http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=13116034
Eine neue Long-Einstiegsgelegenheit beim Rücksetzer auf 5.870 Punkte. Die A/D-Linie fiel für ein neues Kaufsignal weit genug zurück.
Stop Loss: DAX 5.845.
Geplante Haltedauer: Solange sich die Position in der Gewinnzone befindet und die Indikatoren keine neuen Warnsignale liefern. Das kann Stunden, einige Tage oder sogar wochenlang der Fall sein.
Die Aussichten für den DAX bleiben günstig.
Risiko: Die US Indikatoren, z.B. NYSE A/D-Linie, liefern Warnsignale. Sorglosigkeit wäre fehl am Platz. Es erscheint deshalb ratsam, die Entwicklung im Zusammenspiel mit den DAX Indikatoren äußerst aufmerksam zu beobachten.
Außerdem wird es spannend, in welcher Form sich die „Zeitenwende“ zeigen wird. Sie läßt sich aus dem Planetenindex ableiten, der aus experimentellen Gründen zu Forschungszwecken beobachtet wird. Er legte heftig den Rückwärtsgang ein:
Der Indikator darf nicht als vorauslaufendes Instrument angesehen werden. Er zeigt lediglich, dass sich bisherige, seit 1989/1990 bestehende Strukturen auflösen und sich für die Menschheit ein neuer Zyklus entwickelt. Das kann positive oder negative Effekte haben.
dochasi says
sorry aber der move in long war genauso verfrüht wie der verkauf der
shorts-einfach mal warten bis klare signale da sind-jedesmal
300-400 euro sinnlos verbrannt-nicht böse sein,aber dieses
kurzfristige switchen brinft nicht außer enttäuschung-oft genug erlebt
Gert Schmidt says
Würde gern das Eisen schmieden, solange es noch glüht …
Soll heißen: Aufwärtstrend intakt.
Short zu spekulieren war ein Fehler. Gegen den Aufwärtstrend short zu gehen, ist immer gefährlich.
Besser: Potenzielle untere Wendepunkte für den Long Einstieg finden. Der Short-Fehler sollte mit dem Long-Einstieg wettgemacht werden.
Es steckt eine Menge Dynamik in den Kursen. All die Short Spekulanten und Abwartenden werden auf dem falschen Fuß erwischt, wenn es jetzt noch etwas aufwärts geht – und davon gibt es nach den Indikatoren eine ganze Menge.
Bin mit den kurzfristigen Spekulationen gut zufrieden:
Anonymous says
und alle auch sie werden kommende woche aus dem staunen nicht herauskommen-dieses krankhafte up szenario-shorts schon raus
up thelorie NONSENS x PI und das ist noch gelinde ausgdrückt
Gert Schmidt says
Liebe(r) Anonymous,
pauschal abwertend kritisieren ist immer einfach.
Aber das wird hier gewogen und als zu leicht befunden. Wir hätten gern Informationen mit mehr Gewicht.
Die Leser hier wissen, dass neue Meinungen stets willkommen sind: Was ist Ihre Alternative und wie begründen Sie diese?
Gil says
@ Gerd
Schauen sie sich mal nach divergenzen im Wochenchart um( Stochastik MACD, …..gruß Gil
JL says
Dieser extrem starke Abfall vom MMPI wird wirklich zeigen ob hier ein Zshg zu den Aktienmaerkten ableitbar ist. Herr Schmidt, hat so eine starke Veraenderung in Ihren Aufzeichnungen schonmal (bzw aehnlich) stattgefunden?
Ah ja, uebrigens Hr Gruener, der wie Hr Schmidt ja auch sehr oft richtig liegt, u. generell auch Long unterstreicht ist seit dem letzten Dip unter die 5,400, warnt in seinem neuesten Review vor einem Ruecksetzer (5,650-5,700 moeglich, wenn ich richtig gelesen habe, da ist z.Zt. die untere Begrenzung des von dieser Seite interpretierten Aufwaertstrend).
