Hier sehen Sie einen Chart, der zeigt, warum Risiken für short seller bestehen:
Die Optimisten ließen sich vom Rückschlag in den vergangenen Tagen nicht beeindrucken und kauften auch heute wieder zu. Abonnenten sehen das anhand der Beta Faktor Indikatoren.
Das ist eine überraschende Entwicklung. Denn angesichts der Höhe der Gewinne in den vergangenen Monaten wäre zu erwarten, dass im Trendsetter-Bereich zuerst die Gewinne mitgenommen werden. Statt dessen wird dort weiter gekauft.
Für eine Top Bildung kann das jedoch normal sein. Denn gerade eine Bullenfalle, der Irrtum der Optimisten, leitet regelmäßig obere Wendepunkte ein.
Das darf angesichts der hohen Investitionsquoten erwartet werden (Berichte vom 04.05.2007). Die Short Zertifikate werden deshalb weiterhin gehalten.
t.1 says
heute um 20:15 kommt sicher die Nagelprobe ob die übertreibung weiter anhält.
N95s says
hoffentlich kommt zu dem party-hütchen nicht noch eine pappnase dazu – bin short – bleibe short und mein deo scheint zu versagen.
U.M. says
Na also: FED lässt Leitzins stehen wo er ist. Siehe meinen Kommentar vom 8. Mai 2007 um 22:18. Bis Ende Mai weiter bullish…. und die Kassen kliiiingeln…
der_mit_dem_dax_tanzt says
Glaube nicht an negative Vorzeichen der US Futures zum dritten mal in Folge, obwohl dies letztens auch so war. Vielleicht sehen wir ja mal ein neues J-Hoch.
plaudertasche says
jetzt feiern alle bullen mit sekt – und es ist wirklich sau blöd wer short ist. aber trotzdem ist doch die ganze sache nicht stimmig. bin gespannt ob heute der dax wirklich bis 17.30 im plus handelt – die futures heute morgen etwas schwächer – vielleicht war die fed der letzte rest im bullenmarkt – möchte meine shorts noch immer nicht verkaufen – jetzt will ich es wissen.
N95s says
mister schmidt – es ist 10.00 uhr – wir brauchen einen kommentar – wir sind sichtbehindert (nein nicht wir – ich)
dochasi says
Rücklauf bis in den 70 Bereich erfüllt-jetzt kann es aufwärts gehen
bis 7550-
N95s says
@dochasi: ist da der wunsch der vater des gedanken ?
Gert Schmidt says
Es hat sich nichts verändert:
1. Die Bullen liefen oberhalb 7.500 in die Falle.
2. Es zieht niemand daraus die Konsequenzen und verkauft.
3. Die Bullen kaufen weiter – auch heute wieder.
4. Der teure Aktienmarkt und hohe Investitionsquote machen einen weiteren Anstieg unwahrscheinlich, obwohl die Bullen kaufen.
5. Erst ein erneuter Rückschlag, z.B. unter 7.410/7.420 würde bestätigen, dass ein Abwärtstrend vorliegt.
Die Tatsache, dass kaum jemand verkauft, spricht für eine zähe, lang anhaltende Abwärtsbewegung. Denn solange zahlreiche massenmedienmobilisierte Optimisten engagiert sind (und große Jungs im Hintergrund verkaufen), dürfte der DAX fallen.
dochasi says
nein- bin seit gestern short-gott sei Dank bei außerbörslichen 7510
am Abend nach der Ami-Euphorie-aber möglich ist es nach EW Theorie
aber alles nur Theorie
notabene says
Hallo Herr Schmidt,
wie passt es zu Ihrer Aussage (solange zahlreiche massenmedienmobilisierte Optimisten engagiert sind), dass lt. Cognitrend das Bullenlager so klein wie seit über einem Jahr nicht mehr ist:
Bullish eingestellt sind nur noch 33%, d.h. 14% weniger als letzte Woche…
Bearish eingestellt sind 43%, d.h. 9% mehr als letzte Woche…
Zitat:
Mittlerweile kann sich nur noch ein Drittel aller befragten Panelmitglieder vorstellen, dass der DAX® in einem Monat höher steht. So wenig DAX-Bullen gab es seit über einem Jahr nicht mehr. Alleine gegenüber dem Vormonat ist das Optimistenlager um 14 Prozent geschrumpft.
