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Schwache Gewinndynamik bremst Wachstum aus

3. Dezember 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Zur Führung des Moving Markets Depots werden auch fundamentale Faktoren, die Gewinnschätzungen der Analysten, einbezogen. Schliesslich orientieren sich kapitalkräftige Marktteilnehmer an den Daten und richten ihre Anlageentscheidungen danach aus.

Auf Grundlage der Daten können Sie folgende Indikatoren bei Moving Markets abrufen:

* Anleihe/Aktien-Ratio und DAX KGV

* Entwicklung des spekulativen und renditestarken Depots und des daraus abgeleiteten MMC

* Test-Indikatoren, die jedes Mal nach einer solchen Aktualisierung wild ausschlagen und ansonsten grundsätzlich vor und mit fallenden DAX Kursen steigen.

* die Beta Faktor Indikatoren

* das CMI S/R-Ratio

* für jeden DAX Wert die Renditeperformance (RP), die signalisiert, wie sich die Gewinnrendite (Aktienkurs vs. Gewinn je Aktie) im Verhältnis zum Gesamtmarkt entwickelt, z.B. RP Siemens (ganz unten im Chart).

>> >> Das Ergebnis der neuesten Daten

Die Analysten erwarten bis 2008 ein Gewinnwachstum von 9,0 Prozent für den Durchschnitt sämtlicher Werte des Deutschen Aktienindex.

Das war vor der Talfahrt ein Grund, skeptisch zu bleiben (Bericht vom 02.07.2007) und ist es immer noch. Das Wachstum von 9,0 Prozent ist zu niedrig, um das 2007er KGV von aktuell 15,4 und 2008er KGV von 13,5 rechtfertigen zu können.

Der DAX ist aktuell gut bezahlt, oberhalb von 7.500 / 7.800 Punkten erscheint es ratsam, sehr vorsichtig zu sein – zumal die Krise der Finanzbranche anhält.

Für das Moving Markets Depot bedeutet das:

* Risiken so breit wie möglich streuen

* Konzentration auf Einzelwerte, die ihre individuelle Geschichte haben und nicht so sehr von den Trends der Blue Chip-Indizes abhängig sind.

* Meiden von Blue Chips

* Sachwerte bevorzugen

* Auf die Gefahr eines oberen Wendepunktes vorbereitet sein: Solange es anhand der Indikatoren keine konkreten neuen Verkaufsignale gibt, werden die Aktiengewinne so lange wie möglich laufen gelassen.

* Bei der Gefahr eines oberen Wendepunktes, z.B. weil sich die Indikatorensituation verschlechtert, wird das Depot Short abgesichert (Berichterstattung bei Moving Markets Aktuell).

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. JL says

    4. Dezember 2007 at 8:47

    Allerdings macht ThyssenKrupp Spass. ArcelorMittal wurde nach guten Zahlen ja abverkauft neulich. Sollte das bei Thyssenkrupp jetzt auch passieren, dann stuecke ich da nochmal nach.

  2. JL says

    4. Dezember 2007 at 10:09

    Aus den ersten ad-hoc Zahlen liest sich heraus wie Thyssen sich wandelt. Vom Stahl zum Technik Konzern. Allerdings, muss am Technikwachstumsbereich (Technologies, Elevator, Services) Ergebnis noch ordentlich gearbeitet werden, um den zukuenftigen Ruecklauf bei Stahl/Edelstahl abzufedern. Langfristig aber eine gute Firma wenn sie so weitermacht.

  3. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    4. Dezember 2007 at 10:31

    ThyssenKrupp bietet zwar eine hübsche Dividende. Aber 1,30 Euro Ausschüttung bei einer Aktie, die 38 / 39 Euro kostet, ist etwas mager. Die Ausschüttungsquote gefällt den Aktionären nicht – zumal für 2008 kaum Gewinnwachstum erwartet wird.

    Bin überrascht, wie wenig der Vorstand zur Kurspflege unternimmt. Seit Monaten sind die Großaktionäre besorgt, dass Thyssen das Ziel einer Übernahmeschlacht werden könnte. Um das zu verhindern, müsste der Kurs nach oben gezogen werden. Statt dessen sieht es so aus, als ob der Vorstand die Hände in den Schoß legt.

    Mögliche Erklärung: Man verlässt sich darauf, dass neue Gesetze vor feindlichen Übernahmen / Staatsfonds schützen.

    An solchen Tagen müssten sich eigentlich die potenziellen Aufkäufer die Hände reiben. Einsammeln zu günstigen Preisen wird möglich. Würde sich Thyssen vom Tafelsilber verabschieden (z.B. Immobilienverkauf, Aufgliederung des Konzerns in kleinere Teile), könnten neue Mehrheiten bedeutend höhere Ausschüttungen erzwingen. Die Aktie wäre ein Ziel für Heuschrecken.

    Bin gespannt, wie es dort weitergeht.

