15:24

    Guten Tag!

    Bei meinen Mdax Aussagen benutze ich keine Indaktoren, dass war reines Bauchgefühl und Vergleich DAX zu Neuen Markt im Jahr 2000.

    Jetzt wieder Calls kaufen???

    Danke Ciao

  13. FW says

    9. August 2007 at 15:28

    hallo zusammen, gestern gin es noch um 7800 und heute schon wieder um 7200 wie schnell die Nerven blank liegen und die Stimmung wechselt ist unglaublich – wer kann das noch traden ?!

  14. U.M. says

    9. August 2007 at 15:31

    Hmm haben wir hier 2 Blogs? Einen für die Abonennten und einen für den rest der Welt? Wie ich im anderen Blog geschrieben habe: Wer schwache Nerven hat sollte die nächsten 2 Wochen an der Seitenlinie bleiben…

  15. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    9. August 2007 at 15:44

    Bei ‚Moving Markets aktuell‘ geht es ausschließlich um DAX Spekulationen. Ich darf hier nicht alles beschreiben, was aus den Indikatoren herauslesbar ist (z.B. die Grafik mit den DOID-Werten, die dort jetzt zu sehen ist).

    Für die Nicht-Abonnenten ist es langweilig, ständig etwas vom Umverteilungsindex usw. zu lesen, wenn sie die Indikatoren nicht sehen können. Auch lässt es sich kaum über „unsichtbares“ diskutieren.

    Trend Gedanken = Alle Gedanken über Märkte

    Moving Markets aktuell = der Dachs unter Beobachtung – also praktisch ein Zoo-Blog.

  16. MP says

    9. August 2007 at 18:19

    so etwas in der Art an schlechten Nachrichten habe ich gemeint:

    spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499155,00.html

    das hört einfach nicht auf … Ob das alles stimmt oder nicht, ist letztlich egal. Da an der Börse hauptsächlich Stimmungen gehandelt werden, ist das für die Long-Seite nicht sehr dienlich.

    Und spiegel.de äußert sich normalerweise nicht so stark zu den Geschehnissen in den Märkten. Und dieser Artikel steht auf der Homepage, gleich unterhalb der Abschnitte zu den Lokführern.

  17. U.M. says

    9. August 2007 at 18:56

    MP: Aber: Es ist Medial gesehen Sommerflaute… Da wird jedes Theme gerne aufgenommen!

  18. U.M. says

    9. August 2007 at 18:56

    GS: Danke!

  19. MP says

    9. August 2007 at 19:48

    U.M. klar, auch wenn es Micky-Maus-Themen sein sollten, was zählt – das ist ja das gefährliche an Medien generell – wie es beim Empfänger ankommt. Ich sagte doch, erstmal ist das gar nicht wirklich wichtig, was an dem Thema alles Wahres dran ist.

    Noch ein Grund weniger für die Long-Seite. Ohne Sommerloch wäre das vielleicht untergegangen, aber jetzt kümmert’s die Leute.

    Eine andere Erscheinungsform dieser durch die Medien hochgepeitschte Irrationalität ist doch immer wieder das Thema Tierkrankheiten. Kaum taucht irgend wo der Verdacht mit BSE, Vogelgrippe, etc auf – ist das Grund genug, gleich Millionen(!) dieser armen Geschöpfe umzubringen. Erinnert mich spontan an Panikverkäufe …

    Damit will ich sagen, nicht die wirkliche Bedeutung ist es, sondern was wir den Themen an Bedeutung zukommen lassen. Und das müssen wir auch in unseren Trades berücksichtigen.

  20. john says

    9. August 2007 at 20:58

    also wenn ich mir das so ansehe,werden meine prognostizierten 200-300 punkte minus gar nicht reichen,der nachbörsliche dax tritt aber trotz immer schwächer werdende dow auf der stelle.morgen früh kommt noch in japan die industrieproduktion,könnte den nikkei auch stark beeinflussen…auf das ergebnis von thyssenkrupp bin ich auch gespannt…

  21. der_mit_dem_Dax_tanzt says

    9. August 2007 at 21:01

    Ungewöhnlich Wieder das gleiche Phänomen wie letzten Freitag. Dow lässt nachbörslich federn. Dax Ind. bleibt beinahe konstant. Eigentlich müsste der Sog den Dax in einem Abwärtstrend mitreissen. Oder?

  22. john says

    9. August 2007 at 21:47

    ich rechne zwar morgen mit einer eröffnung unter 7400,habe meine shorts und puts trotzdem alle verkauft.das immer mehr fonds geschlossen werden,macht die anleger ziemlich nervös,die talfahrt könnte morgen nach einer kurzen erholung weitergehen.

  23. U.M. says

    9. August 2007 at 22:37

    MP: Meine Rede… Emotionen entscheiden eben massgeblich das Verhalten…

  24. MP says

    9. August 2007 at 22:57

    jetzt mischt auch noch Schorsch Dabbeljuh mit … und beschwichtigt.

    Heute abend während der Heimfahrt vom Büro dachte ich, das wär‘ doch wirklich das höchste Alarmzeichen, wenn der jetzt auch noch was zur Immobolien-Krise sagen würde. Kam mir irgendwie so in den Sinn. Und – 3 Stunden später ist DAS WAHR!

    spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499190,00.html

    @john: ich geb‘ nix von meinen Shorts her, im Gegenteil …

    @U.M.: ganz Ihrer Meinung – und nicht nur an der Börse.

  25. cush says

    10. August 2007 at 1:49

    Jetzt geht es nur noch bergab.

    Eigentlich wollte ich schon letzte Woche, im Anschluss an die IKB Diskussion, einen Kommentar schreiben, bin aber aus zeitlichen Gründen nicht dazu gekommen.

    Das EZB-Festhalten an der Zinserhöhung interpretierte ich als Signal an die Märkte, seht her, die Hypothekenkrise ist unter Kontrolle kein, kein Grund zur Sorge. Auch das Statement der FED las ich so. Also eine Zinssenkung in der USA ist wahrscheinlich und in der Eurozone wird der nächste Zinserhöhungsschritt wohl ausbleiben.

    Nach der gestrigen Entwicklung wird es wohl so kommen. EZB, FED, Schweizer Mationalbank und Bank of Canada reagierten mit Smalltendern um die Liquiditätsengpässe am Geldmarkt zu verringern. Sollten sich Schieflagen weiterer Banken (Gerüchte um WestLB…) ergeben, werden wir auch in der Eurozone Zinssenkungen sehen.

    Alle Beschwichtigungsversuche von Politikern verstärken die Befürchtungen um eine sich ausweitende Krise. Die Auflösung der Carrytrades zeigen an, wie groß die Liquiditätsengpässe sein müssen. Die Auswirkungen sehen wir auch gestern beim Dow. Das Einsetzen der Trading curbs zeigt die Bewegung am Markt.

    Und was soll noch kommen? Die kreditfinanzierten Übernahmen stehen auf tönernden Füssen. Gerade diese haben den Dow massiv getrieben. Dann die Marktkapitalisierung des Finanzsektors vom über 30%. Sinkende Liquidität bedeutet weniger Investitionen. EZB-Ratsmitglied Marko Kranjec sieht bei weiteren Verwerfungen auch Auswirkungen auf den Konsum in Europa. Wer glaubt da noch an DAX 8000+ ?

    Mark Faber lieg wohl richtig. Seiner Empfehlung auf kurzlaufende US-Anleihen zu setzen, kann man wohl folgenden. Ich für meinen Teil bin seit Juli überwiegend in Anleihen investiert.

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