http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82845
Weil keine freien Barmittel zur Verfügung stehen und ein gehebeltes Derivat nicht in Betracht kommt, findet der Kauf per Wertpapierkredit statt (8 Prozent Verzinsung).
Die Aktie wurde im Bericht vom 22.09.2008 besprochen.
Außerdem lässt folgende Meldung aufmerken:
UBS steigt aus dem Rohstoffgeschäft aus.
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=85829210
Damit liegt (endlich) die Nachricht vor, weshalb alle Rohstoffe in den vergangenen Wochen gemeinsam den Rückwärtsgang einlegten.
Die UBS spart Kosten und dürfte relevante Positionen bereits abgesichert haben. Das musste vor Veröffentlichung der Nachricht geschehen, um verdeckt aussteigen zu können.
Das könnte für die Bank ein gutes Geschäft gewesen sein: Sie wusste als einziger Marktteilnehmer, dass neuer Druck auf die Kurse kommen wird und konnte über Optionen die Positionen absichern und ggf. sogar Gewinne erzielen.
Der Verkaufsdruck der UBS könnte nachlassen und damit auf den Rohstoffmärkten für Entspannung sorgen. Damit wäre der Weg für eine Gegenbewegung nach oben frei. K + S dürfte davon profitieren. Der UBS-Rückzug zeigt, wie groß der Einfluss der Investmentbanken auf die Preisentwicklung von Rohstoffen ist.
Andererseits erinnert die Meldung an den Ausstieg der Rothschilds aus dem Goldmarkt 2004. Erst danach kam die Hausse richtig in Gang. So erscheint es möglich, dass künftig zwar nicht mehr der Name UBS genannt wird. Aber „befreundete Unternehmen“ könnten das Geschäft weiter betreiben oder sogar expansiv ausbauen.
Damian says
Haben Sie denn Ihre virtuellen Schulden bezahlt? Sie wissen doch, was mit der Schickedanz passierte, als sie auf Pump fuer 500 Mio. Arcandor Aktien kaufte.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Muss eingestehen, dass meine Recherche bei den Long Zertifikaten begann. Hatte einen Knock Out mit der Schwelle 5.625 im Visier – und das wäre ohne Kredit für 26 Cent das Stück und utopischem Hebel gegangen.
K+S ist besser.
Habe keine andere Wahl als per Kredit zu kaufen. Die Indikatoren liefern die stärksten Kaufsignale seit März und Juli. Damit muss im Depot etwas getan werden – gleichgültig, was in den Nachrichtentickern gesagt wird.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die 3.900 EUR in dem Hebelzertifikat wären natürlich auch ein schönes Investment gewesen … (+ 280 Prozent mittlerweile). Man müsste mal ein virtuelles Depot mit entgangenen Gewinnen führen 🙄
K+S ist trotzdem besser.
SH says
@GS: Eine Regionalwährung brauchen wir vielleicht doch nicht. Die Sache mit den nachhaltigen Investments bringt mich auf das neue Interview mit Warren B.:
http://www.charlierose.com/shows/2008/10/1/1/an-exclusive-conversation-with-warren-buffett
Hier also die positive Sicht auf die Krise.
Börsentiger says
Was sagt man dazu? Das amerikanische Sanierungspaket hat keinen Aufschwung sondern einen glatten SELL OFF an den Börsen ergeben.
Ein Beweis, dass der Mainstream stets falsch liegt.
john says
kann mir gar nicht vorstellen,was passiert wäre,wenn das paket abgelehnt worden wäre….ironisch gesehen wäre es vielleicht sogar aufwärts gegangen,wer weiss das schon…ein erklärung kann sein,das viele wissen oder vermuten,das da irgendwo noch ganz andere leichen im keller liegen,es zu schieflagen kommt,die man mit keiner summe unter kontrolle bekommt…bin noch nicht investiert….
Jakeblake says
@SH
Hier die wirklich seriöse Quelle:
http://www.zeitdiagnose.de/
kein Scherz.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Kauf das Gerücht und verkaufe die Nachricht – so war es bei den Aktien vergangene Woche.
Am Beispiel der Citigroup sehr gut zu sehen:
http://finance.yahoo.com/echarts?s=C#symbol=C;range=5d
Nun bin ich gespannt, wie sich die DAX Anleger verhalten. Denn sie haben kräftig gekauft, wie anhand des nachfolgenden Indikators zu sehen ist:
Der Indikator war der Anlaß für meine Freitagsbemerkung, dass den „Bären das Fell abgezogen“ würde und dass sie sich warm anziehen könnten.
