Der Restbestand von DAX-Werten Daimler, Lufthansa und Henkel werden bis zu den Stop Marken gehalten.
Während Aktien fallen, lohnt sich der Blick auf die Edelmetalle. Die Gold– und Silber-Prognose Indikatoren steigen so kräftig, wie zuletzt im Herbst 2007 vor der Rallye auf 1.000 USD, bzw. 20 USD.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Endlich steigt der Hysterieindikator mit fallendem DAX:
http://www.movingmarkets.de/hysterieindikator.htm
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/cmidepot.php
Interpretation: Die Marktteilnehmer sind zunehmend sicher, dass es weiter abwärts geht mit dem DAX.
Das fördert aus antizyklischem Gesichtpunkt die Chancen für eine Stabilisierung – zumal die Umsätze heute wieder hoch sein werden.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Leider keine Entwarnung zum Börsenschluss möglich, weil sich die Insider-Trendsetter weigern einzusteigen.
Beste Voraussetzungen für einen Turnaround liefern aber schon die Umsatzindikatoren: Aufgrund der Panikverkäufe ist die Stimmung schlecht genug, damit sich der Markt stabilisieren kann.
Der Turnaround liegt in der Luft. Deshalb bleibt das Moving Markets Depot LONG ausgerichtet. Für Nachkäufe ist es jedoch zu früh.
der_mit_dem_dax_tanzt says
Es fehlen noch die Panikverkäufe die den Markt säubern. Sie hatten diese vor kurzem erwähnt!
Ich denke es geht noch ein wenig runter ohne auf die Indikatoren zu achten oder die Tatsache das die Energiepreise günstig sind.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Heute gab es die zweithöchsten Umsätze in der DAX-Geschichte – lediglich übertroffen vom Januar 2008. Das reicht als Panikstimmung.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/umsatzm12.php
Wichtig ist nur, dass morgen nicht wieder in gleichem Umfang gekauft wird. Dann hätte der Tag heute nichts gebracht. Schlechte Stimmung sollte so lange wie möglich bleiben.
Börsentiger says
Die Umsätze waren auch in Amerika enorm. Ich bin für morgen Mittwoch bullish und habe noch vor 22.00h gehebelte Long Orders plaziert.
john says
es ist wirklich so,das die kacke am dampfen ist,nach unten ist alles möglich,auf jeden Fall seh ich die 5400 noch kommen,welche kreise die bankenpleiten ziehen ist nicht absehbar,wird aber enorm sein.viele die es getroffen hat schweigen vorerst dazu um keine panik aufkommen zu lassen,denke auch das bei uns banken mehr darunter leiden als sie zugeben,die allianz natürlich auch……hab zur zeit aber gar nichts im markt,bin voll cash
Schwallbacke says
Jetzt Long zu gehen ist sehr fahrlässig, der Dax ist aufgrund der neg. Ami-Futures nachbörslich extrem abgestürzt.
Börsentiger says
Ich kann beim besten Willen keinen Absturz des DAX erkennen. Bei mir steht er nachbörslich vor 22.00h auf 6016.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Einlagensicherung rückt in den Mittelpunkt
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=handelsblatt_de:1221628344
Immer geht es um das gleiche Thema: Panikmache und Übertreibung oder realistische Darstellung – das weiss man in diesen Tagen bei kaum einer Einschätzung.
Am Ende wird das zählen, was der Markt daraus macht und welche Analysemuster er bietet.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Börsengehandelte Indexfonds werden immer beliebter. Sie sind liquider als klassische Anlagefonds und gelten nicht zuletzt wegen geringer Gebühren als besonders attraktiv. Ein Vergleich der jährlichen Gesamtkosten deckt jedoch signifikante Preisunterschiede auf.
http://www.fundexplorer.ch/research/etf_market_watch_2008_sept.pdf
P.T. says
Für mich sieht es momentan trotz oder gerade wegen der schlechten Stimmung seht fut für DAX Long aus.
