http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=23118993
Geplante Haltedauer: einige Tage, Wochen Monate, je nach Markt- und Indikatorentwicklung.
Es erscheint gut möglich, dass ein oberer Wendepunkt erreicht wurde.
Gerade schlagen die Indikatoren aus, als sei „Gefahr im Verzug“. Sie bewegten sich stärker, als es nach dem Rückschlag seit 4.928 Punkten erforderlich wäre.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/mmc.php
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/testind.php
Einige Indikatoren (nicht alle) verhalten sich wie im Mai 2008.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Auffällig dabei: Hasardeure und Trendsetter reagieren nicht irritiert und kaufen weiter
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php
stjohnsworth says
was sagt uns der mmc heute?…schnellt ganz gut nach oben. es ist fast schon zu offensichtlich, jeder denkt der dax muss korriegieren.
MS says
Bin mitunter des mmc heute mal short gegangen , mal sehen ob es funktioniert………
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ja, es sollte funktionieren!
Dass der DAX jetzt nach oben schießt -kurz vor Vollendung der Top Bildung -, erinnert mich an 2007.
Damals wurde der DAX mehrmals überraschend nach oben gezogen, weil die Marktteilnehmer neue Maßnahmen der Regierungen/Notenbanken feierten und auf diese Weise das Bilanzjahr 2007 retteten.
der_mit_dem_dax_tanzt says
4930. Erneuter Shorteinstieg.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ich würde auch gern, weil vieles zusammenpasst.
So befindet z.B. das KGV auf dem Niveau vom Juni 2008, als der DAX bei 7.000 Punkten notierte.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/ddaxkgv.php
Der DAX ist danach zurzeit so teuer wie im Frühjahr 2008. Das zeigt, wie groß der Optimismus ist und Vorschußlorbeeren verteilt werden.
Im Februar/März war der teure DAX noch akzeptabel, weil die Konjunkturprogramme erst noch bevorstanden. Aber jetzt hat das Ausmaß der hohen Kurse ein gefährlich hohes Niveau erreicht. Es wirkt wie ein Kartenhaus, weil offen ist, ob die Gewinne tatsächlich so realisierbar sind, wie sie die Analysten prognostizieren.
Werde am Nachmittag die neuen Daten einarbeiten. Mal sehen, ob weiterhin knapp 40 Prozent Gewinnwachstum bis 2010 erwartet werden.
Aber ich gehe trotzdem nicht weiter Short, weil der Anstieg auch eine Flucht in Sachwerte darstellen könnte. In dem Fall ginge es um Kapitalerhalt im Vorfeld von Währungs- und Finanzierungsproblemen von Staaten. Dann könnte der DAX noch viel höher klettern.
´hsagra says
@GS – im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass der DAX noch Luft hätte bis eben 7000, dem DAX-Stand Juni 2008 bei gleichem KGV. Überhitzung klar da, aber shorten traue ich mich hier nicht aggressiv. Dazu müsste erst einmal ein Trendbruch her. Die 20-Tage-Linie steigt ja zur Zeit schnell an. Hier ist schon bei einem markanten Rücksetzer ein Verkaufssignal möglch. Erst dann fühle ich mich mit Shorts wohl. Jetzt noch nicht.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
nicht ganz – hier die Zahlen:
2008: DAX 7.000, KGV 12,5
2009: DAX 5.000, KGV 12,5
Nach 2008 fiel der DAX, weil er damals zu teuer war.
Heute wäre er nur dann preiswert und für weitere 2.000 Punkte Anstieg gut, wenn die Gewinne bis 2010 wirklich um rund 40 Prozent steigen.
Damit der DAX um 2000 Punkte klettern kann, benötigt er eine Bestätigung der von den Analysten geschätzten Fundamentaldaten.
Wer jetzt auf fallende Notierungen setzt, geht davon aus, dass es den Unternehmen nicht gelingt, die Erwartungen zu erfüllen.
Ich bezweifle, dass die Schätzungen richtig sind und sichere deshalb das Depot Short ab.
Meine Vermutung: Es ist eine Menge Zweckoptimismus in den Zahlen enthalten und die Risiken aus den stillen Lasten sind zu wenig berücksichtigt. Je näher die nächsten Bilanzstichtage rücken und Anschlussfinanzierungen fällig werden, desto mehr dürfte der Markt unter Druck geraten.