Originaltext:
http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/de/listcontent/private_investors/aktuelles/sentiment_analysen/Analysis/sentiment_2007/dax_sentiment_070509.htm
Ihre Einschätzung interessiert mich!
Gruß
notabene
notabene says
Und noch eine Zahl die in die gleiche Richtung geht:
Das Dax Put-Call-Ratio (PCR) ist auf einem Allzeithoch (GD 10 Tage = 4,3), d.h. es wurden 4,3 mal mehr Puts gehandelt als Calls. Dies ist kein Zeichen von Optimismus…
Gert Schmidt says
Cognitrend veröffentlicht seine Thesen aufgrund von Umfragen.
Die Trend Gedanken Thesen werden mit Börsendaten aufgestellt.
Deshab kann es gut sein, dass die individuelle, subjektive Wahrnehmung der Umfrageteilnehmer von den objektiven Messungen der Börsendaten abweicht.
Das Put/Call-Ratio beobachte ich schon länger nicht mehr, weil es mich in der Vergangenheit oft genug in die Irre geführt hat. Die Aussagen des Indikators sind ambivalent, deshalb kann ich zur aktuellen PCR Situation nichts sagen.
Alter Dachs says
Wäre es nicht sinnvoll bei der zu erwartenden Schwankungsbreite (Tendenz seitwärts-abwärts) von DAX und Co. intraday sowohl mit Put also auch mit Call zu arbeiten?
Gerade die letzten Tage haben das Muster eines nachgebenden Marktes am Vormittag und einer Erholung am Nachmittag gezeigt.
Die Margen mögen zwar nicht exorbitant hoch sein, doch eine kleine Herde von Bullen und Bären machen ja auch Mist.
Gert Schmidt says
Grundsätzlich wäre das schon sinnvoll.
Aber das neue Indikatormuster, nach dem sich der Markt bewegt, ist mir noch nicht klar. Da gibt es in der Intraday-Entwicklung Risiken, die ich nicht eingehen möchte.
Deshalb schaue ich erstmal darauf, ob das Short Szenario wirklich aufgeht. Danach ist wieder alles möglich.
Dirk P. says
Anhand der schlechten Daten scheint es als ob die Wall Street heute richtig absacken koennte. Herr Schmidt, wie lautet die Devise? Unter 7.420 dazuzushorten?
ZINKO says
Mal sehn ob Dow und Co. den Dax heute wieder mal, so wie die letzten Tage, rettet! Glaube so langsam nicht mehr dran das der Dax mal so richtig in die Knie geht! Leider!
Gert Schmidt says
Es gibt kein neues Short Signal und damit auch kein Grund, die Position auszubauen.
Short gehen nur am oberen Wendepunkt. Ansonsten besteht das Risiko, bei einer Seitwärtsbewegung unten zu teuer einzusteigen.
Die Indikatoren werden neue klare Signale liefern, sobald der neue Abwärtstrend steht. Bis dahin die neuen Indikatormuster beobachten.
Wenn Optimisten und Pessimisten heftig miteinander ringen, kommt der Markt nicht von der Stelle und die Indikatoren zeigen sich im kurzfristigen Bereich widersprüchlich. Immerhin besteht die Gefahr, dass die Bullen noch einmal in eine Falle laufen. Das werden sie versuchen zu verhindern – und sich so lange wie möglich wehren.
cutty says
Den Kampf Bulle gegen Bär hat man heute sehr schön gesehen, wie ich finde! Derzeit haben die Bullen wieder ein wenig die Oberhand!
An alle Charttechniker…ich sehe bei 7413-30 ein stabilen 3fach Boden (der die Tage gebastelt wurde), der als „solides“ Fundament, (bei fallen der 7510 Marke) für neue Hochs dienen könnte! (Ziel >7600).
