Ein aktuelles Zitat:
„Wer wusste, dass er Kreditausfälle nicht selbst würde tragen müssen, weil er den Kredit bis dahin längst weiter verkauft haben würde, hatte kein Interesse mehr an Bonität.“
Das schreibt heute Olaf Storbeck im Handelsblatt. Er fasst damit eine soeben erschienene IWF Studie zusammen, die die Ursachen der Kreditkrise beschreibt.
Die Banken verschafften sich frisches Geld und konnten an der Aktienbörse investieren. Unter solchen Bedingungen ist es verständlich, dass 2006 plötzlich eine Hausse startete, obwohl die Voraussetzungen dafür gar nicht vorlagen. Die Zeichen für eine Top Bildung waren eindeutig, Aktien hätten fallen müssen (Berichte vom 23.03.2006, 31.05.2006).
Aber es gab voraussichtlich im Frühjahr 2006 eine umfangreiche Rettungsaktion: Kreditrisiken wurden in erheblichem Umfang verkauft, so dass frisches Geld für neue Investments zur Verfügung stand. Offenbar entdeckten Banken und Versicherungen, wie sie ihr Kapital ekzessiv vermehren konnten.
Damit erklärt sich auch, warum europäische Aktien und insbesondere der DAX den amerikanischen Markt um Längen schlugen: Es waren nicht die verbesserten Gewinnaussichten, sondern flexibler einsetzbares Kapital, was die Aktien nach oben trieb.
So war es möglich, dass Banken und Versicherungen ihre Gewinnprognosen treffsicher erfüllten und zusätzlichen Gestaltungsspielraum erhielten. Vorstände und Analysten konnten der staunenden Öffentlichkeit Jahr für Jahr nahezu schwankungsfrei stabile Gewinne vorrechnen. Dass dem Aufschwung waghalsige Geschäfte zugrunde lagen, ahnte niemand.
Tragisch ist, dass nun ahnungslose Steuerzahler dafür haften müssen (Steuerausfälle, Bürgschaften, Verstaatlichung von Banken), wovon jahrelang die „Finanzindustrie“ profitierte – und zwar einschließlich der Besitzer von Investmentsfonds.
Wirklich fair ging es nicht zu, in den vergangenen Jahren.
Ausblick
Wegen der scheinbar sicheren Gewinne verteuerten sich Finanzwerte in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich. Die Hausse nährte die Hausse:
Kreditverkäufe schufen frisches Kapital, das investiert wurde. Gleichzeitig erhöhten sich die Gewinne, was neues Geld an die Börse lockte, was zusätzlich die Gewinne klettern ließ.
Das perfekte Finanz-Perpetomobile löste sich 2007 in Luft auf, so dass Investoren zurückrudern mussten. Versicherungen und Investmentgesellschaften hatten Finanzwerte in ihren Depots hoch gewichtet.
Trend Gedanken Leser Damian berichtete gestern über seine letzte Long Position: Die „Metallrente“, eine gemeinsame Versorgungswerk-Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall. Das zeigt exemplarisch, dass es sich um ein flächendeckendes Problem handelt, das auch andere Branchen mit „Zusatzversorgungen“ betrifft.
Wenn die Arbeitnehmer-Investoren wüssten, was dort gerade mit ihrem Geld geschieht, z.B. wohl auch die Teilnahme an der Kapitalerhöhung der Societe Generale, also handfeste Kapitalmarktspekulationen mit hohem Risiko, wären sie wohl überrascht – und das wäre noch eine harmlose Beschreibung möglicher Reaktionen.
In der Internetpräsentation wird gezeigt: „Financials“ hatten mit 23,9 Prozent den größten Anteil (Stand Dezember 2007). Das wurde wahrscheinlich mit dem Januar-Kurseinbruch reduziert. Trotzdem haben die Versicherungen und Fonds ein Problem: Es dürfte künftig noch mehr Kapitalerhöhungen geben – die Ackermann’sche Tsunamiwelle. Sie müssen in den kritischen Bereichen Geld nachschießen, um das Überleben der betroffenen Unternehmen zu sichern.
