Zu Ihren Fragen aus http://trendgedanken.de/?p=219#comments
Der Markt befindet sich nicht in einer euphorischen, irrationalen Übertreibungsphase. Etliche Indikatoren schließen das aus, wurde hier auch so beschrieben.
Deshalb werden die LONG-Positionen im Depot gehalten. Zur Erinnerung: DAX Wert ThyssenKrupp notiert mit 54 Prozent (3.600 Euro Gewinn) im Plus – und zwar mit einem Depotanteil von 11,9 Prozent.
http://www.movingmarkets.de/trends/depot2stats.htm
Jede Depotposition ist ein Einzelfall mit Sonderfaktoren: z.B. besondere Unternehmensgeschichte (Teles, Lycos), geografische Faktoren (Konzum), spektakuläre Übernahmephantasie (ThyssenKrupp), deutsche Arbeitsplätze mit Marktführerschaft von zukunftstragenden Produkten (Mifa, Stoffkontor Kranz).
Dabei spielen charttechnische Gründe oder technische Analyse nur eine untergeordnete Rolle. Das gilt natürlich auch für die DAX Shorts.
Stets kommt es darauf an, antizyklisch zu agieren. Es wird regelmäßig die Gegenposition zur Mehrheit der Marktteilnehmer eingenommen. Das ist natürlich die schwerste Disziplin an der Börse – und langfristig die lukrativste, wenn Sie sich als Beispiel den Verlauf im Moving Markets Depot anschauen.
Außerdem bereitet die Vorgehensweise das Vergnügen, Dinge erkennen zu wollen (und zu können), die die Mehrheit der Marktteilnehmer nicht sieht. Börsianer sind stark von der Meinung der Massenmedien geprägt. Eine Gegenposition dazu einzunehmen, ist deshalb auch aus sportlichen Gesichtspunkten interessant – ein Wettbewerb der besseren Argumente.
Dazu gibt es ein schönes Börsianer Gedicht, das ich für ein Editorial verfasst habe:
Fallen – oder Fliegen
Was bleibt
– wem das Sparbuch nicht reicht –
als den Gang an die Börse
zu spekulieren mit Aktien und
– den Volks- und Betriebswirten zum Trotz –
zu testen die Anlagestrategie von MOVING MARKETS.
Wichtig dabei: Der größte Teil des eingesetzten Kapitals wird langfristig eingesetzt mit möglichst wenig Aus- und Einstiegen. Das sind in Long-Positionen, die jeder Börsianer gern mag und die Sie vermutlich auch in Ihren Depots halten.
Kurzfristige Tradingpositionen werden zur Börsen-Fitness eröffnet – und mit vergleichsweise niedrigem Depotanteil. Das hat den Vorteil, über das aktuelle Geschehen informiert zu sein, am Ball zu bleiben und Strömungen der Masse zu erkennen.
Der Aufwand, kurzfristig zu spekulieren, ist wesentlich größer als die Entscheidung, Aktien langfristig zu halten. Das sehen Sie auch anhand der Berichterstattung an dieser Stelle: Während über Aktien nur ab und zu berichtet wird, steht der DAX mit seinem täglichen Auf und Ab im Mittelpunkt der Trend Gedanken.
Deshalb könnte der oberflächliche Eindruck entstehen, dass das Depot zu großem Anteil Short ausgerichtet wurde. Aber das ist tatsächlich nicht der Fall.
Jetzt über Short nachzudenken, hat den gleichen Grund, wie 2006 über LONG nachzudenken. Als der DAX billig war, wurde für das Depot gekauft. Jetzt ist das deutsche Börsenbarometer teuer, so dass es naheliegend ist, Gründe für den Verkauf zu finden – die antizyklische Vorgehensweise.
Dabei werden Denk-, Strategie- und Verhaltensmuster angewendet, die in den vergangenen 20 Jahren der Börsenbeobachtung und Berichterstattung entstanden sind. Eine Stop Loss-Strategie wird zwar auch immer wieder angewendet. Aber solange die Börse wie ein Massenphanomen funktioniert, ist es auch aussichtsreich, von starren, mechanischen Stop Strategien abzuweichen. Insbesondere in den Trendwendephasen mit Bullen- und Bärenfallen besteht die Gefahr, mit einem aussichtsreichen Engagement ausgestoppt zu werden und beim „big move“ nicht dabei zu sein.
Wegen hoher Investitionsquoten, eines teuren Aktienmarktes und der DAX Outperformance sprechen zurzeit mehr Gründe für fallende als für steigende Kurse. Deshalb werden die Short Positionen zurzeit Durchgehalten – zur Absicherung der Depotaktien und unter sportlichen Gesichtspunkten im Wettbewerb der Argumente, zu dem Sie, liebe Leser, weiterhin herzlich eingeladen sind.
Was spricht derzeit aus Ihrem Blickwinkel für steigende Notierungen?
alidax says
so, wieder mal zum geschehen: der dax hat gestern wie ich vorhersagte, das nötige hoch erreicht, wo sich viele heimlich veraschiedeten und jetzt ist bereits die hälfte der 2tages prognose eingetroffen. gestern sah das für viele nicht so aus und heute sollte sich der fall noch beschleunigen.
