Es ist noch April und in diesem wunderschönen Monat würde ich gerne mit euch ein paar Punkte teilen, die zeigen, was ich im Laufe der letzten Jahre über die Börse so lernen dürfte:
1. Kaufe nur Aktien, die steigen werden. Alle Anderen wären reine Geld und Zeitverschwendung. Dies gilt logisch umso mehr für Fonds, siehe mein Depot als Musterbeispiel.
2. Mache dir viele Freunde in der Finanzwelt. Am einfachsten schaffst du es, wenn du viel tradest, damit dein Makler ganz, ganz große Provisionen kassiert. Es ist egal, dass die Summe der Maklergebühren im Laufe der Jahre deine Gewinne übersteigt. Freunde fürs Leben sind wichtiger als Geld.
3. Höre den Aktien-Analysten genau zu. Es sind ehrenwerte und intelligente Leute, die nur dein Bestes möchten. Es ist immer jammerschade, dass dies nicht so oft gelingt.
4. Schaue viel Börsenfernsehen und richte dich entsprechend. Die medialen Börsengurus möchten, wie die Analysten, ebenfalls nur dein Bestes. Es ist auch hier jammerschade…
5. Und der wichtigste Punkt: Höre auf den Taxifahrer. Er kennt die besten Aktien Geheimtips. Zumindest dann, wenn die Börse ein Allzeithoch erreicht.
PS.
Ich hatte echt Schieß, dass der Monat vorbei geht und ich zeitlich nicht mehr schaffe diese paar April Späßchen aufzuschreiben 😉
Gut, ab hier ernst. Wenn jemand ein paar wirklich gute Tips lesen möchte, empfehle ich ein über neunzig Jahre altes, aber nur etwa 60 Seiten dünnes Büchlein: „ONE-WAY POCKETS“ vom Don Guyon. Ein richtiges „The Book of Books on Wall Street Speculation“. Es ist heute und wird in 100 Jahren genauso zeitgemäß sein, wie es 1917 aktuell war. Tja, die menschliche Natur ändert sich im Laufe der Geschichte nur sehr, sehr langsam.