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Die Aktie reagiert wie ein Optionsschein auf den DAX – allerdings mit dem Vorteil, dass mit dem Bearbeiten der Finanzkrise auch die Immobilienwerte den Turnaround schaffen können.
Der Anteilseigner von Patrizia würde im Falle eines Turnarunds eine bessere Substanz erhalten als beim Kauf eines Derivates. Insofern stellt der Kauf der Aktie eine LONG-Position auf die Entwicklung des DAX dar.
Die Aktie ziehe ich dem Kauf eines Derivats vor, um den Geschäftsmodellen der Wirtschaft das Kapital zur Verfügung zu stellen. Bei Patrizia Immobilien wenden die Anstregungen des Managements gestützt, an die erfolgreichen Jahre des Immobilienmanagements anzuknüpfen.
Die DAX Indikatoren, die wachsende Zuversicht und anhaltende Skepsis signalisieren, stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander.
Positiv ist insbesondere der stetige Anstieg von „Beta und Rendite hoch“ und der fallende MMC. Dadurch wird signalisiert, dass die Marktteilnehmer neues Vertrauen in die Gewinnschätzungen der Analysten gewinnen.
Dass der Indikator Aktienvolumen stark kletterte, zeigt an, dass die Investitionsquote bereits hoch ist und kein herausragendes Nachholpotenzial besteht. Zurzeit dominieren die Notenbanken die Kursrichtungen an den Märkten. Mit ihren Rettungsplänen, die mit den Regierungen abgestimmt werden, wollen sie die Bereinigung der Finanzkrise fördern. Darauf hat der Markt berechtigt mit steigenden Notierungen reagiert.
Nun ist es wichtig, dass die wirtschaftlichen Rahmendaten stabil bleiben und trotz der Bremsspuren in den Bilanzen die Perspektive einer Verbesserung erkennbar ist.
Zurzeit glaubt die Börse, Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Es erscheint aussichtsreich, dem Licht zu folgen.
Allerdings erscheint es ratsam, kritisch zu bleiben. Denn sobald die kapitalkräftigen Insider wie im August damit beginnen, ihre Positionen zu verkaufen, könnten sie herausgefunden haben, dass es nur ein Irrlicht war. Das gilt es Tag für Tag, Stunde für Stunde, neu zu prüfen.