Jutta schreibt:
Jutta schreibt:
31. August 2007 um 11:24 edie Erwartung auf steigende Kurse im Dax ist so offensichtlich, dass es einem schon fast schlecht wird.
Wenn alles so einfach wäre, dann könnte man an einem Tag Millionär werden.
Letzlich bleibts natürlich abzuwarten und der Markt hat immer Recht. Ich fühle mich zugegeben nicht ganz Wohl bei einer Shortspekulation, doch der Markt ist noch immer nicht ausreichend bereinigt. GS Indikatoren z.B. zeigen immer noch keine deutlichen Kaufgelegenheiten. Die kleinen Call Käufer sind immer noch im Markt. In der letzen Woche zeigten die COT Daten, dass die kleinen Spekulanten stark long gegangen sind. Dagegen stehen die vielen Shortbekenntnisse. So zeigt das Bloggersentiment einen absoluten Neutralstand. 1/3 bärisch, 1/3 bullish, 1/3 neutral.
Nicht gerade ideale Voraussetzungen für einen nachhaltingen Anstieg, wie ich meine.
Never fight the FED, das würde ich mir gerne sagen und kann nicht anders. Die Märkte sind noch nicht bereinigt und shorten ist ein Timingproblem. Ob hier, oder etwas weiter oben, es gibt die nächsten Wochen noch richtig was auf die Mütze.
Manche munkeln, dass es große Paketkäufe, ich meine wirklich große Pakete, an Shortoptionen auf SPX und ESTX50 gegeben hat. Jutta, wissen Sie etwas darüber? Sie beobachten diese Bewegungen, oder?
MP says
DOW: gut eingeparkt und eingezwängt.
http://img98.imageshack.us/img98/2797/dowdt4.jpg
Jetzt glaube ich zu 100%, daß die Amis „charttechnisch“ traden. Irgendwas passiert da demnächst … Habe heute noch mal einen Put auf den DOW dazugekauft. Ob jetzt SP500 oder DOW ist relativ egal.
SH says
@MP: Ja, irgendetwas wird schon passieren. 😉 Ausser am Montag, da wird nix passieren. Scherz. Heute also diese Bernake-Rede. Meine Erfahrung sagt da, weg bleiben vom Markt. Meinen größten Verlust habe ich 1998 gemacht als die Japanische Zentralbank die Zinsen plötzlich erhöhte (oder senkte, wie war das damals? 😉
Danke für den Chart, aber was ist die untere Linie? Ein langfristiger Aufwärtstrend, der gebrochen wurde? Dann wäre der Ausbruch nach unten wohl die weichere Zone, allein schon von der fundamentallen Situation aus her.
MP says
@SH, hier noch mal der DOW mit Weitwinkel … diese untere grüne Linie soll die Trendlinie seit Juli 2006 sein. Das ist der steilere Teil, ähnlich wie im DAX.
img165.imageshack.us/img165/2567/dowoc9.jpg
Und dann gibt es noch die langfristige Trendlinie seit 2003 (rot):
img54.imageshack.us/img54/4164/dowlongtermwy9.jpg
Mit der Interpretation fühle ich mich aber ein wenig überfordert. Außer, daß wir aufgrund der langfristigen Linie Platz nach unten bis auf fast 12.000 hätten, ohne daß es zu einer Trendverletzung käme.
morgen says
in wie fern wird bei diesem trade die Bernanke-Rede heute nachmittag berücksichtigt? ist es nicht ein wenig riskant wenn panische ausschläge in beide richtungen drohen?
oder wird auf genau diese spekuliert?
man kläre mich auf
MP says
hier auch noch eine Einschätzung zum DOW(1):
http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp
Das könnte eine Bestätigung des Beitrags auf tradertom.com sein.
So … Vorbörse ist ziemlich fest, sehe ich. Mal sehen, wie man sich gegen 10 Uhr geeinigt hat.
(1) wenn ich DOW schreibe, gilt das natürlich prinzipiell auch für die anderen Indizes. Sippenhalft überall.
Anonymous says
@ morgen
Folgende Gerüchte im Markt:
– Bush wird den Hypothekenbanken unter die Arme greifen.
– Bernanke wird in seiner Grundsatzrede heute die Zinssenkungsphantasienummer spielt.
Türlich wird also auf Ausschläge spekuliert, wird ja immer irgendwie *fg*
Und wenn das mal heute nicht beim DOW für den Ausbruch aus den Abwärtstrend genutzt wird! Also obacht!
@ MP
Wo ist nur mein Bullenlasterfahrer geblieben, sehr schade! Na wenigstens ist GS jetzt „heimlicherweise“ auf der Bullenspur! (wenn auch nur als Beifahrer ;-)) Da bin ich nicht ganz so allein… 😉
@ all
Ich hatte es schon im Chat angesprochen, aus der kleinen i SKS ist nu eine große geworden im DAX! Nackenlinie 7635…bei Bestätigung Ziel 8000 rum! 🙂 Aber nur aus Sicht eines Bullen! *fg*
Und der schlechteste Börsenmonat steht uns bevor, also Shorties schön eindecken, damit ich schneller gesquezzt meine longies oben entsorgen kann!
Alles kann nichts muss…oder jeder kann selbst, das nichts Müssen und kann ja nicht sein der Anderen ausnutzen! 😉
cutty (erfundenenes ichichatprogramm ENDE 😉 )
Doschdn says
Kaj Rönnlund (Hedgefond Manager) spricht grad auf Bloomberg:
Es werden noch große Mittelabflüsse der Hedgefonds im Sep und Okt kommen.
MP says
@cutty
gut zu wissen, daß Bullen-Laster unterwegs sind! Erhöhte Zusammenstoß-Gefahr 😉 Solange jeder auf seiner Spur bleibt, ist’s ok – hahaha.
@all
charttechnisch hat es der DAX heute morgen an diese obere (rote) Begrenzung (~7580) im h-Chart geschafft, den ich vor kurzem hier ausgestellt habe. Die Trading-Range wird immer enger und so zeichnet sich auch im DAX so ein 3-Eck ab … ganz ähnlich wie im DOW.
MP says
DAX im Tages-Chart:
img183.imageshack.us/img183/9011/dax3eckjl5.jpg
die untere grüne Linie ist der langjährige Aufwärtstrend seit 2003. Hier wurde der DAX vor ein paar Tagen durch Geld- und Zinsdoping gestoppt (und cutty ist ganz kurze Zeit drauf im Bullen-Laster herumgefahren und hat alles niedergemäht).
Die beiden Linien treffen sich bei 7500 – na, das kennen wir doch zu gut.
Jutta says
@MP
aus SignalWatch:
Medium Term Dow
In the medium term, we are still out of the market and will continue to watch 13,400 up, and 13,000 down; using 20 point stops.
Diese Einschätzung gilt bereits seit 3 Tagen.
Das Chartpattern das herausgestellt wird entspricht einem Triangle und das dargestellte ist ausgesprochen bullisch. Zumindest sehe ich das so.
Was der Markt daraus macht, muss man abwarten. Ich denke es wird sehr volatil.
Ich bin mit SH einer Meinung, heute wegbleiben vom Markt. Die spielen alle verrückt. In so einer Situation ist kein Trend vorhanden. Das sind kurzfristige Zufallsausschläge.
