Dass die Rallye eine kurzfristige Übertreibung darstellen könnte, ist den Beta Faktor Indikatoren zu entnehmen:
Die Trendsetter (hoher Beta Faktor, hohe Rendite) bewegten sich trotz des 100 Punkte-Sprungs nicht aufwärts – ein Trend, der sich seit heute Morgen abzeichnet. Sogar die Allianz-Rallye änderte nichts daran. Zusammen mit den hohen Umsätzen bedeutet das: Die Optimisten nehmen Gewinne mit – und zwar erstmalig seit Start der Rallye Mitte Juli.
Es wäre nicht überraschend, wenn die US Börsen nur vorübergehend auf die neuen Wirtschaftsdaten mit steigenden Notierungen reagieren, um dann am Ende sogar noch im Minus zu schließen. Das wäre die perfekte Bullenfalle mit hohen Umsätzen, auf die Short Seller so lange gewartet haben.
Achten Sie auch auf den schwachen CMI Germany, der auf Kapitalabzug hinweist.
Die nächste Abwärtsbewegung dürfte von einem heftig steigenden Umverteilungsindex eingeleitet werden.
Die DAX Short Position wird gehalten.
Mike says
Würde mir gut gefallen.
Bin auch der Meinung wenn in Amiland erstmal im Fokus steht,
das es auch keine zinserhöhung mehr gibt ,weil die Wirtschaft
sich abküllt , werden die Kurse sich wohl beruhigen.
Unwetterzeit steht auch bevor !! (Ölpreis )
Anonymous says
frage ist nur wie weit fällt der dax oder sehen wir noch die 5800
bitte auch Za um einen kommentar,falls er mitliest
JL says
Der DJ ist wirklich gefaehrlich, mit leider zu grossem Einfluss auf den Dax. Ich hatte und habe zum Glueck (auch) immernoch den ABN6B2. Der wird am Montag verkauft, der zumindest auf Stoploss bei 5,640 gesetzt, sobald der Dax in der Gegenbewegung hoffentlich zu dieser Marke bzw etwas darueber hinaus gelangt (nach Xdax am Frei abend und derzeit DJ future im Minus, koennte das hinhauen). Denn am Dienstag traue ich dem DJ nochmal so ein Ding zu. Dann mach ich das, wofuer ich gestern nicht die Nerven hatte (da nurnoch 8 Pkte vom KO entfernt in der Dax Spitze): in die Spitze hineinkaufen. Wenns nicht passiert, dann habe ich zumindest bei 5,640 hoffentlich meinen Einsatz gesichert. Ich denke erst am Mittwoch kann man wieder von einem ’normalen‘ Markt ausgehen. Fuer P.T. tut mir das leid, haette mich ja auch fast erwischt, und weiss daher wie richtig mies sich das anfuehlt. Letztlich macht Hr Schmidt das absolut richtig, kleiner Hebel, grosser Sicherheitsabstand, langfristig schont das die Nerven und erwirtschaftet mehr Gewinn. Na, Herbert, was sagt denn das Wochen- und Freitags-Sentiment? Ein weiterer Input von Ihrer Seite waere sehr nett. Schoenes relaxendes und reflektierendes Wochenende an Alle, ich glaube das ist das wichtigste jetzt 😉
Herbert says
@ JL and to whom it may concern: das wöchentliche Sentiment stand am 28. 7. bei 14:2,5 für steigende Kurse. Ich rechne das Wochensentiment vom 4. 8. erst am Sonntag Abend aus (brauche dazu noch Sentix und Animus-x). Als ich vorgestern von meiner Reise zurückkam, war der DSL Anschluss ausgefallen. Vom Hotel aus hatte ich das tägliche Sentiment am 3. August mit 0:11 für fallende Kurse taxiert. Also Wahrscheinlichkeit auf mehrere Wochen steigend, aber auf ein bis zwei bis drei Tage fallend. Doch selbst bei einem solchen klaren Signal warte ich so wie ein Fischer oder Jäger auf das Zufalls-auf-und-ab-Rauschen des Marktes. Also habe ich gestern erst um 16.30 Uhr 1500 Put KO DR6XJK gekauft und 15 CFD Dax bei 5728 verkauft. Obwohl wöchentliches wie tägliches Setniment (bis zum mit Sicherheit zu erwartenden drawdown, der bei zu grßem Einsatz das Konto auslöschen kann) zur Zeit eine Trefferquote von 73% haben, ist mir immer mulmig, wenn wöchentliches Sentiment positiv und tägliches Sentiment negativ divergieren. Deshalb habe ich die 15 CFDs vor dem frühen Abendessen auf der Sommerterrasse mit 15 Punkten=80 € Gewinn glattgestellt. Hätte ich die Nerven gehabt, dem täglichen Indikator 0:11 zu vertrauen, wären aus den CFDs nach dem Abendessen 69 Punkte mal 15=1035 € geworden. Es kann aber genau so schnell in die falsche Richtung gehen. Daher wurde nur das Abendessen für zwei refinanziert. Allerdings halte ich noch den DR6XJK (gekauft bei 1,24 und nach dem Abendessen bei 1,97 notierend). Nun habe ich gerade das tägliche Sentiment, das sehr volatil ist und intraday, wie gesagt, bis zum unvermeidbaren Versager, 73% Erfolgswahrscheinlichkeit besitzt, berechnet: es hat sich in 8,5:1 für steigende Kurse verkehrt. So werde ich den Gewinn Montag glattstellen. Ich kaufe nie sofort nach dem Eintreten eines Signals, sondern kaufe und verkaufe nach dem Signal nur in eine (zufallsbedingte?) Gegenbewegung zum Signal hinein. Ich bin immer mit der Maxime gut gefahren, dass die anderen doch die riesigen Gewinne machen sollen und ich nur antizyklisch bei besonderen Gelegenheiten spekuliere. Je nachdem, welche Vorgabe der Nikkei am Montag bietet, werde ich entweder sofort oder nach 1 Stunde, wenn die Indikatoren Gert Schmidts zusätzliche Anhaltspunkte bieten, den Put glattstellen und eine long Spekulation auf Tagesbasis erwägen.