  4. Jutta says

    4. Dezember 2007 at 15:31

    Mögliche Erklärung: Man verlässt sich darauf, dass neue Gesetze vor feindlichen Übernahmen / Staatsfonds schützen.

    die Angst vor Übernahme des Unternehmens treibt viele Vorstände um. Wenn die Regierung dagegen Barrieren aufbaut, dann braucht es keine Kurspflege mehr und auch andere Anreize fehlen dann.
    Die Vorstände können richtig einsackeln ohne Angst vor Folgen, sie müssen nur aufpassen daß die Gewinne stimmen, der Aktienkurs ist dann nicht mehr so wichtig.
    Bedeutet das den Abschied vom Shareholder Value der so Ende der neunziger Jahre richtig Einzug gehalten hat?
    Ist dies vielleicht auch ein gewünschte Nebeneffekt der Regierung Angela Merkel? Mit der Hoffnung politisch nicht mehr so unter dem Druck der Wähler zu stehen, weil die Unternehmen dann ohne Übernahmedruck wieder besser bezahlen?

  5. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    4. Dezember 2007 at 17:14

    > Abschied vom Shareholder Value
    > weil die Unternehmen dann ohne Übernahmedruck
    > wieder besser bezahlen?

    Ein guter Hinweis! Aus dem Blickwinkel habe ich das noch gar nicht gesehen.

    So gesehen wäre der Übernahmeschutz eine weit vorausschauende Maßnahme. Ganzheitliche Strategien mit positiver Sozial- und Umweltbilanz wären möglich – eine völlig neue Sichtweise, die den Aktionären nicht gefallen würde aber dringend notwendig ist.

    Und:
    Sollte es in Folge der Kreditkrise schwache Unternehmensgewinne geben, wäre die Deutschland / Europa AG geschützt.

  6. Schwallbacke says

    4. Dezember 2007 at 20:25

    Herr Schmidt,
    was halten Sie von Infineon, nach den Übernahmegerüchten heute??

    Kaufen und auf kurzfristige Ups hoffen oder lieber sein lassen???

  7. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    5. Dezember 2007 at 9:30

    Infineon-Gerüchte:

    Seit Jahren werden die Anleger von Infineon über den Tisch gezogen – egal, ob es vor Jahren die „erfolgreiche“ Kapitalerhöhung war, die Phantasie, dass endlich der Turnaround kommt, die Emission von Siemens zum Zeitpunkt der Spekulationsblase oder die Gründe, die zum Vorstand-Wechsel führten.

    Ich frage mich, warum die Aktionäre so geduldig sind – und das ist eine harmlose Beschreibung dessen, was ich über die Aktie denke.

    Frage beantwortet?

  8. SirT says

    5. Dezember 2007 at 9:46

    Wie kann das sein, dass die Aktie der Deutschen Börse jeden Tag 5% plus einfährt?

  9. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    5. Dezember 2007 at 11:13

    Dt. Börse: Finde ich auch rätselhaft.

    KGV 33, prognostiziertes Gewinnwachstum bis 2008: rund 25 Prozent.

    Die Aktie wäre danach schon recht teuer, der teuerste DAX-Wert.

    Der Einstieg in den Stromhandel-Markt scheint zu beflügeln. Aber bevor der Handel mit den Rohstoffen beginnt, dürfte es Anlaufkosten geben.

    Die veröffentlichten Daten sprechen nicht für steigende Kurse – ggf findet eine Übernahmeschlacht statt, dann dürfte es bald in dieser Richtung Nachrichten geben.

  10. SirT says

    5. Dezember 2007 at 11:51

    Deutsche Börse: In 4 Jahren von 16 Euro auf 266 Euro! Das geht 3mal so schnell, wie früher mit der Porsche Aktie.

  11. Jutta says

    5. Dezember 2007 at 15:00

    Kramperl Jagd ist angesagt, die Shorties werden verprügelt. 😉

  12. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    5. Dezember 2007 at 17:29

    Tja … das freut den Aktionär …

    … und lässt den shortie auf das nächste Verkaufsignal hoffen.

  13. gravedigger says

    6. Dezember 2007 at 13:06

    Tja-nun isses soweit-wir sind bei 8000 Punkten und ich fange an zu zucken;-) Amerika ist mir zu grün. Hat jemand der „Profis“ eine Meinung, ob er die 8000 nimmt, Richtung ATH, oder ob er abprallt? Bin halt ein informationssammelnder Bauchtrader. Bin ab 8000 mit zwei Positionen (sehr alt) long dabei und ab 7900 wieder mit einem Short im Rennen. Will heißen, ich schwimme…..

    Gruß vom gravedigger

  14. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    6. Dezember 2007 at 13:37

    Das ist zurzeit so wie im Sommer: Vordergründig sieht alles ganz gut aus … die Marktteilnehmer positionieren sich so, als ob es den Durchbruch nach oben geben würde – und dann kippt der Markt doch …

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