Jutta says
Ein gespaltener Markt
Im Handelsblatt ist der besagte Artikel, über Bush’s Rede heute Abend 17:10 Uhr mitteleuropäischer Zeit, zu lesen.
Präsident Bush will Maßnahmen erläutern die diese Krise entschärfen. Nachdem auch scharfe Kritik vom früheren Weltbank Chefvolkswirt Joseph Stiglitz zu diesem Thema gekommen ist, fühlt er sich wohl genötigt zu reagieren.
31.08.2007 11:00 Uhr
Das Put/Call Ratio für den Dow Jones bei 100 % Calls.
Das Put/Call Ratio für den S&P500 bei 100 % Puts.
Das Put/Call Ration für die Nasdaq bei 90 % Puts.
Jutta says
die Erwartung auf steigende Kurse im Dax ist so offensichtlich, dass es einem schon fast schlecht wird.
Wenn alles so einfach wäre, dann könnte man an einem Tag Millionär werden. 😉
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das ist gut beobachtet, Jutta. Der (gemessene) Optimismus hält jetzt schon seit Anfang August, nur um den 20. herum einmal kurz unterbrochen.
Es wird viel gekauft.
Aus antizyklischer Sicht wäre das ideal: Schlechte Nachrichten – Insider kaufen ein.
Typ 17 says
ja, alles ist möglich, nur zwei dinge sind vollkommen ausgeschlossen. und zwar, das an einem tag mal kein mensch oder maschine traden will. also gar kein handel, oder alle einigen sich auf einen gültigen preis 🙂
Andy says
ichi, etwas weniger schwammig, bitte 😉
welche exakte signallage eurer sentimentanalyse begründet die positionseröffnung ?
danke.
JL says
Na, die Rallye faengt schon an (in Estx und Dax, und im DJ vorboerslich), Stunden bevor Bernanke und Bush ueberhaupt den Mund aufgemacht haben. Tagtraeume. Wenn das mal kein boeses Erwachen gibt.
homejohann says
Der Goldpreis steigt,seit langem mal wieder über 670.Ob hier ein zinssenkendes Statement eingepreist wird?
Jutta says
@Herbert
bin beim ESTX50 nicht so uptodate. Muß mal mit ichitaka reden für den Index muß ich bei IB wohl extra zahlen. Ich sehe den ESTX50 Kurs nicht.
Allerdings die Optionen und der Future sind mir zugänglich von der DTB. Genauso wie für den DAX.
Ich betrachte den Bereich 3500 bis 4500 im ESTX50. Mir fällt auf dass für Puts in diesem Bereich (in 50 Punkte Schritten) Kurse gestellt sind.
Während für Calls erst im Bereich 4000 bis 4500 Kurse zu sehen sind.
Am 29.08 und 30.08.2007 gab es (ich betrachte 1 Woche und geht nur im 30 min Raster) hohe Käufe in Puts auf Basis 4100. Am 29.08.07 gab es Spitzenwerte bis zu 10000 Kontrakte am 30.08.07 bis zu 12000 Kontrakte kumuliert auf 30 Minuten.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ja, Zinssenkung, Inflationierung wird eingepreist.
Der gute Ben kann nicht anders, als die Märkte zu stützen und aufwärts zu reden. Es geht um Kontrollverlust und chaotische Verhältnisse, wenn sie sich selbst überlassen werden; denn dann würde das Eichelburg-Szenario greifen. Das wird um jeden Preis verhindert.
Die Märkte bewegen sich schon seit 1997 wie auf Schienen, zwischenzeitliche Rückschläge waren aus Sicht der „Bahnbetreiber“ lediglich Unfälle. Verletzte werden mit Medizin versorgt – und weiter geht’s…
Diese Sätze
hatte ich in den vergangenen 10 Jahren mindestens einmal jährlich auch im Kopf. Das System scheint stabiler zu sein als man auf den ersten Blick meint – und was offenbar auch nur ein sehr kleiner Kreis von Insidern auf der Welt beurteilen kann. Ob die in den vergangenen vier Wochen gekauft haben? Bin gespannt.
Die Kraft Amerikas zur Regeneration wurde in der Vergangenheit von Kritikern regelmäßig falsch eingeschätzt.
Jutta says
@homejohann
Sie haben vollkommen recht, wenn sinkende Zinsen erwartet werden, bekommt der Goldpreis Flügel in Erwartung einer steigenden Inflation.
Jutta says
ich bin mir nicht so sicher, ob Bush’s Rede viel bringt, außer den Anspruch von plötzlichem Aktivismus der Regierung. Die sich bis lang inaktiv zur Hypotheken Krise verhalten hat. Das ist meiner Ansicht nur politischer Aktivismus und soll verhindern daß die Republikaner zu sehr in der Ecke stehen.
BB wird aus meiner Sicht nicht einfach die Zinsen senken, denn daß wäre der Situation nicht angemessen. Die langjährigen niedrigen Zinsen haben ja zu dieser Krise beigetragen. Ich schätze er wird sich was intelligenteres einfallen lassen. Vielleicht eine entlastende vorübergehende Maßnahme, um den Markt zumindest etwas mehr Zeit zur Bereinigung zu geben.
MP says
ohje!!! die traden meinen schönen Chart kaputt! hahaha 🙂
SH says
@MP
hahahah?!
Verstehe ich nicht.
JL says
Ja, MP, ich bin auch schon ganz sauer, und die Amis sind Patrioten, kommt noch verschlimmernd dazu 😉
MP says
@SH
reine Selbst-Ironie … und will damit sagen, daß ich mich zwar an den Charts stark orientiere, aber nicht dogmatisch anwende. Analog zu Mross: die Widerstände widerstehen nicht wenn man sie braucht. 😉
ichitaka says
Andy,
es ist so schwammig wie geschrieben und ändert sich leider auch nicht. Darum ja auch der Hinweis, dass ich mich nicht so gut fühle mit diesem Short. Sie können ja auch anhand der Positionsgröße erkennen, dass das Risiko gering ist. Evt. wird oben noch einmal verbilligt. Wird anhand der Marktlage entschieden.
der_mit_dem_Dax_tanzt says
Gerade noch bei 7653 ein paar Puts gekauft. Der Markt wirkte wieder etwas zu euphorisch. Da muss man doch rein. Jetzt den Markt bis Ende auspendeln lassen.
SH says
@der_mit_dem:
Ebenso. Den CG50UJ zu 1,45 soeben. Setze auf einen Fehlausbruch. Hoffe das geht nicht schief, beim Tageshoch ist mein Stopp.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ihre Chance als Short Seller:
* Der Anstieg war ein Täuschungsmanöver, weil am Wochenende „bad news“ anstehen.
Ihr Risiko:
* Die Märkte werden weiter nach oben katapultiert, um sie aus der Gefahrenzone zu bringen.
Die Moving Markets Indikatoren würden eine anhaltende Aufwärtsbewegung erlauben. Chance/Risko Verhältnis dafür aus meinem Blickwinkel der Indikatoren: 65:35.
Aber weil in der vergangenen Woche Markt und Indikatoren widersprüchlich verliefen, insbesondere der erneute Abtaucher am 29.08. nicht geplant war, wurden für das Depot keine Long-Zertifikate geordert.
