Nach der Börsenprognose 2007 dürfte der DAX bald wieder an die Decke stoßen.
Mit den Moving Markets Indikatoren wird ab sofort untersucht, wann sich der nächste obere Wendepunkt anbahnt.
Dabei lege ich folgende Thesen zugrunde:
- Beim Top im Februar wurden etliche Marktteilnehmer unvorbereitet erwischt.
- Sie werden alles daran setzen zu verhindern, dass sie wiederholt in die Falle laufen.
- Professionelle Vermögensverwalter werden ihr Research verstärken und sensibel auf die Gefahr einer Top Bildung reagieren.
- Insider werden an der Spitze der Bewegung stehen und zuerst handeln, um ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Danach folgen die „gut Informierten“ Profis, Hedge Funds, andere professionelle Vermögensverwalter, Spezialfonds, Publikumfonds – und schießlich „die Masse“.
- Ziel ist es, möglichst früh zu erkennen, wie sich Insider und gut informierte Profis positionieren. Liegen Informationen darüber vor, wird im Moving Markets Depot gehandelt, z.B. Verkauf der DAX Aktien, Aufbau einer Short Position.
Was im Februar fehlte, könnte sich diesmal entwickeln: eine von Massenmedien gestützte Überhitzung, in der Insider damit beginnen, ihre Positionen umzuschichten, auszusteigen.
Dabei im Mittelpunkt der Beobachtungen:
DAX A/D-Linie und Indikator Aktienvolumen: Steigen die Indikatoren stärker als der DAX, verstärkt sich die Gefahr der Top Bildung.
Zurzeit ist das allenfalls in Ansätzen bei der A/D-Linie zu sehen. Die Entwicklung reicht jedoch noch nicht aus, um eine „große Top Bildung“ zu diagnostizieren.
Solange der Markt ohne stärkere Warnsignale klettert, bleibt es aussichtsreich, mit angezogener Handbremse (ungehebelt und „nur“ mit Aktien) auf steigende Notierungen zu setzen.
Gil says
@ All
Auf Tagesbasis verläuft das obere Bolllinger Band bei ca. 6920-40. innerhalb dieser Zone sollte sich der Kurs wieder nach unten abdrehen, zumal der Wiederanstieg sehr schnell geschah und dies nicht gerade für einen auskonsolidierten Markt spricht. Zudem benötigen wir auf Tagesbasis eine bullische Di vergenz im Macd damit von weiter steigenden Notierungen ausgegagnen werden kann. dies ist derzeit nicht der Fall im Ggenteil. Ist die Bullische Divergenz Vorrausetzung für einen neuen Rallyabschnitt nach Norden, dann muss der Kurs vorab nochmals fallen um die Divergenz auszubilden…Dabei bietet 6920-40 ein ideales Niveau, da wie besagt diverse Widerstände auch aus klassischer Chartechnik abzulesen sind
Nico says
@ All
So wie es aussieht landen wir heute noch bei über 6.900 Punkten. Aktuell 6.889
schaschlik says
Absicherung der 6400er LONGS nachgezogen,
jetzt bei 6840.
Gewinne sind dazu da um irgendwann auch realisiert zu werden.
Das „wann“ überlasse ich dem Markt selber.
Gil says
Hat doch wieder alles gut geklappt…..6920-40 war der entsprechende Widerstandsbereich. da der kurs aber schon bei 6900 nicht weiter ansteigen konnte und bis aktuell 6837 gfallen ist bietet sich dennoch ein weiteres restpotential nach norden…hierbei bilden 6854, 6824, 6750 markante Unterstützungsbereiche…
Gil says
sollte 6750 unterschritten werden, dann gilt 6497
Gil says
eow
Pat says
Der steile aufwärtstrend liegt an der 55-Tagelinie bei etwa 6.765
Doschdn says
Das gibt bald eine Stagnation in den USA!!!
Doschdn says
Macht Gerd Urlaub?
Pat says
Ich denke er schmöckert noch in Leipzig in Kostolany Bestsellern rum 😉
Pat says
Die 6.850 sollten jetzt als Widerstand zu sehen sein, der auch halten wird, denke …
Pat says
ich vorerst …
JL says
Das war meiner naiven Meinung nach heute ein wenig heavy, um kurzfristig gleich wieder voll zu neutralisieren. Daher habe ich fuer die naechsten Tage mal den BN5DMB, Call OS, Laufzeit bis September, 7200, auf Limit Kauf bei 1.85 und 1.8 gesetzt (das sollte so in der gegend um 6,790-6,760 erreicht werden). Die Dividenden dieses Jahr sind doch sehr schoen, ich bin langfristig bis Jul/Sep eher optimistisch gestimmt. Da aber die Vola dieses jahr stark zunimmt, keine Mini Longs mehr. Ruhig schlafen. Sep ist noch lang hin. Gemach. Widerspricht zwar der astrologischen Vorhersage von GS, aber die hatte auch letztes Jahr nur fuer die ersten Monate hingehauen. Darf ich das sagen, Herr Schmidt? Ich denke, im Konzert, darf man jedes Instrument konstruktiv kritisch natuerlich 😉 , hinterfragen.
U.M. says
@JL: Man darf alles kritisch hinterfragen. Bis Mitte Jahr bin ich auch eher Long eingestellt. Jetzt folgen übrigens dann eine ganze Anzahl Unternehmensdaten und mein Ghostspeaker hat mir allerlei positives berichtet…
Übrigens: Trotz den massiven negativen Hypowerten aus USA ist der DJ nur mässig getaucht. Ein gutes Zeichen. Jetzt sollte sich noch der Irankonflikt etwas erholen (= besserer Ölpreis) und dann siehst wieder relativ gut aus. Jedenfalls kurzfristig wie immer.. Aber das ist ja gerade genial das auf und ab. Auf jeder Welle mitreiten und immer hart am Wind bleiben!
Pat says
Sollten wir noch einmal die 6.900 testen werde ich dort short gehen. Der Aufwärtstrend an der 55-Tage-Linie ist heute schon wesentlich höher und liegt bei 6.840 sollten wir da durch gehen ist die nächste Unterstützung im Bereich 6.740-6.770
homejohann says
Viele „Shorties“ dürften sich bei 6900 auf die Lauer legen und sich eng absichern..wenn es einigen Marktteilnehmern gelingt, die Stopploss aufzubrechen dann sind wir Ruckzuck bei 7000.
Pat says
Das ist das Risiko dabei, allerdings gibts es einige Widerstände bei 6.900, 6.920-30 und dann bei 7.000 und 7.040. Auf der anderen Seite ist der Markt nach wie vor eher long und seit gestern nicht mehr ganz so euphorisch und könnte ein wenig vorsichtiger und ängstlicher sein …