Eine große Portion Sorglosigkeit darf unterstellt werden. Denn der Hysterieindikator bleibt trotz des DAX-Rückgangs auf hohem Niveau.
http://www.movingmarkets.de/hysterieindikator.htm
Motto auf dem Parkett: „Wird schon nicht so schlimm werden. Nach dem Rücksetzer geht es weiter rauf.“
Genau dort gibt es die Risiken: Die Käufe der von Massenmedien mobilisierten Optimisten sorgen dafür (hohe Umsätze), dass Insider in Ruhe aussteigen können. Ihr Ausstieg geschieht jedoch heute nur zögernd und in Ansätzen – erkennbar anhand des kaum steigenden Umverteilungsindex.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/umverteilungsindex.php
Dass sie seit längerem aussteigen, sehen Sie anhand des Charts der seit April/Mai schwächelnden Beta Faktor-Indikatoren:
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php
Erläuterungen:
Beta hoch spekulativ = Hasardeure
Beta und Rendite hoch = Trendsetter
Summe Beta hoch = Summe der vorausschauend handelnden Marktteilnehmer, die sich seit ca. 7.550 Punkten zurück halten.
Danach wäre es keine Frage OB der DAX fallen wird, sondern WANN.
cm says
natürlich ist die frage wann der dax fallen wird, nachdem er nun schon seit geraumer zeit ansteigt. doch diese vermutung alleine kann doch noch lange kein grund sein auf fallende kurse zu setzen. ich lese nun schon seit geraumer zeit dieses forum mit, doch in letzter zeit (seit ca. märz/april) wird hier nur noch über das shorten des daxes spekuliert. was ich sowieso nicht kapiert habe ist, wie sie herr schmidt bei der letzen korrektur (und das war sie aus heutiger sicht) von einem intakten abwärtstrend sprechen konnten. sicher ist es richtig, dass jeder seine investitionsentscheidungen zum einen selbst und zum anderen vor sich selbst verantworten muss, doch ich für meinen teil habe die short-diskussionen hier immer als kontraindikator gesehen und bin damit bis heute sehr gut gefahren. die fundiertesten beiträge hier kamen immer von herbert, ichitaka, um und cutty. was mich jedoch wundert ist, dass seitdem das von pt geführte musterdepot nicht zum gegebenen zeitpunkt die gesteckten ziele erreicht hat, man nichts mehr von ihm hört…
ausserdem sollte jeder für sich in betracht ziehen, dass wir zwar am ath sind, wir jedoch noch meilenweit von einer euphorie entfernt sind. natürlich soll dieser beitrag kritik sein, doch ich hoffe ich habe sie einigermassen objektiv rüber gebracht.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Wir wissen nie, was im Hintergrund abläuft, wenn z.B. die Notenbanken eingreifen, Insider verkaufen, Schieflagen „aus heiterem Himmel“ auftreten.
Bestes Beispiel: Die Schwierigkeiten des von Nobelpreisträgern geführten LTCM Funds.
http://de.wikipedia.org/wiki/Long-Term_Capital_Management
Als sich die Schieflage abzeichnete, wussten einige Insider darüber Bescheid und stiegen rechtzeitig vorher aus den Märkten aus. Leider hatte ich damals noch nicht die detaillierten Analysesysteme. Aber es wäre sicher aufschlussreich gewesen, anhand der Indikatoren zu sehen, was Insider vorher getan haben.
Die LTCM Krise hätte womöglich das Finanzsystem zusammenbrechen lassen. Das wissen wir heute nicht. Aber zumindest schlidderten die Märkte haarscharf daran vorbei.
Im Nachherein war das natürlich auch eine gute Einstiegsgelegenheit – und vielleicht hätten die Indikatoren damals fleissig KAUFSIGNALE produziert.
Aber in der damaligen Situation wäre es kritisch gewesen, zum Kauf von Aktien zu raten. Womöglich hätten die Indikatoren wochenlang mit fallenden Kursen Kaufsignale geliefert und alle Beobachter hätten sich die Augen gerieben, dass hier „ein Verrückter“ auf Einkaufstour geht.
