Es gab noch einmal einen „Schwergewichts-Endspurt“. Die Gewinner der letzten Stunde waren:
* Allianz
* Dt. Bank
* Münchener Rückversicherung
* Siemens
Weil zusätzlich Daimler als Tagesgewinner aus dem Handel geht, war es heute wieder ein Tag der großen Blue Chips. All das sehen Sie anhand der Dynamik-Charts. Die Umschichtungen in Richtung der Schwergewichte wird auch anhand des Umverteilungsindex sichtbar.
Es engagieren sich dort einige Marktteilnehmer, weil sie von anhaltend steigenden Kursen ausgehen. Gestern funktionierte ihr Vorgehen zum ersten Mal nicht (Bericht vom 24.05.2007). Die Bullenfalle kann schon der vielversprechende Auftakt zur erwarteten Top-Bildung gewesen sein.
Sollte der DAX beim zweiten Anlauf ebenfalls scheitern, entsteht ein Doppeltop, eine charttechnische Wendeformation.
Ein neues Hoch würde die Optimisten dagegen in ihrer Einschätzung bestätigen.
Jutta says
eine etwas andere Sicht der Dinge:
26.05.2007 – 01:37
Wall Street: Der Druck der Leerverkäufer
New York (BoerseGo.de) – Der Aktienmarkt ist sich treu geblieben. Jede Korrektur wird seit März sofort wieder als Kaufgelegenheit genutzt, so auch heute. Dazu tragen vor allem die Leerverkäufer bei, also diejenigen, die sich Aktien geliehen und sofort an der Börse verkauft haben, in der Hoffnung, die Papiere wieder billiger
zurückkaufen zu können.
Die Nasdaq meldete gestern nach Börsenschluss, dass die Zahl der dort leerverkauften Aktien von Mitte April bis Mitte Mai um 5.1% auf insgesamt 8,400,000,000 Stück gestiegen ist. Damit wurde ein neues Allzeithoch der Leerverkäufe erreicht.
In den vergangenen 3 Monaten stiegen die Leerverkäufe um 22%. Das ist laut Bloomberg der größte Anstieg in 3 Monaten seit 1993. Da die Banken früher oder später ihre verliehenen Aktien mit Zinsen zurückfordern, sammelt sich ein enormer Kaufdruck an.
Dirk P. says
@ Jutta
Wie immer guter Beitrag und interessante Nachricht.
In anderen Worten: Shortsqueeze im klassischen Sinn.
Sieht ja seit Wochen auch danach aus: alle erwarten die Korrektur welche nicht kommt, und muessen sich eindecken.
Eines Morgens werden wir mit einem heftigen Crash der Asiatischen Boersen aufwachen und dann wird es rund gehen.
Mein Geld habe ich in der Eile die Korrektur nicht verpassen zu wollen schon groessenteils verspielt. Leider.
Timing, Richtung, Groessenordung des Investment und Stop Loss. Immer die gleichen Fehler bei mir.
dochasi says
China heute schon wieder stark gestiegen ein all time high nach dem anderen
dochasi says
morgen -eigenartige Stille heut hier nach den feiertagen-
Gert Schmidt says
Gespannte Ruhe wegen des Verkaufsignals der A/D-Linie, die stärker als der DAX kletterte.
Die Eingeweihten sehen es und wagen kaum, es laut zu sagen.
Psst.
boersentiger says
Motto bleibt: Cash is fesch!
ZINKO says
Doppeltop?? Dax kämpft schon 1 Std. mit 7774!!
boersentiger says
Der Yen ist zu Mittag wieder sehr günstig. Also wird lustig weiter auf Kredit auf steigende Kurse gesetzt.
alidax says
ich melde mich auch an dieser stelle wieder zu wort..
heute spätestens morgen dürfte es sehr spannend werden. es wäre zeit für eine zwischenkorrektur. die sehr heftig sein sollte auf intradaybasis. betonung liegt auf erstmal korrektur, da danach ein weiterer anstieg sehr wahrscheinlich wird. ich beziehe mich wie immer auf die vergangenen jahre zwischen 1996-2000.
es empfiehlt sich den v-dax genau anzusehen und vielleicht dort eine kleine wette zu waagen.
alidax says
idealer weise sollten heute vorbereitungen für eine starke zwischenkorrektur geben. diese sollten das heutige hoch nochmal überschreiten und dort gelegenheit geben für einen shortaufbau. danach wäre mein kursziel 7580
Anonymous says
was ist schon ideal?-sehe momentan die Hoffnung schwinden,daß
wir auch nur in die gegend von7600 kommen
Christian says
Hallo Zusammen,
lese aufmerksam und regelmässig seit Februar in diesem Forum (ja noch so einener ;-), möchte mich nun auch mal aktiv einbringen…
Habe seit Februar K.O’s gehandelt und in den letzten Wochen fast den ganzen Gewinn mit Short Spekulationen verzockt. Meine Strartegie ist jetzt folgende:
Warten bis wir die 8.000 Pkt. im DAX sehen und dann nochmal Short gehen. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Markt die 8.000 will und dann werden viele ihr Schäfchen ins trockene treiben (siehe Februar bei 7.000 Pkt.) wollen.