(In den USA hat derzeit 3 mal die ca. 13280 gehalten, allerdings gefällt mir der DOWN Cahrt nicht so gut)
Wie sehen die Longlies MP und JL diese Situation? 🙂
MP says
@cutty (and all):
wie schon gesagt, ich hatte meine DAX-Longs bei ca. 7450 verkauft (und einiges anderes, was in den letzten Wochen gut gelaufen war auch). Gewinnmitnahmen und Cash-Aufbau, falls eine Korrektur kommt.
Aktuell warte ich auf interessante Wiedereinstiegspunkte, am besten 200 Punkte weiter unten. Wie immer wieder gesagt, ich shorte nicht gegen den übergeordneten Trend.
Die Luft scheint erstmal ein bisschen raus zu sein, wir haben oben den Widerstand bei 7480 ziemlich exakt und unten bei 7420/30.
Derzeit bin ich leicht pessimistisch, ob es ohne Umweg nach unten nach oben weitergeht. Das Szenario ist mir aktuell nicht ganz geheuer, vor allem wenn es weiter nach oben ginge. Dann käme nämlich die nächste Frage: ab welcher Höhe würde es denn wieder geheuer …? Fakt ist, der DAX ist in kürzester Zeit 1100 Punkte nonstop marschiert – das stimmt schon nachdenklich. Das Rückschlagspotential ist da, keine Frage.
Kurzum, ich warte derzeit ab. Cash bei Fuß sozusagen. Auch einer meiner Regeln, die aber nicht einfach zu handhaben ist, das gebe ich gerne zu: mal nicht investiert zu sein …
MP says
während ich das schrieb, sind gerade die 7410 verletzt worden … mal sehen, ob sich jetzt was bewegt.
Alter Dachs says
Wir sehen seit der kleinen Korrektur am Dienstag eine Seitwärtsbewegung mit einer maximalen Differenz von ca. 80 Dax-Punkten.
Eine Short-Position könnte man deshalb im Bereich 7480 und eine Long-Position im Bereich 7430 aufbauen.
Man hat immer wieder auch gesehen, dass sich Muster für eine längere Zeit wiederholen. Dazu ist nicht nötig lange zu suchen. Das beste Beispiel ist der Kaufrausch der letzten Wochen.
Wo ich das schreibe hat der DAX den unteren Bereich erreicht und sogar etwas unterschritten – also long (?).
So einfach ist Börse . . .
N95s says
@alter dachs: obs wirklich so einfach ist – ich bekomme langsam wieder wärmere füsse und meine shorts erhalten einen warmen wachstumsregen. ob ein long jetzt noch gescheit ist ? scheint auch bei den amis grad ein stimmungswandel daher zukommen.
MP says
http://www.godmode-trader.de/news/?ida=614358&idc=20
die Prognose von Godmode war heute sehr gut. Gestern, geben sie auch zu, komplett daneben.
Tja, long ..? Vielleicht eine kleine Einstiegsposition … mehr auf keinen Fall. Der Rutsch von eben kam auf einen Schlag, von daher bin ich vorsichtig.
Pat says
Aktuelle Unterstützung bei 7.413-20 darunter ca 7.370, ein Rebound bis 7.460 ist möglich bevor es weiter runter geht … Der Dow wird keine Unterstützung liefern …
ZINKO says
Wow! Was war den das??? So gefällt mir das!! Das war erst der Anfang!!!
7420 gefallen! Nächstes Ziel so um 7360!
cutty says
Na toll war gerade mal ne stunde weg und dann sowas…Soviel zu meinem schönen „soliden“ Boden! Toll 🙁
cutty says
Gibs hier einen Grund für den plötzlichen Rutsch, erst macht der DAX so einen auf stark und nun gibt es kein halten mehr! 🙁
Mike says
@ cutty
N-tv spach von einem Gerücht ,um eine Mobilmachung gegen den Iran!(G8 Treffen )
Mir kanns auch nur recht sein , bin auch short.
cutty says
@ Mike …Danke! Habe mir schon sowas gedacht das einen externen Grund geben muss, denn dafür war mir der DAX vor dem Rutsch zu stark! Öl springt aber wegen dem Gerücht nicht an! 🙁
Pat says
Dax 7.370 shorts verkauft und long gegangen mit kurzem Ziel bei 4.410 SL 7.355
Pat says
7.410 natürlich
Schwallbacke says
Morgen gehts weiter bergab, die 7300 werden fallen.
