Angesichts der Schweinerei mit der Ölplattform schaufelt sich die Ölindustrie ihr eigenes Grab:
http://www.tagesschau.de/ausland/oelteppich132.html
Vier Wochen lang ein Zelt zu bauen, um das ausströmende Öl aufzufangen, ist schon ein lächerlicher Versuch.
Ein Ausweich-Bohloch in drei Monaten zu basteln, grenzt an Wahnsinn.
Insgesamt zeigt das, dass die Technologie der Ölplattformen im Meer nicht beherrschbar ist – vergleichbar mit den Restrisiken von Atomkraftwerken.
Bald dürfte es Forderungen geben, den Betrieb von Ölplattformen zu stoppen (zumindest für ausgiebige Sicherheitstests) – und dann geht der Benzinpreis auf drei Euro und höher, Rohöl in Richtung 200 USD.
Die Projekte der Transition Town-Initiativen könnten schon 2010 und 2011 sehr viel bekannter werden – weil der Bedarf danach uns überrollt.
Kommentare
2 Antworten zu “Peak Oil-Argumente für das Jahr 20XX benötigen wir bald nicht mehr”
Trackbacks
Lesen Sie, was andere Leser über diesen Bericht sagen …
-
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Steffi Schubert erwähnt. Steffi Schubert sagte: Peak Oil-Argumente für das Jahr 20XX benötigen wir bald nicht mehr …: Spurensuche: Unabhängige Börsenanaly… http://tinyurl.com/362u6wh […]
Jetzt ist geplant, das Öl an der Wasseroberfläche abzubrennen.
Die neue Umweltkatastrophe könnte die Folgen der Exxon Valdez übertreffen. 1989 waren es 50.000 Tonnen Öl, die Alaska verseuchten.
Alaska war von der Zivilisation weit entfernt. Wenn das Öl in Florida ankommt, dürfte es einen größeren Aufschrei in den Medien geben – verbunden mit den Rufen nach Konsequenzen.