Als Meilenstein zur Trendanalyse verwies ich am 01.11. auf die DAX A/D-Linie und den Indikator Aktienvolumen.
Um den Gedanken fortzuführen und einen Zwischenstand zu erhalten, lohnt sich wieder der Blick auf die Indikatoren:
Danach ist der Aufwärtstrend ungefährdet.
Zwar sind Rücksetzer praktisch jederzeit möglich. Aber die Indikatoren signalisieren weder einen überhitzten Markt, noch zeigen sie eine Umverteilung/Branchenrotation. Beides wäre für sich genommen ein Anlaß, über die Möglichkeit einer Top Bildung nachzudenken. Weil solche Signale fehlen, ist der nächste obere Wendepunkt weit genug entfernt: Die LONG Position kann deshalb weiterhin gehalten werden.
Insgesamt erhöhten sich die Risiken für die Aufwärtsbewegung des DAX nur wenig.
ABER: Ob sich daraus ein neuer monatelanger Trend entwickelt oder wir gerade nur ein kurzes Strohfeuer sehen, bleibt offen. Allzu weit in die Zukunft zu schauen und dann womöglich leichtsinnig Aktienpositionen zu lange halten zu wollen, erscheint riskant.
Für die Top Bildung würde der DAX rund ein bis zwei Tage benötigen. Einige Stunden Seitwärtsbewegung mit herausragenden Warnsignalen könnten die positive Entwicklung kippen. Deshalb bleibt es trotz guter Aussichten wichtig, Tag für Tag, Stunde für Stunde aufmerksam zu beobachten, wie sich die Indikatoren verhalten.