Für Spannung ist gesorgt.
FW says
ich gehe heute auch short mit CG2272 allerdings warte ich noch den letzten Move nach oben ab… rechne in spätestens 30-60 min damit
FW says
Einstieg zu 1,30 Short
ichitaka says
Das Problem in diesem Falle ist wirklich ganz klar die Aktion der FED. Die will und wird nicht zulassen, dass es zu einer weiteren Erosion kommt. Leider ist es nicht so einfach, wie auch schon Jutta geschrieben hat. Denn auf der Gegenseite gibt es die berechtigten Argumente, dass ein künstlich aufrecht erhaltenes System umso heftiger zusammenbricht.
Herr Schmidt schrieb, dass das Finanzsystem in den letzten Jahren schon oft für „am Ende“ gehalten wurde. Bisher aber hat die innere Stabilität des Systems allen Unkenrufen zum Trotz, Stärke bewiesen.
Wie schon in meinem eingangs geschriebenen Statement: Die Situation steht wieder auf Patt. Die Bullen aber können sich der Unterstützung durch die Fed sicher sein.
Obs letztendlich hilft, ist etwas, was auch die Bären nicht besser wissen können.
Andy says
Ichi, zu eurem Trade, ihr mixt drei Handelsmethoden (Sentiment alleine, Sentiment plus Wave59 und Wave59 alleine).
Siehe dein Strategiepapier:
„Bei deutlichen Anzeichen der Sentimentindikatoren wird eine antizyklische Position im Markt eingenommen. Idealerweise gibt Wave59 dabei das Einstiegssignal. Die Positionsgröße soll um so größer sein je deutlicher das Sentimentsignal ist. In der Zwischenzeit, also bei kaum deutlichen Signalen von den Sentimentindikatoren, wird der Markt genauestens beobachtet und ich werde versuchen, nach den Signalen von Wave59 einige kurze Trades erfolgreich mitzunehmen.“
Eure Musterdepot-Performance wird am Ende nur Aussagekraft haben wenn klar ist welchen Anteil jeweils die einzelnen Handelsmethoden daran hatten.
Drum meine Frage nochmal präziser, basiert der aktuelle Trade auf einem Signal von Herberts Sentiment, von Wave59 oder von beidem?
ichitaka says
@Andy
Der Trade basiert insoweit auf Herberts Sentiment, als das er dort untermauert wird. Es deutet sich ein kleines Verkaufsignal im EOD Sentiment. Jedoch das EOW Sentiment ist noch immer im starken Kaufmodus. Allein dieses Sentiment ist also nicht der Grund für diesen Trade. Danach gehend, müsste ich weiter flat bleiben oder einen Longeinstieg suchen.
ichitaka says
Weil Cutty mich freundlicher Weise darauf hingewiesen hat:
Der letzte Trade mag ja unortodox sein. Zudem habe ich schon geschrieben, es handelt sich nur um ein kleines Glücksspiel. Ein Testballon, wie es unser Meister auch nennen würde. Ich riskiere 5% des Depots. Es sollte klar sein, dass hier keine zementierte Meinung vertreten wird.
Wenn allerdings einige andere, wie auch Andy, wünschen, dass ich nur und ausschließlich Trades nach Herberts Sentiment Indikatoren, bzw. nach Wave59 eingehe, dann bitte hier und jetzt melden.
Ansonsten mache ich einfach weiter, wie bisher. Denn leider sind alle Systeme und Indikatoren derzeit etwas durcheinander. Beispiel die AD Linie bei GS. Sie liefert in letzter Zeit oft Fehlsignale. So auch Herberts und mein System.
Es macht Sinn in solchen Zeiten dem Verstand oder dem Bauch, den Vorzug vor jedem System zu geben.
cutty says
Stelle hiermit auch mal als WEhupferl ein Chart (15min Zeitebene der letzten Tage) rein, um MP Chartunterstützung zu leisten! *fg* (da ABN endlich die freien Zeiten ausblendbar gemacht hat)
img403.imageshack.us/img403/7775/daxtrenduc7.jpg
Schön der aktuelle Daxtrend (braune Linien) zu erkennen, der steiler geworden ist (blaue Linien)! Die gelbe gestrichelte Linie ist die Nackenlinie der iSKS und wird wohl noch mal angelaufen (werden sehen, wie sich der Markt ohne USA am Mo. dort verhält).
Blaues Dreieck mein heutiger Longeinstieg, (im Sinne es ist nie zuspät dafür, bei der Rage 😉 )
Wenn der s t e i l e Trend halten sollte, ist Mitte Sept. die 8000 als Formationsziel fällig! …Aber das steht in den Tradersternen! 🙂
bye und nice WE allen
cutty
SH says
@ichitaka: Herje, gleich wieder das System am Ende halten?! Diese momentan auch im Markt zu findende Stimmung scheint die zu sein: entweder es geht weiter hoch zu neuen ATH oder es geht heftig nach unten (hoho „Crash“ hoho). Beides geht mir auf den Nerv, rein prakisch schon, da es verdammt viel Risiko bringt derart schnelle Bewegungen mitzumachen.
Dabei sieht es für mich danach aus, als müsste es jetzt ne ganze Weile seitwärts bzw. leicht abwärts gehen. Die Unsicherheit im Markt sollte gut 10 Prozent Abschlag wert sein, allerdings in einem ganz normalen Trend. Nicht ständig diese unberechenbaren Sägezahnbewegungen. Aber ach, darüber hab ich mich genug beschwert.
SH says
Nochmal ne konstruktive Frage, die mir in den Sinn gekommen ist bei der Überlegung zum Gesamtbild: Wenn die FED die Zinsen am 18. September um 50 Punkte senkt bzw. jeder bis dahin davon ausgeht, wird der Markt doch weiter steigen. Die 8000 und das ATH im Dax klingen da sehr realistisch. Technisch sieht es im langfristigen Chart für mich auch so aus, dass wir ne kleine Korrektur hatten und es jetzt locker lustig weiter geht im Trend. Zumal von der Grundstimmung viele davon ausgehen, dass im Herbst die Kurse weiter fallen. Was dagegen sprechen könnte, wären wohl sehr gute Konjunkturdaten einerseits von mir aus sogar gemischt mit weiteren negativen Bankennachrichten anderseits. Dann würde die FED wohl weiter abwarten und Handlungsbereitschaft signalisieren. Die Kurse würden vielleicht etwas stagnieren.
Anyway, kurzfristig sieht es nicht gut aus, um meine Puts von gestern. 🙁
Am Montag ist fällt bestimmt das Stopp, da war ich wohl doch zu ungeduldig.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Es lohnt sich, Sonntagabend in die Nachrichtenticker zu schauen: Buchhalter und Vorstände dürften bei einigen Unternehmen Überstunden machen … und ggf. auch zu kritischen Ergebnissen kommen.
morgen says
herr schmidt. hat sich ihre these, dass die kurse getrieben werden um kommende schlechte nachrichten besser aufzufangen weiter verfestigt? oder bleibt es weiter eine reine vermutung?
MP says
>> (SH) Anyway, kurzfristig sieht es nicht gut aus, um meine Puts von gestern.
