So schnell geht das: Die UBS legt 2,71 Mrd Euro Abschreibungen im ersten Quartal 2008 nach.
Die Aktie purzelte seit dem 10.12., als die ersten 7 Mrd Euro Sonderabschreibungen bekannt wurden, von 51,66 USD auf 46,11 USD (November tief bei 43,50 USD).
http://finance.yahoo.com/q/bc?s=UBS&t=3m&l=on&z=m&q=l&c=
Wenn kleine Aktiengesellschaften solche Zahlen nachschieben, wird von Vertrauenverlust gesprochen und die Kurse brechen massiv ein. Es überrascht, wie stabil die Notierungen der UBS trotz allem bleiben.
Auffällig heute: Sogar Bershire Hathaway, Sicherheitsinvestment, ging um 4,5 Prozent in die Knie und notiert rund 15.000 USD unter dem Hoch von vergangener Woche.
http://finance.yahoo.com/q/bc?s=BRK-A&t=5d&l=on&z=m&q=l&c=
Entweder ist das ein besonders gutes Zeichen (wenn Sicherheitsinvestments nicht mehr gefragt sind) oder ein besonders schlechtes Signal (weil sogar Warren Buffett unter die Räder gerät).
Wie immer an der Börse: Alles lässt sich ambivalent interpretieren.
Im Moving Markets Depot werden morgen teilweise Short Gewinne mitgenommen – weil die Vorliebe der Märkte für Bullen- und Bärenfallen bekannt ist.
Jutta says
derzeit ein trendloser Seitwärtsmarkt im Dax mit immer kleiner werdenden Amplituden auf Wochenlevel. Der Dax bewegt sich im Schlepptau von Dow und S&P500 und diese sind derzeit beide schwach.
Mir kommt vor, daß die Future Märkte froh sind, den Dax über 7900 zu stabilisieren, damit die Verluste am 21.12.2007 nicht allzu groß werden.
SirT says
Zur Zeit wird an den Börsen doch nur noch manipuliert. Selbst ich war gestern bei meinen zwei Banken, dort wird auch nichts mehr „angefasst“.
Ich selbst habe auch aufgehört und habe mich von allem verabschiedet.
Viel Glück für Eure Zukunft!
Jutta says
@SirT
natürlich wird im Vorfeld eines Quartalsabschlusses, die Börse gezogen was das Zeug hält. Das ist aber doch normal und nichts Neues.
Was diesmal erschwerend dazu kommt ist, dass es seit 20.06.07 ein Seitwärtsgeschiebe im Dax gibt mit immer kleineren Amplituden. Also ein trendloser Markt und der bereitet natürlich vielen Trader Schwierigkeiten.
Einige von ihnen freuen sich auch darüber, die Daytrader. 😉
gravedigger says
Wer fragt den fuffi im Geldbeutel woher er kommt und ob er eine weiße Weste hat? Ich finde es nicht ganz so schlimm, das man doch z.Zt. prima an manipulierten Indizes verdienen kann. Ist doch supi: Abends nachbörslich kaufen und am nächsten Morgen kurz nach dem Frühstück wieder raus-alles entspannt und der eigentliche Haupterwerb leidet nicht:-)
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ein wiederkehrendes Muster:
Bullenfalle – die Masse wird zum Höchstkurs herein gelockt
Bärenfalle – die Masse steigt beim Stiefstkurs wieder aus
Das „in Ruhe Einsammeln“ beginnt.
Nach dem Muster bewegte sich der DAX seit Sommer aufwärts. Das Ziel ist klar: Der Markt darf nicht fallen, bzw. wird sogar durch reichlich Kapital nach oben inflationiert.
Sollte das zutreffen, und dienen die rund 500 Mrd US$ der Notenbanken als Manövriermasse, haben die Bänker die Strategie „klotzen anstatt kleckern“ auf die Fahnen geschrieben.
Hausse mit der Brechstange: Wir könnten in diesem Jahr eine beispiellose Sylvesterparty an der Börse erleben.
Kursraketen!