Was ich damit sagen will: Die Nachrichtenlage und die Höhe der Kurse spielen zur bedingt eine Rolle in der Anlageentscheidung. Es zählen nur die Indikatoren. Sie zeichnen unter Umständen ein anderes Bild als das, was in den Medien und anhand des Kursverlaufs zu sehen ist.
Um eine verlässliche Größe zur Anlageentscheidung zu erhalten, habe ich keine andere Wahl, als die Indikatoren zur Entscheidungsgrundlage zu machen. Und deshalb bleibt derzeit keine andere Wahl, als immer wieder an potenziellen oberen Wendepunkten short zu gehen.
Heimwerker says
@cm Auch ein Kontraindikator ist ein Indikator, so freue Dich und sei froh, denn es koennte schlimmer kommen.
Wenn man hier nicht erst seit Anfang des Jahres liest, hat man einen besseren Eindruck ueber die Entscheidungsfindung und die Analysen die von Herr Schmidt getroffen werden.
Niemand verlangt – schon garnicht Herr Schmidt wuerde ich meinen – dass man seine Analysen immer teilt. Nicht zuletzt denke ich hat Herr Schmidt diese Kommentarfunktion hier um auch die Andere Seite zu Wort kommen zu lassen!
Welches ist denn Ihre Meinung? Ausser es geht weiter hoch lese ich bei Ihnen nichts. Da sind die Aussagen von Herr Schmidt deutlich gehaltvoller.
Nicht zu vergessen: Indikatoren oder Indikatoren-Systeme beduerfen der Interpretation.
Ich fuer meinen Teil bin immer bemueht zu handeln was mir der Chart zeigt und dort ist zu sehen, dass die Steilheit der Aufwaertsbewegung immer weiter zugenommen hat. Korrekturen verlaufen ruckartig und haeufen sich. Die Umsaetze sind sehr hoch. Auch in meinen Augen bildet sich hier ein Top welches ein paar Monate bestehen wird. Aber bis der Trend nicht ausgebildet ist, laesst sich sicherer Geld im intakten Aufwaertstrend (kf,mf,lf) verdienen. Immer den Zeithorizont im Auge.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Es gibt ein Analysearchiv:
http://www.movingmarkets.de/trends/archiv/20040820charts.htm#dax
„DAX 5000“ war damals die Parole – fast schon ein wenig utopisch beim Stand von 3.712 Punkten.
Sie sehen: Die Indikatoren liefern auch Kaufsignale 😉
Zum Stöbern empfehlenswert
http://www.movingmarkets.de/archiv
http://www.movingmarkets.de/trends/archiv
MP says
ich zähle ein paar Punkte auf, die sehr dafür sprechen, aktuell auf der Long-Seite nicht zu übermütig zu sein:
– der Trendkanal im DAX ist auf der oberen Seite extrem ausgereizt
– der Anstieg der letzten Tage und Wochen war extrem
– die 500 Punkte Korrektur war keine
– vor allem aber: der DAX ist stark im Einfluß der US-Indizes
– Dow, NDX und vor allem SP500 lange Fahnenstangen nach unten gestern
– Doppeltop-Bildungen zu sehen bei diesen Indizes
Also, ich bin da aktuell sehr vorsichtig.
MP says
hatte noch was vergessen, am Wochenende entdeckt: eine negative Divergenz beim NDX. Für die Fans charttechnischer Kaffeesatzleserei … habe meine Malerei mal ausgestellt:
hatetepe-img264.imageshack.us/my.php?image=ndxndaa8.jpg
Heimwerker says
Ja solche Divergenzen sind immer ein Fruehwarnsystem, welche in der letzten Zeit immer haeufiger zu beobachten waren, aber zumeist seitwaerts abgebaut wurden. Typischer Fall von starkem Trend. Ich achte eher auf Unterstuetzungen die sich waehrend des Handels bilden. Dabei lasse ich Spikes voellig ausser acht.
Derzeit sind die Marken um 8000 sehr wichtig, da dort auch das vorletzte Top aus dem Juni liegt. die letzten Tops bilden immer Unterstuetzungen fuer den Trend. Die Tiefs der darauf folgenden Seitwaertsbewegung, bilden dann nach abgeschlossener Korrektur immer gute Einstiegsmoeglichkeiten.