Ich denke nach wie vor, daß wir das Ende der Korrektur noch nicht gesehen haben. Und so wie es gestern (für mich nicht nachvollziehbar, vor allem nicht nach dem Statement von BB) hoch ging, genauso schnell geht es in ein paar Tagen wieder runter. Hat sich gestern eigentlich irgendwas an der Marktlage geändert? An den offenen Fragen? Charttechnisch stehen für mich wichtige Indikatoren immer noch auf rot.
Allerdings, das ist die Tage wieder sehr deutlich geworden, man muß vom Gas gehen was die Hebel betrifft. Von daher kann es leicht sein, daß die Richtung zwar generell stimmt, aber die Instrumente subprime sind (da haben wir es wieder! 😉 ).
Ich hatte in den letzten Wochen alle Minis in Optionsscheine getauscht, einfach weil es bei der Hektik im Markt Minis zu gefährlich sind. Aber, gebe ich im Nachhinein zu, teilweise sind meine Puts zu optimistisch, was die Laufzeit betrifft. Ein Teil wird im November fällig. Das ist noch kein Termin um nervös zu werden, aber sehr beruhigend ist es auch nicht.
Meine Meinung, wenn man kein präziser Daytrader (wie cutty) ist, aber trotzdem in nervöser Zeit mitmachen will, runter vom Hebel und die Netze zeitlich und kursräumlich weiter auslegen. Das geht letztlich auch an meine eigene Adresse.
MP says
DAX 1997 verglichen mit 2007 im Sinne des 10-Jahreszyklus. Deutliche Ähnlichkeiten sind eindeutig vorhanden:
img154.imageshack.us/img154/4907/dax19972007facr6.jpg
Das Jahr steigt an und wir sehen die Jahreshochs im Juli in beiden Jahren. Im März/April schwächelt in beiden Jahren der DAX, 2007 stärker. Ab August wird es dann eindeutig kühler. Ganz gegen Ende August scheint in beiden Jahren wieder etwas mehr Sonne und so beginnt der September.
Bis dahin also eine verblüffende Ähnlichkeit. Und was jetzt kommt, ist vor diesem Hintergrund außerordentlich spannend:
1997 sahen wir dann Mitte September (12.9.) ein neues Tief. Was im Chart relativ harmlos aussieht, es aber nicht ist.
1997 verlor der DAX vom Hoch im Juli bis zum Tief im September ca. 15%. würde das 2007 ähnlich eintreten, wäre der DAX bei unter 6900 (von 8100 aus gerechnet).
Der 3. Chart im Bild von mir ist 2006 – zur Verdeutlichung, daß es in einem DAX-Jahr auch deutlich anders aussehen kann.
Sollte sich die Ähnlichkeit weiterhin bewahrheiten, dann könnte es natürlich Ende Oktober/November äußerst ungemütlich werden – zumal es vorher so aussieht, als könnten die Jahreshochs noch einmal erklommen werden. Aber wie auch immer – jetzt bekommen wir erst einmal den September.
PS1: gute Frage, @morgen.
PS2: @SH, hoffentlich nun wieder ein bißchen optimistischer 😉
cutty says
@MB and all
Warum tradest du nicht mehr was du siehst? Ich habe das Gefühl das viele in eine für mich nicht nachvollziehbare Argumentation verfallen, die meist Trader machen, um ihre Fehltrades noch in ihren Blick als Gewinntrades erscheinen zu lassen! Was bringt es dir ehrlich gesagt wenn du Jahre betrachtest, wenn die Punkte im hier und jetzt zu holen sind? Meine das sind Bewegungen die auch ziehmlich ins Geld gehen und wenn man mit solchen großflächigen Spielraum arbeitet, kann man auch irgendwann durchaus mal recht haben, aber das bringt dir doch jetzt im Augenblick nix! Das tut doch einfach nur der Psyche und dem Konto weh! Warum orientiert ihr euch nicht kurzfristiger (oder sieh man in meinem kurzfristchart irgendwas shortlastiges?) und wenn eine Linie im Intradaychart gebrochen ist, geht man den Trade bei guten CRV ein und sobald er im Gewinn ist wird er abgesichert (und wird erst dann zum Swing oder Positrade) und wenn nicht raus! Punkt da muss man hart sein und wenn man das nicht kann setzt man stopp und gehtn cafe trinken, denn das System kennt keine Psyche! Ich meine das wirklich nicht böse, aber nur mal ne kleine Anregung…wie jeder sich das annimmt, bleibt ihm überlassen!
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
@morgen: Ist nur eine Vermutung – und Erfahrungssache seit 1997ff.
Am WE wird in kritischen Situationen gerechnet, während das Tagesgeschäft in der Woche am Laufen gehalten wird.
merilyn says
Ja was sollte den Dax noch oben halten? rechne mit max,7750 dann geht es abwärts die Luft ist raus ,Unternehmensgewinne werden nicht weiter toppen können die Inflationsangst kann keine weiteren Zinssenkungen verlangen ,es sei den man rechnet mit einer weiteren Abkühlung der wirtschaft das dürfte aber auch auf die Kurse drücken nur größere übernahmen werden zeitlich begrenzt die Kurse oben halten und außerdem ein Jahresabschluss bei 7000 wäre ja kein Beinbruch genauso wie 6500.
Damian says
@merilyn
Weniger als DAX 7000 am Jahresende? Da wären etwa 90% der Leute aus der alten Umfrage http://www.trendgedanken.de/?p=296 enttäuscht gewesen 😉
MP says
cutty, ich verstehe sehr gut, was Du meinst. Was uns trennt, ist die zeitliche Projektion. Du bist überzeugter Daytrader, während mich dieses superkurzfristige Traden und das am-Bildschirm-kleben nervt. Hab’s ja auch mit ABN probiert – es geht nicht an mich.
Die kurzfristige und tägliche Jagd nach DAX-Punkten geht nicht an mich. Zum einen denke ich, daß ich es nicht kann, zum zweiten gefällt mir das auch aus philosphischer Sicht nicht. Für mich gefällt mir das nicht – über andere urteile ich nicht und ein jeder geht seinen eigenen Weg. Für mich ist Daytrading eine Art Unfreiheit. Da ich extrem freiheitsliebend bin, passt das nicht. Ich will nicht vom Sekundentakt der Börsen fremdbestimmt und an den Bildschirm gefesselt sein.
Ich habe mich sehr viel mit dem Zeit, Zeitmanagement (schrecklich), Lebenszeit, etc beschäftigt. Die Entdeckung der Langsamkeit ist ein sehr schönes Buch. Von daher bin ich von der Motivation her gar nicht in der Lage, mich im Sekunden-Rhythmus des Daytradings zu bewegen. Kann ja irgendwie nicht sein, daß unsere Erde einige Milliarden Jahre alt ist und dann plötzlich Sekunden relevant sein sollen. Es ist nicht alles wirklich so wichtig, wie es meistens den Anschein hat.
Ich bin überzeugt davon, daß man an der Börse Geld verdienen kann. Dabei kann Daytrading eine (sehr anstrengende) Variante sein. Ich bin davon überzeugt und kenne reale Beispiele, daß es auch anders geht. An diesem für mich passenden Konzept arbeite ich seit einigen Monaten.
