Diese Position kam zu Stande, weil sich Überhitzungserscheinungen gezeigt haben. Es gab Verkaufsignale in Wave59 auf den höheren Zeitebenen und dazu kam ein Charttechnischer Bärenkeil, der schon recht ausgereift war. Die heutige Übertreibung lud geradezu ein, einen Short zu riskieren. Im Musterdepot haben wir uns schon seit Tagen auf diesen Shorttrade vorbereitet, wie Sie dem Blogarchiv entnehmen können.
Das Sentiment hat noch keine wirkliche Überhitzung erreicht, was dafür spricht, dass wir durchaus noch weiter in eine Übertreibung kommen können. Höhere Kurse wären nichts erstaunliches. Darum sichere ich die Shortposition knapp unter Breakeven im Gewinn ab. Eine Gewinnmitnahme bietet sich erst an, wenn wir eine weitere Abwärtswelle gesehen haben, da die Position verhältnismäßig klein ist. Der Stopp Loss für die Daxposition wird vorerst auf Eis gelegt, da wir short abgesichert sind.
Wird der Bearkeil verlassen, sind Verluste bis 1540/35 möglich. Doch bis dahin gilt: Concentration, Contemplation, Confidence.
Sie haben gekauft – nicht verkauft?
Ein Short ist ein Verkauf, richtig? Wenn Sie CFDs shorten wollen, dann verkaufen Sie. Genau so wie bei Aktien. Es sind keine Shortzertifikate, die man kaufen muss. Es sind vielmehr Kontrakte zu EINEM aktuellen Wert. Eine Shortspekulation ist dadurch möglich, dass Sie zu höherem Kurs verkaufen und zu tieferem Kurs zurückkaufen.
Ein Short ist ein Verkauf, richtig? Wenn Sie CFDs shorten wollen, dann verkaufen Sie. Genau so wie bei Aktien. Es sind keine Shortzertifikate, die man kaufen muss. Es sind vielmehr Kontrakte zu EINEM aktuellen Wert. Eine Shortspekulation ist dadurch möglich, dass Sie zu höherem Kurs verkaufen und zu tieferem Kurs zurückkaufen.
Ein Short ist ein Verkauf, richtig? Wenn Sie CFDs shorten wollen, dann verkaufen Sie. Genau so wie bei Aktien. Es sind keine Shortzertifikate, die man kaufen muss. Es sind vielmehr Kontrakte zu EINEM aktuellen Wert. Eine Shortspekulation ist dadurch möglich, dass Sie zu höherem Kurs verkaufen und zu tieferem Kurs zurückkaufen.
Mal wieder ein Beitrag von mir, da ich in den vergangenen Wochen viel in der Arbeit zu tun hatte, kam ich nicht besonders dazu mich um Anlageentscheidungen zu kümmern:
Wie mir scheint, hat sich hier aber nicht viel geändert, leider sind die Infos aber immer sehr verstreut und langatmig, was einen schnellen Überblick verwehrt. Entsprechend werde ich auch jetzt kaum in die ganze Diskussion eintauchen können.
Kurz: Für mich sieht das momentan alles nach einer Standartreaktion der Verwaltungsprogramme auf die Zinsentscheidung aus. Es gab da mal eien Formel, nach der eine jeweilige Zinsänderung eine Änderung der Kurse um X Prozent bedeutet. Anyway, auch ohne diese Formel: Wenn ich diese Sache rausnehme, sind wir noch immer in der Seitswärtszone um 6500 bzw. 12500, nix neues also im zockermarkt.
Abgesehen davon suche ich noch immer nach tollen Geschichten wie die Mifa und bin da etwas enttäuscht keine inputs zu sehen in dieser Zeit.
Gratulation zu dem guten Timing/Einstieg, ichitaka & Herbert.
Also, da Alle wohl wie gefesselt am ihre Nase am Bildschirm reiben: Kerzenmaessig sieht der Dax sehr gut aus. Isoliert betrachtet wuerde ein Gap Up am Montag nicht wundern. Ausser DJ hat mal wieder, teuflisch wie er ist, angetaeuscht. Da wird man hier wirklich auf die Folter gespannt 😉
@SH, weitere Aktien-Geschichten:
Das ist rein praktisch kaum möglich. Denn während die Märkte in den vergangenen Monaten durcheinander gewirbelt wurden, wurden zwölf Mal Werte gekauft, die auch heute noch im Depot sind.
Die müssen jetzt erst einmal reifen, d.h. es muss sich der Spreu vom Weizen trennen. Einige Werte werden gut laufen, andere weniger gut. Aber ich will allen die Chance geben, zu einer Aufwärtsbewegung zu starten.
