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Hypo Real Estate bricht ein

15. Januar 2008 von Gert Schmidt, Hannover

Die Aktie geriet heute unter Druck:

Dabei ist bemerkenswert, dass in der Pressemitteilung positives berichtet wurde.

* Gewinnmargen verbesserten sich aufgrund erholter Marktsituation

* Kreditrisikovorsorge ging um ein Drittel zurück

* Verwaltungskosten dürften 2008 sinken

* niedrigere Dividende, um die in der aktuellen Marktsituation sich bietenden profitablen Wachstumschancen in Kerngeschäften wahrzunehmen; sprich auf Einkaufstour zu gehen, ohne Kapitalmaßnahmen durchzuführen.

* 2007 ein erfolgreiches Jahr

* Wertberichtigung des CDO-Portfolios um ergebniswirksame 295 Mio Euro entspricht konservativer Bilanzierungspolitik

Zitat des Vorstands: „Die restriktive Risikostrategie der vergangenen Jahre hat sich bewährt! Nach der Akquisition der DEPFA verfügen wir nun über gut ausbalancierte Geschäftsfelder, die eine positive Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr ermöglichen werden.“

Als Kapitalanleger wäre ich froh, wenn ein Unternehmen auf eine hohe Dividende verzichtet, um das zu tun, was es am besten kann: Risiken bewerten und mit dem verfügbaren Kapital auf Einkaufstour zu gehen.

Meine persönliche Meinung: Der Dividendenausfall ist zwar schade. Aber dass die Aktie so abgestraft wird, erscheint unangemessen. Der Kursrutsch könnte sogar eine günstige Einstiegsgelegenheit bieten.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. gravedigger says

    15. Januar 2008 at 16:59

    Welch ereignisreicher Tag-wie hoch sind die Chancen wohl, daß die 7500 halten?

  2. dirk says

    15. Januar 2008 at 17:26

    es geht jetzt nicht mehr um angemessen oder nicht: der vertrauensverlust ist die ursache der abstrafung durch den kapitalmarkt. wer vorher sagt, er hat keine risiken im portfolio und gibt dann eine verdeckte gewinnwarnung, hat die spielregeln der börse nicht begriffen. reizen würde es schon, hier zuzugreifen; allerdings rein technisch. aber ikb, citigroup u.a. lassen grüssen, hätte sich auch nicht gelohnt!

  3. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    15. Januar 2008 at 17:35

    Es ist denkbar, dass die Börse nicht versteht (oder interessierte Kreise nicht verstehen wollen), was der Vorstand eigentlich sagen wollte:

    Wenn er eine unverändert hohe Dividende bezahlen wollte, hätte er totes Kapital in seiner Portokasse.

    Um das zu vermeiden, setzt er das Geld frei und nutzt die Schwierigkeiten anderer Marktteilnehmer, um auf Einkaufstour zu gehen. Das er das gut kann, hat er in der Vergangenheit bewiesen.

    So bewerte ich die Entscheidungen des Vorstands als einen genialen Schachzug!

    Kann mir gut vorstellen, dass einige Aktionäre den Titel nur besaßen, weil er eine hohe Dividende zahlte. Dass der Vorstand 2008 mehr aus dem Geld machen kann als Ausschüttungen vorzunehmen, ist eine spannende Taktik.

  4. Jutta says

    15. Januar 2008 at 17:38

    das Problem ist tatsächlich die bedeckte Haltung von Hypo Real Estate in den letzten Wochen. Die Betonung liegt auf „wir sind nicht betroffen“. Die Fonds haben sich heute endgültig von diesem Wert verabschiedet. Man befürchtet eine ähnliche Salamitaktik wie bei der IKB.
    Der Vertrauensverlust ist das entscheidende Kriterium, da gebe ich Dirk recht.