Von daher erfordert meine Einstellung zum Ziel zu kommen, andere Regeln wie bei einem Daytrader. Einen völlig anderen Setup und Research was die Zukunft bringen könnte.
MP
Damian says
@MP
Dem stimme ich 100% zu.
Wenn es ferner mal passiert, dass das zu investierende Vermögen bestimmte Grenzen übersteigt, ist Daytrading schlicht nicht mehr geeignet.
adivinha says
@ cutty
@ MP
schön ,daß es Euch gibt und Eure Beiträge hier sind sehr lesenswert , mindestens für mich ! Denn ich bin zwar eher hauptsächlich Positiontraderin
(für daytrader bin ich eigentlich nicht geeignet , glaube ich ) , aber es kann nicht schaden sowohl die Einschätzung von cutty als auch von MP zu lesen ,um je nachdem eigene Anylyse/Strategie zu überprüfen ,je nachdem was für Zeitfenster man tradet ! !!
Denn z.b. als cutty bei ca. 8000 (ich weiß nicht so genau da ich relativ neu war hier zu der Zeit ) ,war wirklich Long zeit zu ende ; und als cutty sagte , bgl. inverse SKS ging er bei ca. 72xx long hat er auch recht und ich war zu deer Zeit unsicher ,obwohl ich AUCh iSKS bei DAx sah ,aber mich nicht wagte ,denn ich sah iSKS zuerts nur bei DAx , nicht bei andere Indices !! Daher bin ich nicht long gegangen bei 72xx !
Aber die Meinung von MP ,short zu gehen teile ich zwar mit ,aber noch nicht jetzt , später dann ! Also ich bin der Meinung wir sehen nun zur ZEit beide , alles drin : sowohl gute Börse als auch auch schlechte Tagen ! Aktuell Up mit Potential bis ca. 7800 ; wir haben wichsticgte Termine : Fed am 18.09.07 und Hexxenabbat danach im Sept ! Bis dahin könnte noch turbulente werden , aber in welcher Reihenfolge weiß man nicht ! Aber nachhaltige ERholung noch nicht m.e. ; und Oktober als „schicksalsmomat“ (wie im März 2007) kommt noch auf uns zu !
Bis dahin muß man mit Wechselbad der Gefühl halt leben , oder flat bleiben ,je nach Tradestil inviduell !
Also .. ich persönlich finde .. sowohl Beiträge von Cutty und MP … für mich sehr sehr gut ,wirklich !! Ich freue mich sehr sie hier lesen zu dürfen ! Nur cutty scheibt so selten hier , ich wünsche cutty würde uns mal öfter Bescheid sagen ,wenn er eine GROßE Move / TREND sieht , als „Alarm “ für uns sozusagen ,aber ob er es mir/uns gefallen tut ??
Natürlich soll man niemandem blind nachtraden , man muß schon seine eigene Meinung haben ,es ist sehr wichtig ,denn der andere könnte auch mal sich irren ; aber im großen und ganzen finde ich manchen Kollegen hier , z.b. cutty , MP .. , ichikita … usw .. sie sind schon sehr gut , besser als ich , daher lese ich ihre Beiträge sehr gern und lasse mich gern belehren.
Viel Erfolg allen
… und … nice weekend… 🙂
adivinha
cutty says
@ MP
Türlich ist die Zeitprojektion bei jeden anders und jeder handelt so wie es für ihn am besten ist! Klaro! Nur eben weis keiner was die Zukunft bringt, alle Prognosen wohin auch immer sind am Ende sinnlos! Deswegen sich am jetzt und hier zu orientieren und nicht zu orakeln finde ich nicht die schlechteste u schwierigste Methode!
Und weil du immer so schöne bildliche Vergleiche bringst *fg*: wenn man auf einen einsamen Highway (an der Börse ist man nun mal allein mit seinen Entscheidungen) mit seinem Truck 😉 und halbleeren Tank unterwegs ist und man genau weiß das man noch einen langen beschwerlichen Weg zum Ziel (Depotvergrößerung) vor sich hat und plötzlich eine Tankstelle auftaucht, dann fährt man auch direkt tanken, weil man weiss jetzt komme ich zum Ziel! Ich hätte auch weiterfahren können und wäre evtl. mit dem halbleeren Tank ans Ziel gekommen (Truckerkumpel angefunkt, Reservekanister, etc. = fade Argumentation)! Aber die Wahrscheinlichkeit auf der Strecke liegenzubleiben und das Ziel nie zu erreichen ist größer!
Anderes Bsp. ist, wenn man ein Haus baut, baut man dann nach den Außenansichten und Draufsichten? Nein man hat Detailpläne von jeden erdenklichen Teil des Hauses nach dem man baut und erst damit wird es zu einem schmucken Häuschen!
Das ist doch bloß der Punkt auf den ich hinauswollte! Ich bin nicht nur Daytrader sondern orientiere mich nur an den Detailplänen (kurzfristcharts) und habe die Ansichten (langfristcharts) im Hinterkopf! Nur im kurzfristbereich mach ich meine Entscheidungen meine Einstiege, die dann auch zu Positrades werden können!
Also allen noch gute Punkte wie und mit welchen System auch immer! Habsch mich mal wieder zum texten hinreißen lassen! Wollte nur bissl was zum anregen geben u nüschts belehren! 🙁
grüße cutty
MP says
>> Wollte nur bissl was zum anregen geben u nüschts belehren! (cutty)
ich habe Deinen Beitrag als absolut konstruktiv empfunden und verstehe auch, was Du meinst.
Unterwegs mal kurz auftanken – schöner Vergleich. Du hast das offensichtlich auch sehr gut drauf. Bei mir ist das aus verschiedenen Gründen weniger der Fall und bevor ich (neuer Vergleich!) …
… auf der Suche nach Tankstellen am Wegesrand unnötig Sprit verfahre und mein Endziel gefährde, bleibe ich lieber auf der großen Strecke. Das gilt für mich! Für diejenigen, die diese Nebenbei-Tankstellen zielsicher identifizieren, natürlich nicht. 😉 Hahaha, ich bin tankstellenblind.
Im Ernst, als ich vor ein paar Tagen (mal wieder) eine Tankstelle wähnte, entwickelte sich aus dem Zwischenstopp ein längerer Aufenthalt. Vormittags getankt, Stau auf der Tankstellenausfahrt und dann, endlich, gegen 20 Uhr ging’s endlich wieder weiter. Ausbeute: ein Schnapsglas Sprit.
Fazit: ich versuche immer mehr, meine Zeit in gute Setups zu investieren. Das ist mein Ziel für die nächsten Wochen. Vermutlich verordne ich mir die nächsten Tage Vor- und Nachbörsenverbot. Nicht in punkto Trading, das ohnehin, sondern schon Gucken ist nicht erlaubt. Chart-Zapping nenne ich das für mich. Wie beim Fernsehen: man hat alles gleichzeitig, aber nichts richtig gesehen.
Grüße, MP
SH says
@MP:
Jep, danke für die pessimistische Einschätzung zum Markt, bin jetzt wieder etwas optimistischer, was meine Position angeht. *lol* Trotdessen gilt der Stopp vom Freitag.