Normalerweise lege ich mich nicht so weit aus dem Fenster. Aber nachdem der Indikator kletterte, wie es seit dem Top bei 6.500 nicht mehr der Fall war, musste das die Vorbereitung auf steigende Notierungen sein.
Im Bericht vom 16.09.2008 wurde das Zusammenspiel mit dem DAX beschrieben:
http://trendgedanken.de/?p=690
Es wird spannend mitzuverfolgen, wie sich die Trendsetter am Montag verhalten werden. Allein wegen dieses Indikators lohnt sich schon das Abo.
Monatlich 11,90 EUR
http://www.gsinfo.de/best/best2.php?CHARTS3+Ohne
Ein Jahr 118,80 EUR (= 9,90 EUR)
http://www.gsinfo.de/best/best2.php?CHARTS1+Ohne
Zwei Jahre 189,60 EUR (= 7,90 EUR)
http://www.gsinfo.de/best/best2.php?CHARTS2+Ohne
john says
die bemerkungen auf zeitdiagnose.de und weiterführend auf goldseiten.de lesen sich ziemlich übel,vor allem weil viel wahres darin steht,wie eben das mit der zuführung von liquidität alles am laufen gehalten wird und das nicht mehr geht und eine implosion bevorsteht.eine tatsache ist ja auch,das viele europäische unternehmen zwar viel investiert,aber wenig schulden abgebaut haben,das könnte sie ganz bitter rächen.ich hab mich mit dem verschuldungsgrad weniger befasst,aber ist schon immens,wenn man bei eon list,das sie in einem jahr etwa 16 Milliarden an Anleihen und Schuldverschreibungen platziert haben,das muss ja alles irgendwann mal zinsmässig bedient werden…..
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
In der FAZ gab es heute interessante Gedanken zur Finanzkrise:
Die Märkte werden solange die schwachen Banken testen, bis klar ist, nach welchen Regeln der Staat Banken zusammenbrechen läst und nach welchen Regeln das Geld verteilt wird.
Solange das unklar ist, geht die Krise weiter. Denn wer schon will seinem Mitbewerber noch Geld geben, wenn er ein paar Tage gegenüber dem Staat die Hand aufhält. Offenbar ist die Chance, sein Geld zurückzubekommen 50 : 50 – und das ist für ein vernüftiges Risikomanagement unkalkulierbar. So entsteht die Zurückhaltung.
Japan hat 1998/1999 als Käufer von Forderungen und als Clearingstelle in einer Doppelfunktion die Krise überwunden. So etwas könnte jetzt auch passieren: Eine zentrale Institution, die 1. alles kauft, was angeboten wird und 2. zwischen Geschäftspartnern vermittelt – eine Art Marketmaker und Bankhaus für Schrottverbriefungen.
Warren Buffett kauft, wenn andere Leute Angst haben – also jetzt. Er sagt, dass er, seitdem er erwachsen ist, noch nie so viel Angst bei den Menschen gesehen hat.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das Management von Schulden ist tatsächlich spannend. Anstatt die Trends zu analysieren, sitzen „Risk-Manager“ an den Schaltstellen.
So werden alle Risiken durchkalkuliert und für jede Position eine Gegenposition aufgebaut. Die Transaktionskosten schreibt man von den Steuer ab, was die Gewinne optimiert.
Nur: Jede neue Position und Gegenposition muss immer etwas größer sein als die vorherige. Das erhöht Gewinne und Provisionen aller Beteiligten (Auftraggaber + Banken).
Im Strom-, Ver- und Entsorgungsmarkt wäre es besonders fatal, wenn dort eine Blase entstanden ist und platzt.
Danach sieht es zurzeit aber nicht aus: Strom- und CO2-Kurse an der EEX streben aufwärts.
john says
bei freenet ist gerade zu lesen,das der rettungsplan für die hyporealestate gescheitert ist,steinbrück weiss aber auf anfrage noch nichts davon…den dax wird das am montag nicht kalt lassen…..
