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Ich ziehe mein Angebot zurück, ein Musterdepot auf Trendgedanken zu führen

9. November 2009 von Gert Schmidt, Hannover

Über eine der wenigen sicheren Faustregeln, die einen Kursanstieg/Kursabschlag wahrscheinlich machen, habe ich hier seit Jahren immer wieder berichtet. Die statistische Auszählung, die ich seit 1998 geführt habe,  wies und weist  eine hohe Trefferquote auf. Niemand unter den Kollegen inclusive Chef Gert Schmidt hat sich hier jemals dafür intessiert.  Zuletzt schrieb ich wieder am Freitag um 14:05,

http://trendgedanken.de/?p=980#comment-40762

dass diese „klassische“ Konstellation nun mal wieder da ist. Die Reaktion im Blog darauf war Null. Nur Mrs. Market scheint mich zu verstehen 🙂 ähh, oder ich vielleicht sie.  Ich sollte mich aber nicht überschätzen.

Unter dieser Situation des eisigen oder desinteressierten  Stillschweigens aller Blog Teilnehmern auf einen solchen Beitrag bleibe ich gerne ein Leser dieser Seite, unter anderem auch den herzerfirschenden Kommentare von Schwallbacke, die ich schon lange als Indikator schätze, kann aber keinen Sinn  darin sehen, selber aktiv meine Entscheidungen, die nun einmal unter Unsicherheit gefällt werden (ich habe immer 40% Irrtum) einem Publikum von diskussionsunwilligen Kollegen vorzutragen.

Sollte ich mal wieder einen Beitrag verfassen und darauf auch eine Reaktion bekommen, könnte ich meine Entscheidung überdenken.

Setz eins drauf, Schwallbacke. Wir wollen erkunden, wohin es morgen geht….

Herbert

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. Börsentiger says

    10. November 2009 at 0:41

    Ganz stimmt das nicht, da ich 100% der gleichen Meinung war. Die Konstellation war so eindeutig, dass steigende Kurse folgen mussten. Aus diesem Grunde habe ich auch gegen anderslautende Prognosen keinen Kommentar mehr abgegeben, da ich überzeugt war, dass der Markt von sich aus die Antwort gibt. Ich betone hiermit gleich ausdrücklich , dass ich weiter der Meinung bin, dass die Jahreshöchstkurse noch nicht erreicht wurden.

  2. Zeit-Analyst says

    10. November 2009 at 2:21

    Bravo Herbert!

    Das ist mir schon länger aufgefallen (ich meine die Interessenlosigkeit) … und nicht nur bei Ihnen.

    An dieser Stelle muss ich auch Herrn Schmidt widersprechen, wie er vor 2 Tagen in einem hervorragenden Kommentar (Respekt!) schrieb, ich hätte nichts über meine Methode gesagt.

    Präzise habe ich beschrieben, wie ich im Detail den Markt regelrecht seziere.
    Auch ich habe nicht einen einzigen Kommentar diesbezüglich erhalten. Es ging immer nur um die kurzfristigen Prognosen, nach denen man gierte.
    Als ich damals anfing, an meine Methode heranzuführen, habe ich erwähnt, zum Verständnis sei ein totales Umdenken in der Herangehensweise erforderlich. So fing ich an, Thesen meines Fundaments aufzustellen, die für mich längst Fakt sind.
    so z.B. Jeder Markt ist von jedem anderen Markt unabhängig in seiner Entwicklung, (eine nicht enden wollende Diskussion wurde entfacht, mit dem einstimmigen Ergebnis(mich ausgenommen): die Märkte seien natürlich abhängig)

    oder (werden sich viele erinnern) der Markt ist blind und taub. Oh je….
    Was heisst denn das? Ihm fehlen die Sinne, zu REagieren: der Markt AGIERT!
    Naja, ohne tragendes Fundament macht es keinen Sinn, ein Gebäude zu errichten!

    Es sind zwei Welten:
    1. Präzision in der Analyse von Marktdaten als Fakten, oder
    2. alles mögliche, was in der Welt passiert oder passieren könnte, bis hin zu den überaus wichtigen 14:30-Daten, Wahrheitsgehalt von gefälschten Bilanzen,… die Liste liesse sich endlos fortsetzen…habe Einfluss auf die Entwicklung des Marktes.

    Ich bin nur in einer Welt zu Hause. Der Arbeitsaufwand ist gross.

    Die andere Welt ist sehr viel unterhaltsamer und spannender. Der Arbeitsaufwand ist gering. Doch bin ich davon überzeugt: der Weg führt permanent in die Sackgasse.

  3. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. November 2009 at 8:35

    Die Stille lässt sich auch damit erklären, dass es für Außenstehende unterhaltsam sein könnte, zu beobachten, wie sich Optimisten um Kopf und Kragen reden 😉

    Außerdem ist es unterhaltsam, als stiller Beobachter zu lesen, wie sich Gert Schmidt in dieser Situation verhält.

    Zu alldem lässt sich nicht allzuviel sagen. Insofern verstehe ich die Ruhe.