Ob Daytrading oder auf Monatssicht ist mir eigentlich vollkommen egal. Ich halte die Position so lange, wie es das Szenario erfordert. Wenn es einen Monat dauert, auch ok. Der Unterschied der Zeithorizonte ist für mich nur ein Unterschied der Zielmarken: will ich 50 oder 500 Punkte an Differenz mitnehmen? Nehme ich bei dem 500 Pkt Trend auch mal 100 Punkte in die Gegenrichtung Kauf?!
Beides für mich klar beantwortet: Daytrading für 50 oder 100 Pkt ist für mich keine Sache, da es mir vollkommen unklar ist, wie man das mit einem Vollzeit-Bürojob in Einklag bringen will. Rein praktisch also. Prinzipiell sollte das trotzdem möglich sein so Gewinne zu machen. Schaffen aber bestimmt auf die Sicht von 10 Jahren nur ganz ganz wenige bestimmt durchzuhalten. Es geht eben nicht darum nur einmal nachzutanken auf dem Weg, sondern Daytrading ist die Landstrasse mit vielen Kurven. Eine mittelfristige Sicht auf der Autobahn gefahren ist angenehmer, vielleicht verpasst man dagegen aber die ein oder andere Attraktion.
Was den Markt angeht, so sind die Argumente noch verdeckter Schieflagen bei weiteren Bankbilanzen (GS) und die Inflationsgefahr (MP) natürlich gleichwertig zu meiner Sicht. Das gleiche Spiel wie immer, woran sich der Markt orientieren wird: Hoffnung auf Rettung vs. Angst vor Unsicherheit.
Chartechnisch bin ich allerdings nach der Bärenfalle am Mittwoch weiter ziemlich skeptisch. Wir sind jetzt raus über 7600 und aus der Konsolidierung. Haben einen letzten Tiefpunkt bei 7150 gesehen mit einem heftigen Drehen des Marktes. Das Freitagshoch bleibt Stopp.
MP says
@SH
2 Argumente halten mich bislang auf der Short-Seite:
1.) der Sekundärtrend ist in allen Indizes nach wie vor deutlich auf short; ich trade nicht gegen den Sekundärtrend. Wohlgemerkt, der Primärtrend in den Indizes ist auf long und zwar schon seit einigen Jahren. Der Sekundärtrend umfasst Wochen bis hin zu Monaten und ist in der Korrektur leider nicht richtungsgleich mit dem Primären. Entweder abwarten, bis das wieder der Fall ist oder in Richtung des Sekundärtrends handeln.
2.) ich gehe davon aus, daß der September noch einmal neue Tiefs bringt.
Ein drittes Argument wäre die Subprime-Krise. Aber das ist alles recht unscharf derzeit. Man hat am Freitag gemerkt, daß sich der Markt überhaupt nicht um die Aussagen von BB gekümmert hat.
Jutta says
diejenigen die am Montag bestimmen wohin der Dax geht werden diesen Tag zu nutzen wissen. Es kommt kein Störfeuer aus der Wallstreet, das bedeutet man kann loslegen und zwar in die Richtung die für den eigenen sehr großen Geldbeutel den meisten Vorteil bietet.
Will damit sagen, die Charttechnik wird vorne herein zum Scheitern verurteilt sein. Das schiere Geld bestimmt wohin die Reise geht. Und sie können sich sicher sein, es ist in dieser Szene alles abgesprochen.
Die einzigen die überrascht werden sind die normalen Trader.
In einem solchen Szenario haben nur Leute wie Cutty eine Überlebenschance d.h. sie können sich am besten auf die jeweilige Situation anpassen. Schwenk voraus!
SH says
@Jutta:
*skeptisch* Wieviel Kapital brauche ich, um in diesen ominösen Club aufgenommen zu werden?! Und was haben diejenigen davon, wenn es am Dienstag in die anderer Richtung geht? Und bestimmt nicht London die Märkte, wenn in USA Pause ist?
Jutta says
@SH
Wenn Sie Händler bei einer großen Investmentbank sind und zum Kreis der Eingeweihten gehören, dann sind Sie dabei.
Meist werden gerade in London die Pläne für solche Manöver ausgeheckt.
Man agiert sehr kurzfristig.
Natürlich kann es auch sein, dass gar nichts passiert und alles seitwärts läuft. Die Jungs gönnen sich dann einen Tag Auszeit.
Jakeblake says
Apropos Insider: Immer noch kursieren inzwischen ziemlich reale Informationen über Mega-Short Positionen, die alle nicht länger als bis Ende September laufen. Weitere Infos bei Stephen Treteault: OUTLOOK FOR WEEK AUGUST 30.
Ich finde, Vorsicht auf der Long-Seite ist allemal geboten.
MP says
@Jakeblake
danke für die Info – absolut spannend all that. Kannst Du bitte mehr Informationen/Erfahrungen über diese Seite von S. Tetreault posten?
Mitte/Ende September wissen wir natürlich mehr.
Damian says
In diesem Zusammenhang finde ich witzig, dass die Britischen Soldaten grade Basra City verlassen…
Damian says
http://www.financialsense.com/fsu/editorials/tetreault/2007/0831.html
Jakeblake says
@MP, @ Damian
Damian hat die Webseite gepostet, danke. Weiss leider auch nicht mehr, aber spannend ist es allemal. Vielleicht gibts im Forum noch mehr darüber, ein paar Insider vielleicht, die aus dem Nähkästchen plaudern?
morgen says
huch, dieser link hats in sich.
als mögliche gründe für diese mega short positionen gibt der autor folgende szenarien an:
. Isreal greift zusammen mit den USA den Iran an.
· 7 jahre nach dem 11. september schlägt alQaida erneut zu.
· große finanzinstitutionen à la Bear Stearns oder Lehman Brothers gehen bankrott
hört sich zwar alles nicht wahnsinnig realistisch an, aber angesichts der wahnsinnigen short käufen, fällt es einem schwer zu glauben sie seien ohne insiderinfos zu stande gekommen.
sehr lesenswerter artikel jedenfalls
morgen
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Solche „Phantasien“ gibt es schon seit sieben Jahren. Während der Hausse verschwinden sie und bei jeder Gefahr einer Top Bildung werden sie wieder herausgeholt.
Dass die Märkte voller Short-Geschäfte seien, die strategische Verkäufe von Insidern erwarten lassen, kann ich aufgrund der Moving Markets Indikatoren nicht bestätigen.
Es fand eine vergleichsweise normale Marktbereinigung statt. Das einzig Überraschende dabei: Es wurde massiv gekauft – und zwar die großen Werte, die die Indizes nach oben ziehen können, Schwergewichte usw.
LONG wurde sich positioniert. Darüber habe ich in den vergangenen Tagen keine Verschwörungstheorien gelesen. Crash-Analysen gerieten statt dessen in den Vordergrund.
Dass Insider die schlechte Stimmung, die über die Nachrichtenticker verbreitet wurde, für Käufe nutzten, liegt zurzeit näher als weitere heftige Verwerfungen, Bankenzusammenbrüche, etc.
Natürlich ist es sträflich, Risiken auszublenden. Aber man sollte nicht die Chancen übersehen, die in jeder Krisen stecken.
MP says
Ich muß zugeben, daß mich diese Geschichte mit den mega-Shorts auch ein bißchen beschäftigt.