Anleger_Klein says
wegen HRE:
im Juni hatte ich mit den Aktien noch (realisierte) +20% in einer Woche gemacht. Inzwischen würde ich die mit der Kneifzange nicht mehr anfassen. Die Zockerei hat so extrem zugenommen! Meinen Posten Daimler hatte ich übrigens noch rechtzeitig (mit Gewinn) verkauft. Bald wird sich hoffentlich die Richtung zeigen! Bis dahin halte ich meine Kröten zusammen, denke ich. Insgesamt läuft es m.E. auf einen Abschwung hinaus.
P.S.: Hab übrigens gerade mit meiner Freundin darüber diskutiert, ob wir unsere Bankkonten räumen sollen.
SH says
Ja, um 19:46 kam eine solche Ad-hoc Meldung raus. Das dürfte ggf. das Ende sein. Too big to fail?
Im S&P sehen wir sicherlich noch die 1040, dann sehe ich nach einem Boden und gehe bei Dax >5500 von einer tollen Gegenbewegung aus.
Ansonnsten bleibe ich trendgem. Short.
john says
…die bemerkung mit dem räumen der bankonten klingt zwar für viele überstürzt und unnötig,wenn ich mal mit bekannten rede,denke aber auch,das es eine berechtigte überlegung ist.ich meine ganz klar ist ja,wenn die masse ihr geld abhebt,dann reicht das was die banken auszahlen können hinten und vorne nicht,also was da in den einlagensicherungsfond liegt,das wird ein fliegendreck zu dem sein,was ausgezahlt werden muss,wenn einige grösse banken pleite gehen.wie gesagt,man muss wirklich mit allem rechnen,ich hol mir schonmal morgen eine tausender aus dem automat,nächste woche noch 5000 dazu,bin bei der citi,lass da nur das drauf was monatlich abgeht,meine anderes geld mit dem ich an der börse arbeite,das lass ich aber bei der diba.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Wenn die Indikatoren vergangenen Freitag zeigen, was die Insider zurzeit unternehmen, dann setzen sie auf den Erfolg der staatlichen Stützungsaktivitäten.
Wenn bis Montag Einigung über die nächsten Mrd. erzielt wird (und sei es auch nur, um den Pfandbriefmarkt zu stützen), hätten wir wieder den Status Quo vom Freitagnachmittag – und der DAX könnte vergleichsweise behauptet tendieren.
Die Geierfonds kreisen bestimmt schon, um sich die besten HRE-Filets abzuholen. Früher nannte man sie „Heuschrecken“ und waren nicht willkommen. Heute rollt ihnen der gute alte Münte den roten Teppich aus – und das ist gut so.
Am besten wäre es, das Geld nicht zu horten, sondern es für schöne Dinge auszugeben. Das gäbe eine ordentliche Sonderkonjunktur.
Ideale Werbekampagne:
Was soll Dein Geld aufm Konto – wir geben Dir Skonto … 😉
john says
Herr Schmidt,ich muss ehrlich sagen,das ich ein guter Konsument bin und dies gerne tue,hab mir z.B. innerhalb einen jahres schon den zweiten grösseren flachbild gekauft und kauf mir auch viel sonstige elekronikartikel,wie eine neue soundanlage etc…wenn man gehen muss,kann man eh nichts mitnehmen und wenn man es spart dann ist das geld in 20 jahren nicht mehr viel wert,da die wirklich entwertung immer höher ist als das was man an zinsen bekommt.ausserdem kann ich auch bescheiden leben,wenn es mal so sein muss,glücklicher machen mich andere dinge wie eine intakte familie,sie ist mit keinem geld der welt zu ersetzen….
john says
gehe schon davon aus,das bis montag für die hre eine lösung gefunden wird…..glaube nicht,das man die einfach absaufen lässt…..wie letzte woche steinbrück und ein banker meinte,käme es bei einer insolvenz zum totstillstand,das inter-banken-system würde crashen….