Der Höhepunkt der Dividendensaison ist morgen mit E.ON erreicht. Danach folgen nur noch kleinere Ausschüttungen und am 27.05.2009 ist mit Salzgitter der Kapitalzufluss aus den Bilanzen in den Markt beendet.
Schwallbacke says
Der DAX wird in den nächsten Tagen fallen, das ist Fakt. Rücksetzer bis 4600 sind drin. Anschließend wird er wieder an die 5300 hochlaufen, sehr schnell, so bis Ende Mai Anfang Juni.
Dann ist aber Schluss mit lustig. Dann geht es stetig bergab bis Ende des Jahres, er endet zwischen 2500-3000.
ALLES ANDERE IST SCHWACHSINN!!!
Rumpelstielzchen says
Es gibt unendlich viel mehr Junk-Bonds als Junk-Aktien. Meiner Meinung nach genügt es, wenn nur ein kleiner Teil der Bonds in Aktien getauscht werden, und schon wird sich der Dax bis Jahresende viel besser entwickeln als Schwallbacke meint und höher stehen als heute abend.
john says
naja,ich hab noch 200 shorts,den rest heute mittag verkauft.das die dax- gewinne 40% steigen,das kann ich mir schwerlich vorstellen.woher soll plötzlich eine grosse nachfrage kommen und allein mit einsparungen lässt sich nicht viel machen.wenn basf und henkel noch zu schnaufen haben und nicht zuversichtlich sind betreffs ausblick und die autokonzerne sicher noch lange zu leiden haben,dann sieht eher duster aus.manche meinen ja schon die deutsche autoindustrie geht noch viel mehr in die binsen,da man eher bezahlbare autos möchte,so wie sie indien herstellt,das ist die zukunft.
kann mir einen steigenden markt eher aus sicht zum sachwerte-bezug vorstellen.einige länder werden immense schwierigkeiten haben,die währungen absaufen.grossbritannien wird wohl allein dieses jahr schulden in höhe von 12% des bip-produkts aufnehmen.in den nächsten 5 jahren sollen die schulden des öffentlichen sektors von 46% auf 76% des bip explodieren.
was den crahs-test der banken betrifft,da denke ich es ist egal wie der ausfällt,der markt wird sicher abverkauft werden und die arbeitslosenzahlen am freitag werden ihr übriges dazu beitragen…..
´hsagra says
ich schätze auch, dass sich die Aktien-Entwicklung einige Zeit völlig von der fundamentalen Lage lösen kann, weil die Leute einfach rein müssen, auch wenn sie nicht wollen. So ein Fonds-Manager hat doch gar keine andere Wahl als blind mitzukaufen, sonst fällt er von der Stange. Da genügt es, wie „Rumpelstilzchen“ (siehe oben) schreibt, wenn ein bißchen Anleihen in Aktien gedreht werden – schwupp-di-pupp, ist der DAX wieder höher. Heute sehe ich einige 5000er-KO-Scheine den Bach abgehen – schade zwar, aber diese Hebelpapiere sind gefährlich in puncto schneller Totalverlust.
john says
gespannt darf man sein,wie weit vw fällt.wird ja fundamental nur mit 120 euro bewertet….die schweinegrippe sollte man auch noch im auge behalten,die fälle in den usa haben sich ja schon verdoppelt und weltweit werden neue fälle registriert.das könnte schnell so gehen wie in der geschichte mit dem weizenkörnern und dem brahmanen sissa oder wie der hiess……aber wir hoffen es mal nicht,daraus gewinn zu ziehen würde mir nicht behagen…
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Liste der Hebelpapiere bei der Dt. Bank liest sich aus dem Blickwinkel der Bank wie eine Einladungsliste zur Feier des Nachwuchses von Eigenkapital 😉
Die Dt. Bank legt für das Zertifikat einen Restwert von 0,76 EUR fest.
Zum Zusammenspiel zwischen Anleihen und Aktien:
Seit dem 04. Mai werden Anleihen tendenziell eher gekauft als abgegeben – auch heute wieder mit dem Test von 121,90. Hier wird nur noch eine Bärenfalle benötigt, z.B. mit dem Test von 120 / 121 – und dann kann der Anleihemarkt nach oben drehen. Die Investitionsquote bei Staatsanleihen ist bereits gering (gemessen anhand der Bund Future Umsätze).