P.T. says
Übergeordnet natürlich für die nächsten Jahre weiter short, aber eine 500 Punkte Aufwärtskorrektur zur allgemeinen Verwirrung, als Jahresendrally getarnt, könnte ich mir vorstellen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ein interessanter Bericht landete gerade von Herrn Theuerzeit (http://www.animusx.de) in meinem Briefkasten:
Die Rettungsaktionen könnten heute einige Optimisten zu Käufen verleiten.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
DAX 6.000:
Noch keine Entwarnung, weiterer Rückschlag möglich. Es finden trotz der Rettungsaktivitäten und Marktbereinigung von gestern KEINE Käufe der Trendsetter Optimisten statt. Offenbar erwarten sie noch bessere Einstiegsgelegenheiten.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php
P.T. says
Was meinen Sie worauf die Trendsetter warten? Auf die 5850?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Schwer zu sagen, was noch passieren muss, damit sie kaufen. Ist ja schon einiges in den vergangenen Tagen passiert, was als vertrauenbildend gelten kann.
Möglicherweise wird abgewartet, was mit Washington Mutual passiert:
http://finance.yahoo.com/q?s=WM
Das Misstrauen begann, als der DAX bei 6.500 abprallte. Die Gewinnschätzungen der Analysten wurden – wie 2007 – in Frage gestellt.
Ihre Käufe könnten beginnen, wenn
A) für WM eine Lösung gefunden wird
B) der DAX tief genug gefallen ist
Schwer zu sagen, ob die 5.850 ausreichen. Mir persönlich reichen die 6.000 Punkte seit dem Washout gestern schon aus. Deshalb werden auch die Aktien bis zur Stop Loss-Grenze gehalten.
Neue Käufe gibt es erst dann, wenn auch die anderen Strategen, die vom System analysiert werden, mit dem Einsammeln beginnen.
P.T. says
Danke für die schnelle Antwort. Es passt aber ins Bild, dass Ihre Aussage vo n gestern zutrifft:
„Wichtig ist nur, dass morgen nicht wieder in gleichem Umfang gekauft wird. Dann hätte der Tag heute nichts gebracht. Schlechte Stimmung sollte so lange wie möglich bleiben.“
Das werte ich positiv.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Naja …
der Indikator hatte seit Sommer 2007 einen Vorlauf-Charakter, d.h. die Verkäufe der Optiomisten fanden zuerst statt. Anschließend folgte der DAX (ggf. nach Bullenfallen) nach unten.
In der aktuellen Situation ist das leider noch nichts Positives. Es wird umfangreich verkauft.
Es können praktisch nur die Notenbanken mit einer überraschenden Aktion gegen die Talfahrt etwas tun.
Das hatte ich vergangenes Jahr schon geschrieben: ggf. ein Handelsstopp für alle Aktien weltweit für ein bis vier Wochen, in der all die Vermögensgegenstände gegeneinander aufgerechnet werden.
Zurzeit ist es ja so, dass so schnell gehandelt werden muss, dass neue Tatsachen praktisch ohne juritistische Prüfung geschaffen werden. Das darf so nicht weitergehen, zumal sich der amerikanische Staat ein Institut nach dem anderen einverleibt.
Das ständige Stricken mit heisser Nadel (unter dem Druck der Finanzmärkte) könnte vorübergehend gestoppt werden.
Man kann nicht abenteuerlich genug denken.
Deshalb handele ich zurzeit keine Derivate.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Gold klettert fast 50 USD innerhalb kürzester Zeit. So ist das leider an den Märkten: Immer wieder bleibt nur wenig Zeit, sich in Ruhe vorher zu positionieren. Bären- und Bullenfallen leiten obere und untere Wendepunkten ein.
Spannend war es zu beobachten, dass das Trend Prognose System in den vergangenen Tagen kletterte.
http://www.sojakomplex.de/weltweit/gold.html
P.T. says
Bei Gold und besonders bei Silber könnte noch mehr drin sein. Wie sehen Sie das?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Zurzeit liegen ähnliche Indikatormuster wie im Januar/Februar vor, und zwar im Energie- und Edelmetallsektor.
Möglicherweise wiederholt sich die Geschichte.
SH says
Langsam stimme ich überein, dass wir in Richtung Panik / Übertreibung gehen. Zumindest habe ich soeben meine Citi-Puts mit guten Gewinnen verkauft. Falls sich ein Crash abzeichnet, kaufe ich bei der Dt. Bank Puts, das vermindert ggf. das Risiko, dass der Emittent platt gemacht wird.
U.M. says
Alle schauen in Richtung Westen – im Osten schliessen heute die grössten russischen Börsen RTS und Micex die Tore (Handel wurde komplett ausgesetzt), die staatlich vorgeschrieben Eigenkapitalquoten für Banken wurde zu Gunsten der Liquidität gar aufgehoben!!!