Weil sie das zusätzliche Geld von ihren Kunden voraussichtlich nicht bekommen, müssen sie es anderweitig beschaffen. Kredite würden die Situation verschlimmern, so dass nur ein Weg bleibt: Verkäufe. Die großen institutionellen Anleger müssen ihre Anteilscheine verkaufen, um an den erforderlichen Kapitalerhöhungen teilnehmen zu können.
Das erklärt die Reaktion der Märkte auf gute Nachrichten, z.B. bei der Dt. Bank in der vergangenen Woche (nur geringe Kurssteigerungen und allmähliches Abbröckeln), und es ist auch eine Erklärung für die niedrigen KGVs – sofern die Gewinne überhaupt wie prognostiziert erzielt werden.
Die Fondsmanager müssen mit jeder Kurserholung verkaufen, um Kapital zu beschaffen – und das so schnell wie möglich. Den letzten werden die Hunde beissen. Wer zu lange mit Verkäufen zögert, könnte ein Problem bekommen.
Damit wird der europäische Aktienmarkt, insbesondere der DAX seit Jahresbeginn, von mehreren Seiten in die Mangel genommen:
* schwieriger Kreditmarkt
* Bilanzrisiken
* Nachschußpflicht bei Kapitalerhöhungen
* Notverkäufe bei Schieflagen
* Verkäufe aufgrund von Kapitalbeschaffung
* rechtliche Auseinandersetzungen, um die „schwarzen Peter“ zu verteilen
Zusätzlich sorgen die Tarifverhandlungen für Spannung: Es wird schwer sein, den Arbeitnehmern zu erklären, warum die Gewinne künftig weniger sprudeln werden. Verstehen sie, dass es ein aktuelles Problem in ihren Altersversorgungen geben könnte, könnten sie noch aufgebrachter reagieren, als es bei der Eisenbahn der Fall war. All das könnte für Unruhe an den Märkten sorgen. Es bleibt zu hoffen, dass schnelle Lösungen für alle Beteiligten erarbeitet werden.
Insgesamt gibt es wenig Argumente, Aktien der großen Blue Chips zu kaufen – und wenn doch, dann nur kurzfristig für Spekulationszwecke. Was die Kurse bewegt, ist zurzeit schwer durchschaubar, weil niemand weiss, wie weit die professionellen Vermögensverwalter ihre Positionen reduzieren müssen. Weil sie ein Geheimnis daraus machen, verhalten sie sich verdächtig – der wichtigste Grund, ihnen vorläufig kein weiteres Geld zur Verfügung zu stellen. Es besteht die Gefahr, dass im Bereich der internationalen Konzerne der expansiven Phase der vergangenen Jahre ein eigendynamischer Schrumpfungsprozess folgt (Beispiel Infineon).
Aussichtsreicher, nützlicher und gewinnbringender dürfte es sein, bei kleineren und mittelständischen Unternehmen zu investieren. Im Moving Market Depot finden Sie dazu einige Ideen.
Es gibt sicher viele gute Unternehmen in Ihrer Nachbarschaft. Auch dort können Sie ihr Geld arbeiten lassen, unabhängig von den Ereignissen an den Kapitalmärkten.
börsentiger says
Also ich sehe die Sache etwas optimistischer. Großanleger positionieren sich derzeit eher Long, Insider kaufen und der DAX dürfte bei 6700 einen Boden gefunden haben. Ich erwarte einen Ausbruch nach oben innerhalb der nächsten 4 Wochen. Sehen Sie sich einmal den Immobilienindex DJ Stoxx 600 Real Estate an. Hat in 4 Wochen eine Performance von +6,27% hingelegt. PLUS nicht MINUS!
Heimwerker says
“ … Insbesondere eine fiskalpolitische Stimulierung der Konjunktur ist unnötig …“ Wolfgang Franz (ZEW)
Oder: Der Teufel muss nicht mit dem Belzebub ausgetrieben werden.