Die Befürchtung, dass mein System nur 73% Wahrscheinlichkeit besitzt und die restlichen 27% aus gigantischen, von Zeit-Analyst prophezeiten Drawdowns bestehen könnten, die mein Konto auslöschen werden, habe ich dadurch zerstreut, dass ich einmal seine Kauf- und Verkaufszeitpunkte seit dem 5. Juli in einem Stunden-Chart des Dax eingetragen und ausgerechnet habe. wieviele Punkte er in den darauf folgenden 2 Tagen gemacht hätte. Das Ergebnis lautet: auf 1-2 Tage, bis zur nächsten kleinen Unkehr des Dax, hat Zeit Analyst theoretisch 514 Punkte Gewinn und 373 Punkte Verlust zu verzeichnen, das macht insgesamt eine Trefferquote von ca. 58%. Das ist mehr als manche erfolgreichen Trader aufweisen. Aber nur dann, wenn Verluste begrenzt werden. Darin ist Zeit-Analyst aber gar nicht gut. Er läßt Verluste laufen und hofft auf den Super-Gewinn. Natürlich könnte er entgegnen, dass ihn Tagesgewinne und auch Gewinne über mehrere Tage überhaupt nicht interessieren, sondern er auf mittlere oder lange Sicht weiss, wohin die Kurse tendieren (müssen?). So spekuliert er auf 500 Punkte Verlust im Dax bis zum 18. 8. (letzter Handelstag des Zertifikats). Dabei verliert er Tag für Tag Zeitprämie für den OS. Auf mittlere oder lange Sicht erfolgreich? Hier gilt die Regel des Ökonomen, Nobelpreisträgers und höchst erfolgreichen Meisterspekulanten John Maynard Keynes: in the long run we all are dead (und unser Konto villeicht auch, wenn wir zu sehr auf ein „unfehlbares“ System vertrauen und nicht das Risiko durch Money Management begrenzen. Kontrollieren können wir an der Börse einzig und allein das Risiko, das wir zu tragen bereit sind, wenn eine Position ausgestoppt wird.
Die deutschen Firmenvorstände kaufen in die Einbrüche des Dax hinein eigene Aktien wie selten zuvor. Aktien sind im Vergleich zu Anleihen extrem unterbewertet und haben so lange ein Erholungspotential, bis die von Gert Schmidt veröffentlichte Ratio von jetzt etwa 0,70 auf 1,20 geklettert sein wird. Das Sentiment ist so schwarz, dass (fast?) alle verkauft oder leerverkauft haben, womit ein short squeeze von explosionsartigem Charakter nach oben vorprogrammiert ist. Auf die schwärzesten Nachrichten aus Nahost wie z. B. die Bombardierung eines Dorfes mit dem Tod von 56 Zivilisten und auf die Bodenoffensive der Israelis fallen die Märkte nicht. Fasutregel: wenn der Markt auf schlechte Nachrichten nicht mehr fällt und vice versa, kehrt sich der Trend bald um. Aber die Charttechniker und Fibonacci Schüler, von denen ich noch von keinemwohlhabenden gehört habe, während sehr reiche Spekulanten wie Larry Wiliams und Birger Schäfermeier vor Fibonacci warnen, sagen einen heftigen Einbruch voraus….