MP says
@Christian:
wenn Sie so sicher sind, dass die 8000 kommen, warum kaufen Sie nicht sofort Long? Eine Strategie, die in den letzten Wochen ein kleines Vermögen ermöglicht hätte.
Was hindert Sie, diese Annahme von Ihnen nicht real umzusetzen?
Christian says
@ MP:
Sicher eine offensichtliche Anmerkung , leider habe ich aber mit meiner Einschätzung der Märkte in den letzten 3 Wochen rund 70% von dem verloren was ich schon mal auf dem Konto unter „Gewinn“ laufen hatte. (Ich glaube Sie haben ähnliche Erfahrungen gemacht, wenn ich mich recht an Ihre Beiträge erinnere) Nun brauche ich etwas Selbstvertrauen, dass hole ich mir mit solchen „Trockenübungen“. Wenn ich meine letzten Taler auf Long setze und ich mit meiner Prognose (8.000) falsch liege ist’s um mich geschehen. Meiner Meinung ist ein Rücksetzer im Bereich 7.950 bis 8.100 eben „sicherer“, da traue ich mich noch mal Geld zu riskieren. Das ich hier keine „Handlungsanweisungen“ schreibe ist ja hoffentlich allen Lesern bewusst.
cutty says
@ MP …eine Denkweise die ich auch absolut nicht bei den Shorties verstehe! Topfischen bis der Pleitegeier über dem Depot schwebt und dann noch Chancen die der Markt jeden Tag (mit long) bietet, etwas von dem verlorenen Geld zurückzuholen (mit vernünftigen MM), einfach strikt ablehnen, weil die nä Möglichkeit auf das mögl. Top kommt ganz bestimmt und ganz sicher wenn ich das nä mal short gehe und dann hole ich alles Geld was ich im Markt verloren habe auf einmal wieder! Hatte ich schon mal geschrieben so wird das nie was…sorry! 🙁
Christian says
@ Cutty
Schuldig im Sinne der Anklage.
Aber irgendwie komme ich nicht los davon, die Bedenken den letzten Knopf bei Long zu riskieren steckt fest im Nacken.
cutty says
@ christian
…ich sagte doch auch mit vernünftigen Moneymanagement (MM) d.h. bezieht strikte SL Setzung und Einhaltung mit ein! Dann verliert man auch bei long nicht den sog. letzten „Knopf“!
Bsp. heute!: Bei GAB Schluss heute longversuch Stopp 10 Punkte! CRV bei vernünftigen MM vertretbar! Gewinn heute schon wieder etwa 40 Punkte!
Und schon wieder ein kleiner Beitrag für die Vermehrung des Depots! Funktioniert nicht immer so keine Frage, aber öfter als mit short! 🙂
Good luck…
Bauernverein says
Hallo, habe letzte woche bei 7650 pkt. entnervt das lager gewechselt und bin jetzt auch wieder long. ich glaube das ständige warten auf den tag x bringt nicht wirklich viel gewinne. im schlechtesten fall verkaufe ich den call zu null. in call-positionen sich einzukaufen ist eh leichter und damit nicht so risikobehaftet. außerdem gibt es fast jeden tag ne gute einstiegsmöglichkeit (cutty). alles sieht immer noch stark nach long aus. und wenn es so sein soll, warum nicht. (der letzte short einstieg ist jedenfalls momentan schon wieder überrannt). alles kritisch beobachten und mit dem trend.
Christian says
@cutty:
Mit welchem Schein würden sie denn heute Long ghen (habe keine grosse Erfahrung mit der Auswahl)? Den leg ich mir mal in die Watchlist….
Dirk P. says
@GS
Herr Schmidt, seit 7.230 fahren Sie nun schon unbeharrt Short, 4 mal ausgestoppt und jetzt seit 7.760 wieder leicht im Minus. Die Baeren die Ihnen folgen ernten Verluste und… Spott der Bullen. Meine einfache Frage lautet (bevor mein Geld ganz ausgeht): liegen Ihre Indikatoren nicht falsch weil es sich um eine irrationale, euphorische Phase handelt, die klassische finale Fahnenstange der Hausse, welche wenn nicht Long, einfach ein Aussetzen sinnvoller machen wuerde? Danke fuer die Antwort im voraus.
cutty says
@ Christian
ICH handel mit CFD´s …
Wenn callschein, dann aber derzeit mit weiten Knockout, so das dieser eine kurzfristige Korrektur auch überlebt.
