Im Prinzip mag ich keine halben Sachen. Die Gelegenheit ist äusserst günstig. Die Position werde ich innerhalb der Woche wieder kaufen. Vielleicht morgen erst, mal sehen.
Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile
Im Prinzip mag ich keine halben Sachen. Die Gelegenheit ist äusserst günstig. Die Position werde ich innerhalb der Woche wieder kaufen. Vielleicht morgen erst, mal sehen.
Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.
Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.
Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.
Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.
dochasi says
sie gehen also davon aus ,daß es sich um eine übertreibung nach unten handelt und um keinen nachhaltigen downmove-Position haben sie mit verlust verkauft?
Gert Schmidt says
Panikverkäufe sind eine Übertreibung nach unten. Es verkaufen die Publikumsfonds haben, die immer verkaufen MÜSSEN, wenn ein Unternehmen seine Prognosen reduziert. Es steckt darin eine Automatik, dass sie in solchen Fällen zu den Verkäufern gehören.
Das ist dann die Chance für den antizyklischen Einstieg.
dochasi says
schön und gut-und wieso sollte nun der von den Charttechnikern
prognostizierte einbruch bis 5300 nicht im Durchmarsch erfolgen
woher solle die erholungstendenzen kommen-futures sind ja auch rot
nicht böse sein.aber ich denke immer noch an den mai-da hats mich
mit antizyklischen longs ganz schön erwischt.
Gert Schmidt says
Im Mai gab es eine ganz andere Situation mit anhaltenden Verkaufsignalen.
Würde es jetzt talwärts gehen, wäre das absolut untypisch.
Charttechniker sehen einen gebrochenen Trend und haben Angst zu kaufen. Sie halten sich zurück.
Optimisten sehen eine Bärenfalle und handeln meßbar: Sie veräußern Sicherheitsinvestments und bereiten sich mit Käufen auf den nächsten Anstieg vor.
Zeit-Analyst says
Der Markt übertreibt häufig, entweder nach oben oder nach unten. Das macht es ja so interessant und „unberechenbar“.
Der DAX hat intraday 151 Punkte in 1,6 Stunden abgegeben. Natürlich ist das eine Panikreaktion, aber meiner Meinung nach kommen noch weitere solche Verkaufswellen auf uns zu (vielleicht etwas gestreckter im zeitlichen Verlauf), die mit dieser in Verbindung zu sehen ist.
Montag und Mittwoch könnte dies geschehen, aber abhängig vom weiteren Verlauf. Drei „Panik-Attacken“ ergeben die 5er-Teilung als eine Einheit, die ich zeitlich bis zum 16.08. 17:30 sehe. DAX-Ziel unverändert in der Nähe von 5.300. Danach könnte die letzte Korrektur 3 Tage im Zickzack laufen, bis das Ende des bei 5.742 begonnenen Schubs am 22.08. erreicht sein könnte: unterhalb vom Tief am 14.06..
Dann wäre der erste Teilschub innerhalb der DREI des übergeordneten Abwärtstrends bis 03/07 perfekt.
Aber vorher erholt sich der Markt erst einmal. Weil es so dramatisch schnell ging, dauert die Korrektur vielleicht bis zum Wochenende…
@ dochasi
Natürlich war es ein Verlustgeschäft. Warum sollte ich warten, wenn ich den Schein quasi in einigen Stunden für weniger als die Hälfte wieder kaufen kann?