Nach Murphy’s law gilt besonders an der Börse: what can go wrong does. Daher immer gleich die Verluste begrenzen und die Gewinne mit gewinnsichernden trailing stops laufen lassen. Verluste sind kleiner, wenn man bei positiven Indikatoren die Nerven hat, in stark fallende Kurse zu kaufen und umgekehrt. So hatte ich gestern mein Signal zum Verkauf schon durch den Vorabend in New York bei Dax bei Dax 5657 und wartete auf den Zufall steigender Kurse bei unveränderten Verkaufssignal. Für diese strikt antizyklische Methode müssen die Indikatoren allerdings im Backtesting etwas taugen. Das sind auch die von Zeit Analyst mit 58% im letzten Monat, aber seine Methode wäre noch erfolgreicher, wenn er die Geduld hätte, nach dem Signal auf das Zufalls-Auf-und-Ab-Rauschen des Dax in die Gegenrichtung warten würde.
Ich freue mich, dass ich nach meiner Reise zurück bei meinem großen Hobby sein kann und wünsche allen ein erfreuliches Wochenende
JL says
@ Herbert: alle Achtung! Haette fundierter nicht sein koennen. Vielen Dank an Ihren Ratschlaegen partizipieren zu duerfen. Deckt sich kurzfristig auch mit dem was ich denke: Montag ins Tagestief (und das sollte man nicht unter 5,600 ansetzen) shorts verkaufen (zumindest die die man dann neutral oder kleinem Gewinn verkaufen kann). Wobei ich dann nicht gleich Long gehe (aber nur weil ich mich nur nebenbei mit der Sache beschaeftigen kann), und kurzfristig Long erstmal nur einen kleinen kurzfristigen Gewinn sehe. Ich kaufe erst wieder short, wie beschrieben, falls Big Ben die Zinserhoehung aussetzt, dann der DJ/Dax wieder einen irrationalen wilden Steigflug noch oben machen, Target bei ca. 5,740, mal schaun. Eben nur dann, denn wenn Ben die Zinsen nochmal erhoeht, wenn er das nicht tut, uebe ich mich in Demut denn ich rechne mir nicht zu in welche Richtung die anschliessende Volatitiltaet geht. Eigentlich plane ich nur noch zu investieren in den seltenen Faellen wo Indikatoren, Zeitanalyse und Sentiment uebereinstimmen. Und wenn das Monate dauern sollte. Geduld ist da und in der Zeit kann ich mich mit allen 3 Denkweisen weiter vertraut machen. Freue mich auf das Wochen-Sentiment, Herbert, und vielen Dank nochmal!
@P.T.: nach einem Autounfall ist es eine goldene Regel, sich weiterhin ans Steuer zu setzen. Das macht noch keinen schlechten Autofahrer, im Gegenteil. Ich hoffe Sie verkraften das schnell.
Herbert says
@JL
meine Bestandsaufnahme der verfügbaren Sentiment Indikatoren zeigt für den 4. 8. auf wöchentlicher Basis ein Verhältnis von 12,5:3. Dies ist gegenüber dem Wert vom 21. 7., der auf 14,5:0 (wöchentlich) stand, eine Verschlechterung. Ich erwarte daher interpretativ und íntuitiv eine volatile Schaukelbörse (mehrere Tage rauf, mehrere Tage runter) mit insgesamt steigender Tendenz. Da erfahrene Händler wissen, dass an der Börse jederzeit alles möglich ist, ist mir bei der Gewissheit von ZA (500 Punkte runter bis zum 18.8.) ein wenig mulmig im Hinblick auf die relativen Kaufsignale meiner Indikatoren zumute. Ich werde daher vorläufig immer nur einen Tag im Markt bleiben.
Die verbreitete Aussage, dass August ein saisonal von heftigen Abschwüngen gekennzeichneter Monat sei, dürfte übrigens nicht stimmen. Denn ich habe zum Spaß heute morgen einmal alle Auguste seit 1973 im Dax mit meiner esignal Software nachgeprüft: im August 16 mal steigende Kurse, 10 mal fallende Kurse und 12 mal Seitwärtsbewegungen. Legen wir also den schwachen August zu den verbreiteten und nicht ausrottbaren Mythen…
Ich benutze die Sentiment Indikatoren nicht, um ein punktgenaues Steigen oder Fallen der Märkte vorauszusagen, was bis zum Beweise des Gegenteils (wir warten auf ZA) niemand kann. Vielmehr benutze ich die Ratios zur Festlegung meiner Positionsgröße. Damit meine ich, ob ich Euro 200, 400, 600, 800 oder mehr als Risiko (mit einem automatischen Initialstopp) zu verlieren bereit bin, um damit ein Doppeltes oder Dreifaches oder gar Mehrfaches des Risikos zu verdienen. Am 21. 7. erlaubte die Ratio 14,5:0, die nur selten auftritt, größtmöglíchen Einsatz, ich war aber auf Reisen und prinzipiell nicht bereit, mir die erfreulichen Tage durch jederzeit mögliche Mißerfolge an der Börse zu verderben. Können doch Verluste und Gewinne jede Woche neu gemacht werden.