Oder: Der Staat muss sich nicht durch unnuetze Konjukturprogramme verschulden um die Misswirtschaft zusaetzlich durch Steuern zu schultern.
Die Geldpolitik funktioniert noch immer nicht global, weil die Amerikaner sich nicht an dem Wert der ‚Weltwaehrung US-Dollar‘ orientieren wollen, und das protektionistische globale Handeln einschraenken. Die Euro – Waehrung kann die Chance sein dies zu aendern. Dafuer muessen Geldgeschaefte (gerade der Kreditverkauf nach Europa!) staerker ueberwacht werden. Die Zinsdifferenz zw. Amerika und Europa ward schlichtweg zu lange unbeachtet gelassen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Märkte wurden von Mitte bis Ende 2007 mit Unterstützung der Notenbanken stabilisiert, damit sich genug Käufer fanden. Die positive Stimmung trotz dramatischer Lage musste erhalten bleiben.
Obere Wendepunkte nutzten professionelle Vermögensverwalter, um auszusteigen. Sie senkten ihre Aktienquoten, um Zeit und Liquidität zu gewinnen. Bis zum 31.12. wurden sie stabil gehalten, um die Bilanzen zu schonen.
Jede neue Kurserholung dient dazu, weitere Liquidität zu gewinnen.
Und: Investmentgesellschaften dürfen bei guten Nachrichten auch kaufen. Immerhin verwalten sie Kundengelder – und die wollen mit hohen Renditen angelegt sein …
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Vielleicht weiss die IG Metall gar nicht, wofür sie bei der Metallrente ihren Namen gegeben hat.
Sie müsste eigentlich ihre Mitglieder informieren. Damit die Investmentgelder auf eine breitere, risikoärmere Basis gestellt werden ggf. sogar den Kapitalzufluss im Interesse ihrer Mitglieder umleiten bis klar ist, was die Risiken sind.
Es wandern Monat für Monat Spargelder in einen Sumpf – und die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft schauen zu, wartend.
Warum unternimmt niemand etwas, wo bleibt das Stop Loss, wann wird die Notbremse gezogen, bis klar ist, wie groß die Risiken sind …?
Wenn sogar der Bundesfinanzminister die Risiken nicht kennt, darf man doch nicht einfach so weiter in die gleichen Kanäle sparen und dem schlechten Geld noch gutes hinterher werfen.
Der Vollständigkeit halber und damit man mir nicht vorwerfen kann, ich hätte etwas gegen die Metaller: Es ist natürlich nicht nur die IG Metall/Gesamtmetall mit ihrem Versorgungsplan betroffen.
Es ist nur ein Beispiel dafür, was mit vielen Rentensparplänen anderer Branchen oder privaten Sparplänen zurzeit geschieht: Ein großer Teil dürfte in die Kapitalerhöhungen der maroden Finanzhäuser fließen.
Es ist eine Gradwanderung: Man weiss nicht, was passiert, wenn die Zahlungen gestoppt werden, ggf. ein Kollaps. Oder man folgt der Aktion „Rettungsleine“, investiert weiter, setzt darauf, dass es keinen Kollaps geben wird – und reisst das Ruder herum.
Die Frage ist: Kann sich ein mutmaßlich Ertrinkender mit einem Geldstück noch etwas zu essen kaufen?
Fallen oder Fliegen!
adidax says
inzwischen hat sich meine (sehr) rosa prognose bestätigt. nun sollten auch die nächsten 2 tage rekordzuwächse bringen, jedoch mit hoher vola, versteht sich von alleine. soviel zu meiner derzeitigen prognose. in zahlen ca 7400!