Gert Schmidt says
Richtig. Ergänzend wäre zu sagen:
Unter 7.650 wäre das neue Hoch von gestern und vom 24.05.2007 eine Bullenfalle – und zwar auch deshalb, weil es kaum Vorbereitungen der Marktteilnehmer auf fallende Kurse gab.
Auch der Rückschlag heute bewirkte keine „hab acht“-Stellung der Marktteilnehmer. Die gute Stimmung bleibt der Börse erhalten.
boersentiger says
Ich möchte hier jetzt einmal die Frage aufwerfen, wie es überhaupt zu einer heftigen Korrektur kommen soll, wenn überall quer über den Globus gewarnt wird, vor einer solchen. Sämtliche Analysten agieren mit dem erhobenen Zeigefinger, damit nur ja kein Übermut aufkommt. Nach allen meinen bisherigen Erfahrungen, schafft die Börse bei einer solchen Stimmung nur eine Minikorrektur (beim DAX vielleicht max. 300-400 Punkte). Viele sitzen auf einem Berg von Cash und warten, dass es ordentlich kracht um günstig einzusteigen. Ich selbst bin auch überliquide. Es wird somit auf etwas tieferem Niveau garantiert wieder genügend Nachfrage aufkommen. Der Crash kann daher in nächster Zeit nicht stattfinden.
Gert Schmidt says
Spannend wird es, wie die Rückschläge kommentiert werden.
Wenn mit fallenden Kursen von weiterhin guten Chancen und von anhaltendem Aufwärtspotenzial gesprochen wird, wäre das ein laues Lüftchen im Blätterwald.
Das würde zu den Indikatoren passen: Die gute Stimmung, die nahe an der Sorglosigkeit grenzt, kommt darin zum Ausdruck.
Immer dran denken: Wenn Fondsmanager zitiert werden, haben sie das beste der Kunden im Sinn – sein Geld. Sie wollen zu guten Kursen verkaufen und benötigen dafür eine gute Stimmung der Masse.
Dass es eine heftige Korrektur gibt, glaube ich auch nicht – eher ein langsames Abbröckeln, was vielleicht erst am Ende ein Absturzfinale hat. Bis dahin kämpfen Bulle und Bär miteinander.
Vielleicht stimmt ihre These: 300 – 400 Punkte fallen, dann Stabilisierung und neue Kaufsignale. Wenn es so kommt, werde ich bestimmt zu den Käufern gehören.
boersentiger says
Ich auch!
hsagra says
Was sagen die aktuellen Indikatoren zur Lage? Dreht der Markt schon wieder nach oben?
Gert Schmidt says
Indikatoren zeigen anhaltenden Optimismus – wie schon in den vergangenen Tagen.
Andererseits signalisiert DAX TRIN hohes Verkaufsvolumen bei den Index-Schwergewichten. Einige kapitalkräftige Teilnehmer steigen aus.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/umsatz5.php
Geldmenge M3 wächst über 10 Prozent. Frage mich, wie die Inflation ohne Bremsspuren in der Wirtschaft reduziert werden kann.
Es kommen spannende Stunden auf uns zu.
Jutta says
@GS
deswegen hat die EZB angedeutet eine Zinserhöhung Anfang Juni 2007 durchzuführen. Die Banken rechnen mit 0,25 Punkte auf dann 4 %.
Gert Schmidt says
Es stellt sich die Frage, ob die Mini-Zinssenkungen ausreichen, um das Inflationsgespenst los zu werden.
Inflation der Vermögens- und Sachwerte ist bislang die beobachtete Folge – und natürlich auch die hedonisch niedrig gerechnete Inflationsrate.
Habe das Bild vor Augen einer riesig aufgeblähten Geldmenge, die nur schwer kontrollierbar ist und mit der die Notenbanken Probleme haben. Schließlich können sie wegen der hohen Verschuldung von öffentlichen und privaten Kassen nur begrenzt die Zinsen erhöhen.
Idealerweise geht es aus wie der Kampf zwischen David und Goliath, wobei ich als Zwerg die Notenbanken ansehe. Darin ruhen alle Hoffnungen.
Bis dahin könnten die Märkte jedoch etwas ins Zweifeln kommen und den Rückwärtsgang einlegen. Das könnte ein längerer Prozess werden, der die Spekulationslust einige Monate eindämmt.
Gert Schmidt says
Ergänzung zur Zinsentwicklung: Würde gern als antizyklische Strategie festverzinsliche Wertpapiere im Depot aufnehmen, z.B. eine Unternehmensanleihe.
Aber der Bund Future Umsatzindikator lieferte noch kein Kaufsignal, obwohl die Talfahrt schon so lange anhält.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/dbf12.php
Der Finale ausverkauf könnte danach noch kommen, z.B. wenn die EZB eine Erhöhung in Richtung 5 Prozent oder mehr anstrebt.
In der FAZ gab Johannes Führ im Januar 2006 ein interessantes INterview:
Zitat:
Dieses Stadium könnten wir jetzt erreicht haben. Fed und EZB beginnen zu handeln – natürlich so leise, dass nur diejenigen es hören, die auch Geräusche vernehmen, wenn Gras wächst 😉
toter bär says
@GS: Ihre Erläuterung ist prima, glaube ich bedingunslos. Aber wird am Ende dieser Entwicklung wirklich die grosse Korrektur im Dax kommen? Das glaube ich zunehmend weniger. Dax ist für die Ausländer der sichere Hafen, eine monatelange outperformance ist möglich.