Die Frage ist zunächst, ist an diesen Beobachtungen was dran? Zumindest einer dieser Trades ist noch an anderer Stelle dokumentiert: http://www.financialnews-us.com/?page=ushome&contentid=2448565379 .
Die nächste Frage ist, wenn diese Trades wirklich stattgefunden haben, was es sein könnte, was jemand global so hoch wetten lässt.
Meiner Meinung nach geht es hierbei wirklich um Wissen. In Milliarden-Höhe (US = Billion) in Put-Optionen zu investieren, die weit aus dem Geld sind und mit einer Laufzeit bis Ende September – also, da muß man konkret was wissen und nicht wetten. Wetten kann man nur noch auf das Ausmaß eines solchen Crashes was die Crash-Kurse der Indizes betrifft.
Es müsste also etwas sein, was jetzt schon IST und nicht, was sein könnte. Von daher fallen für mich Varianten wie Krieg gegen den Iran und neue Anschläge weg. Man stelle sich vor, daß tatsächlich neue Anschläge geplant sind, die Attentäter aber im Vorfeld enttarnt werden. Dann wären die Puts in Milliardenhöhe aber ruckzuck verdampft. Mit anderen Worten, wer auf so etwas spekuliert, müsste potentielle Attentäter ja vor einem Zugriff im Vorfeld schützen, das denen ja nichts vorher passiert. Also nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Und auch das unvorstellbar: man stelle sich vor, ein paar geldschwere Adressen wüssten konkret etwas von Anschlägen und würden das nicht den Behörden mitteilen. Undenkbar.
Für mich steht fest, wenn an den Puts was dran ist und so ganz kann man es nicht vom Tisch wischen, dann muß es bereits eine TATSACHE sein, auf die spekuliert wird. Weil es dann einfach keine Spekulation mehr ist, sondern ein sicheres Geschäft. Milliarden mit weit-aus-dem-Geld Optionen und Restlaufzeit weniger als 30 Tage – das macht doch keiner.
Das will ich mal so in den Raum stellen. Mal sehen, vielleicht hat jemand von Ihnen weitere Ideen zu diesem Thema.
Jakeblake says
Man kann spekulieren, wer sich mit Shorts soweit aus dem Fenster lehnt. Bei der Menge tippe ich auf Bank-Insider. Nur die haben das Potenzial.
Was mir zu denken gibt: Vor 9/11 haben auch irgendwelche Insider zugegriffen – bei Airline-Shorts (Infos gibt es einige im Web). Da hat jemand was gewußt und seither wurde dieser Fact von interessierter Seite vollständig unter den Tisch gewischt…
Wie MP richtig sagt, wenn jemand sowas macht, ist es bereits »real«, zumindest für ihn.
U.M. says
Ich glaube fast ZA hat für ein paar Milliarden PUT-Optionen gekauft und wartet nun auf den Erfolg Ende September. Mit dem Gewinn kauft er dann zuerst den Provider von GS und legt diese Seite lahm und danach noch alle Yachthäfen dieser Welt, damit ich dann bei Sturm und rauhem Seegang irgendwo in einer Bucht in der Pampa abwettern muss… ja ja… 😉
L.B says
@UM
Glaube ich nicht…..
ZA hat sicherlich den Fehler in seinem nicht computerunterstützen System gefunden. Ich vermute, dass die Betrachtung eine Welle Unter – oder Überwasser entscheidend sein wird. Also, das Arbeitsblatt einfach von der anderen Seite betrachten.
Ich zieh schon mal den Kopf ein 😉
SH says
@MP:
„Und auch das unvorstellbar: man stelle sich vor, ein paar geldschwere Adressen wüssten konkret etwas von Anschlägen und würden das nicht den Behörden mitteilen. Undenkbar.“
Ich habs aber! Was, wenn eine Bank einfach den eigenen Turm sprengen lässt, freilich an einem Sonntag ohne Verluste. Dadurch machen die doppelte Gewinne: von der Versicherung und von den Puts. WOW! Das klingt plausibel, ich halte meine Position!
Okay, gehalten hätte ich ohnehin, auch wenn ich gegen Nachmittag nochmal mit dem Versuch rechne das Hoch vom Freitag zu überschreiten. Vielleicht habe ich ja das Glück.
Was diese Spekulation angeht, so stimme ich GS vollkommen zu. Ich habe einmal 1996 auf so einen Spekulation und einen todsicheren Tipp in der Telebörse BUND-Future Puts gekauft. Nur um zu zeigen, dass solche Tipps nix Wert sind. Und: ich hatte Recht, was für ein Glück! 😉
Jakeblake says
Oder nun doch so: Pentagon ‘three-day blitz’ plan for Iran
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/asia/article2369001.ece
Es ist was »im Bush«. Ein Krieg ist immer gut dafür, vom desolaten Zustand der Wirtschaft und der Währung abzulenken. Gleichzeitig kann man den abtrünnigen Iran bestrafen, weil er Euro für Öl nimmt. Mindestens drei Fliegen auf einen Schlag. Wie bereits mehrmals erwähnt, wird der Nahe Osten seit Monaten (noch mehr) aufgerüstet.
Jutta says
@MP
aufgrund des von Ihnen geposteten Artikel habe ich die Option auf ESTX50: OESX Put 2800 Verfall 21.09.2007 geschaut.
Im August sind an 4 Tagen 14.8., 15.8, 16.8. und 17.8.07 hohe Umsätze zu sehen.
Auf Tagesbasis (kumulierte Darstellung) zu sehen:
14.08.07 : 143.198 Kontrakte im Preisbereich 1-1,50 Euro
15.08.07 : 101.401 Kontrake im Preisbereich 2-2,50 Euro
16.08.07 : 56.655 Kontrake im Preisbereich 2,75-3,25 Euro
17.08.07 : 77.398 Kontrakte im Preisbereich 1,5-3,25 Euro
Das ganze relativiert sich dann auf Stundenbasis (kumulierte Darstellung)
aufgeführt werden die großen Brocken:
14.08.07 : 82.050 Kontrakte (rot), 47.900 Kontrakte (grün)
15.08.07 : 100.050 Kontrake (rot)
16.08.07 : 25.000 Kontrakte (gelb), 25.350 Kontrake (rot)
17.08.07 : 50.851 Kontrake (grün), 26.269 Kontrakte (gelb)
Inzwischen liegt der ESTX50 Future September bei 4303.
Der Optionsschein DOW JONES EURO STOXX50 2800 Put (Exp: 20070921) (P OESX SEP 07 2800) getaxt liegt 0,20 Euro.
Fazit: Die Leute haben sehr viel Geld verloren.
Preis: Anzahl Kontrakte x Preis (Euro) pro Kontrakt x 10
Ich hoffe ich habe etwas Licht ins Dunkel bringen können. 😉
MP says
klasse, Jutta! Vielen Dank!
Ich entnehme Ihrer Darstellung, daß in der Tat diese 245.000 Kontrakte umgesetzt wurden. Liege ich da richtig?
Was heißt rot, gelb und grün?