Bei dem gegenwärtigen wöchentlichen Sentiment von 12,5:3 und dem täglichen von 8,5:1 werde ich also morgen (aber nur bei fallenden Kursen) antizyklisch 600 Euro Risiko riskieren, um damit vielleicht 600 oder 1200 oder mehr zu verdienen oder am Abend 600 mit einem verlustbegrenzenden Initialstopp abzuschreiben.
Herbert says
Gert Schmidts Indikatoren:
Dax weniger tief als A/D Linie (+)
TRIN heftige Zacke von Verkäufen (+)
Beta Faktoren trotz Einbruch des Dax nicht ähnlich starke Flucht in Sicherheit (+)
Daher stelle ich die 1500 Freitag bei 1.24 gekauften Puts DR6XJK jetzt bei 2.05 glatt.
Natürlich gilt die Regel „Gewinne laufen lassen“, aber nicht bei diesen Indikatoren. wozu noch die Sentiment Relationen kommen
Es ist erfahrungsgemäß psychologisch sehr schwierig, einen Gewinn zu realisieren, wenn es heftig in die richtige Richtung läuft und die Auguren weitere Verluste prognostizieren. Ich umgehe diese psychologische Schwierigkeit, indem ich mir sage, ich gönne den übrigen Kollegen die künftigen riesigen Gewinne. Damit bin ich meist recht gut gefahren. Außerdem wäre es unfair, jemandem eine Position anzudrehen, die dann für ihn oder sie gleich in andere Richtung läuft. So I’m now sitting on the fence und wünsche allen viel Glück!
Herbert says
@jl
Hallo, JL, wenn Sie das wirklich beherzigen können, werden Sie sicherlich reich: „Eigentlich plane ich nur noch zu investieren in den seltenen Faellen wo Indikatoren, Zeitanalyse und Sentiment uebereinstimmen. Und wenn das Monate dauern sollte. Geduld ist da und in der Zeit kann ich mich mit allen 3 Denkweisen weiter vertraut machen“. Solche Situationen gibt es drei oder viermal im Jahr. Wer aber einmal das Spiel der Spiele begonnen hat, braucht besondere Disziplin, um monatlelang zu warten.
a propos „Big Ben“ emfpiehlt es sich, nicht bis nach dem Zinsentscheid zu warten. Man könnte seinen Verlust auf – sagen wir – 300 € begrenzen, indem man (aber nur in fallende Kurse!) um ca. 16.00 Uhr einen hochgehebelten KO Call auf den Dax kauft. Setzt die Fed um 20.15 Uhr die Zinsenerhöhungen aus, könnte sich der KO Schein Verfünffachen, also Gewinn von ca. 1200 Euro. Tut sie es nicht, bleibt der Verlust bei 300 Euro. Aber – so schrieb einer unserer Forumskameraden – wer möchte schon mit dem Gedanken an den Totalverlust investieren. Das ist aber paradoxerweise ein Geheimnis des Erefolgs: Verluste begrenzen!
ichitaka says
Hallo Herbert,
interssant an ihrem Insiderinidkator aus dem Handelsblatt.com finde ich die Divergenz. Eigentlich haben die Insider seit 2003 immer gekauft, wenn der Dax fiel und vice versa.
JL says
Vielen Dank, nochmal, Herbert. Da der Fed erst morgen am Di entscheidet, kann ich ja auch nochmal drueber schlafen 😉
Aber grundsaetzlich habe ich das ernst gemeint mit den Dreien; und 3-4mal im Jahr ist mehr als ich erwartet hatte. Beste Gruesse, JL
Herbert says
Hallo, ichitaka,
die großen Kapitalbesitzer handeln immer antizyklisch. Deshalb sind ihre üblichen Divergenzen zum Dax nicht aussagekräftig. Als Privatspekulant kann man damit nur Geld verdienen, wenn die Insider eine extreme Position einnehmen. Doch was ist „extrem“? Entweder draufgucken auf das Chart im Zeitverlauf oder die Standardabweichung berechnen. Aber auch ohne Statistik sieht man, dass sie jetzt, mitten im Einbruch und trotz Nahostkrise, in der Kurve eine Spitze der Käufe zeigen.
Eine Warnung: Für Amerika war ihre Spitze der Verkaufsbereitschaft 2003/04 irreführend. Die Insider sind keine kurfristigen Spekulanten, sondern kaufen und halten. Und sie verkaufen in der Regel mehr als sie kaufen, weil ja die Häuser und Yachten und Ehescheidungen und Luxusreisen finanziert werden müssen. Dieser Indikator ist nicht besonders gut zum mehrwöchigen Timing geeignet. Er stimuliert uns nur zu „second thoughts“, wenn viele um uns herum vom tiefen Einbruch reden.