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
So macht man das bei Morgan Stanley – unter Aushebelung der Publizitätspflichten:
1. 3,59 Mrd. Dollar Verlust im vierten Quartal feststellen
2. Die Information zurückhalten und einen Freund mit viel Geld suchen
3. Die Öffentlichkeit warten lassen, für Verunsicherung sorgen
4. Dem Freund die Gelegenheit geben, Optionen und Aktien günstig einzusammeln
5. Der Öffentlichkeit den Verlust präsentieren und gleichzeitig den neuen Freund mit 5 Mrd US$ in der Tasche, in diesem Fall „China“, dem erstaunten Publikum vorstellen
6. Den Aktienkurs steigen lassen (schau’n ‚mer mal)
REG FD der SEC:
When a public company has material, Nonpublic information to discuss in a
selective forum, it must first disclose that information publicly…
Und das lernen wir daraus: Wenn Unternehmen bestimmte Informationen zurückhalten, ist das in Ordnung so – und zwar dann, wenn fallende Notierungen vermieden werden (schau’n ‚mer mal).
In Deutschland wäre das nicht passiert, denn hier haben wir ja sehr, sehr strenge Regeln. 8) 😉 8) 🙂 8) 😉 8) 🙂 8)
der_mit_dem_Dax_tanzt says
Eine Frage zu Ihrer Theorie Hr Schmidt. Wir sehen bestimmt noch etwas höhere Kurse bestimmt bis in den Mai hinein. Das denke ich auch. Wieviel Potential hat den der Dax noch nach oben maximal? Vielleicht ein Anreiz für eine Umfrage nach Überschreiten des ATH.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die 1-Million-Dollar-Frage ….
HOHE RISIKEN
Ich kann mir nicht vorstellen, mit welchen Werkzeugen die Märkte dauerhaft steigen sollen.
Habe den Eindruck, dass die Märkte zurzeit betrunken herum torkeln angesichts des vielen Geldes. Ein kurzfristiges Überschießen, um die Bilanzen zu retten und das neue Jahr erfolgreich starten zu lassen, passt dazu.
Mehr kann ich daraus nicht ablesen, weil auch mir die Insiderinfos fehlen.
Ohne Geldspritzen der Notenbanken stünde der DAX schon bei 6.500 Punkten.
Die Differenz zum aktuellen Niveau bewerte ich als Risiko- und Inflationsaufschlag – also rund 1.500 Punkte heiße Luft.
Das als Basis angenommen, können es auch locker 2.000 Punkte heiße Luft werden, d.h. kurzfristiger Anstieg.
Die Steuerungssysteme sind vollständig aus dem Ruder geraten – mit einer Ausnahme: Geld deckt alle Sorgen zu. Aber das geht nur bis zur Grenze XY.
Sie könnte bei DAX 8.100, 8.300, 8.500 verlaufen – habe keinen blassen Schimmer.
Bei einem Gewinnwachstum von 9 Prozent, fallende Tendenz, sind selbst 7.700 Punkte viel zu teuer.
Und so drehe ich mich im Kreis und finde keine Antwort.
Dazu passt die Moving Markets Strategie:
Strong Long im DAX, aber mit Short Zertifikaten bei E.ON und Telefonica die Risiken berücksichtigt.
Wahrscheinlich wäre es auch gut, einfach mal nichts zu tun.
MP says
@Jutta, GS, all
seit dem Sommer funktionieren die Trendfolge-Systeme mehr schlecht als recht. Vor allem mit dem Effekt, daß die Masse zu Höchstkursen hineingelockt wird – völlig richtig formuliert.
Ich habe noch ein paar Börsenbriefe im Abo bzw. in der Beobachtung: fallen die Kurse, steigt da niemand (long) ein. Einfach, weil kein Trend oder vielversprechende Reversals zustande kommen. Erst wenn vermeintlich der Trend „wiederaufgenommen“ wird, gehen die Empfehlungen wieder los, die Long-Seite einzunehmen. Und Patsch!, geht es kurz darauf wieder abwärts.