Allerdings ist sowas nicht ratsam, sowas auszusitzen! Lieber auf Tagesbasis Einstiege an Unterstützungslinien suchen und erst wenn Schein 100 Punkte an einem Tag zugelegt hat, über längerfristige Verwahrung im Depot überdenken!
cutty says
@ Dirk P.
…ich gebe ab und zu einfach nur kritische Bemerkungen für evtl. Denkanstöße! Ich hoffe also ich streue keinen Spott…:-(
Dirk P. says
@ Cutty
Keine Sorge, habe ich nur halb ernst gemeint.
Wer tradet muss mit Verlusten klar kommen, egal in welcher Hoehe, sonst laesst er sein Geld verwalten und denkt nicht dran.
Mich wurmt es nur diese unglaubliche Hausse verpasst zu haben und wie MP so schoen sagt, jetzt an der Windschutzscheibe von einem Riesen Bullen LKW zu kleben 😉
cutty says
@ Dirk P.
Okay …Solange der Humor noch da ist, ist ja noch alles okay! 🙂
Ich habe schon über 1100 dicke Kisten …äh Punkte auf meinem Bullenlaster! *fg*
MP says
@Christian:
bevor Sie an einen Schein denken, müssen Sie Ihren Einstiegspunkt festlegen und danach Ihren Ausstieg. Wie schon einmal von mir gesagt, mit Optionsscheinen kann mal auch etwas aussitzen, mit Hebelzertifikaten nicht. Von daher ist stoploss bei den Minis unerlässlich.
So … muss gerade schluss machen hier, wenn interessant, kann ich eine Scheinsuche beispielhaft später oder morgen vorstellen.
Ein wenig vermisse ich eine klare SL-Strategie auch bei den GS-Trades. Ich verstehe schon, GS steigt aus, wenn die Indikatoren nicht mehr für den Trade stehen – aber im Gegensatz zur Charttechnik sind das halt keine klaren Punkte, die man im Vorfeld präzise festlegen könnte. Idealerweise ist es ja so, Mini gekauft und gleich der SL real(!) mit obendrauf gesetzt. Dafür muss man aber den Ausstieg kennen und im Schein vorausberechnen! Bei Optionsscheinen reines Glücksspiel, aber, das muss ich den Minis lassen, bei ihnen geht das sehr gut. Bei den GS-Indikatoren geht es halt auch nicht, weil hier das System im Vorfeld keine genauen Ausstiege kennt (so weit ich das GS-System verstanden habe).
boersentiger says
Natürlich sollte jeder (auch wenn nur einmal pro Woche gehandelt wird) einen Tradingplan haben. Insbesondere muss festgelegt werden, bei welchen Kriterien eingestiegen und bei welchen ausgestiegen wird. Wenn man sich dauernd in eine andere Richtung stimulieren lässt, sind Verluste absolut sicher. Wenn jetzt hier nämlich die Mehrheit langsam auf LONG wechselt, werden die Kurse wirklich bald kräftig nach Süden gehen. Meine Kriterien (widersprüchliche Indikatoren) sagen derzeit klar NICHTS zu tun.
Anonymous says
@Dirk P.
Ihre Frage an GS und seine Indikatoren: Sie haben die Antwort zu dieser Frage bereits in der Frage gegeben.
Das Denken in unserer Gesellschaft, in der Politik, in der Wirtschaft auch, hat in meinen Augen zu einer Kultur geführt, die immer mehr über Probleme redet, als sie wirklich löst. Oder „schön darstellt“, was es nicht immer ist.
An der Börse ist Prüfen von Ergebnissen äußerst einfach, mit ein Grund, warum mir das so gut gefällt. Die Kohle ist da oder sie ist weg. Ganz einfach. Und noch ein schöner Spruch oben drauf: man kann an der Börse gewinnen oder verlieren, aber man kann Verluste nicht wieder zurückgewinnen.
Selbst wenn irgendwann einmal (demnächst) eine in der letzen Zeit getätigten Short-Spekulation aufgeht – wieviel müsste man da einsetzen um a) versäumte Gewinne und b) erlittene Verluste wieder einzufahren?