Außerdem sollen kritische Phasen, in denen der Gesamtmarkt zu fallen droht, mit Short Positionen abgesichert werden. So bleibt es möglich, selbst in unsicheren Zeiten an den Aktien dran zu bleiben.
Würde ich neue Aktien kaufen, müßte ich mich zu früh von den bestehenden Werten trennen. Alle Werte haben ihre besondere Story bzw. Zukunftsphantasie. Ich wüsste gar nicht, von welchen Werte ich mich verabschieden sollte.
Ziel ist es, dass ich mich in die Rolle eines Anlegers versetze und Kapital möglichst Gewinn bringend investiere.
Das ist ein Unterschied zu den üblichen Börsendiensten. Dort erscheinen an jedem Tag oder einmal die Woche XXX Empfehlungen, die jedoch langfristig nicht nachgehalten werden. Das ist jedoch für einen Anleger wenig hilfreich.
Wenn Moving Markets einen Wert im Depot hat, wird bei besonderen Situationen berichtet und täglich, stündlich geprüft, ob Handlungsbedarf besteht.
Die Qualität der Recherche kann ich nur dann leisten, wenn ich mich selbst in der Quantität beschränke. Deshalb finden Sie zurzeit nur wenig neue Aktienbesprechungen.
Bitte um Verständnis.
Herr Schmidt, Sie machen das mit einem Herz und einem inneren Verantwortungsgefuehl, das heutzutage seines Gleichen sucht. Ich kenne so etwas nur noch der (im Krieg geborenen) Nachkriegsgeneration. Integritaet und Leidenschaft das Richtige zu tun und von Anfang bis zum Ende in voller Verantwortung nachzufuehren, und damit sich stringent auf wesentliche Dinge einschraenken, ist heute leider selten geworden. Angestellte Unternehmer, die z.B. ein Tochterunternehmen fuer dritte Gesellschafter aufgebaut haben und sich gegen die dort in den HQ angestellten wechselnden Manager mit kurzfristiger Profilierungssucht (da sie ja aus Karrieregruenden, bzw. Opportunismus, nur ein paar Jahre bleiben) zu behaupten haben, koennen Ihnen ein Lied davon singen. Erfolg hat heutzutage, der Bilder malt, nicht derjenige, der wertschoepfend nachhaltige Gewinne und Wachstum erzeugt. Eine Soup Opera Welt. Das ist unser Dilemma. Daher ist es gut, dass zumindest Sie neben ein paar wenigen anderen der Nachkriegsgeneration, so konsequent Wertarbeit fuer Dritte leisten. Ja, an Alle anderen, dass klingt alles ein wenig fremd und softig, aber eine Enron etc. und Hyphotekengeschichte alla USA indikieren das was ich meine. Hauptsche Herr Schmidt bleibt wie er ist. 😉
Ein Beispiel ist z.B. Datapharm, boersennotiert. Eine gute Geschaeftsidee, allerdings nur mit Konzentration und vollem Einsatz zum Erfiolg zu fuehren, aber die Gruendungsgesellschafter verkaufen nach dem boersengang sukzessive, der GF kaempft weiter, dann erwirbt ein Abwicklungs-Anwalt einen bedeutenden Aktienanteil, setzt eine mit dem Geschaeftsinhalt nur unzureichend vetraute Person in die GF, der Gf selber wird rausgeekelt, die Fa. wird am Ende wohl aufgeloest. Denn welche guten Leute wollen in dem Umfeld noch arbeiten? Wer sich die website anschaut und etwas googelt, kann die Datapharm Geschichte nachvollziehen. Eine gute Idee, kaempferisch verfolgt, die Boersennotierung war der Anfang vom Ende.
@JL
Sie gehen mit Ihrer Beschreibung dort weiter, wo es richtig spannend wird: Denn als Kapitalanleger haben wir es in der Hand, gute Projekte im eigenen Land zu fördern oder Geld in abenteuerliche Geschichten zu stecken, um z.B. mit Südseeinseln zu zocken.
Dort zu investieren, wo wertschöpfend und nachhaltig gewirtschaftet wird, ist möglich. Zum Glück gibt es Unternehmen wie Freeplay und Boiron.
Unternehmungen, wie z.B. Natur Aktien Index
http://www.nai-index.de
(man kann sie nicht oft genug erwähnen) leisten in der Hinsicht vorbildliche Arbeit. Das gibt es leider noch viel zu wenig, bzw. es gibt zu wenige Unternehmen, die sich an solchen Kriterien wie die des NAI orientieren.