Der Ross-Haken, bzw. der damit verbundene trendfolgende Handelsansatz, auf tages- oder gar Wochenchart-Ebene wird zum Verhängnis. Der Ross-Haken, hier auch schon mal diskutiert, ist imgrunde nichts anderes, als das nach einer Korrektur ein früheres Hoch erneut erklommen wird – und! – vorausgesetzt, daß eine Hausse existiert, per stop-buy-Logik(1) auf hohem/höchstem Niveau eingestiegen wird in der Hoffnung, daß der heutige Höchstkurs das Niedrige von morgen ist. Hat ja auch oft genug geklappt, DAX, VW, DB1, K+S, usw, usw.
@der_mit_dem_Dax_tanzt schreibt, all
das ist natürlich eine ganz spannende Frage – welcher Unbedarfte Investor kauft überhaupt noch höher als 7900? Vor allem nachdem jetzt mehrmals gezeigt wurde, daß danach die Kurse mit Sicherheit wieder kippen … Beim ersten Mal war es klar, da war das Argument, die Hausse wird wieder aufgenommen. Beim Zweiten Mal war die Hoffnung, daß es vielleicht nur beim ersten Mal nicht geklappt hat. Und jetzt hatten wir den 3. Fehlversuch – vielleicht weil die Irrtümer aus dem Oktober verdrängt/vergessen wurden? Dazu kam ja motivierend noch das Gerede von saisonalen Zyklen bis hin zur Jahresend-Rallye hinzu.
Also, wer das Gezappel seit Sommer bewußt verfolgt hat, der steigt doch nicht jetzt bei 79xx ein? Keine Ahnung, wer den „Übergang“ zu 8200 gestaltet. Sollte der DAX der 8200 mehrmals per Close halten, DANN sieht die Welt anders aus. Aber bis dahin? Wer sollte das Wagnis, daß plötzlich wieder verkauft wird, freiwillig eingehen?
(1) stop-buy ist eigentlich auch so etwas Verqueres. Genauso gut könnte man in einen Supermarkt gehen und grundsätzlich nur Produkte kaufen, die im Preis hochgesetzt wurden. Was nicht heißt, daß ich selbst nicht auch ab und zu mal stop-buy kaufe – aber imgrunde ist es völlig verquer.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Aktien müssen erst den richtigen Besitzer finden, bis sie steigen können; d.h. es dürfte so lange schlechte Nachrichten hageln, bis die Stützungskäufer merken, dass es für sie leicht ist, den Markt nach oben zu ziehen.
Hinzu kommt die Koordination der transatlantischen Absprachen: Während die Europäer ihre Märkte längst im Griff hatten, bekamen die USA Schwierigkeiten. Ein Rücksetzer in den USA war wohl geplant. Mit der anschließenden Talfahrt rechneten sie offenbar nicht.
Dadurch gab es jedesmal eins auf die Mütze. Kein Wunder dass in solchen Märkten Verluste produziert werden.
Aber: Wenn es heute Abend in New York aufwärts geht, wären Verhaltensmuster und Ziel der Märkte klar: nach oben gerichtet. Morgan Stanley legte schonmal rund vier Prozent vor. Der Rest muss folgen.
Es wird ein spannender Tag an der Wall Street.
mp says
wie schon mal gesagt: 2004 gab es auch so eine ewige Seitwärtsphase:
http://www.grafik-upload.de/upload/1198088763_20597.png
Dass die rote Unterstützungslinie 2004 so weit weg erscheint hat nichts zu sagen. Diese Linie mußte ja während der damaligen Zeit auch ständig angepasst werden. Erst zum ersten Tief, dann zum nächsten, zum dritten … Nur sieht man das im Nachhinein nicht mehr.
„Wahrscheinlich wäre es auch gut, einfach mal nichts zu tun.(GS)“ – dem kann ich mich durchaus anschließen.
Ich warte dann mal auf weitere Gap Closes bei den unteren DAX-Ständen.
P.T. says
Herr Schmidt der Unterschied zu Deutschland ist:
Die Amis suchen sich wenigstens reiche Freunde in China und Arabien. Wenigstens ein bißchen Kapitalismus. In Deutschland muss der Steuerzahler für den Mist aufkommen. Siehe SachsenLB und IKB. Da ist mir das Geklüngel von Citibank, Morgan Stanley und UBS volkwsirtschaftlich viel lieber.
MP says
guten Morgen … in Abwesenheit aufregender Ereignisse eine kleine Chart-Variante.