Mir gehts wie U.M. und Herbert (glaube ich): cash an der Seitenlinie. P.T. hats richtig gemacht und bei seinem Einstiegszeitpunkt wuerde ich das absolut genauso machen, laufen lassen und Stopps nachziehen. Da tut ihm ein Ruecksetzer nicht sehr weh, und: ob dieser kurzfristig kommt oder erst bei 6,000 oder mehr, wer weiss das schon.
Habe 2 Wochen nicht mitlesen koennen und es ist schon klasse sich dann die interaktive Story auf dieser Seite wieder ‚reinzuziehen‘ 😉
Fried says
Dieses neue Szenario ist dann aber sicherlich zu groß, um schon jetzt erkannt zu werden. Mich irrtiert die jetzige Chartkonstellation bei 5910-6025 leider auch sehr, denn ein Break über 5910/20 kann ein false-break bis 6025 werden und dann total absaufen. Erstaunlich ist, dass der Markt so weit oben konsolidiert, ohne echte Spitze auszubilden. Aber GDs zeigen kurzfristig wieder aufwärts und könnten nochmal eine echte Rally erzwingen, die so nicht aus den Bildern zu sehen ist….
P.T. says
Hallo zusammen, willkommen zurück JL!
Ein kleines Update zu meinem Depot.
Der Öl Short explodiert nach oben, hier ist es Zeit den Stoploss etwas enger nachzuziehen.
Bei Öl ist die Stop buy Strategie voll aufgegangen. Allerdings bin ich vorsichtig und ziehe hier den Stoploss etwas enger nach. Ein extremer Verfall beim Rohöl würde anzeigen, dass es sehr schlecht um die Weltwirtschaft bestellt ist. Davon gehe ich zur Zeit nicht aus. 2 Indikatoren beobachte ich beim Öl. Zum einen die 200 Tage Linie. Zum anderen die Marke von 60$. Anfang des Jahres äußerte George Soros die Ansicht, dass China bei 60$ als Käufer auftritt. Sollte der Ölpreis auf 60$ fallen und dann drehen, werde auch ich den Short in einen Long wechseln.
Silber performt die letzten Tage unglaublich gut, heute die 13$ überschritten 🙂
Hier ziehe ich meinen Stoploss nur sehr großzügig nach, denn Silber hat einen intakten Bullenmarkt und Silber ist ein schöner Inflationshedge.
Ich schrieb die Tage, dass ich keine normalen Verkäufe oder Gewinnmitnahmen tätige, sondern mich nur durch Stoploss aus einer Position drängen lasse.
Silber und auch der DAX Long sind klassische Beispiele dafür. Ich hatte schon mehrmals die Versuchung zu verkaufen, bin aber froh noch dabei zu sein.
Meine größte Aktienposition Franconofurt hält sich wunderbar über 13,50. hier arbeite ich vorerst ohne Stoploss und warte bis die fundamental faire Bewertung überschritten ist, bevor ich einen Stop setze. Genauso RCM Beteiligungs AG. Da bleibe ich langfristig drin.
Positiv auch die Münchener Rück.
Die fehlenden Hurricanes dürften sich sehr positiv auf die Gewinne der Münchener Rück auswirken. Ausserdem steht der Wert vor großen charttechnischen Kaufsignalen. Hier bleibe ich voll dabei. Der Knockout sehr kompfortabel im Plus.
Von der neuen Position Henkel, die mir durch die Stop buy Strategie bei 100 EUR ins Depot gewandert ist verspreche ich mir auch viel. Wir werden sehen.
Weiterhin habe ich Ebay ein zweites Mal aufgestockt und McDonalds gekauft. Ich erwarte eine Outperformance des US-Marktes nach Überscheiten der Allzeithochs des DOW in diesem Jahr.