  5. adidax says

    15. Januar 2008 at 19:06

    bravo herr schmidt, sie sprechen mir über die hypo real aus der seele, man kann sagen, ENDLICH, wenn man sich den 5jahreschart ansieht und einen Querbalken, wie er jetzt da steht zum einstieg gesucht hat. meine meinung ist absolut die gleiche wie die ihre.
    bitte korrigieren Sie mich, wenn ich falsch rechne:
    Heutiger wert ca 4,4mrd EUR; Gewinn 2007 vor STeuern und NACH afa ca 900mil-1mrd. und KGV?? – zu klein – und wenn man NUR auf die sehr hohe 2/3dividende verzichtet hat man sehrwohl ein gutes investment gefunden das noch fantasie hat. das hat es letztens 2003 gegeben.
    auch wenn uns noch turbolente tage sicher bevorstehen, so war es doch niemals leicht einen günstigen zeitpunkt ohne jeglichen stress zu erwischen..

  6. MP says

    15. Januar 2008 at 20:19

    DAX: die Lage im Chart, nächstes Gap voraus bei 7531 – aber die Frage ist, bleibt der DAX oberhalb von 7450 stehen? Zumindest wäre das ein mögliches nächstes Ziel.

    http://www.grafik-upload.de/upload/1200423255_110034.jpg

    Heute wurde seit langer Zeit per EOD die GD200 oberhalb gelassen und die langfristige Trendlinie durchkreuzt (wobei die Trendlinie zu bestimmen, recht individuell ausfallen kann).

    Der DOW schrammt heute zum wiederholten Mal an der 12500. Der Absturz im Sommer drehte bei 12517 und per EOD war alles nur noch Pulverdampf – damals aber half die FED nach.

    Das Verhältnis Yen/US$ notiert bei 107 – und erreicht damit heute ein neues Tief. Auch das stimmt eher nachdenklich.

  7. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    15. Januar 2008 at 20:29

    Dazu ein Link w.g. Regressforderungen

    http://www.jensgrafrechtsanwaelte.de/content/presse/121-hypo-real-estate-und-schadensersatzansprueche-nach-dem-wertpapierhandelsgesetz.htm

    Es ist nur schade, dass in ähnlicher Weise nicht gegen die leichtsinnigen Finanzierungen der vergangenen Jahre, die in der gesamten Finanzbranche durchgeführt wurden, geklagt werden kann.

    Kann mir aber nicht vorstellen, dass in der aktuellen Sache erfolgreich geklagt werden kann. Wäre das der Fall, würde es etliche gute mittelständische Unternehmen von der Börse vertreiben.

    Wer Aktien kauft, ist Unternehmer und geht entsprechende Risiken ein.

    Als die Gewinne hochgescharubt wurden, hat auch kein Rechtanwalt kritisch hinterfragt, woher die übernatürlichen Steigerungen kamen.

  8. SirT says

    15. Januar 2008 at 21:49

    Vorboten eines Mega Crash, die hohen Volatilitäten jetzt gerade in US Märkten???

  9. SirT says

    15. Januar 2008 at 22:00

    Mein Onkel aus Urbana (USA) hat mich grad angerufen. Die US Regierung hat vor einer halben Stunde die Märkte gestützt, aber vergeblich wie es aussieht. Dort trüben herscht jetzt volle Panik!!! Morgen rufe ich ihn mal zurück vielleicht gibts was neues….

  10. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    15. Januar 2008 at 22:24

    Ein „Mega Crash“ ist natürlich ohne Vorbilder. Deshalb gibt es keine Vergleichsmuster mit Indikatoren.

    Nur: Wenn so etwas vor der Tür stünde, hätte es in den vergangenen Tagen Vorbereitungen dafür geben müssen. Es gibt immer genug Insider, die rechtzeitig vorher handeln.

    Auch 2000ff konnten entsprechende Vorbereitungen der Marktteilnehmer beobachtet werden. Das fehlt diesmal.

    Zurzeit sieht es nach einem ganz normalen Erdbeben aus, das es seit 2005 schon einige Male gab – jedesmal mit Einstiegsgelegenheiten.

