Die Infineon Talfahrt seit heute Mittag verbesserte die Markttechnik.
Die hohen Mittelabflüsse (Umsatzanteil knapp 11 Prozent) sorgten dafür, dass sich die Investitionsquote der Marktteilnehmer deutlich verringerte.
Sie sehen das anhand des Indikators Aktienvolumen, der stärker als der DAX fiel.
Niedrige Investitionsquoten der Marktteilnehmer sind ein KO-Kriterum für Short Positionen. Weil außerdem andere Indikatoren uneinheitliche Signale lieferten, erhöhten sich die Risiken für das DAX Short Zertifikat.
dochasi says
warum gerade jetzt-dow und nasdaq fällt-dax muß doch folgen
M.B. says
Weil der Herr Schmitdt nach seinen Indikatoren handelt und nicht nach dem Chart und damit auch sehr gut zurecht kommt.
Die Frage habe ich mir auch schon häufiger gestellt, da er Positionen meiner Meinung manchmal charttechnisch unglücklich aufgelöst hat.
Aber jeder handelt anderes. Solange die Methode klappt, kann man da nichts gegen einwenden.
OKAY says
Nachher ist man immer schlauer.
Herr Schmidt, mit dem Verkauf des Shorts hatten Sie wieder mal eine gutes Timing. Ist der Kursanstieg jetzt Windowdressing zum Ende des Quartals oder besteht die Hoffnung, eine Longposition weiter halten zu können?
Gruß Okay
Gert Schmidt says
Es sieht aufgrund der Indikatoren weiterhin aussichtsreich für steigende Kurse aus. Deshalb gab es heute auch den Kauf von BASF.
In den vergangenen Tagen fand wieder eine Blitzkonsolidierung auf hohem Niveau statt. Das schuf neues Aufwärtspotenzial.
Sogar ein Anstieg über das Frühjahrshoch erscheint möglich – DAX 6.300/6.500 im Visier.
Nur: Nächste Woche werden wir sehen, ob die Analysten ihre Gewinnschätzungen nach oben schrauben. 10 Prozent Gewinnwachstum sind für ein KGV von 13,8 ein bisserl wenig.