Mit der Aufwärtsbewegung dürfte sich zeigen, ob es sich um ein vorübergehendes Strohfeuer handelt oder der DAX höher getragen wird.
Je größer die Überraschung der Marktteilnehmer ist, desto verunsicherter reagieren sie. Deshalb steht der Hysterieindikator im Mittelpunkt der Beobachtungen. Er verwandelt sich in einen Verunsicherungsindikator, wenn er den Rückwärtsgang einlegt. Die Marktteilnehmer handeln dann wild durcheinander, unkoordiniert – die beste Basis für einen neuen Schub nach oben. Sie beobachten den Hysterieindikator bei Moving Markets im werbefinanzierten Bereich.
Ebenfalls wichtig: die Beta Faktor Indikatoren, insbesondere der Trendsetter Indikator (Beta und Rendite hoch). Steigt er, wäre das eine gute Stütze für den Turnaround.
Die Grafiken zeigen, dass sich der Indikator für Trendsetter Aktien als Frühindikator eignet. Aufwärtsbewegungen gingen dem steigenden DAX voraus, während die Indikatorschwäche Ende Februar das DAX Top einleiteten (Bericht vom 23.02.2007). Seit gestern verbesserten sich die Chancen für eine Bodenbildung.
Sie erhalten den Indikator als Abonnent der Moving Markets Börsencharts:
Einjähriges Monatsabo 9,90 EUR (für 1 Jahr im voraus 118,80 EUR)
Zweijähriges Monatsabo 7,90 EUR (für 2 Jahre im voraus 189,60 EUR)
Gert Schmidt says
Indikator Zwischenstand:
* Hysterieindikator blieb stabil
* Trendsetterindikator blieb schwach
Interpretation:
Die Bären sind noch stark genug, während die Bullen in ihrer Deckung bleiben und sich nicht zeigen.