Einziges Plus: Russland hatte in der Vergangenheit Jahr für Jahr positive Handelsbilanzen (Übeschuss) und könnte solche Probleme notfalls aus der staatseigenen Portokasse begleichen…
SH says
…das letzte mal als die SEC das naked short selling „verboten“ hat, kam es danach zu einer schönen Eindeckungsralley. Entweder es geht jetzt wieder 5 Prozent bis Freitag hoch und stabilisiert oder wir sehen in Kürze den vielfach erwarteten Crash. Denn wenn solche Meldungen überhaupt nicht mehr wahrgenommen werden, könnte jegliche Meldung kommen, ohne Wirkung: Geld wächst auf Bäumen, 50 Prozent Wachstum für Q1 2009 erwartet? Alles egal. Alle Signale sind auf tiefrot: Dollarkurs fällt, Zinsen steigen, Dominoeffekt bei den Banken gestartet, Geldmenge massiv ausgeweitet: Wann, wenn nicht jetzt? Luft nach unten ist beim Dow bis 9000 bzw. 4000 im Dax. Momentan haben wir nur das Minimalziel erreicht, auch wenn es etwas panisch passiert ist.
Wie gehts eigentlich dem Short-Seller MP?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Russland: Dort entsteht wegen der Talfahrt das nächste Bewertungsproblem für westliche Banken. Kann mich noch gut an die 1998er Krise erinnern, als die Credit Suisse in Schwierigkeiten geriet. die Commerzbank steckte auch drin.
Als ob die Immobilienprobleme nicht ausreichen würden, beginnt es nun an allen Ecken und Enden zu brennen.
Damian says
So wie ich es verstehe, startet diese Regelung Heute um etwa 6 Uhr Abends. Alle danach verkauften Akten müssen spätestens nach 3 Tagen zugestellt sein, ansonsten bekommt der Broaker ein Problemchen.
http://www.sec.gov/news/press/2008/2008-204.htm
Ansonsten müssen jetzt großere Marktteilnehmer ihre shorts offenbaren:
http://www.sec.gov/news/press/2008/2008-209.htm
Ich glaube, es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen Russland von vor 10 Jahren und heute. Damals was das Land praktisch pleite. Heute hat es enorme Haushaltsüberschüsse.
P.T. says
Herr Schmidt,
Neben Gold und Silber haben noch andere Rohstoffe Signale geliefert.
Insbesondere Erdgas hat einen erratischen Sprung gemacht. Demnach müsste auch Erdöl bald steigen. Mais hat ebenfalls ein Kaufsignal generiert. Können Sie uns ein Update über die aussichtsreichsten Rohstoffinvestments liefern?
Vielen Dank!
P.T. says
Zu Erdgas gibt es auch ein Knockout was heute um 68% gestiegen ist: BN11UG. Aber der Erdgas Chart sieht weitehrin gut aus.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Sie haben das schon gut erfasst: Der Energiesektor kommt in Gang. Alle Rohstoffe, die in irgendeiner Form Brenn- und Heizwert besitzen, lieferten in den vergangenen Tagen Kaufsignale. Auffällig ist vor allem die Gleichmäßigkeit, die nahezu einheitliche Entwicklung.
http://www.sojakomplex.de/weltweit/rtp.html
Ja, es scheint Frühindikatoren zu geben, Heizöl, Diesel, Erdgas Indikatoren liefen zuerst nach oben.
Mögliche Strategie nach den Kaufsignalen für Trader: halten, solange die Position im Gewinn ist. Stops nachziehen. Ein Rückgang des Indikators unter 100 muss nicht gleich eine rasche Talfahrt zur Folge haben.
Historische Muster:
Diesel
http://www.sojakomplex.de/weltweit/gasoil.html
Brent Oil
http://www.sojakomplex.de/weltweit/brent.html
P.T. says
Ich hab Erdgas gekauft. Neben ihren Indikatoren habe ich noch einen bzw. zwei Gründe.
Ganz simepl. Ich habe diese Woche die Heizung angemacht, da es so kalt geworden ist.
Saisonal fängt jetzt einfach die Heizsaison an und mit dem Kauf von Erdgas schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich profitiere von der Saisonalität und sichere weitere meine Heizkosten ab. Soll das Gas doch teurer werden 😉
Hedging für Privatleute.
Bei Öl überlege ich auch noch.
Ein weiterer Grund ist sehr simpeöl
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Bei Sojakomplex gibt es zum Thema „winterliches Eindecken“ einen Aufsatz:
http://www.sojakomplex.de/log/?p=757