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Apropos Hausdurchsuchungen bei Zumwinkel: Wann steht die Staatsanwaltschaft bei den IKB Vorständen und Aufsichtsräten bezüglich des Verdachts der Insolvenzverschleppung vor der Tür …?
http://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenzverschleppung
Heimwerker says
Ich zitiere erneut aus: http://kommentare.zeit.de/user/hrschrader/beitrag/2008/02/14/ikb-skandal-steuerzahler-zur-kasse
„In dem ganzen Vorfall steckt allerdings auch noch ein politisches Problem, das in dem genannten Zusammenhang noch größere Brisanz erlangt. Die amerikanischen Banken haben den Hausbesitzern Geld geliehen ohne Sicherheiten zu fordern oder zu prüfen, Nachdem dann diese Kredite sich als notleidend herausstellten, wurden sie an ausländische Banken verkauft, die das Risiko übernahmen und durch Abschreibungen in Milliardenhöhe für die scheinbare Konsumstärke der amerikanischen Bürger bezahlen müssen. Der deutsche Steuerzahler finanzierte also direkt oder indirekt den zügellosen und ungesicherten Konsum dieser amerikanischen Bürger.
Herzlichen Glückwunsch deutscher Michel.
Helmut R. Schrader“
Interessant ist doch, dass die deutsche Medienlandschaft diese ungeheure Tatsache nur im Kleingedruckten kommentiert. Dt. Kaufkraft wird in die USA verkauft. Was soll man noch tun um Bewusstsein zu schaffen? Waehlen gehen!
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Der Grad der Unzufriedenheit der Steuerzahler dürfte anhand der bevorstehenden Tarifverhandlungen zum Ausdruck kommen.
Die Stimmung zwischen den jeweiligen Vertragspartnern dürfte gereizt sein, weil beide Parteien ein großes Maß an Unzufriedenheit, Sorgen usw. mit sich herum schleppen.
Damian says
Herr Schmidt, vielleicht sollten wir, wie cutty vorgeschlagen hat, eine Umfrage durchführen? Die alte: http://www.trendgedanken.de/?p=296 liegt bereits halbes Jahr zurück. Ich hätte damals nie gedacht, dass DAX Ende 2007 noch über 8000 notiert.
“If you give a time don’t give a number, if you give a number don’t give a time”.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ich finde, es ist noch nicht spannend genug 8)
Im Sommer kam ich auf die Umfrage, weil durch die Kreditkrise plötzlich neue Aspekte auftauchten.
Seitdem hat sich ja praktisch nichts Neues getan.
Der nächste Umfrage-Zeitpunkt wäre nach einer heftigen Talfahrt oder nach einer schönen Rallye oder wenn der Tarifstreit heftig verlaufen sollte. Bis dahin schauen wir noch ein bisschen ohne Umfrage zu 😉
Jutta says
momentan habe ich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Wer muss die Suppe wohl auslöffeln? Es scheint so, als ob der Normalbürger mal wieder der Betrogene ist.
Derzeit keine klare Linie am Markt. Alles geprägt von Insidern, die den Marktteilnehmern ohne Beziehungen, um Längen voraus sind.
Auch den Kursen ist nicht zu trauen. Es wird gezogen und geschoben, mal nach oben mal nach unten.
Ich habe festgestellt das im EUStox50 Future 10mal mehr Kontrakte gehandelt werden, als im Dax Future.
Kein Wunder, dass der Dax anfällig ist für Eingriffe. Seit der Geschichte mit SocGen hat man mitbekommen wie es läuft.
Ob die Firmen Gewinne oder Verluste machen ist nicht ausschlaggebend, wichtig sind die Spieler am Markt und wie groß ihre Positionen sind.
Deutschland ist zur Bananenrepublik mutiert.
P.T. says
Hallo Jutta, es bleibt die Erkenntnis dass auf breiter Front die Einsicht wächst, dass das kapitalistische System an sich, große Probleme und systemische Schwächen hat.
Typ 17 says
ist es nicht egal welches system man betrachtet solang man feststellen kann, dass es immer menschen geben wird, die versuchen der masse gegenüber einen vorteil auszuspielen? das ist auch das problem beim kommunismus … dort müßte man ganz bewußt auf egoismus verzichten, und das schafft kein mensch auf dauer. erst wenn man durch egoismus keinen vorteil mehr erreichen kann, ist ein system, welches auch immer, ein gutartiges ohne nebenwirkungen. der satz an sich klingt schon unvorstellbar optimal. die börse ist eine art unblutiges kriegsfeld für all die unterschiedlichen menschen – auch ich versuche mir vorteile zu erarbeiten. und weil ich die märkte nicht verbiegen kann, haben sie Jutta auch nichts dagegen… (?)