Ich habe nie verstanden, warum dem ZA hier so viel Bedeutung beigemessen wurde. Sicher, er hatte wohl mal ein (oder mehrere) treffende Prognosen geliefert – aber, in Summe, seit dem Jahr, wo ich dieses Forum hier verfolge, katastrophal schief gelegen. Das ist einfach Fakt. Selbst wenn morgen der Super-Crash staffände, läge er völlig falsch. Denn Traden heißt ja nicht, irgendwann mal in 10 Jahren Recht zu bekommen, sondern in jeweils überschaubaren Zeiteinheiten sein Geld sinnvoll einzusetzen.
Von daher, da beißt die Maus keinen Faden ab, haben die GSschen Indikatoren in den letzten Wochen nicht die optimalen Ergebnisse geliefert. Das soll keine Kritik am System von GS sein, aber wenn die Short-Seller hier Ihre noch verbleibende Barschaft nachrechnen, werden sie zu einem entsprechenden Ergebnis kommen. Und wie ich schon mal sagte: für den Verbleib seines Geldes ist jeder selbst verantwortlich.
Eine Frage an Hr. Schmidt: ich habe manchmal den Eindruck, dass Short aktuell ein bißchen vorprogrammiert bei Ihnen ist, als würden Sie bei Ihren Indikatoren bewußt immer nach Gründen suchen, die Short entsprechen. Gab es denn nie überzeugende Long-Einstiegsargumente? Eine ganz sachlich gemeinte Frage ist das von mir.
Ansonsten noch mal vielen Dank an GS, dass er das Forum hier zur Verfügung stellt.
MP says
jetzt war ich schon wieder zu schnell … der Beitrag von Anonymous war ich.
typ17 says
Guten Abend.
Ich hab grad zum ersten mal das Forum überflogen und mir fällt auf, das hier oft vom shorten die Rede ist. Dazu fällt mir nur eines ein: Runter gehts seltener als hoch! Denn AG’s streben nach Gewinn und eine Aktie ist nur der Spiegel der Firma. Kann mir mal einer sagen, warum manch einer gern darauf wettet, dass es wieder fällt? Nur weil’s dann steil bergab gehen soll? Weil man so cool und gebildet sein will, um zu sagen, ich schwimme gegen den Strom? Ich hab meine Kohle seit Feb. verdreifacht (K.O.’s) und bin auch sehr zufrieden und mach grad nicht so viel an der Börse. Und sobald es fällt, mach ich mich nicht heiß, sondern kaufe irgendwann mal nen Call mit ordentlich K.O.-Abstand, da auch ich keine Kristallkugel hab. Später kauf ich dann nach und tue eigentlich gar nix. Ich schreib auch nie in Foren und lese nichts (!) in Foren oder über die Wirtschaft. Nur manchmal such ich mir irgend ein Forum und kuck mal was los ist… Was mich interessiert sind die KGV’s der Aktien. Mehr eigentlich nicht. Also nochmal meine Frage: wozu das Risiko eingehen und shorten??? Bin für jede Antwort dankbar… bis bald
typ17 says
p.s.: ich möchte hier niemanden angreifen. Also bitte keine Feindseligkeit. 🙂
Horst Johnen says
@typ17
herzlichen Glückwunsch für die Erfolge in der Vergangenheit! Es geht hier beim „Short gehen“ eher um eine Absicherung des Depots und nicht um cool sein.
Die Antwort auf Ihre Frage gab es heute in China (-6%). Börsen gehen halt nicht immer Bergauf. Und zum Schutz des gewonnenen Kapitals macht es Sinn sein Depot mit Shorts abzusichern. Die große Frage ist nur der Zeitpunkt des Einstiegs und wie lange macht das Absichern Sinn. Gert Schmidt handelt hier nach Indikatoren, die Sie nachlesen können.
Lesen Sie doch die nächsten Wochen ein wenig mit, vielleicht ändern Sie dann Ihre Meinung und Herr Schmidt kann Sie durch seine Berichterstattung als neuen Leser gewinnen.
Weiterhin viel Erfolg!
john says
typ17:ich würde sagen,du hast bisher einfach das glück gehabt auf der richtigen seite zu stehen,klar streben die firmen nach gewinnen,aber wenn eben äussere einflüsse einwirken,die es heute vermehrt gibt(wie us-immobilien und grosse Liqiudität),dann kann das kgv niedrig sein und doch steigen die kurse nicht.
wenn man sich nicht auf das glück verlässt,muss man schon etwas zeit fur infos und recherchen investieren,sonst verdient man kein geld.
MP says
mmmhhh … immer wieder derselbe Unterton im Forum: verdient man sein Geld mit Long, war es Glück, verliert man sein Geld hingegen mit Short, dann war es konservative, seriöse Absicherung – ich kann es nicht nachvollziehen.