Eine Korrektur laeuft dann zumeist knapp unter das letzte Top. Dabei ist die Steilheit in meinen Augen, mit der der Trend fortgesetzt wird ein starkes Indiz fuer dessen weiteren Verlauf. Und nach der letzten Korrektur (Anfischen von Limits, die „billig“ noch einmal einsteigen wollen) zeigt der Zugewinn wie heiss der Markt ist (Umsaetze).
cm says
@heimwerker
und ich freute mich und wahr froh und es kam schlimmer….
seien sie versichert, dass ich nicht erst seit anfang des jahres dieses forum mitlese sondern schon seit gut über einem jahr…
es ist richtig, dass letztes jahr die performance von gert schmidt gut war und auch seine depotkäufe logisch nachvollziehbar waren. die analysen und entscheidungsfindungen von gert schmidt zweifle ich an sich auch nicht an, doch wenn wir ehrlich sind, ist der sinn von indikatoren und allem anderen doch der geld zu verdienen. die short-spekulation ist ja auch mal richtig im plus gewesen (=> das wäre der zeitpunkt gewesen gewinne zu realisieren), doch anschliessend sind diese gewinne wieder dahin geschmolzen und haben sich auch noch zu richtig grossen verlusten aufsummiert.
es mag schon sein, dass die aussagen von herrn schmidt gehaltvoller sind, doch bisher sind halt nur verlust dabei rausgekommen.
meine einschätzung des marktes beruht auf einer mischung aus fundamentalen, charttechnischen und analytischen einschätzungen. ich denke, dass dar markt weiter nach oben laufen wird, allein aufgrund der fundamentalen aussichten der weltwirtschaft. mag schon sein, dass sich die usa etwas abschwächen werden, doch das wird mehr als kompensiert. sie glauben doch nicht wirklich, dass die chinesische regierung ihre wirtschaft in eine rezession bzw. abschwächung so kurz vor den olympischen spielen laufen lassen wird. natürlich wird es die nächste zeit etwas volatiler bei den aktienmärkten zugehen, doch der langfristige trend der märkte wird auch weiterhin nach oben zeigen.
wie sie selber schreiben handeln auch sie nicht gegen den trend…
Jutta says
zur Zeit ist der Stand (15:00 Uhr) im Dax mit rund 55 % Puts.
Doschdn says
Geht scho wieder abwärts…………
Schwallbacke says
Was treibt den Dow wieder in Null komma nix nach oben???
Sind das etwa die Zittrigen! 🙂
alidax says
für heute soll das gewesen sein. die 1 welle. jetzt kommt pause. mit heftiger aufwärtsbew. bis sogar ca 8000 danach 2.te welle?
cm says
worauf begründen sie ihre annahme alidax ? handeln sie nach der elliot wave theorie ?
cm says
@ schwallbacke
wie kommen sie darauf, dass die „zittrigen“ den dax nach oben treiben könnten ?
Schwallbacke says
Das wirst du heut Abend sehen cm!
Dirk P. says
Ist schon lustig was sich abspielt und wie jeder das Geschehen interpretiert.
Unterm Strich steht fest:
– GS’s Short Einstieg bei rund 7.920 war verfrueht
– das Erreichen der ATH Zone war fast schon selbstverstaendlich (nach dem vorherigen Erreichen von 8.020)
– ein heftiger Abpraller am ATH bei dem ueberhitzten Zustand (RSI, usw.) auch
Die Frage ist jetzt nur eine, und nur darauf kommt es an: kommt diese beruehmt beruechtige Uebertreibungsphase mit Ziel 9.000 oder war 8.130 das vorlaeufige Top?
Schwallbacke says
Tja Dirk P., wenn wir alle dies wüssten, dann …….. 😉
Eher das 2., aber wer weiss das schon.
Jutta says
@Dirk.P.
das weiss keiner. Alle die so daher reden als ob sie es wüssten, interpretiere ich als reines Wunschdenken.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Schieflage bei Hedge Funds:
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/216109.html
Wenn Banken die hinterlegten Sicherheiten, in diesem Fall Wertpapiere, zwangsliquidieren, kann der Markt in einem Rutsch fallen.