Grüße
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das ist die Stärke der freien, sozialen Marktwirtschaft: Wegen solcher Ereignisse
* ziehen sich die Menschen von den Märkten zurück,
* werden Kräfte gestärkt, die mit ethisch einwandfreien Methoden arbeiten
Es brauchen nur die bestehenden Gesetze angewendet werden. Das Kapital geht dorthin, wo das Vertrauen berechtigt ist – eine natürliche Regulierung des Marktes.
Schon 2000ff war die Regelungswut „zum Schutz des Anlegers“ überflüssig. Vor allem: Sie verhinderte nicht das aktuelle Desaster bei den Banken.
Weder sind in Anbetracht der aktuellen Situation neue Gesetze, noch andere Gesellschaftsformen nötig. Der freie Markt kann das von allein regulieren.
Deshalb finde ich es bedenklich, wenn die öffentliche Diskussion emotional geführt wird und
1. die Regierungsparteien im Bund neue, schärfere Gesetze fordern.
2. die Gefahr besteht, dass die Wähler frustriert reagieren und die gesellschaftliche Mitte nach rechts und links auseinander driftet.
3. Deutschlands Entscheidungsträger pauschal mit den vereinzelten schwarzen Schafen in einen Topf geworfen werden.
Es ist ein unangenehmer Reflex der Politik, bei solchen Ereignissen neue Regeln zu verlangen. Dabei werden jedoch nicht die besten Rezepte verwendet. Statt dessen bekommt derjenige Unterstützung, der besonders laut rufen kann.
Jede neue Regel und einscheidende Veränderung birgt die Gefahr von mehr Bürokratie und neuen Gefahren.
Die bestehenden Regeln anzuwenden und das zu ächten, was falsch lief, reicht aus.
Und man muss wirklich aufpassen: Nicht die Spekulanten sind schuldig.
http://trendgedanken.de/?p=506
Kapital ist scheu wie ein Reh. Es braucht eine zuverlässiges, sicheres Umfeld.
JL says
Herr Schmidt: Was fuer ein Wort zum Sonntag. Gratulation!
Jutta: Die (prof.) Spieler sind offensichlich selber unsicher. Hallo. Auch ein ex-Profi wie U.M. ist unsicher. Marc Faber ist unsicher. Und sein zitierter 88jaehriger immer noch aktiver Denkender Peter Bernstein ist es (Similarly, Peter Bernstein concludes his report with the observation that „there is a lesson here so obvious we hesitate to set it forth. History shows even the most knowledgeable people forget this lesson over and over again. We do not know what the future holds.) Aha.
Hier noch der Link: ein bisschen runterscrollen zu MF
http://www.dailyreckoning.com:80/Issues/2008/DR011608.html
Also: Jutta: vergessen Sie polemische Schlagwoerter wie Bananenrepublik, Conspiracy etc. Es ist turbulent, und das schoene ist: fuer uns kleine wie fuer die grossen. Glauben sie mir.
Heimwerker says
EZB/Bini Smaghi: Wachstumsrisiken abwärts gerichtet
„FLORENZ (Dow Jones)–Die Risiken für das Wirtschaftswachstum im Euroraum sind nach Aussage von Lorenzo Bini Smaghi, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), abwärts gerichtet, während die Inflationsrisiken nach oben weisen.“
http://www.finanzen.net/nachricht/EZB_Bini_Smaghi_Wachstumsrisiken_abwaerts_gerichtet_683397
Stilbluete eines Beamten welcher immer gleiche Inhalte als neuste Erkenntnise „verkaufen“ muss, oder ein Uebersetzungsfehler? Aber allemal einen Schenkelklopfer wert.