Ich kann schon verstehen, dass man sein Depot absichern will, aber das würde ich mit Put-Optionsscheinen machen, die weit aus dem Geld sind.
Aber, soweit ich GS verstehe, „tradet“ er den DAX bewußt short – das ist für mich keine Absicherung.
john says
mp: wenn typ17 rein aus dem gefühl heraus long ist und sich kaum über das geschehen an der börse informiert und trotzdem sein depot verdreifacht hat,dann ist das logischerweise nichts weiter als glück und typ 17 musste ja im vergleich zu GS nichts absichern,also kann man das nicht miteinander vergleichen,wobei GS sicher neben der absicherung auch den dax bewusst shortet,muss er ja auch teilweise,wenn die indikatoren anzeigen,das es sinn macht,sonst brauch er das ganze ja gar nicht zu recherchieren.
john says
mp:man handelt ja nach einem system,weil man daran glaubt und es sich bewährt hat,natürlich gewinnt man nicht immer,das schafft kein system und ziel ist es ja auch,es ständig zu vervollkommnen und das kann man nur,wenn man eben am ball bleibt und nicht mal danach handelt und dann wieder mal nicht.
Horst Johnen says
@john
ich stimme Ihnen zu.
Wenn man wie Gert Schmidt über die vielen Jahre hinweg Indikatoren erarbeitet hat und diesen vertraut, muss man diese Ergebnisse auch handeln.
typ17 says
herzlichen dank! ich muß gestehen, so wie es MP formuliert hat, empfinde ich es auch mit dem unterton… ich beziehe mein „glück“ aus der tatsache, das ganz grob gerechnet die börse eher nach oben möchten als nach unten. ich hab ja auch schon shorts gehandelt, aber empfand ich das immer als großes glück, wenns mal geklappt hat. aber die tatsache das ein firmenboss gierig nach geld ist, ist für mich die argumentationsbasis für langfristig steigende kurse. ich muß dazu sagen, das auch ich nicht zu den soliden tradern gehöre, die nach einem guten sturz sich mit calls eindecken und diese dann (sinnvollerweise) wochen/monatelang laufen lassen. da zittert meine hand. ich steige aber zwischendurch immer wieder mit ein (ganz bewußt an theoretischen kursmarken, um zu unterstützen).
argument von john: (siehe oben) …us-immobilien und grosse Liqiudität
das mag auf jeden fall stimmen, um solche sachen mach ich mir trotzdem keine gedanken. mich interessiert lediglich was die große masse denkt, und das die presse schreit. ich denk mir dann das gegenteil und handle danach. z.b.: was hat die masse nach dem sturz des dax im februar gedacht? antw.: alles ist vorbei ! … das reicht mir. ich bin auch im januar nicht short gegangen, weil ich nicht recht wissen konnte, wann und wie das geschieht. auch kaufte ich nicht ins fallende messer hinein (weder call noch put) (zugegeben, dass ich keine calls kaufte war echt glück, habs ganz einfach verpennt 🙂 ) dennoch war ich mir sicher, das die börsen wieder steigen würden, da die kgvs und die kostenoptimierungsprogramme und der weltwirtschaftsboom nicht von heute auf morgen verschwinden. und diese infos waren auch nicht die neuesten!
wenn ich meine investments absichere, dann nur durch verkauf meiner calls, mehr nicht. so gesehen gibt es tatsächlich einen großen unterschied zw. aktieninhabern und mir… vielen dank und bis später!
MP says
System: ich kann halt nicht nachvollziehen, warum einem das System vorgibt, gegen die Einbahnstrasse … usw, usw – Sie kennen meine Analogie.
Wenn das System kritische Indikatoren liefert, würde ich rausgehen und/oder das Depot mit Stops absichern. So schnell geht der übergeordnete Trend nicht kaputt.
Für heute wäre vielleicht noch eine Long-Einstiegsgelegenheit ab 7740 interessant – im Sinne des Trendgedanken. Voraussetzung ist natürlich, dass die Amis das unterstützen, ohne Amis geht es nicht. Man würde zwar stand jetzt 40 Punkte „verschenken“, hätte aber weniger Stress als zur Stunde.
Schau’n mer mal …
toter bär says
es wird der Dax wohl wieder zulegen können. Der vormittagliche Abschlag war die ganze Korrektur. Schlusskurse für heute über der 7740.
Schwallbacke says
Die Amis werden heute noch viel abgeben, somit der Dax auch und der Nikkei morgen erst. Dann werden Stopp-Kurse ausgelöst und die Abwärtswelle geht weiter!