Jetzt Long zu gehen ist unverständlich
Chris says
da sich hier fast ausschließlich Fachleute treffen, habe ich da mal eine Frage. Ich habe einen Put. Vor einer Stunde war der Geldkurs 4,52 zu Brief 4,53 und jetzt ist der Spread plötzlich 4,56 zu 4,60.
Kann der Emittent wahllos hochsetzen? Ist das im Schein irgendwo zu sehen, wie hoch der Spread max. erhöht werden darf?
Wird beim Hochsetzen des Spreads der Briefkurs erhöht oder der Geldkurs verbilligt?
FW says
..hallo zusammen, da schliße ich mich an, eine Bewegung braucht Zeit sich zu entwickeln, das mußte ich kürzlich erst wieder erfahren, so wie ich das sehe ist heut der 1. Tag der Bewegung wenn das der beginn des Trendwechsels ist – angenommen – wäre es nicht sehr vorteilhaft auf der fahen Seite zu stehen – das Momentum nach unten entwickelt sich erst noch…
FW
Pat says
Sehe ich auch so, denke wir können sogar bis 7000 oder weiter runter gehen. Es ist nur ein Versuch ein paar bei einer etwaigen Gegenbewegung mitzunehmen, die es in den letzten Wochen immer gegeben hat. Kann sein, dass es in die Hose geht, ist aber ein Versuch wert … Nach dem TP oder SL gehen ich so oder so wieder short … Gesamtrisiko dabei liegt bei ca. 200 Euro, welches ich vertreten kann. Gewinnchance liegt bei 1400 Euro
MP says
@Chris
ja, leider ist den Emittenten, die ja gleichzeitig auch „Marketmaker“ sind, ein gewisser „Gestaltungsfreiraum“ gegeben.
Bei den Optionsscheinen ist es noch heftiger wie bei den (Hebel-)Zertifikaten: durch die Vola, bzw. das Festlegen der Vola, können die Emittenten einiges manipulieren.
Wie weit konkret der Spread gedehnt werden kann, weiß ich allerdings auch nicht auf Anhieb. Interessante Frage … Ansonsten: jeder Schein hat seinen Prospekt (steht meist als PDF zur Verfügung), in dem alle Details erklärt sein sollten.
der_mit_dem_dax_tanzt says
Glaube morgen nicht an das Fallen der 7366 Marke dann wär ja der Aufwärtstrend komplett erldigt. D.h wir hätten auch das Top schon gesehen.
Nachbörslich geht es zwar bis in 7350 Bereich. Naja mal schaun.
Ob die Amis morgen früh mit negativen Futures zum vierten mal hintereinander Aufwachen. Ist auch nicht klar.
MP says
bei 7350 liegt halt eine markante Linie alter Hochs, die vor ein paar Tagen Widerstände waren.
Bestimmt nicht uninteressant, ob die 7350-Linie (morgen) hält oder fällt. Daran würde ich einiges festmachen. Hält der Widerstand nicht, dann können es schnell nachmal 100 Punkte abwärtsgehen.