Besonderer Verkaufsdruck dürfte erst entstehen, wenn entweder
* die Probleme der Finanzkrise gelöst sind oder
* sich die Probleme verschärfen, weil das Vertrauen in den Euro nachlässt
Beides ist zurzeit nicht erkennbar. Deshalb vermute ich anhaltende Stabilität bei Staatsanleihen.
Gestern habe ich die neuen Daten zur Gewinnsituation der DAX Werte erfasst: Die Auswertungen ergeben jetzt zwar rechnerisch ein Gewinnwachstum um 70 Prozent. Aber weil die Ausgangsbasis 2009 extrem niedrig ist und teilweise sogar Verluste geschrieben werden, ist die Statistik zurzeit wenig aussagekräftig. Deshalb gilt die gestern beschriebene These vom positiven Gewinnwachstum nicht mehr.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/kgv.php
Klar zu sehen ist jedoch: Die Analysten haben ihre Gewinnprognosen für 2009 und 2010 gegenüber der Datenerhebnung vom April deutlich gesenkt.
Das lässt das KGV kräftig steigen auf zurzeit 15,5.
Der Gedanke, dass Renditen eine untergeordnete Rolle spielen, liegt auf jeden Fall bei Volkswagen nahe. Dort geht es den Familien um langfristigen Kapitalerhalt.
Bin der Meinung, dass es unakzeptabel ist, auf steigende Kurse zu setzen, während gleichzeitig der Staat die Herz-/Lungenmaschine in Betrieb nimmt.
Das wirkt so, als ob ein Komapatient aufgefordert wird, an einem Wanderausflug ins Blaue teilzunehmen.
Oder noch besser: Die Figuren von Gunter von Hagen sehen auch noch ziemlich lebendig aus.
http://images.google.com/images?&rls=de&q=gunter%20von%20hagen&sourceid=opera&oe=utf-8&um=1&ie=UTF-8&sa=N&hl=de&tab=wi
Verschiedene Banken werden mit Plastination dem Publikum vorgeführt.
john says
danke für ihre recherchen.ein kgv von über 15 ist ja heftig.naja,hab meine 5000er ko verkauft und suche einen neueinstieg mit höherer schwelle.eine korrektur liegt förmlich in der luft,so hab ich das gefühl.und es werden zu zeit zu viele optimistisch sein,die wird man abmelken
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
2,8 Mrd Euro können durch die Ausschüttung von E.ON in den Markt fließen, wenn alle Anleger die Dividende neu investieren. Fonds werden das auf jeden Fall so durchführen.
Für das nächste Jahr werde ich den Dividendeneffekt noch mehr berücksichtigen. Das hatte ich diesmal unterschätzt.
Das Handelsblatt rechnet vor: „Seit Einführung des Dax vor gut 20 Jahren beruhen 40 Prozent des Indexanstiegs allein auf Dividenden.“
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/dividenden-sprudeln-trotz-finanzkrise;2094144
Die Index Konstruktion sieht vor, dass Dividenden am Tag exD im DAX bereinigt werden, d.h. der „Kursverlust“ wird herausgerechnet. Weil gleichzeitig jedoch Gelder neu angelegt werden, führt das zu Kurssteigerungen im Frühjahr.
In den guten Zeiten haben UNternehmen die Dividende vorher beliehen, das Geld investiert und mit der Auschüttung getilgt. Das führte dann zu umgekehrten Effekten, zu einem schwachen Mai.
Aber in der Finanzkrise hat offenbar ein großer Teil der Geldverwalter auf diese Konstruktion verzichtet, so dass die Dividenden diesmal vollständig zur Geltung kommen. Sie lassen den DAX klettern.
der_mit_dem_dax_tanzt says
4958. Neuer shorteinstieg.
john says
für eine flucht in sachwerte,weil irgendwas bevorstehen könnte,spricht auch der steigende goldpreis,der doch meist bei steigendem dax/dow nachgibt.oder es ist dann so,das gold steigt,weil der dollar fällt….
ist weder fisch noch fleisch und ein neuer short sicher etwas gefährlich…..
freund says
Entweder sind wir zu sehr short eingestellt oder es werden jetzt die Lemmings ins Boot geholt, um es zum Sinken zu bringen.
