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Urlaub auf der Insel

20. Dezember 2008 von Gert Schmidt, Hannover

Das britische Pfund zeigt sich am Devisenmarkt so schwach wie selten zuvor. Es hat gegenüber dem Euro in den vergangenen Jahren massiv abgewertet. Für die Briten ist der Wechselkurs zum Gesprächsthema geworden. Der Ruf nach einem Beitritt in den Euroraum wird immer größer. Schlechte Meldungen über den Zustand der britischen Wirtschaft und deren Währung überstürzen.

http://www.welt.de/finanzen/article2867260/Das-britische-Pfund-ist-keine-stabile-Waehrung-mehr.html

Ein Urlaub in Großbritannien erscheint zur Zeit attraktiv. Urlauber aus dem Euroland können auf der Insel auf Schnäppchenjagd gehen. Die Tourismusbranche jubelt, während Premier Gordon Brown darauf achtet, nicht vorschnell in eine Eurodebatte gezogen zu werden.

Keynes hat nun wieder viele Anhänger auf der britischen Insel. Lange verpönt, da der Staat „außen“ vorbleiben sollte, schlug er alle die Maßnahmen in den 30iger Jahren vor, welche sich heute großen Zuspruch erfreuen, zumindest unter den Experten. Keynes analysierte Situationen, in denen private Investoren aus Angst vor der Zukunft ihre Investitionen zurückhalten, oder in denen Banken Geld nicht mehr verleihen würden. Es drohe eine sich selbst verstärkende Abwärtsspirale aus fallender Nachfrage, Investitzionskürzungen und wachsender Arbeitslosigkeit. Hier sei der Staat mit Subventionen und Regulierungen gefrag.

Die alltägliche Präsenz des Themas in der Bevölkerung macht mich darauf aufmerksam, daß ein Zenit des Sterling Verfalls bevor stehen könnte. In einer Analyse der Helaba Volkswirtschaft heißt es:

Die konjunkturelle Entwicklung und die voraussichtlichen Zinssenkungen der BoE belasten das
Britische Pfund. Der handelsgewichtete Index fiel auf ein 12-Jahrestief. Hohe spekulative Positionen
an den Terminmärkten gegen das Pfund deuten darauf hin, dass der Wechselkurs die Belastungsfaktoren
bereits größtenteils eskomptiert hat. Von daher wird sich das Pfund in den nächsten
Monaten wieder stabilisieren. Sinkende EZB-Zinsen sowie Anzeichen einer allmählichen britischen
Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr sollten 2009 für einen Rückgang des Euro-Pfund-
Kurses in Richtung 0,76 sorgen.

Schaut man sich den EUR/GBP Chart an,

eurgbp

so ergibt sich seit Anfang 2007 ein 5-teiliger Impuls. Welle V hatte ich schon einmal im Kreis vermutet. Diese Bewegung war aber Besatandteil einer Komplexen Welle IV. Welle 5 liegt in etwa beim 1,6 fachen der Welle 3. Weitere Ausdehnungen sind möglich. Eine langfristige scharfe Korrektur kann aber erwartet werden.

Filed Under: cues, Strategien der TG Leser

Reader Interactions

Comments

  1. Damian says

    20. Dezember 2008 at 22:53

    GB bewegt sich in gewisser Hinsicht gehebelt zu USA.

    Hier zwei Interessante Links zum Letzteren:
    http://www.designs.valueinvestorinsight.com/bonus/pdf/T2_Housing_Analysis.pdf
    http://www.youtube.com/watch?v=VFNAdWAjB14

  2. SirTP says

    22. Dezember 2008 at 23:37

    nAbend! So ruhig hier. Der Dow machte in 3 Minuten 90 Punkte!!!

  3. marchese says

    31. Dezember 2008 at 14:51

    Hallo cues,

    der Euro scheint nun endlich zu schwächeln.

  4. cues says

    5. Januar 2009 at 20:53

    Update Euro/GBP:
    Der Short liegt nun mit rund 60% im Plus. Die Korrektur könnte aber eine Welle 4 von V sein. Die Korrekturniveaus liegen bei 0,9227€ oder bei 0,88€. Sollten diese Niveaus halten ist noch mit einem neuen Hoch zu rechnen.

  5. marchese says

    5. Januar 2009 at 21:36

    cues,
    danke für das Update.

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