Rechne ich richtig, wenn ich unterstelle 250.000 gekauft, heißt bei 3 Euro 7,5 Millionen? Das wäre ja jetzt nicht so wahnsinnig viel, oder?
dirk says
die Thematik kann aber auch ganz einfach sein:
wenn ein Hedgefonds massiv Futures long ist und aufgrund der bekannten Problematik Liquidität benötigt, hat er mind. zwei Möglichkeiten:
1. er verkauft entsprechende Anzahl seiner Futures und schließt damit sein Marketexposure oder
2. er verkauft weit aus dem Geld (siehe hier 50%) liegende Calls, um die Prämie zu vereinnahmen und somit cash zu generieren.
Mit Variante 2. macht er sich den Markt nicht kaputt und nimmt sicheres Geld für sein Problem.
Hoffe, Ihr könnt damit etwas anfangen.
Damian says
@dirk
Verstanden. Warum aber so kurze Laufzeit, nur etwa bis Ende September?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Meine Vermutung bei den Vergleichen der Eurex-Aktivitäten: Wir wissen nicht, welche Geschäfte voraus gingen. Zu jeder Position gibt es eine Gegenposition. Das ist schwer „aus dem Stand“ zu analysieren.
Ihr Wunsch ist es, Abnormitäten heraus zu finden. Das gelingt jedoch nur mit einer langfristigen Datenbasis und Vergleichen mit früheren Situationen.
Ohne langfristige Vergleichsmöglichkeiten ist die Bewertung der Daten mit anschließenden Handelsaktivitäten eine 50 : 50 Wette.
Kenne jemanden, der vor Jahren versucht hat, Eurex-Geschäfte intensiv zu analysieren. Es kam leider kein nützlicher Anhaltspunkt heraus – selbst wenn es auf den ersten Blick reizvoll ist und logisch klingt.
Um die Terminmarktpositionen zu analysieren, muss man oft zweimal um die Ecke denken. Das geht sicher. Aber es ist ein großer Aufwandund man müsste es lückenlos über Jahre hinweg betreiben.
Allerdings lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen. Gibt es irgendwo in dem Datenwust einen lohnenden Indikator, lässt er sich finden. Bin gespannt.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Was ich dazu beitragen kann: Es wurde seit Anfang August umfangreich im Aktienmarkt gekauft – Long Positionen also. Das sorgte bei manchen Indikatoren für historisch einmalige Ausschläge, so heftig war das.
Die nachträglichen Berichte über Insiderkäufe bestätigen das.
Wie lässt sich das mit den von Ihnen beobachteten Terminmarkt-Aktivitäten in Übereinstimmung bringen?
Jutta says
diese hohen Umsätze bei diesem Putschein auf den ESTX50 — OESX Put 2800 Verfall 21.09.2007 — habe ich nur im August 2007 gesehen.
Es ist so wie GS sagt, wirklich schwierig daraus Rückschlüsse zu ziehen.
Die Gegenpositionen kennen wir nicht. Vergleichbar mit stochern im Heuhaufen.
@MP
rot sind im mehrheitlich Verkaufsumsätze, grün mehrheitlich Kaufumsätze und gelb (keine richtige Ahnung) vielleicht sind es Umsätze für hidden Positionen. Eventuell weiß ichitaka was darüber.
Jutta says
@Jakeblake
würde zur Meldung von heute passen:
Amerikanischer Präsident Bush heute überraschend in den Irak geflogen.
Jutta says
Montag, 3. September 2007
Besuch im Irak
Bush hält Kriegsrat
Bei einem Überraschungsbesuch im Irak hat US-Präsident George W. Bush mit Militärs und Politikern über den künftigen Kurs im Golfstaat beraten. Offiziell wurden seine Gespräche mit ranghohen US-Militärvertretern, Ministerpräsident Nuri al-Maliki und irakischen Stammesführern als „Kriegsrat“ bezeichnet. Bush wurde von Verteidigungsminister Robert Gates, Außenministerin Condoleezza Rice und Sicherheitsberater Steven Hadley begleitet.
… usw.
F.R. says
hallo zusammen,
das mit den put optionen ist schon merkwürdig. ich habe eben mal ein wenig im blätterwald gelesen. bis gestern hieß es, dass die britten „demnächst“ (wahrscheinlich entscheidung im oberhaus – oktober) ihre soldaten aus basra und dem irak abziehen. jetzt sind sie nun heute schon raus (ziemlich flott). bush im irak und er muss wohl bis zum 15. sep. im weißen haus seinen irak plan vorlegen. es geht wohl um zusätzliche 50 mrd. naja wie imer fehlt das argument des kurzfristigen auslösers. zumindest wird es spannend werden, was dran ist an den ganzen geschichten. vielleicht verdichten sich für trader die argumente ja noch rechtzeitig.
MP says
danke, F.R. … mal sehen, vielleicht kommen ja noch mehr Mosaik-Steinchen zusammen.
Warum sollte ein neuer Krieg die Kurse abrauchen lassen? Zumal ja die Amis immer sehr siegreich sind … sagen Sie zumindest von sich selbst. Dann eher Lockheed long.
Jetzt wollte ich noch einen Link aus spiegel.de hier einstellen – da sehe ich doch, daß alle Bilder entfernt wurden. Die Texte sind noch da. Das war eine wirklich erschütternde Foto-Dokumentation über Kriegsveteranen aus dem Irak-Krieg. Warum sind da jetzt die Bilder entfernt worden? Also, wen es dennoch interessiert: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,501922,00.html
Wenn man überlegt, was da an Geld im Irak-Krieg verpulvert wurde und wird … da kann unsereiner aber lange für spekulieren. Und eigentlich ist doch alles nur viel schlechter geworden. Naja, vermutlich nicht das richtige Thema für hier, wenngleich, leiderleider, Krieg und Börse schon miteinander zu tun haben. 50 Mrds. fehlen? Dann ist doch alles klar, woher die Baisse kommt. Die Amis müssen das Tafelsilber versilbern.
Im Ernst, hätte dieser zusätzliche Geldbedarf Auswirkungen auf die Märkte?
Damian says
MP schreibt: Warum sollte ein neuer Krieg die Kurse abrauchen lassen?
Hängt von den eingesetzten Waffen ab. Sollten neue, geheime, kleine, nukleare Bomben für die unterirdischen Anlagen nach US Army erforderlich sein, würde meine Hose im Nu voll sein. Ihre auch? Übrigens: Warum waren die Nordkoreaner gestern auf ein Mal so brav? Ich kann nur hoffen, dass es dazu nicht kommt. Da ist mir schon eine dicke Bankpleite lieber 😉
Jutta says
ich glaube es ist besser wir beschäftigen uns hier nicht mit Kriegsgedanken. Das bringt nur Angst und Schrecken.
Es reicht schon wenn ein Trade schief läuft. Auf solche Kriegs Events kann sich von uns keiner einstellen. Da sind wir eine Nummer zu klein, um zu dem Informanten Kreis zu gehören.
Allerdings Augen und Ohren offen halten hat noch nie geschadet. 😉
Pino says
In diesem Zusammenhang sicher nicht uninteressant:
http://www.thestreet.com/pf/newsanalysis/optionsfutures/10377063.html
Damian says
Jutta schreibt: Allerdings Augen und Ohren offen halten hat noch nie geschadet.
Ja, es könnte doch etwas an den aberwitzigen Trades sein. Es scheint, als ob die Israelis einen Weg nach Iran suchen würden. Siehe: http://www.haaretz.com/hasen/spages/901689.html