Dirk P. says
Grosse Wirtschaftsdiskussionen mal beiseite: es scheint als ob sich 7.680 abermals als Stuetze bewaehrt haben. Da haette es sich rentiert die PUT Position su schliessen, zumindest zur Haelfte. Wie schon am Donnerstag und Freitag morgen. Ich komm mir vor wie ein Surfer der auf die „Big Wave“ wartet… vergebens.
ZINKO says
Der Dax ist momentan nicht klein zu kriegen! Wenn jetzt USA noch ins Plus dreht, dann sehen wir morgen vermutlich neue Highs im Dax! Hätte ich nur meine Shorts heute mittag abgegeben; wäre zwar nur ein kleiner Gewinn gewesen, aber jetzt sehe ich wieder rot! War mal wieder wie so oft zu gierig!!
cutty says
@ DirkP.
Eine Welle endet spätestens am Strand! *fg* Ich fahre lieber noch bissl Bullenlaster! Leider heute bei 7697 bissl spät eingestiegen und paar Punkte verschenkt, aber schon mal mein Kurzstreckenlaster bei 7720 kurz in die Haltezone geparkt! Mal sehen ob ich heute noch auf die Autobahn GAP abbiege! 🙂
toter bär says
31.05. Dax knackt die 7800 !!! Sekt für meine Freunde und ein kleines Bier für mich.
MP says
was ich lese ich da … Puts nicht verkauft – zumindest bei 7740 (mein Einstiegsszenario für bekehrte Short-Seller) wäre dann für mich Schluss gewesen.
Habe selbst meinen Laster in der Pause noch mal nachgetankt … jetzt bloss nicht gegen die Fahrichtung auf die Einbahnstraße auffahren 😉 … und dann geht’s hoffentlich wieder weiter.
Ein bisschen kippelig war es vorhin unterhalb der 7700 ja schon ein wenig, gebe ich gerne zu. Aber der Markt hat seine Stärke wieder klar unter Beweis gestellt. Aus diesem Grund ja meine Anregung, wenn es der Kurs zulässt, beim Gap Close mitzumachen.
ZINKO says
Nach dem heutigen Tag müsste eigentlich auch der letzte Shorty begriffen haben das es nur blutige Nasen so holen gibt bei dem Bullenmarkt! Macht es wie cutty, der bestellt sich morgen wahrscheinlich schon seinen 2ten Porsche in diesem Jahr!! Es sei ihm vergönnt!!
cutty says
@ MP
sehe wir verstehen uns! Bin jetzt auf der Autobahn *lach* …stimmt unterhalb der 7700 ziehmlich hin und her, drum leider a später Einstig bei mir, aber noch nicht zu spät! 🙂
@ Dirk P.
Ein Porsche das wäre schön…:-) Aber dafür reicht es noch nicht! In paar Jahren evtuell! *fg*
cutty says
tschuldigung @ Zinko war gemeint mit dem Porsche! *g*
MP says
@cutty (Longies unter sich …)
lieber ein bisschen zu spät, als zu risikoreich. Und die 7700 waren keineswegs klar. Aber ich war mir sicher, wenn die 7740, also heutiges Open, nach dem es nur noch down ging, wiederkommen, sollte der Markt eine Entscheidung getroffen haben.
@all
Das Grundsentiment soll ja nach wie vor sehr bearish sein – d.h., viele haben entweder schon verkauft bzw. haben noch nicht gekauft. Oder haben geshortet – mit den üblichen Folgeproblemen in ausgeprägten Bullenmärkten.
Also, auch in starken Märkten nicht blindlings einsteigen, sondern checken und natürlich auch das richtige Instrument wählen – meine Devise. Ein Beispiel dazu: ein Bekannter von mir hat es letztes Jahr tatsächlich geschafft, einen OS-Call auf Salzgitter zu verbrennen. Sehen Sie sich mal den Jahresverlauf 2006 von SZG an – das ist schon richtig schwierig, hier auch mit einem Call Geld zu vernichten. Und trotzdem, wenn man falsch taxiert und auswählt, kann es dennoch passieren. Man kann auch mit Turbos in einem Bullenmarkt schnell Verluste erzielen.
Dirk P. says
Hatte mir gestern bei 7.770 etliche PUT-OS Juni Strike 7500 und 7600 geholt, und heute Nachmittag bei 7.740 mit mickrigen Plus verkauft.
Haette bei 7.680 50% mehr Kohle machen koennen.
Was von meiner Altlast bleibt (ein Haeufchen Elend von PUT-OS Juni Strike 7300) behalte ich. Aus Baer-Sturheit.
Mich hat der Mai-Verfallstag in die Knie gezwungen. Jetzt geht es fast nur noch um die Ehre…
Bin auch der Meinung, und habe es mehrmals schon geschrieben, dass 8.000 drin sind, sogar vor dem Juni-Verfallstag.