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Glück ist auch: Ein fleissiger Abend am Computer – mit Chansons versüßt …
Spar deinen Schmerz nicht auf für morgen
Edith Piaf und Jacques Brel in einer Langen Nacht
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/langenacht/855539/
john says
das ist auch glück,ich denke jeder sollte sich etwas unabhängiges glück schaffen,das nur er allein beeinflusst.ich höre lieber so klassische musik von beethoven,chopin,mozart.sitz auch schon den ganzen ganzen abend am pc und lese alle möglichen berichte über wirtschaft und börse .vielleicht wir die insolvenz auch gar nicht so schlimm vom markt aufgenommen,ich meine die belastungen für andere banken fallen ja zumindest weg und die ganzen geschäfte werden von anderen banken zu einem möglichst niedrigen preis übernommen,also der gedanke liegt nahe,das es einfach durchgerechnet wurde,das es eben lukrativer ist die hre absaufen zu lassen und dann billig ins geschäft zu kommen,man hätte helfen können,wollte es aber nicht,wie es eben bei den amis in den letzten wochen passiert ist.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Jedenfalls wird der Eindruck geweckt, dass es durchgerechnet wurde 😉
Für den langfristig planenden Buffett sind die Kurse wie ein Geschenk – so kommt es mir auch vor, wenn ich die Indikatoren und die überaus schlechten Nachrichten sehe.
Eine höhere Verschuldung der EU wird jetzt vorbereitet, so dass der Staat eine offensivere Nachfragepolitik betreiben kann – die 70er Jahre lassen grüßen.
Sparen allein hilft nicht. Deshalb haben die Gewerkschaften mit höheren Löhnen auch gute Argumente auf ihrer Seite.
Wenn da mal nicht doch der Inflation die Tür ganz weit geöffnet wird. Für eine 12monatige Rallye könnte es reichen – und dann könnten auch die Edelmetalle nach oben in Bewegung kommen.
Zurzeit schauen die Beobachter überwiegend auf Rezession und Deflationsgefahren. Antizyklisch gedacht: Mit dem vielen Geld, das von allen Seiten beschafft wird, könnte ein gegenteiliger Effekt ausgelöst werden.
john says
ja klar,es reicht ja aus verlauten zu lassen,das man alles versucht hat,vielleicht war aber auch schon im vornherein klar,das man es nicht tut,wer weiss das schon/heute ist es oft leicht dinge so darzustellen wie man sie haben möchte.trotzdem ringt man zur zeit angeblich immer noch um eine lösung,irgendwie sagt der gesunde menschenverstand,das sie kommen wird,ebenso wie es beim us-rettungsplan war.HRE steht für ein fünftel des pfandbriefmarktes.wenn es eine lösung gibt,seh ich auch erstmal eine entspannung am markt für montag,bei den amis natürlich auch,würde dann long gehen.natürlich ist das eine riesenzockerei,wenn man z.b. bei einer commerzbank 15% tagesgewinn sieht,das ist logisch betrachtet ziemlich irre für einen so grossen wert
SH says
@GS:
Das Szenario für steigende Kurse liegt schon seit Beginn der Krise ganz klar auf der Hand: die Kurse werden inflationiert durch den künstlichen Mittelzufluss. Allerdings betrachte ich dies nicht als positives Szenario, da wir dadruch m.E. dir Krise nur um 5 Jahre verschieben. Wir sollte also im Dax die 10000 demnächst sehen.
Das andere Szenarion für fallende Kurse ist mir irgendwie sympatischer, so seltsam wie das klingt. Fallende Kurse bis Dax 3000 oder tiefer, ein langsames Luft ablassen. Gleichzeitig mögen alle Derivate, Optionsgeschäfte etc. für Spekulanten abgeschaft werden.
Einen Mittelweg sehe ich aufgrund der Massenpsychologie eher nicht.
john says
na herr schmidt,eine 12-monatige Ralley wäre ja sehr erstaunlich ,aber durchaus vorstellbar,denn ein grosser teil der weltwirtschaft funktioniert ja nach wie vor,das sollte man nie vergessen,denen werden die sinkenden rohstoffpreise sehr gut bekommen und könnten das ganze stabilisieren,ausserdem hätten sie die finanziellen mittel um hier einiges geradezubiegen und es wäre ja auch zu ihrem vorteil,da sie sich ja damit absatzmärkte erhalten.von daher könnte ein zusammenbruch durchaus um einige jahre verschoben werden/// was den fachkräftemangel betrifft,den haben wir in erster linie in der arbeitsagentur denke ich mal.es kann doch nicht so schwer sein einen bedarf zu ermitteln und dann von den millionen arbeitslosen den bedarf durch ausbildung/weiterbildung zu decken.ich finde das höchst lächerlich über jahre eine fachkräftemangel auszurufen,die regierung stellt ja damit ihre eigene unfähigkeit bloss…..
cues says
http://www.file-upload.net/download-1159558/Dax-Welle-C.pdf.html
Das Ziel Dax 3000, besser 4000-5000 ist mir zwar unsympatisch, aber durchaus möglich.