Ich sagte vor kurzem, daß wir uns in einem (kurzfristigen) Abwärtstrend befinden. Das begründe ich damit, daß wir seit 7 Sitzungen immer tiefere Tiefs sehen – daran ändert auch der Ausreißer vom 18.12. nichts. Übrigens haben wir – mit Ausnahme vom 18. immer tiefere Hochs.
Ich habe diese Kette der tieferen Tiefs einmal als Extra-Chart dargestellt. Jedes blaue Quadrat ist das jeweilige Tages-Tief. Achtung beim letzen Quadrat – das ist das laufende Tief von heute und hat natürlich kurz nach Börseneröffnung überhaupt keine Relevanz.
http://www.grafik-upload.de/upload/1198139258_47468.jpg
PS: die Hilfslinen und GDs im Chart können Sie getrost für diese Betrachtung hier vernachlässigen – das kommt nur, weil ich einfach meinen bestehenden Tages-Candlestick-Chart flugs umgemodelt habe.
JL says
Hi MP, Ihr Chart hat eine Wasseruhr, ueberlegt der noch? 😉
MP says
hahaha , JL, das war die Windows-Eieruhr! – kam, weil das ein Screenshot ist. Please wait … dieser PC-Spruch gilt derzeit wohl auch für die Börsen 😉
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Asiatische Investments in den USA und Europa sorgen auf jeden Fall für weltweiten Interessenausgleich. Ist man voneinander abhängig, dürfte das für gemäßigte Entwicklungen sorgen.
Andererseits wird die nationale Identität schrittweise aufgegeben.
In China höflich nach Geld zu fragen, dürfte einer der schwersten Gänge im Leben eines westlichen Bankmanagers sein. Da ist der Ruf nach dem Staat einfacher.
Damian says
http://www.morganstanley.com/views/gef/index.html#anchor5903
Damian says
Zu den oberen Artikel von Morgan Stanley scheint der Punkt Nr. 5 besonders interessant zu sein. Wer rechnet die KGVs schnell neu aus? 😉
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Zu den Gewinnen und deren Folgen für die Bewertung des Unternehmens treibt mich in letzter Zeit folgender Gedanke um:
Es könnte künftig gleichgültig sein, wieviel Gewinn ein Unternehmen produziert.
Denn Vergleiche mit „früher“ lösen sich in Luft auf, wenn sich die Finanzierungskonditionen ändern. DASS sie sich ändern werden, steht fest.
Das vorausgesetzt, spielen Gewinne praktisch nur noch eine untergeordnete Rolle. Statt dessen sollte sich der Investor fragen, wieviel Substanz (nach Abzug der Verbindlichkeiten / Verschuldung) bleibt vom Unternehmen übrig und wie nützlich ist das Geschäft für die Menschheit.
Und: Ist das Unternehmen allein überlebensfähig, hat es auch einen besonderen Wert.
Viel schuldenfreie Substanz mit hohem Nutzen für die Gesellschaft dürfte danach teuer werden, Beispiel Forst Ebnath.
Unternehmen, die zurzeit hohe Gewinne schreiben, womöglich 20%iges Gewinnwachstum vorweisen und das Ganze mit hohen Verschuldungsquoten erkaufen, dürften nach dieser Theorie unter Druck geraten, Beispiel Telefonica.
Der Bewertungsmaßstab „KGV“ wäre unter solchen Gesichtspunkten weniger nützlich.
Mit dem Ansatz (oder ähnlichen Überlegungen) könnte auch das Phänomen erklärt werden, dass Aktien weiterhin teuer sind, obwohl die Gewinne kaum noch wachsen.
Die Inflation treibt das Kapital zunächst in alle Aktien hinein. Nach dieser anfänglichen Überspekulation könnte sich die Spreu vom Weizen trennen.
Damian says
Es ist nicht die Inflation, Herr Schmidt. Es sind die scheinbar günstigen KGVs im Vergleich zu den Rentenrenditen, warum das Publikum noch Aktien kauft. Dass diese Bewertung in einem Jahr (selbst bei den Analysten) Makulatur sein kann, wird noch nicht realisiert. Die Börsianer durchleben mental 2007 noch die Aufschwungsphase.