Jutta says
man kann aber eines festhalten, zur Zeit läuft es auch an der Eurex schleppend, d.h. niedrige Umsätze und viel Kleinzeug ist unterwegs.
Zum Teil Leute die Einen oder Zwei Calls 8000 Juni Verfall ordern.
Wenn ich sowas sehe dann überlege ich mir tatsächlich, ob es das Endstadium ist oder einfach die Urlaubssaison. Vermutlich das Zweite.
cutty says
Mein anfangs langsamer Laster nimmt wieder kräftig an fahrt auf und rammt mal wieder alles was ihm an Falschfahrer entgegenkommt! Wird wohl heute seine neue Fahrstrecke einfahren… *fg*
MP says
@Dirk P.
Sie bringen es auf den Punkt! – nämlich: wo soll man als Gegendentrend-Trader, also Short-Seller aktuell, aussteigen?
Und dann wartet man und denkt, ach … noch mal 10 Punkte weiter nach unten … und während man so wartet – BUMMS!!! ist cutty wieder mit seinem Bullen-Laster drübergefahren … Genau so ist das! Ich habe es oft genug (hier) erzählt und habe jedesmal dazu geschrieben, es wird nichts nutzen, dass ich das schreibe. Und jedes Mal hat’s nichts genutzt …
Allmählich verstehe ich, was die Börsenliteratur damit meint, dass immer wieder dasselbe Verhalten in den Märkten praktiziert wird. Sehr eindrucksvoll. Bin ja noch nicht so sehr lange mit dabei, aber das, was ich in den letzten Wochen erlebe, ist wirklich sehr eindrucksvoll.
cutty says
@ MP
Stimmt, der Austieg ist als Gegentrader schwer, denn rein Punktemäßig hätten auch die shorties heute kräftig was verdienen können! Können sich also nicht beklagen, wenn aus einem Gewinntrade ein Verlusttrade wird! Das versteh ich sowie so nicht, ich lass ein Gewinntrade nie wieder in Verlust laufen, wenn dann höchstens plus minus null, wenn es doch nicht so läuft! Und bei einem Verlust von 10 Punkten bin ich raus! Strikte Strategie die sich bis jetzt ausgezahlt hat…Versteh ich auch nicht bei GS Trades, aber er hat wohl einen anderen Zeithorizont!
…Trotzdem 1. Traderregel sollte sein lass nie einen Gewinntrade zu einen Verlusttrade werden!!!
Jutta says
das derzeitige Militärgehabe der Russen, ist falls sich dies manifestiert, ein schlechtes Signal für den Finanzplatz Deutschland.
Erinnern wir uns noch, bevor die Russen unter Gorbatschow ihre Glasnost-Politik einführten, welche Bewertung der Dax hatte.
Später hieß es dann, die deutsche Börse wäre jetzt nicht mehr in unmittelbarer geografischer Nähe der Warschauer Pakt Staaten und könnte jetzt endlich ihr Potenzial entfalten.
Man kann nur hoffen, daß die schleichende Entdemokratisierung in Russland, keine Neubewertung für den Dax nach sich zieht.
MP says
@cutty
meine Hitliste der Regeln:
1. Traderregel: spekuliere nicht gegen den Trend
2a. im Trend einen „Grund“ finden um zu kaufen, z.B. wie heute 7440
2b. Ausstieg festlegen, wenn es nicht so läuft, wie gedacht
3. Scheinauswahl (Beispiel Salzgitter!)
4. (entspricht Ihrer 1. Regel) läuft der Trade ins Plus zumindest zu Null absichern versuchen. Ist aber nicht immer ganz so leicht, weil in den ersten Gewinnzone muss man die üblichen Schwankungen mit einrechnen.
Also, diese Punkte entsprechen so meinem Idealszenario. Bin selbst bei mir am arbeiten, das möglichst genau hinzubekommen. Ab und zu ist ja doch der Spieltrieb noch dabei … vor allem, wenn es zu gut läuft. Ich denke, dass geht aber nicht nur mir alleine so.
Ich denke, die GS-Trades haben vor allem diesen GS-Indikatoren-Horizont, was ich ja für nicht ungefährlich halte. Denn bis die Indikatoren, gleich welche Richtung, zum Ausstieg blasen, kann die Position schon deutlich ins Minus gelaufen sein.
cutty says
@ MP
Meine Regel und Stategieliste (teilweise wie Ihre):
1. Mit dem Trend, und in diesem Trend bei Rücksetzern bei intraday Wendeformationen (so wie heute das 1-2-3 um 13Uhr 25 hatte ich bei 7680 guten Einstieg gehabt, dann ging es aber noch mal runter und hat mich mit kleinen Gewinn ausgestoppt, dadurch das es danach so zügig wieder hoch lief, bekam ich den 2. einstieg leider erst bei besagten 7697) und Unterstützungslinien Einstiege mit engen Stopp eingehen!
2. Falls diese Einstiege fehl schlagen sofort raus ausn Markt, neue Einstiegsmögl. bietet der Markt oft genug!
2.b Falls der Trade mit mind. 20 Punkten im Gewinn ist, Stop auf +1, sonst enger nachziehen!