Abwarten!!!!
Sir TP says
Habe grad in einem Forum gelesen, dass es früher keine Leerverkäufe und Shorts gegeben hat, so ein Müll. Leerverkäufe gab es ja schon immer. War aber in den 30er Jahren mal abgeändert worden.
Eine Frage. Warum steigt der Bezinpreis so gewaltig an den Zapfsäulen?
´hsagra says
Die exponentielle 200-Tage-Linie ist bei 4951 überboten worden, jetzt folgt die lineare bei 4981, anschließend lockt natürlich die runde Zahl 5000 – erst dann haben wir vermutlich eine kleine Chance, dass der Markt zurückkommt. Das Überspringen der 200-Tage-Linie kann aber auch neue massive Kaufwellen (klassisches Sginal) auslösen. Shorts sind zwar sicherlich reizvoll, aber angesichts des starken Momentums immer noch zu früh.
john says
ich hab mir nochmal 100 shorts der sorte tb12uy(ko6200) zu 13,39 geholt,komme heute erst nach börsenschluss nach hause,aber der stress test der banken wirkt eh erst morgen.kann durchaus sein,das man bewusst gerüchte gestreut hat,das z.b. die boa noch 34 milliarden brauch und wenn es dann nicht so ist,könnte das gefeiert werden.aber die banken haben ja schon einiges an vorschusslorbeeren erhalten.
john says
möglich ist auch das die bankenbilanzen schöngeredet werden um eben den kurs hochzutreiben und dann durch ausgabe neuer aktien einiges kapital an land zu holen.hier wird doch mit allen tricks gearbeitet,moral ist fehl am platze.
hsagra says
nun sieht die sache etwas klarer aus. Der DAX ist am 200-Tage-Durchschnitt nach Erstkontakt zurückgeprallt. Jetzt kann die Konsoldierung mit höherer Wahrscheinlichkeit beginnen. Traue mich nun auch mit Shorts in den Markt
john says
meine shorts waren ja goldrichtig.hoffe mal,das der dax morgen nicht gleich wieder hochspringt.die letzten tage liefen nicht so toll für mich,war immer morgens bei dem gedanken zusätzlich zu den shorts dann long zu gehen und dann mit steigendem markt auszusteigen,wäre ja immer richtig gewesen……
naja,bin gespannt was morgen so läuft…..
john says
23 uhr wird der stresstest veröffentlicht.im vorfeld kündigen einige banken kapitalerhöhungen durch ausgabe neuer aktien an,was die kurse verwässert.aber wie man wohl reagieren wird ist immer noch ungewiss….
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Kapitalerhöhungen sind regelmäßig negativ – besonders dann, wenn Bargeld knapp ist. Sollten irgendwo Wandelanleihen angeboten werden, könnten die Notierungen der Aktie 5 – 10 Prozent fallen.
Die Notierungen wurden jetzt hochgezogen, damit die KE zu guten Preisen durchgezogen werden können. Danach: die Sintflut. Infineon-Aktionäre können davon ein Lied singen.
dochasi says
ist ja niedlich, da halten sie zusammen. Moran Stanley stuft Banc of
America auf und erhöht Kursziel con 16 auf 25 Dollar.
john says
einen grund zum feiern gibt es anhand des stress-test jedenfalls nicht.man rechnet wie im vorfeld schon gemunkelt wurde mit 74,6 mrd. bedarf,im falle einer verschärften rezession in den nächsten zwei jahren mitt 599,2 mrd.vielleicht gehst heute bis zu den arbeitslosenzahlen hoch und dann wird kasse gemacht…..stelle mal die hälfte der shorts glatt.
john says
bin jetzt noch im bund-future long rein,hab den tb2mzv zu 3,78
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Stop Marke für DAX Short Zertifikate DB57WU: 3,90 EUR
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Stop Marke für DAX Short Zertifikate DB57WU (gehalten seit 05.05.2009): 4,40 EUR
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ausgestoppt: Zertifikat zu 4,37 EUR verkauft.