Dann greift die Stop Loss Regel der Finanzinstitute. Und das ist genau das Risiko, das ich in den vergangenen Wochen immer wieder beschrieben hatte.
z.B. hier
http://trendgedanken.de/?p=231
Die Zwangsverkäufe von hinterlegten Sicherheiten finden dann weltweit wie in einer unkontrollierbaren Lawine statt.
Solche Geschäfte, wenn es sie auch beim DAX geben sollte, dürften auch anhand der Moving Markets Indikatoren erkennbar sein. Bin gespannt, auf welche Weise Auffälligkeiten auftreten.
Deshalb werden Shorts gehalten und Long Spekulationen scheiden aus.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Und immer daran denken:
Eine Hausse, wie die in den vergangenen Jahren, fördert kranke Entwicklungen in der Wirtschaft und schwache, risikoreiche Marktteilnehmer.
Deshalb ist es nicht überraschend, wenn Blackstone als sein eigener Kontraindikator seinen Börsengang vorzieht:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2326086
Kontraindikator, weil die Blackstone Manager genau wissen, wann es am besten ist, Anlegergelder einzusammeln.
cm says
der grund für den vorgezogenen börsengang ist doch der, dass die in usa überlegen die steuern für die börsengänge zu erhöhen, oder täusche ich mich da ?
cm says
falsch, nicht die erhöhung der steuern für börsengänge sondern sie wollen die steuervorschriften für private-equity unternehmen verschärfen. dies und steigende zinsen sind die gründe für den vorgezogenen börsengang. ausserdem ist dieser börsengang 6-fach überzeichnet (nur mal so zum nachdenken)
U.M. says
Und immer noch an der Seitenlienie stehend. Es tut sich nichts wirklich…
MP says
wo gibt es eigentlich diese put/call-ratio auf aktuellem Stand ? URL?
Heimwerker says
Nunja in einem werden sich wohl alle einig sein: Wo es wirklich langgeht wissen wir nicht. Positionen ueber 10% ins Minus laufen zu lassen halte ich auch nichts von. Aber wer noch long investiert ist, ist quasi abgesichert.
Alles eine Frage des Moneymanagements und nicht der Glaskugelleserei.
Wenn man zudem bedenkt wie sich die Maerkte entwickelten, als wir in Deutschland das Tal der Traenen durschritten und nun aber in bluehenden Landschaften stehen – da schauen eben viele schon wieder auf die Schatten am Horizont.
Ich halte die Marke um 8000 in dieser Zeitspanne fuer eine Uebertreibung, denn die Preise muessen gezahlt werden.
Jutta says
Dax will nicht runter, FDax schon.
Jutta says
Der Dax und FDax hängen an den amerikanischen Futures und die sind allesamt im Minus. D.h. kein Eigenleben vorhanden.
Vielleicht ist die Meldung über Bear Stearns schuld.
Klarheit wohl erst mit Beginn in New York zu erwarten.
Jutta says
Besagte Meldung:
http://www.aktienboard.com/portal/node/456676
Dirk P. says
Eins verstehe ich nicht, Herr Schmidt: da wird verfrueht in die Euphorie-Hausse geshortet und wenn dann die Seitwaertsbewegung kommt, mit sich abzeichnenden fallenden Hochs und fallenden Tiefs, ist Stille angesagt. Generiert das System keine dementsprechenden Signale? Der schwache Auftakt heute nach starkem Wall Street Schluss war doch per se schon ein plausibler Garant fuer einen Short Einstieg, oder?
MP says
@Dirk P.
>> ein plausibler Garant fuer einen Short Einstieg
zu viele Shorties im Markt.
Daher auch meine Frage, wo man die put/call-Ration abrufen kann, damit es genauer weiß.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ja, es gab zur Eröffnung bei 8.000 Punkten ein Verkaufsignal. Sie sehen das anhand der A/D-Linie, die zu dem Zeitpunkt eine positive Divergenz lieferte.
Leider hatte ich einen Termin außerhalb des Büros, so dass ich die Gelegenheit nicht wahrnehmen konnte.