3. Auch mal Geduld haben als Trader! (Fällt mir noch schwer)
4. Moneymanagement nie außer acht lassen!
5. Ein Stop ist ein Stop ist ein Stop und steht vor dem Einstieg fest!
6. Trade im Trend bei 80-100 Punkte im Plus laufen lassen! (So wie heute)
7. Anzeichen für Trendwechsel nie außer Acht lassen, damit man wieder auf der richtigen Autobahn gewinne macht!
8. Es gibt viele Regeln für Trader, wichtig ist das man seine Selbstaufgestellten Regeln auch einhällt!
9. Laster macht gerade bissl Pause…:-)
Liste sicher noch ergänzungsfähig! Cutty
Schwallbacke says
Der Abend ist noch zu jung um etwas sagen zu können, es kann heute heftig in die eine oder andere Richtung gehen, je nachdem was um 20.00 Uhr entschieden wird. Also locker bleiben bis dahin! 😉
cutty says
@ MP
achso und das mit den Kursschwankungen und unglücklich ausgestoppt werden, bekomm ich seit ich mit CFD´s trade besser hin! Mit Scheinen traden und Stoppmarke festsetzten ist immer bissl ein ungenauer Kampf bzw Krampf!
ZINKO says
@ cutty u. MP: Ihr zwei sind schon sie besten! Aber ihr müßt nicht noch in der offenen Wund rumstochern!
MP says
@ZINKO
nein, ich will da nicht in offenen Wunden rumstochern, das wäre ein Missverständnis.
Ich denke, es sind bei cutty und bei mir über den Dialog ein paar brauchbare Regeln für jeden herausgekommen.
Und mit dem „Bullen-Laster“, ich hab’s oft genug gesagt und mir ist klar, dass es doch keiner der harten Short-Seller beachtet. Nie mehr short! und morgen ist dann wieder alles ganz anders. Die Short-Seller betrachten das, Dirk P. sagte es, als Ehrensache.
Vergessen Sie ganz schnell die Ehre als Tradingmotiv, oder Sie verlieren ehrenvoll, aber um so sicherer Ihr Geld. Mag ja ganz nett sein, auf dem Schlachtfeld den Heldentod zu sterben, aber imgrunde interessiert das keinen. Das einzigste was zählt, ist dass man sein Geld vermehren kann. Also Ehre und so – das ist Trading aus Emotionen aus meiner Sicht – das wird sehr vermutlich nicht funktionieren.
Polizei says
Hallo Lkw-Fahrer, BAB Gap ist wohl zu viel befahren ??? Das sieht momentan aber gar nicht sehr gesund aus. Der Dax ist heute einfach so losgerannt… – bis jetze genau ins Doppeltop. Mal sehen, wie es morgen früh der DAX real nachvollzieht. Vielleicht lohnt sich ja in der nähe des Doppeltop kurzzeitig short zu gehen ???
ZINKO says
@ MP: alles klar!!
Zum Glück spekuliere ich nur mit rund 5 bis 10 % meiner Kohle in kurzfristige Trades!
Der Rest vom Depot liegt, wie in ihrer Sprache ausgedrückt, als tiefergelegter Bullen – LKW auf der 3 spurigen Autobahn!
Aber so ein Tag wie heute ärgert mich! Innerhalb einer Std. von 100 auf 0, bzw. -50!!!! LG
auditor says
@cutty
Ein Blick auf die jüngere Vergangenheit sagt mir, dass Sie gerade beim Einstieg ein sehr gutes Händchen bewiesen haben.
Jetzt interessiert mich natürlich, wo genau Sie jeweils den Einstieg planen und ob Sie dann wirklich konsequent handeln?
Vielen Dank
MP says
@Polizei:
Verhaften Sie lieber den Dachs – hohe Fluchtgefahr!
Spät-Dax-Indikation bei 7820.
cutty says
@ auditor
Siehe meine Ausführung oben unter Regel 1!
Vor Börsenbeginn Unterstützungsmarken, Pivotpunkte, GAPs, etc. rausarbeiten in Chart Linien einzeichen, dort plane ich evtl Einstiege!
Dann warten wie sich der MArkt an den Marken verhält, bei Zeichen von Umkehrmustern wage ich einen Einstieg! Das ist alles und geht aber bei mir auch nicht immer gut…keine Angst! 🙂
P.s. zu Heute 120 Punkte im Plus Longposi bleibt im Depot!
von der langfristposi rede ich lieber gar nicht mehr! *fg*
JL says
Interessant aud dieser Seite, neben den GS Indis auf die ich mich hauptsaechlich konzentriere, sind immer wieder die Forumsbeitraege. Ein zusaetztlicher Indikator.
Eine Wette: wir sehen in den ersten 9 Monaten dieses Jahres noch ein knacken und deutliche Ueberdehnung des ATH im Dax, und dann eine 1000-1500 Pkte Korrektur, beovor bis Ende der dekade die 11000 erreicht werden.
Das ist kein Witz oder Haeme: vereinfacht ist das, worauf meine Depotplanung beruht.
Wetten kann man uebruigens auch verlieren.
Ab Montag bin ich wieder online. Dies nur als kleiner Relaxant in meinem Urlaub. Und das beste ist: es widerspricht weder GS, noch U.M., noch ichitaka, bei Herbert weiss ich nicht.