  11. Typ 17 says

    15. Januar 2008 at 22:29

    wenns die ganze woche runtergeht, bin ich mal gespannt was der herr grüner dazu sagt. der beißt sich bestimmt heut schon richtig auf die finger!

    grüße

  12. cutty says

    15. Januar 2008 at 22:54

    Intel Zahlen entäuschen , DOW und Co geben mächtig ab nachbörslich! derzeitige Daxindikation schon bei ca. 7530, damit wäre auch das Daxdreieck geknackt, wenn wir morgen so eröffnen!

    grüße cutty

  13. Typ 17 says

    15. Januar 2008 at 23:26

    mein dax!

    mal wieder

    img132.imageshack.us/img132/4963/dax20080115nd9.png

    grüße + gute nacht

  14. MP says

    15. Januar 2008 at 23:31

    Hi cutty, „trade was Du siehst“ – diesmal habe ich mit Konsequenz dran gehalten. Auch wenn es einem dabei bisweilen den Magen umdreht …

    Typ 17, bin auch gespannt, was Grüner sagt. Heute habe ich bei einem anderen „zyklischen“ Dauerbullen zum ersten Mal erlebt, daß er die DAX Position dreht. Der Rest wurde aber weit im Minus belassen … und das ist teilweise deutlich schlimmer als die DAX Position.

    Gut, vom DAX her alleine könnten die Zykliker und Dauerbullen gut weiter optimistisch in die Zukunft sehen, 7500, 7400, auch 7200 ist langfristig gesehen nicht die Welt – aber, wie cutty schon bemerkt, die US-Werte brechen weg.

    Und, Grüner und Co. arbeiten bevorzugt mit Optionsscheinen. Heißt, bis die Kurse wieder oben sind, müssen sie viel stärker oben sein um den Zeitverfall zu kompensieren.

  15. cutty says

    15. Januar 2008 at 23:50

    @ MP

    War ja auch dein Jahresvorsatz! Immer dran halten, damit fährt man am besten! Die Fundalisten würden zwar sagen wir machen die Kurse, aber der Chart liefert einen immer noch wie ich finde die besten Entscheidungsfindung für eine Positionseröffnung und Bewertung der akt. Marktverfassung! Dumm ist nur die extreme Vola im intrabereich, das hat mich die letzten tage, obwohl ich fast ausschließlich short gehandelt habe, oftmals rausgedrückt ausn Markt! Aber Stopp is halt stop bei mir, manchmal aber ärgerlich! 🙁

  16. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    15. Januar 2008 at 23:50

    Das Dreieck kann sich in ein Rechteck verwandeln.

    Dann wird morgen mit fortgesetzten Panikverkäufen ein unterer Wendepunkt erreicht.

    Stabilisierung idealerweise oberhalb von 7.460 Punkten, weil dort die Stop Marken der Long Zertifikate liegen, die für das Moving Markets Depot gekauft wurden.

    Für eine schlaflose Nacht ist damit gesorgt.

  17. Typ 17 says

    16. Januar 2008 at 0:11

    @MP

    grüner macht auch viel mit normalen aktien. hat ja sogar nen fonds aufgelegt! die OS‘ sind glaub ich nur für die etwas risikohungrigeren anleger bei grüner… und er hat in der vergangenheit m.E. bewiesen, das er os mit sehr günstiger bewertung finden kann (… z.b. aufgeld…?). bleibt also abzuwarten, welche schlagzeile er demnächst postet (wenn überhaupt, manchmal sagt er auch einfach garnix!) UND wie sein fazit ausschaut. würde mich aber wundern, wenn er plötzlich vom ‚jetzt sind günstige kurse‘ wegkommt. und eines darf man echt nicht vergessen, buy on bad news.

    ich wünsch mir nur ein paar dax KO calls im depot die dann einfach mal ne weile klettern. das würde sich auch lohnen

    n8

  18. Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says

    16. Januar 2008 at 0:19

    Buy on bad news … das passt.

    Vor zwei Jahren gab es auch einen Intel-Schock – und danach ging es stramm aufwärts:

    http://www.movingmarkets.de/trends/log/?p=533

    Schöne Kaufsignale damals:

    http://www.movingmarkets.de/trends/log/?p=542

    http://www.movingmarkets.de/trends/log/?p=532

  19. Typ 17 says

    16. Januar 2008 at 9:24

    schlaflose nächte hab ich nur aus umgekehrtem grund: ich würd gern wissen, wie die kurse am freitag aussehen, denn bis dahin muß ich warten, bevor ich nachlegen kann. der überweisungsweg der banken ist halt nicht der schnellste.

    good trades wünsch ich

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