Auf eine solche Situation hatte ich in den vergangenen Tagen schon hingewiesen, z.B.:
http://trendgedanken.de/?p=261
Das war ein typisches Abwärtstrend Verkaufsignal mit hoher Trefferquote. Es wird nicht die letzte Gelegenheit sein, short zu gehen: Angesichts des Rücklaufprogramms, das der DAX auf dem Weg nach unten abspulen muss, wird es etliche weitere ähnliche Signale geben.
Das Moving Markets Depot ist ausgeglichen und der Situation angepasst positioniert. Deshalb kann dem bunten Treiben an der Börse in Ruhe zugesehen werden.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Nachrichten über den Bear Stearns Fonds dürfte erst der Auftakt sein.
Weitere Vermögensverwalter dürften mit dem Zinsanstieg und den damit ausgelösten Turbulenzen an den Finanz-, Aktien- und Rohstoffmärkten ihre Probleme haben.
Viel Geld ging in die Märkte, ohne dass es fundamentale Gründe, z.B. eine Verknappung, dafür gab. Das wird bei Schieflagen ohne Verzögerung abgezogen – ein möglicher Grund für die Talfahrt am Sojamarkt.
http://www.sojakomplex.de/log/?p=427
Es darf mit weiteren Überraschungen gerechnet werden.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Short Spekulanten lassen sich nicht mit dem Put/Call-Ratio herausfiltern.
Da müssten Sie den Optionsmarkt detaillierter analysieren. Umsätze, Laufzeiten, Basispreise – und das dann alles zueinander gewichten.
Einfacher ist es, die Moving Markets Indikatoren anzuschauen. Danach gibt es KEINE übermäßige Short Positionierung. Die Marktteilnehmer setzen zurzeit auf STEIGENDE Kurse.
john says
die zeit wo es immer wieder nachkaufgelegenheiten für shorties gibt kommt eben so,wie es in der vergangenheit für longies der fall war.da viele longies immer wieder glauben werden,der markt erholt sich wieder,weil es eben die ganze zeit so war,werden sie immer wieder einsteigen wenn ein bestimmter level erreicht ist.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Eine Ergänzung zum PCR:
Ichitaka und Herbert:
http://trendgedanken.de/?p=227
JL says
Kurz ein Gedanke zum ATH: in den Kommentaren wird meist das absolute gesehen. Interpretationssache? Wo staende z.B. das ATH inflationsbereinigt? Oder wo bei gleichem KGV zu damals 2000/2001? Diese medienwirksame Diskussion um das absolute ATH bei 81xx, koennte die kleinen Privatanleger ganz schoen aufs Glatteis fuehren (in dem sie verkaufeb), waehrend die Besser-Informierten (the powers that be) jetzt all diesen kleinen Anlegern ein Schnaeppchen schlagen, die Kleinen dann bei 8500 wieder einsteigen, und dann kommt bei 9000 die Korrektur von 1500-2000 Pkte, die Herr Scghmidt schon jetzt sich anbahnen sieht.
So, morgen und uebermorgen Volltag Messe, aechz, war nur ein kleiner Gedanke am Rande. An alle Anderen: ein schoenes geruhsames WE!
Jutta says
es wird wie so oft, nichts entschieden bis 18:00 Uhr. Erst danach etabliert sich ein eindeutiger Trend für ein paar Stunden. Zumindest am Montagmorgen weiss man, was jetzt am Freitag Abend zu tun gewesen wäre.
Dieses Verhalten prägt die deutsche Börse und lässt immer mehr Trader abwandern zu den amerikanischen Märkten. Ein Trend der feststellbar ist.
Man tradet ab 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr in New York und weiss, dass diese Börse eine zu grosse Liquidität besitzt um vom Banken internen Eigenhandel gezogen óder getrieben zu werden.
Schwallbacke says
Falls die Amis heute weiter abrutschen, kann man fast fest davon ausgehen, daß das Doppeltop im Dax nächste Woche bestätigt wird.
Da gehört der Dax auch mal hin, er ist jetzt wochenlang gestiegen, die Bullen haben gut verdient! 😉
U.M. says
Sieht ja heute wieder wunderbar aus! Jetzt wieder ne Woche alles brav runter und ich suche mir wieder neue Calls aus…