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Six days in October

10. November 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Ein Bär wäre kein Bär, wenn er keine „bärische“ Literatur lesen würde. Und wenn der Bär erst an Anfang einer bärischen Karriere steht, auch wenn diese bei den allermeisten von relativ kurzer Dauer ist, dann sollte er doch als Teddybär Kinderbücher lesen.

Es gibt da ein schönes Buch für die Kidz ab zwölf. Und weil es für die Kinder geschrieben wurde, ist das Englisch sehr einfach gehalten und dürfte von allermeisten fast ohne Wörterbuch zu lesen sein. Es ist nicht aufgebläht, grade mal 150 Seiten interessanter Erzählungen. Und natürlich mit vielen, vielen Dokumenten, Grafiken und Fotos beschmückt.

SIX DAYS IN OCTOBER von Karen Blumenthal

Karen Blumenthal ist eine Reporterin und schreibt für den Wall Street Journal. In diesem sehr kurzweilig geschriebnen Buch erzählt sie sehr unterhaltsam über die sechs grauenvollen Tage in Oktober des Jahres 1929, als für viele Amerikaner der Traum vom schnellen Reichtum in einer Tragödie endete und das Land in nicht allzu ferner Zukunft auf die Knie zwang. Es ist kein Buch über viele Indikatoren und Charts, selbst Stop Loss Marken kommen da nicht vor, obwohl sie an diesen schrecklichen Tagen durchaus nützlich wären.
Die Autorin erzählt in einer Form von Kurzgeschichten über mehrere authentische Personen, wie es zu dieser Situation kam und wie das Publikum darauf in Stande war zu reagieren. Sie erzählte über den Michael J. Meehan, einen Immigranten, und seine Broker Karriere, die wunderschön die wilden 20er Jahre spiegelte. Und über den besorgten Präsident Herbert 😉 Hoover. Über den Groucho Marx, von den Marx Bruder, der wild spekulierte, um am Jahresende sich die Frust ohne weiteres direkt auf der NYSE ausschreien zu können. Über einen Autohändler, der empfand nicht mehr arbeiten gehen zu müssen, sondern lieber auf Margin spekulierte. Über den Walter Thorton, einen Roadster Besitzer, der seinen Wagen für 100$ verkaufen musste, nachdem er sein Geld im Börsenkrach verlor. Und über die Zeit danach, die Zeit der Abrechnung als vieles ans Tageslicht kam.

Herrliche, faszinierende, kurze, manchmal tragische Geschichten, in diese sechs spannenden Tage verpackt. Ein Buch vielleicht nicht nur als Geschenk für die Kleinen unter den Tannenbaum.

Filed Under: Damian, Strategien der TG Leser

Reader Interactions

Comments

  1. Zeit-Analyst says

    11. November 2007 at 20:53

    Hey, Damian, klasse!
    Ihr Bericht passt ja genau zur „intelligenten Werbung“ 😉 daneben.

    Soll aber kein Vorwurf sein, es macht Spass, Sie zu lesen.

  2. Damian says

    12. November 2007 at 15:06

    Danke, danke, Zeit-Analyst.

    Sollte es in der nahen Zukunft doch schon mal krachen, dann ist die Schuld bei diesen Buchlesern zu suchen. 😉

Trackbacks

  1. Incest. sagt:
    24. Juni 2009 um 17:35 Uhr

    Incest video….

    Family incest stories. Incest….

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Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.

Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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