Schuldenfreie Substanz, da gebe ich Ihnen Recht, wird die kommenden ein paar Jahre an Gewicht gewinnen. Trotzdem werde ich mir die KGVs anschauen, weil im Kapitalismus das Kapital Rendite bringen soll. Langfristig zumindest.
P.T. says
Richtig Damian, was ist die Alternative zu Aktien, gerade bei Inflaiton?
adidax says
Herr schmidt sucht also value, das aber auf lange sicht rendite bringt, zumindest mehr als inflation, sonst verpufft ja value über kurz oder lang, dann noch eine brise phantasie, begründet mit dem bedarf des menschen und der sinnvollen unternehmung daraus resultierend haben wir den fisch gefunden. 🙂 ist das nicht auch der grund, warum volkswagen so beliebt war? obwohl die kgv´s immer halt geschrien haben? und war es nicht transport, was menschen brauchen? wenn sie sich nicht biemen können? und so kam herr wiederking vor dieser these auf die idee mit „EK“ also einer kapitalerhöhung sich den fisch zu holen, dem die zukunft gehört. und somit wäre auch hiermit wieder bewiesen, dass gute performance für sich spricht und auch als beweismittel dienen kann und muss
Damian says
@P.T.
Alternativ zu Aktien könnte nur Diversifikation sein. Zugegeben, momentan ist es schwierig, weil nicht viele Alternativen verbleiben. Ich glaube jedoch, dass der Weg, den Herr Schmidt uns mit den Agrarinvestments aufzeigt, gar nicht so verkehrt ist.
Ich diversifiziere auf jeden Fall in meinem Privatdepot. Ich habe eine Immobilie in D und somit im Vergleich zu der restlichen Welt momentan eher unter als überbewertet. Ich besitze eine Eichelrente, in die ich und meine Frau von unseren Bruttobezügen fast 9000 Euro jedes Jahr einzahlen und die in Aktien und Festverzinslichen investiert und somit momentan meinen Aktienhunger vollständig tilgt. Ich kaufte nach dem DAX ATH im Sommer RICI Agrar ETFs von ABN Amro, ungehebelte Short ETFs auf DAX und Eurostoxx50 und Goldstücke in Form von 100 Euro Goldmünzen, die auch noch „übergangsweise“ numismatischen Spaß bedeuten. Ich bin seit ein paar Wochen mit ETC Agrar Softs (Kaffee, Zucker, Baumwolle) und seit ein paar Tagen mit Zertis Renminbi und Yen long und würde gerne bald ein paar schweizer Staatsanleihen kaufen (nur wo?). Und ich bereite mich vor Anfang 2008 mit leichtem Hebel short in US zu gehen, sollten die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen stärker nach oben zeigen.
Ich würde gerne mit Aktien aus dem Agrarsektor bzw. Asien long gehen, werde damit jedoch zumindest bis Herbst 2008 warten.
Jutta says
heute Abend 17:30 Uhr laufen die Aktien Optionen aus und dann kann es ja wieder abwärts gehen. Ist doch ganz gut gelaufen heute Mittag 13:00 Uhr. Es sind alle zufrieden nur die Shorties nicht. 😉
Damian says
Es sei denn die Shorties haben sich erst um 13:00 Uhr positioniert 😉
Jutta says
Riesenärger bei den Aktionären von UBS
so einfach geht es wohl doch nicht. Die Schweizer Aktionäre wollen wissen welche Investoren hinter den arabischen Geldspritzen stehen. Sie sträuben sich so einfach zur Tagesordnung überzugehen und erheben Einspruch. Peinlich für den Vorstand.
der_mit_dem_Dax_tanzt says
Kurz vor 13:00 Uhr nochmal den Dax etwas nach oben poliert und dann wieder etwas herunter. Aber ich denke es gibt weit mehr Potential nach oben auch nach 17:30 Uhr. Obwohl bis her recht ordentliches Volumen im Dax.
gravedigger says
Bin seit 7900 long (inzwischen bei Einstand stoploss gesichert) und seit 8000 short – nu gugge mer mal, wer gewinnt. Die eigene Unschlüssigkeit treibt manchmal seltene Stilblüten…….