Ein negativer Punkt bleibt für DAX Dow und Co. Aufgrund des heftigen Anstiegs werden die Märkte immer rückschlagsgefährdeter. Doch weiterhin gilt m.E. dass der Rückschlag nicht kommt, wenn jeder damit rechnet. Wenn der Rückschlag denn doch kommt, mache ich mir keine Sorgen, da ja die geschätzten Kollegen im Board 😉 und weitere Anleger der Seitenlinie kaufen, sodass es so schlimm nicht werden kann.
Abschlieesend ein Wort zum von vielen erwarteten September/Oktober Einbruch:
„Der Oktober ist einer der besonders gefährlichen Monate, um mit Wertpapieren zu spekulieren – die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.“ (Mark Twain)
🙂
Grüße P.T.
P.T. says
Keine Depotverännderungen bei mir.
DOW ist weiterhin unheimlich stark. Eine Outperformance zum DAX wird wahrscheinlicher.
Aber auch der DAX zieht mit. Jeder Rückschlag wird zu Käufen genutzt.
Oel weiterhin schwach, Siber weiter stark.
Highlight heute mein Ebay Schein GS2MDB, letztes Bid bei 0,87, die Position kaufe ich seit 0,65 zu 😉
Ebay yur Yeit bei 28.89$ +2.7%. Fuer mich eins der besten Unternehmen der Welt. Das Auktionsgeschaeft ist konkurrenzlos. Ebay ist da weltweit Marktführer, hat geringe Fixkosten aber skalierbare Erträge.
–> durable competitive advatage, man kann fast von einem Monopol sprechen.
Skype und Paypal sind weitere Geschäftsfelder von Ebay die rasantes Wachstum versprechen,
Ebay ist derzeit relativ guenstig bewertet und fängt an richtig Gewinne zu machen. Hier werde ich auf dem Weg nach oben weiter zukaufen.
Kurzfristig rechne ich mit dem Durchstarten von Henkel, da die Lage Charttechnisch explosiv ist.
Auf meiner Watchlist hat Piaggio (Moto Guzzi, Aprilia, Ape, Vespa) mit 3, EUR heute ein neues Allzeithoch erreicht,. Solte man weiter beobachten.
Schönen Abend noch P.T.
Gert Schmidt says
@ JL w.g. MMPI
1970/1971 hat es zuletzt einen solchen Knick gegeben. Auch damals befanden sich die Märkte in einer Umbruchphase.
Wichtig dabei:
* Es wird ab März 2007 einen kräftigen Anstieg des Indikators geben.
* Ab Ende Juni 2007 gehts dann wieder kräftig bergab.
Interpretation: Gut Ding will Weile haben. Laufen Planeten und Märkte parallel, wird es bis zum nächsten Jahr einige kräftige Aufwärts- und Abwärtsbewegungen geben.
In den vergangenen Tagen fiel erst der Startschuss. In welche Richtung es danach weitergeht, ich meine dabei den ultralangfristigen Trend auf Basis von mehreren Jahren, dürfte sich erst danach zeigen.
Shorties, die sagen, dass es ab sofort nur noch abwärts geht und hoffnungsvolle Optimisten, die den DAX bei 10.000 sehen …. beide dürften bis Sommer 2007 abwechselnd kräftig ins Schwitzen geraten.