Dass die Hausse, der übergeordenete Long-Trend, ernsthaft in Gefahr ist, sehe ich nicht.
plaudertasche says
@MP – also Freunde der leichten Unterhaltung. Natürlich ist an der Börse immer alles möglich und wir alle wissen, durch unsere schmerzlichen erfahrungen, was passieren kann. weil es schon passiert ist.
aber jetzt von long oder aufwärtstrend zu sprechen ist doch schon selbstbetrug. die kacke beginnt gerade erst zu dampfen und ob ein x-beliebige linie jetzt noch hält spielt für die kommenden tage wenig bedeutung.
wenn der markt emotionsresisdent ist, dann kann er morgen schon wieder steigen – weil aber der markt voller hosenscheisser und angsthasen ist, wird er ziemlich zapfig fallen.
gerade die zittrigen hatten doch noch über 7500 gekauft – morgen haben die nasse schwitzehändchen. die mischung ist so brisant, dass aufgrund der aufgepumpten situation regelrechte panikverkäufe folgen können und zack haste den dax ganz schlanck auf die 7000 oder wenn alle druchdrehen auf der 6800. bis zur ersten marke kann/muss es aber keine handelbaren gegenreaktionen mehr geben.
so wie heute – wo hätte man den long gehen sollen – bei 7440 hätts gepasst wenn man bei 80 wieder rausgeht – aber wer traute sich das. ich bin da auch zu verscheucht und schon so oft das geld verbrannt bei solchen tomhawk-aktionen. weil ein flotter abwärtstrend alles mitreisst wie ein schwarzes loch.
Mika says
AAAAMEN!
MP says
@plaudertasche
mit übergeordneten Long-Trend meine ich nicht 7200 oder 7000, der Trend würde bei meiner Sicht der Dinge aktuell bei ca. 6500 zur Disposition stehen. Das ist meine Meinung, kann sich natürlich jeder selbst zurechtlegen. Aktuell ist ja noch nicht mal der GD20 nach unten geschnitten worden – das ändert sich aber sehr vermutlich morgen.
Kurzfristig(!) gesehen steht der Trend klar auf der Kippe, für so etwas sehe ich mir ganz gern den Parabolic SAR an. Haben wir morgen tagsüber den Stand, den wir nachbörslich hatten, dann wechselt der PSAR. Man kann dann short gehen, muss es aber nicht. Ich mache es nicht, weil, solange die ~ 6500 (dieser Wert gilt aktuell, ändert sich aber) nicht fallen, ich keinen Anlass sehe, einen langfristigen Trendwechsel zu erkennen.
Dass eventuell die zittrigen Hände panikartig ihre Positionen wieder loslassen, liegt, ich habe es schon mehrmals kommentiert, auch an der Art der Instrumentenwahl. Wenn ich natürlich im DAX mit 20+ über Hebelzertifikate, Futures oder CFDs herumhebele, dann kann das schnell Verluste bedeuten, obwohl die Großwetterlage prinzipiell noch in Ordnung ist.
So habe ich denn zwar, ich hatte es hier erwähnt, meine DAX OS-Calls (und andere OS) erstmal die Tage verkauft. Wenn ich sie jedoch noch hätte, würde ich keine Sekunde weniger gut schlafen. Das ist natürlich, wenn der Knockout eines Minis 200 Punkte unterhalb von 7500 gelegt ist, etwas schwieriger, das kann ich gut verstehen.
PS: was ist eigentlich mit „Freunde der leichten Unterhaltung“ gemeint?
Gert Schmidt says
@Chris
Optionsscheine, Zertifikate … hier gibt es ein paar Hinweise dazu:
http://www.tradewire.de/aktion_os/main.php3
Die Banken haben das Recht, ihre Kostenstrukturen anzupassen, bzw. je nach Marktphase auch den Spread zu verändern – oder sogar die Papiere auszusetzen
Deshalb sind die Produkte so beliebt: Es sind garantierte Gewinne für die Banken – zumindest solange es an den Märkten keine Verwerfung gibt. Um das wieder zurückzuholen, gibt es zwei Möglichkeiten 🙂
* Aktionär der Bank werden
* Mit richtigen Positionen möglichst wenig Verlust machen
JL says
@Chris: ist Ihr OS von Goldman Sachs? Die machen sowas gerne. Ich habe den Eindruck (subjektiv) bisher gehabt (ja, mir ist das auch passiert), dass nur der Briefkurs nach oben angepasst wird. Und hatte mich deshalb nie gestoert, denn ich hatte sie ja schon. Aber wie MP schon sagt, in der Regel gibt es gute PDFs der einzelnen Emis, die die Funktion und Preisgestaltung erklaeren. Wenn man denn OS bei Onvista aufruft, sollte man auf der entsprechenden Seite auch einen Link zu so einem PDF, im Zweifel zum Emitenten bekommen.