    Aus diesem Grund gibt es derzeit auch niemanden, der öffentlich bekennt, es wäre falsch, ein §Wachstums§beschleunigungs§gesetz§ auf den Weg zu bringen. Niemand möchte der Spielverderber sein. Er würde sofort gebranntmarkt als derjenige, der das Volk verunsichert hätte.

    Und dann gäbe es noch Argumente:

    Gestern hat die Allianz ein bejubelbares Ergebnis erzielt. Trotzdem sprang die Aktie nicht auf ein neues Jahreshoch. Die gute Nachricht war in den Kursen enthalten.

    Insofern lässt sich das Argument, dass der Markt bei schlechten Nachrichten nicht weiter fällt, auch um 180 Grad drehen: Bei guten Nachrichten kletterte der DAX nicht mehr auf ein neues Hoch – und das obwohl die Regierung ein §Wachstums§beschleunigungs§gesetz§ auf den Weg gebracht hat.

    Aber vielleicht wird im Kleingedruckten des Gesetzestextes wieder etwas versteckt, wie 1999, als Jörg Asmussen schon einmal die Fäden in der Hand hielt. Damals machte er der Börse ein Weihnachtsgeschenk: Insider wussten Bescheid, die Öffentlichkeit wurde erst später informiert – und zwar, als der DAX schon fünf Prozent innerhalb weniger Stunden geklettert war:

    http://www.zeit.de/2005/37/Steuern

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,373732,00.html

    Gewinne bei der Veräußerung von Beteiligungsgewinnen sollten steuerfrei bleiben. Die darauf entfachte Phantasie, wie die Gewinne der Banken und Versicherungen sprudeln werden, schickte den DAX bis März in den Gipfel der Spekulationsblase.

    Nur unter solchen Umständen kann ich mir diesmal wieder neue Hochs vorstellen.

    Weil die Regierung ihr Mantra vom Wirtschaftswachstum gefunden hat, ist es gut möglich, dass sie die Fehler der rot/grünen Regierung wiederholt. Immerhin sitzen die gleichen Beamten an den entscheidenden Positionen.

    Danach halte ich es für möglich, dass mit neuer kreativer Buchführung und Gesetzesformulierung die Kurse ins Laufen gebracht werden.

    Ich würde auch auf steigende Kurse setzen, wenn „die großen Jungs“ vorangehen, die mit den Moving Markets Indikatoren beobachtet werden. Solange sie das nicht tun, bleibe ich dabei:

    * Die Aufschwung-Phantasie erlahmt.
    * Weil die Rallye mit Stimmungsmache und Tricks erzeugt wurde, steht der Anstieg auf tönernen Füßen.

    Die Zeit seit August verlief beim DAX vergleichsweise ereignislos. Das kostete vor allem bei Optimisten und Pessimisten viel Nerven. Insofern ist auch klar, wenn sich die Diskussion so zuspitzt. Vom Ausmaß der Bewegungen waren das jedoch nur Stürme im Wasserglas.

    Die Märkte werden sich bald entscheiden: Deflation oder Inflation.

    Nur selten standen wir in der Geschichte so dicht vor einer solchen Weggabelung. Die Entscheidung, welcher Weg in der Depotstrategie einzuschlagen ist, muss fein abgewogen werden. Das geschieht am besten mit kleinen Schritten.

    Große Würfe, große Schritte in einem solchen Umfeld sind mir unheimlich – aber ich habe großen Respekt davor, wenn sie jemand wagt.

  4. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. November 2009 at 8:53

    @Zeit-Analyst

    Sie haben zwar gesagt, was am Markt passiert. Aber Sie haben leider nicht gezeigt, WIE sie zu Ihren Einschätzungen gekommen sind. Um Ihre Thesen objektiv nachvollziehen zu können, wären zusätzliche Informationen nötig gewesen. Habe Sie mehrmals nach Bildern usw. gefragt. Wir hätten Sie dann als Ihre Schüler besser verstanden.

  5. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    10. November 2009 at 9:11

    Ergänzung mit einem Blick in die Vergangenheit. Dort ging es um den „Wettbewerb der Argumente“:

    http://trendgedanken.de/?p=219

    http://trendgedanken.de/?p=221

    Wichtig dabei: Der größte Teil des eingesetzten Kapitals wird langfristig eingesetzt mit möglichst wenig Aus- und Einstiegen. Das sind Long-Positionen, die jeder Börsianer gern mag und die Sie vermutlich auch in Ihren Depots halten.

    Kurzfristige Tradingpositionen werden zur Börsen-Fitness eröffnet – und mit vergleichsweise niedrigem Depotanteil. Das hat den Vorteil, über das aktuelle Geschehen informiert zu sein, am Ball zu bleiben und Strömungen der Masse zu erkennen.

    Der Aufwand, kurzfristig zu spekulieren, ist wesentlich größer als die Entscheidung, Aktien langfristig zu halten. Das sehen Sie auch anhand der Berichterstattung an dieser Stelle: Während über Aktien nur ab und zu berichtet wird, steht der DAX mit seinem täglichen Auf und Ab im Mittelpunkt der Trend Gedanken.

    Deshalb könnte der oberflächliche Eindruck entstehen, dass das Depot zu großem Anteil Short ausgerichtet wurde. Aber das ist tatsächlich nicht der Fall.

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