Herbert says
Was kann man gegen die Daxmüdigkeit der leicht deprimierten Nichtinvestierten tun? Wir sehen den Dax steigen und steigen. Auch die 360 Euro, die ich heute morgen mit einem Dax Put verdiente, ändern ja nichts daran, dass die Korrektur (noch?) nicht kommt. Ein möglicher Ausweg: Verheißen KO Puts Euro gegen Yen eine mehrwöchigen Gewinnsträhne? Ich glaube, Ja. Warum? Euro wird in New York von den großen Hedgers so stark wie noch nie seit Oktober 2003 geshortet, von den Publikumsfonds so heftig wie noch nie gekauft und von den Privaten ebenfalls recht haussierend eingeschätzt. Auch U. M. bekam ja geflüstert, dass Dollar fallen würde. Ist er aber erstaunlicherweise nicht …. Im Einklang mit der Einschätzung der großen Hedger, die die Milliarden wirklich besitzen, ging Euro gegen alle Prognosen seit Anfang August mit leicht fallender Tendenz seitwärts. Bei Yen, der in den letzten Wochen ein Tief nach dem anderen gesehen hat, ist die Konfiguration der 3 Gruppen von Händlern genau umgekehrt. Eine solche Konstellation verheißt nach Larry Williams, Trade Stocks and Commodities with the Insiders. Secrets of the Cot Report, New Jersey: Wiley 2005 in naher Zukunft (kein Timing Instrument auf die Woche genau!) stark fallenden Euro und stark steigenden Yen. Ich werde also bald KO Puts auf das Währungspaar kaufen. Damit umgehe ich auch den starren Kaninchenblick der mit tief gefüllten Taschen an der Seitenlinie Stehenden auf die stetig steigende Schlange Dax (er korrigiert, er korrigiert nicht…) Ein ermunternder Lichtblick: Yen hat saisonal die besten Monate vor sich. Ein Haar in der Suppe: Euro auch. Bei der in Pflichtmitteilungen an die Aufsicht offengelegten Einschätzung der großen amerikanischen Hedger nehme ich aber an, dass Euro sich ausnahmsweise einmal gegen seine saisonale Tendenz der letzten 28 Jahre bewegen könnte (siehe http://www.seasonalcharts.com/).
Herbert says
Oh je, wird Brent Öl in Kürze um mindestens 5% steigen oder werde ich noch mehr Taschengeld verlieren? Obwohl ich mit meinem KO Call daneben lag und P. T. den viel besseren Riecher hatte, muss ich bis zum häufigen Beweise des Gegenteils weiter mit der Methode von Larry Williams, Trade Stocks and Commodities with the Insiders. Secrets of the Cot Report, New Jersey: Wiley 2005 handeln. Oft hat mir das gute Gewinne beschert. Ihm zufolge ist ein stark steigender Open interest an Tagen heftig fallender Kurse eine Fußspur, dass die großen Erfolgskanonen kaufen. (So ähnlich wie der Legende nach die Rothschilds nach dem Eintreffen der Nachricht vom Sieg bei Waterloo durch eine Brieftaube erst verkauften und dann in der ausbrechenden Verkaufspanik kauften.) . Dem Ansteigen des OI in Furcht und Schrecken folge in der Regel, beobachtete Larry Williams, eine starke mehrwöchige Kursumkehr. In der Tat gingen 5 der 7 letzten Tiefpunkte des Brent Öl Dezember Future mit einer solchen ganz ungewöhnlichen Steigerung des Open interest einher. (Normalerweise fällt nämlich die spekulative Aktivität des OI bei fallenden Kursen.) So habe ich meinen bei .43 gekauften KO Call mit Stop loss bei 0.34 verkauft. (Das Argument von P. T., dass Öl weiter fallen würde, weil es auf bullische Nachrichten bärisch reagierte, hätte ich als alte, mir gut vertraute Faustregel beachten und mit dem Einstieg warten sollen.) Anyway, heute habe ich die doppelte Menge eines KO Calls auf Brent Verfall 9. 11. mit viel tieferer Schwelle 62,5 bei 0,64 gekauft (tb0j87). Nicht aus Trotz und um recht zu behalten (niemals ein Verlustinvestment verbilligen!), sondern weil die dahinter stehende gute begründete (Jawohl, Anonym(o)us, gut begründete!) analytische Theorie gestern und heute ein verstärktes Kaufsignal lieferte. Wenn die Theorie des an der Börse reich gewordenen Larry Williams funktioniert, könnte ich mit dem KO Call 40-60 % oder noch mehr in einer Woche verdienen. Das geht aber nur gut, wenn ich auch bereit bin, den Stopp unerschrocken auszulösen, wenn das Underlying (Brent November Kontrakt) 66,8 erreicht. Mal sehen … Never mind. Und bloß nicht euphorisch werden, wenn es klappt. W’ll just shoulder on …