JL says
@cutty: ich bin immer noch der gleichen Meinung wie gestern (oder vor ein paar Tagen?) gepostet. Kurzfristig runter (Tage bis Wochen), langfristig hoch (bis Spaetsommer). Ich bin nicht short. Erst ab unter 6800. Ich konzentriere mich langsam bei Unterstuetzungen Long aufzubauen, und sehe das jetzt als super gelegenheit, da ich mich so aergerte bei 7300 vollstaendig rausgegangen zu sein und den weiteren Anstieg ueber 7500 verpasste (haette ja noch weiter hochgehen koennen). Jetzt kann ich wieder ausatmen, denn wir sind ja schon fast weder an meinem Long Ausstiegspunkt. Zielmarken? Fuer Short ist schwierig. Worst case so im Rahmen 7050-6800. Long: da liegt meine Vorstellung bei einem Bruch des ATH bei 8136 bis Spaetsommer.
JL says
@MP: plaudertasche meint damit sicher nur, dass Sie ein Freund seiner Beitraege sind 🙂
(und meiner, denn ich gebe zu, ich habe und werde wahrscheinlich immer meine Defizite in der Tiefe der Boersensubstanz haben – sonst waere ich inzwischen so reich wie Ken Fisher oder Gert Schmidt und muesste keinen Industriejob mehr machen)
mp says
@JL: Longpositionen aufbauen – prinzipiell ja. Aber wo?
DAX verletzt aktuell den 7350 … von daher ist es jetzt eigentlich noch zu früh, wieder long zu gehen.
Unterhalb von 7350 sind für meine Begriffe keine klaren Unterstützungen mehr zu erkennen – da bin ich jetzt wirklich gespannt.
Allmählich bekommen die Minis-Besitzer kalte Füsse, wenn bei 7300 die Execution droht oder 7250, je nach vorher praktizierter Risikobereitschaft.
Kleines Zitat am Rande: das Wesen der Unterstützungslinie ist, dass sie nicht hält, wenn man sie braucht.
Herbert says
@Gert Schmidt
Wie interpretieren Sie das antizyklische bullische TRIN bei fallenden Kursen? Ist das nur eine Sonderbewegung eines der 30 dax Werte? Oder verrät die Beobachtung etwas?
Chris says
Danke für die Infos bzgl. OS. Bin schon länger Leser dieses Forums und lerne lerne und lese. Die Qualität der Beiträge ist so super, dass man als Zertifikate Einsteiger sehr viel lernt und danke für die Erfahrungen, die hier so frei zur Verfügung gestellt werden. Ich selbst handel nur nach Bauchgefühl und neuen Nachrichten. Ist schön, wenn man dann hier ein technisches Controlling hat.
Gert Schmidt says
@Chris: Freue mich, wenn Sie nützlich Informationen finden.
@Herbert, DAX TRIN:
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/umsatz5.php
Neutral, allenfalls eine Gegenbewegung nach oben, ggf. sogar 7.400/7.420.
Aber darauf würde ich nicht setzen. Aus den Intraday Indikatoren kann ich noch keine neuen Handelsmuster ableiten. Da wurde seit 7.540 einiges durcheinander gewirbelt, was schwer zu traden ist. Wie in den vergangenen Tagen besteht die Gefahr, sich an Long Positionen die Finger zu verbrennen. Der DAX kann schnell bei 7.200 sein.
Für eine Bodenbildung wäre ein kräftiger Anstieg des Trin nötig – wie im Februar/März.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/umsatzm12.php
Und dann natürlich braucht es die Unterstützung der anderen Indikatoren.
Die Beta Faktor-Indikatoren könnten jetzt voraus laufend sein:
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php
Sie fallen.