http://www.movingmarkets.de/hysterieindikator.htm (frei)
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/cmidepot.php (Abonnement)
Bislang war es so, dass steigende Indikatorbewegungen anzeigten, dass die Freude über den kletternden Aktienmarkt groß ist – steigerungsfähig bis zur Euphorie.
Im Abwärtstrend bekommen die Bewegungen des Hysterieindikators eine neue Bedeutung. Steigt der Indikator, signalisiert er eine große Portion Skepsis – bis zum tiefsten Punkt, die Depression.
Ein fallender Indikator signalisiert in beiden Fällen – Aufwärts- und Abwärtstrend -, dass die Marktteilnehmer verunsichert sind. Unsicherheit stützt Marktbewegungen.
Auf die aktuelle Situation übertragen bedeutet das: Die Marktteilnehmer wissen nicht, was sie von der Talfahrt halten sollen und reagieren irritiert. Es ist kein Anflug von Pessimismus zu spüren. Deshalb besteht die Gefahr, dass der DAX seinen Rückwärtsgang eingelegt lässt – und zwar solange, bis die Stimmung auf dem Parkett schlechter wird.
ZINKO says
So jetzt haben wir die 7900 auch noch abgegrast, könnten jetzt eigentlich eine kleine Zwischenerholung sehen! Bin ähnlich wie gestern knapp unter der runden Zahl Long gegangen! Habe dabei kein so ganz gutes Gefühl, aber ich denke der kl. Verfall am Freitag wird bei 8000 über die Bühne gehen! Danach short?
boersentiger says
Ich denke, dass man nach einer kurzen Erholung durchaus wieder auf fallende Kurse setzen kann. Das Chartbild und die relative Schwäche des DAX könnten ein langsames Umdenken in Richtung fallende Märkte verursachen. Beim ATH ist jedenfalls der Deckel drauf.
Damian says
Auch wenn ich ein Passivhaus eigen nenne, würde ich gerne den ÖkoDAX shorten 😉 Hat jemand passende Produkte zur Hand? Gibt es die bereits?
hsagra says
@damian
Ein short-Zertifikat auf den ÖKoDAX gibt es meines Wissens noch nicht. Nur Zertifikate, die am Index orientiert sind. Auch keine Hebel-Zertifikate. Die Emittenten werden das aber bald nachholen.
DR says
Frage an die Experten, wann kann man auf einen fallenden Euro setzen.
Wie ist das mit den Indikatoren.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Währungsindikatoren gibt es bei den Moving Markets Indikatoren leider nicht. Aber Charts sind schon mal ein Anfang:
http://www.movingmarkets.de/usd.htm
Mit Ihrer Einschätzung liegen Sie richtig: Es steht die These vom Marc Faber im Raum, dass bei Turbulenzen an den Märkten der US Dollar und US Aktienmärkte besser abschneiden dürften. Wenn sich das jetzt anbahnt, war die jüngste Rallye eine Bullenfalle mit oberem Wendepunkt.
JL says
Ich bin nach wie vor Long im Dax, und bin durch An- und Verkauf der gleichen OS seit den letzten 7800-8100 bei 7900 noch leicht im positiven Bereich. Das nur am Rande. Eine Erfahrung die ich gemacht habe moechte ich aber gerne teilen, fuer die die es interessiert: Nicht auf nur einen Schein den Einstatz setzen. Da ich soviel schlechtes ueber die Availability der DB Kurse hoerte (habe selber nicht diese Erfahrung gemacht), setzte ich (auch weiterhin gueltig) meinen Einsatz gleichverteilt auf DB und CG Scheine (gleiche Basis, aehnliche Laufzeit), in diesem Fall: DB46F8 und CG44PB. Nun, die Quintessenz ist, dass im Absturz von gestern auf heute die beiden Scheine (sonst liefen sie fast identisch) sich unterschiedlich entwickelten. Grund ist die Vola des Scheins. Der CG schein hatte heute eine Vola die rund ein Prozent hoeher war als der DB Schein, entsprechend hat der CG Schein ca 10% mehr Wert. Das hilft viel, wenn man durch Moneymanagement zwischenzeitlich bei Tagestiefs und -hochs kauft und verkauft. Ich weiss nicht ob meine kleine Abhandlung dazu verstaendlich ist. Nur fuer die die in OS investieren, empfehle ich eine Distribution in min,. zwei Scheine unterschiedl. Emittenten, es hilft sehr.
DR says
Vielen Dank Herr Schmidt.
Werde auf den Euro “ bald “ (1,40 ?) einen Put kaufen. Da wird sicher ein Rücksetzer anstehen. Allerdings mit einer längeren Lauzeit ca.1,5 J.