Im Gegensatz zu den Erwartungen vom 27.04. 2006 gab es beim Gold eine Beschleunigung auf dem Weg nach oben.
Der Indikator Gold Trend Prognose kletterte mit hohem Tempo auf ein neues Hoch. Damit bekommt der Aufschwung des Edelmetalls eine neue Basis.
Denn anstatt in eine Konsolidierung zu münden, bewegten sich die Kurse weiter aufwärts – ein Hinweis auf die angespannte Lage bei den Edelmetallen. Offenbar wird von den Marktteilnehmern jede Marktschwäche sofort genutzt, um sich mit Material einzudecken.
Anleger, die auf eine vorübergehende Pause auf dem Weg nach oben setzten, wissen jetzt: Gold ist kein Trading-Markt, bei dem sich potenzielle obere Wendepunkte für Short Spekulationen nutzen lassen.
Aussichtsreicher ist es, mit einer Langfrist-Position auf steigende Kurse zu setzen – z.B. mit physischem Material. Das geschieht im Moving Markets Depot bereit seit drei Jahren und sorgt dafür, dass kurzfristige Schwankungen praktisch keine Rolle spielen.
Zusätzlich lassen sich untere Wendepunkte für LONG-Spekulationen nutzen. Dabei laufe ich jedoch nicht den steigenden Kursen hinterher. Statt dessen erwarte ich vom Gold Trend Indikator, dass er bei fallenden Notierungen rechtzeitig aufwärts zeigt.
Hektische Bewegungen, wie sie in den vergangenen Tagen zu sehen waren, eignen sich kaum für kurzfristige Handelsgeschäfte. Für den Kauf von Aktien werde ich deshalb im Moving Markets Depot einen Rücksetzer abwarten. Dabei ist es gleichgültig, ob das Einstiegsniveau bei 610 oder 750 USD liegt. Denn die Börse kann mit den bereits gekauften 20 Kilogramm Silber und 500 Gramm Gold nicht nach oben davon laufen.
So wird geduldig auf das nächste bessere Kaufsignal gewartet, das einen günstigeren, weil ruhigeren Einstiegszeitpunkt beschreibt.
Angesichts der Ereignisse an den Aktienmärkten (z.B. Panikverkäufe bei Microsoft) erscheint es jedoch riskant, Edelmetallunternehmen zu besitzen. Sie könnten wie heissgelaufene Technologieaktien einknicken, während die Edelmetallpreise auf hohem Niveau stabil bleiben.