Ich freue mich jedenfalls riesig auf Herbert’s und ichitaka’s Bereicherung auf dieser Seite ab 4 Juni!
Schoenes WE an Alle!
john says
naja,etwas verrückt ist das schon,da schlottern den amis die hosen,wenn wie in den letzten wochen die daten gegen eine zinssenkung sprechen und jetzt wo es erstmal keine geben wird,da feiern sie das mit steigenden kursen.aber vielleicht sieht das in den nächsten zwei tagen schon wieder anders aus,mal abwarten.
MP says
Zum Abschluss des heutigen Tages will ich (wieder mal) etwas Psychologisches beitragen. Ich denke, dass ist eh die stärkere Seite von mir, Einstiegstechniken soll/kann cutty erklären. Würde mich auch sehr interessieren.
+++
Hatte heute einen für mich bemerkenswerten Austausch mit einem Bekannten. Und zwar, gegen 11 Uhr gestern schlug ich ihm den Trade vor, bei 7740 wieder long einzusteigen. Das war relativ weit entfernt vom gerade aktuellen DAX, der gerade bei ca. 7710 bis 7700 war. Da ich weiß, dass er ohne die Amis fast überhaupt nicht investiert, sagte ich noch, 7740 UND nach 15.30 Uhr. Begründung: wenn der DAX (besser die Amis) das wieder zurückschafft, ist der Markt dermaßen bestätigt, dass man einfach einsteigen muß.
Soweit so gut. Dann nächsten Schritt vorgeschlagen. Stoploss setzen. Mein Vorschlag, ca. 7670. Jetzt die Berechnung. Wieviel willst Du riskieren 10%, 20% ..? Habe dann – mit Minis sehr leicht zu überschlagen – vorgerechnet (wen das interessiert, bitte Meldung im Forum). 10% Verlust beim Einsatz von 10.000 Euro – 1.000 Euro Verlust – okay? akzeptabel? Auf der anderen Seite winken die 8000 im Dax.
Reaktion meines Bekannten: der Stoploss wird ja eh nicht sauber ausgeführt!, dann habe ich vielleicht 2.000 Euro Verlust (Anspielung an Slippage).
Mein Einwand: beim Verkauf bei 7670 haben wir keine Panik-Situation wie vielleicht bei 7400, 7300 – warum sollten der aufgegebenen SL von 7670 nicht greifen?
Antwort meines Bekannten: dann setze ich lieber gleich nur die 2.000 und nehme einen Hebel von 50, ist auch egal.
Meine Meinung: dieser Trader behandelt von vornherein sein Geld als Mist. Nicht wegen des Hebels. Sondern wegen dieser Alles-oder-Nichts Mentalität.
Wenn’s weg ist, ist’s weg. Dann hat es nicht verdient, da zu sein. So ungefähr. Ich kenne diese Gedanken von mir selbst. Wenn ich Verluste mache, dann gehöre ich bestraft. Wenn dann alles weg ist, habe ich es nicht besser verdient. Kennen Sie diese Gedanken?
Davon muss man wegkommen. Wenn man 10% oder 20% Verlust einfährt, hat man immer noch mächtige 80% für einen neuen Trade. Und eines muß ich sagen: als ich dann wirklich vor einem mittleren Scherbenhaufen saß (letzten Herbst wegen short! short! short!, mehrmalige(!) 100% Knockouts), fing ich an, auf mein Geld aufzupassen.
Bislang hat es, gibt immer wieder psychologische Patzer von mir dazwischen, gut funktioniert.
Dazu gehört auch weitestgehend das Weglassen dieser „Trial-Trades“, also „ich versuch’s mal Trades“ … Besonders gefährdet bin ich, wenn es gut lief. Trial-Trades sind aktuell auch, klar, ich wiederhole mich, „ich versuch’s mal mit Short“.
Jeder weiß, dass man auf die letzen Wochen, Monate, Jahre(!!) mit Long ein Vermögen aufbauen konnte – nein, ich versuch’s mal mit Short. 100 Euro, 200 Euro, so nebenbei, das Abendessen mit der Frau oder der Freudin ist finanziert, geile Sache. Dann Peng! und aus den 100 Euros nebenbei wurden 2000 Euro realer Verlust. Mir jedenfalls nicht nur einmal so passiert. Bin dann aber troztdem noch Essen gegangen …
Was ich damit sagen will: betrachten Sie Ihr Geld nicht als Sch*… das weg muß oder kann, wenn es nicht pariert. Passen Sie auf Ihr Geld auf.
dochasi says
Morgen- Herr Schmidt-könnten sie heute morgen bitte einnal
ein update zur aktuellen Lage mit ihrer meinung schreiben
danke
U.M. says
Na es läuft doch Super! Lange nichts mehr von ZA gehört – muss wohl eine weitere Welle berechnen….
der_mit_dem_dax_tanzt says
Gerade bei 7839 etwas short gegangen.
