Von einem Extrem sind wir zur Zeit angesichts der Neutralität sowohl der langsam laufenden „end of week“ als als auch der volatilen „end of day“ Zeitreihen weit entfernt. Aus der besonders großen Unschlüssigkeit der Akteure, die durch die Variable „certainty“ beobachtbar wird, läßt sich die Wahrscheinlichkeit weiterer heftigster Schwünge in beide Richtungen ableiten. Siehe Methodenerläuterung und zum aktuellen neutralen Befund Sentimentcharts. Herberts auf der Messung von Geldbewegungen an den Märkten beruhende Sentimentanalyse kann nur beim Erreichen exzessiver bullischer oder bärischer Handlungen der Marktteilnehmer Hinweise auf bevorstehende überraschende Trendwenden geben. Von solchen grünen oder roten Punkte in Sentimentcharts sind wir aber zur Zeit weit, weit entfernt. Also gilt die Sentimentparole „Sitting on the Fence“. Nur ab und zu werde ich persönlich mit anderen Handelstechniken, die mit mehr oder weniger Glück einhergehen, mal einen kleinen Einsatz probieren.
Zeit-Analyst says
Ja, die Märkte spannen uns auf die Folter. Seit 3 Tagen hat die nächste Ebene begonnen (meine Sicht). Erst wenn diese fertig ausgebildet und korrigiert ist, beginnt das eigentliche Zentrum. Kann mir gut vorstellen, dass die Märkte also in der kommenden Woche einen Zickzack-Kurs fahren, an deren Ende eine kleine Erholung auf Wochenbasis stehen könnte…