Sicher wird es im Anschluss an die laufende Welle 3 ( noch nicht bezeichnet ) in 4 eine Erholung geben. Ich rechne bezüglich den zeitlichen Dimensionen mit einer länger anhaltenden Korrektur als Welle 2.
Und was dann? Welle C muss 5 Teile haben, wenn es sich um ein ABC Zigzag handelt.
Sollte es eine kompliziertere Form werden ( auch möglich aber nicht so wahrscheinlich ), dann werden wir uns noch lange seitwärts, abwärts bewegen.
Neue Hochs in Kürze, bei diesem Wellenbild?
john says
was ich nicht verstehe,das ist der fallende bzw. gefallene euro gegenüber dem dollar.bei den schulden welche die amis drückt,müsste der dollar doch fallen und kein kapital zu den amis wandern…oder es sieht hier in europa schlimmer aus als es den anschein hat……
SH says
@john:
Mh, steigender Dollar – knapper Dollar? Die Amies begeben doch gerade massiv neue Anleihen, d.h. die Leute kaufen Dollars. Oder?
@cues:
„Neue Hochs in Kürze, bei diesem Wellenbild?“ Genau, ich bin auch großer Fan von der GS-Aussage, dass das undenkbarste einkalkuliert werden sollte.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Flucht in Assets – Parallelen zu Argentinien einkalkulieren. Bei den zur Debatte stehenden Summen kann es regelrechte Kursexplosionen geben.
Wenn man nur vorher genau wüsste, wo …
P.T. says
Fluch in Bargeld. Nur keine Assets! Deflation ahead
P.T. says
Flucht in Bargeld nicht Fluch 😉
Jakeblake says
http://www.youtube.com/watch?v=bJqIbHT1-lM
Die standrechtliche Variante…
john says
irgendwann wird aber der zulauf in den dollar nachlassen,hab aber trotzdem etwas respekt,investiere da lieber nicht.ansonsten ist es mir zu heisse vor einen long im dax,werde die us-eröffung abwarten.was gold betrifft,a seh ich gar nicht durch,auf godmode ist zu lesen,das die amis vielleich kaum noch gold haben und den preis drücken,letzte woche hab ich wohl auf bloomberg gehört,das die amis die grössten goldreserven haben…weiss da jemand besser bescheid????
john says
sehr bedenklich ist ja,das diese tochter der hre keine kredite mehr erhält,obwohl sie sichere projekte finanziert,eben mehrheitlich staatliche,die ja eigentlich sicher sind…..ich meine dann bekommen ja „normale“ unternehmen dann auch keine oder weniger kredite……das wäre natürlich sehr fatal….
SH says
@Jakeblake:
„Justice is mine, mine alone.“
Aber Volkswagen ist ja noch im Plus. Da kann es ja noch nicht schlimm sein.
Jakeblake says
@SH
Game over.
Merkel: “Justice is mine, mine alone.” (Man beachte den ausgestreckten Zeigefinger, der Yankee-Finger. Wird ihr nix mehr nützen.
http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/10/06/bundesregierung-buergt-fuer-knapp/1600-milliarden-euro-groesste-buergschaft-der-weltgeschichte.html
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Gold und Silber:
Indikatoren zeigen heute wieder aufwärts (Berechnung mit Daten von Freitag; da war die Hypokrise nicht bekannt).
http://www.movingmarkets.de/charts/gold.htm
http://www.movingmarkets.de/charts/silber.htm
Rutsch vergangener Woche könnte eine (vorerst letzte) Bärenfalle gewesen sein.
Auch Mineralöl zeigt aufwärts:
http://www.sojakomplex.de/
Angesichts der maroden Bilanzen könnte wieder ein Run auf Rohstoffe einsetzen. Mögliche Mechanik: Verschlechterte Zwischenfinanzierungen behindern Ernte/Förderung, Verarbeitung und Logistik. Das könnte zu einer Verknappung der physischen Ware führen.
der_mit_dem_dax_tanzt says
5300. Endlich gibt es mal ein wenig Panik. Wir kommen den Kaufkursen etwas näher!
Typ 17 says
da hab ich aber schwein gehabt … bin seit monaten flat und kaum an der börse. hab im reallife zu viel zu tun. das fetzt total soviel abstand zur börse zu haben. viel glück euch!!