cutty says
Will ja nicht schon wieder Salz in die Wunden streuen…*fg*
Aber fast alle Daxwerte im Plus! Eon als Schwergewicht zieht mächtig…Vorgaben positiver als positiv…Dax vorbörslich neues Hoch generiert! Eurostoxx fast sein FGAP geschlossen! Dax wandert unbeirrt weiter Richtung Norden…
Und da geht man was heute wieder ??? Short??? (hoffentlich nur Megakurz, 7800 wird evtl nochmal getestet)
Na dann aus sportlicher Fairness wünsche ich Good Luck! 🙂
P.s. bin selbst gestern bei überwinden der 7800 nochmal long, andere Posi von gestern bereits über 150 Punkte im Plus! Langfristposi 1200 Punkte! Mach heute nix mehr außer laufen lassen! 🙂
boersentiger says
Uii, für die Shorties muss das ja wie Zähne ziehen sein, was der Dax jetzt macht.
auditor says
@cutty
hatte ich das gestern richtig verstanden, dass Sie den SL mit ca. 20 Dax-Punkten nachziehen?
cutty says
@ auditor
Hatte es so gemeint (und denke a so geschrieben) wenn eine Posi 20 Punkte im Gewinn ist Stopp auf Einstand oder +1 Punkt! sonst wegen weiter laufen lassen im trend sagt mir der Intraday chart wo ich den stopp nachziehe, je kurzfristiger der Trade umso enger ziehe ich den stopp! D.H. als bsp. meine Posi von gestern abend (einstieg bei 7804) ziehe ich Stopp auf 7832…bei anderen Posi (einstieg gestern bei 7697) stop auf 7650 (wegen Dax GAP)! Ich versuche im trend solang wie mögl. laufen zu lassen, wenn allerdings die stimmung plötzlich umschwingt ziehe ich (außer langfristposi) die stopps auch ganz eng nach! Jeder macht es anders, nicht so einfach mit den stopps, wegen laufen lassen, ich weiss! Aber wie gesagt alles wird im Plus ausgestoppt…*g*
Hoffe konnte helfen!
auditor says
@cutty
Ja, vielen Dank.
Die Verlustbegrenzung gelingt mir meist schon ganz gut, d.h. wenn es von Anfang an gegen mich läuft.
Leider funktioniert auch meine „Gewinnbegrenzung“ ;-))
Setzen Sie sich eigentlich Zielmarken – wenn ich Sie richtig verstanden habe, nicht?
cutty says
@ Auditor
Nein Zielmarken setze ich im Trend nicht! Da ich nicht weiss wie lange der Trend noch weiter läuft, warum soll ich da wenn ich eh schon im Gewinn bin mir selbst Rauswurfmarken festlegen! Das macht der Markt für mich dann per stopp! Nicht umsonst habe ich noch meine Langfristposi mit 1200 Punkten im Depot! Wenn ich mir ne Zielmarke bsp. 7000 gesetzt hätte, na da hätte ich mich aber geärgert! *fg*
Aber gebe zu ist nicht so einfach, wenn man bsp. 100 Punkte im Gewinn ist, den stopp auf 50 Punkte gewinn zu setzen! Aber deswegen arbeite ich auch in versch. zeitebenen! Muss jeder selbst sein System entwickeln!
Dirk P. says
@ MP, Cutty und den Rest der Longies
als 100% Baer lag meine 2007 Depot-Performance bis zum Mai-Verfallstag bei Minus 4%, nach etlichen Short-Trades (wobei ich den Februar/Maerz Crash sogar verpasst habe).
Das heisst, dass ich trotz einer DAX-Performance von +15% beim Seiltanzen noch recht wacker blieb.
Dann kam der Hammer. Warum? Auch deswegen:
diese Seite wird con GS gefuehrt, und wer sie regelmaessig liest, weiss, dass seine Trades eine zuverlaessig hohe Trefferquote haben, manchmal sogar spektakulaer und genial, auch intraday.
Wenn Herr Schmidt seit 7.230 Shortet, gleich 5x nacheinander, ist man als Baer natuerlich doppelt ueberzeugt und handelt dementsprechend.
Warum die GS Trades auf den Index seit April nicht aufgehen wundert mich und wahrscheinlich ihn auch.
auditor says
@cutty
letzte Frage 😉
Ich handle bisher Knock-out mit 2ct Geld-Brief-Spanne.
Das heißt, ich liege beim Kauf schon mal 2 Punkte hinten.
Wie verhält sich das bei Ihren CFD’s? Wo handeln Sie diese?
Vielen Dank für die interessanten Antworten
cutty says
@ auditor
Ich handel mit ABN Marketindex! Der Spread beträgt hier nur 1 Punkt!
Allerdings muss man noch Finanzierungskosten bei Longpositionen mit einrechnen! Bei Shortpositionen bekommt man Finanzierungskosten hinzu aufs Konto!
Bei 1 CFD entspricht der Marktwert den Daxstand (also derzeit 7.845€)
Margin muss man allerdings nur ca. 196€ aufbringen!!!
Die Finazierungskosten betragen also pro CFD 7.845€ * ca. 6% /365 Tage = ca. 1,29 € / pro Tag!
bei Longposi zusätzliche 1,29€/Tag/CFD Kosten
bei Shortposi zusätzliche 1,29€/Tag/CFD Gewinn
Aus diesem Grunde würde ich (bei einer größeren Korrektur) für längerfristige L O N Ghaltedauer die Zertifikate vorziehen! Bei Short klarer CFD Vorteil weil neben nur ein Punkt Spread man auch noch Finanzierungskosten aufs Konto bekommt!
Zusätzlich zahlt ABN Auf Kontoguthaben 1% Guthabenzinsen (als Bonus)!
Wichtig bei CFD´s immer strikte SL Einhaltung, weil wenn es gegen einen läuft, kann Konto auch ins Minus rutschen! Bei MArketindex gibt es jedoch einen Airbag, d.h. wenn Posi 50% gegen einen läuft wird man automatisch ausn Markt geworfen!
Allerdings ist ein viel schnelleres und wie ich finde unkomplizierters handeln (und auch mit minimalster Kapitalaufwendung) als mit Zertifikate möglich! Auch gibt es keine Handelsaussetzung wie bei den Emis!
Gibt sicher nach viele Fragen zum Thema CFD´s und nicht jedermanns Sache! Einfach mal auf der ABN Marketindex website einlesen!
Andy says
Denkfehler, Cutty.
Zertis und OS haben genau die gleichen Finanzierungskosten und -gutschriften, nur werden sie dort in den Kurs eingerchnet. Steht aber alles in den Produktbeschreibungen.
cutty says
@ andy
Denke aber nur bei endlos Zertifikaten ist das so! Zertifikate mit Laufzeitbegrenzung haben nur spread und Aufgeld! soweit ich weiß keine Finazierungskosten! Ansonsten habe ich wirklich einen Denkfehler und lasse mich gerne besseren belehren! Man lernt ja nie aus…
Andy says
Genau diese Auf- / Abgelder decken ja eben bei laufzeitbegrenzten Produkten die Finanzierungskosten / -gutschriften ab und bewirken die Kursanpassung.
Bei Endlosprodukten wird dagegen die Stoploss-Schwelle vom Emittent regelmäßig nachgezogen.
Geschenkt bekommt man leider nirgendwo was … 😉
cutty says
@ andy
Okay!
Ja leider…an der Börse gibt es erst recht keine Geschenke! 🙂
MP says
>> (cutty) Bei Short klarer CFD Vorteil weil neben nur ein Punkt Spread man auch noch Finanzierungskosten aufs Konto bekommt!
na, wenn das so ist (ist es natürlich) dann doch nur noch Shorts!!! 😉 Jetzt erst recht!
cutty says
@ MP
Ja vielleicht gehen deshalb soviele Short! Wer weiss … 🙂 Aber was nützen die FK wenn es (fast) immer nach oben läuft!
Wenn das heute so weiter geht sehen wir wohl heute noch die 7880-7900 (US Zahlen Sogwirkung Richtung Norden vorrausgesetzt)!
Anonymous says
ja wie immer alle long-hat ja immer funktioniert-wünsche diesbezüglich
noch viel glück-top of the top erreicht
dochasi says
kann mich nur wiederholen-würde mir eine stellungnahme von herrn
schmidt wünschen
auditor says
eine hausse ist eine hausse ist eine hausse ;-))
frag mich manchmal, warum es unverändert so rasant nach oben geht…
S.D. says
Die short Position im Musterdepot war zu groß deshalb konnte es nicht klappen warum sollte der Trend denn auch dort abbrechen…
ein Trend ist ein Trend ist ein Trend………and the Trend is your friend
S.D. says
So und long raus …..wird tiefer wieder gekauft….. heute noch oder erst 2013 ich hab Zeit
S.D. says
Aus dem Markt kann man gut noch ein paar Kröten rausleiern bevor er in die Grütze geht
gimli says
@auditor:
Die von GS gehandelten KOs von ABN haben im uebrigen auch nur einen Spread von 1ct, damit ist man dann auch nicht teurer als bei den CFDs. Fraglich nur, ob bei Hebeln im Bereich 20-30 ein einzelner Punkt wirklich relevant ist. Wirklich unschoen bei CFDs ist aber die Nachschusspflicht, daher sind mir persoenlich die KOs lieber.
MP says
>> (auditor) frag mich manchmal, warum es unverändert so rasant nach oben geht…
meiner Meinung nach teilweise mit ein Verdienst der Shorties – danke! 🙂
Und – im Sentiment sind die Marktteilnehmer nach wie vor stark bearish. Haben entweder schon verkauft oder warten ab. Mit anderen Worten: da warten noch viele Käufer und allmählich dämmert es ja auch den Sparbuch-Sparern, dass man in der Hausse Geld verdienen kann. Vielleicht nicht, dass die Sparer selbst kaufen, aber doch durch Fonds kaufen lassen.
Das wird jetzt meiner Meinung nach immer mehr steigen. Was nicht heißt, dass es nicht zwischendurch mal kurz korrigiert. Aber man hat ja gestern gesehen, der Markt war zwar verunsichert durch die Vorfälle in China, aber richtig verkauft wurde nicht. Auch den Freitag vor Pfingsten fand ich überraschend ruhig, zumal der Nasdaq100 am Donnerstag ordentlich verloren hatte.
Also, für mich sieht es so aus, als ob erstmal nichts den Markt ordentlich drücken könnte, jeder Rücksetzer wird offensichtlich gnadenlos aufgekauft. Wer bei diesen Beobachtungen trotzdem wieder zu Shorts greift, naja … dem ist wirklich nicht zu helfen.