Die Faszination, vor anderen Anlegern auf eine neue Richtung zu setzen, ist die Triebfeder des Forschens nach Marktzusammenhängen. Seit 1987 beschäftige ich mich mit dem Thema und habe seitdem einiges durchprobiert.
Dabei war festzustellen, dass es häufig die kaum dokumentierten und eher im Hintergrund liegenden Informationen sind, die die besten Signale liefern. So entstand die umfangreiche Indikatorsammlung für den Deutschen Aktienindex.
In den vergangenen Jahren reifte die Erkenntnis, dass sich Zusammenhänge vom Aktienmarkt auf andere Märkte übertragen lassen. Experimente mit dem Rohstoff Sojabohnenschrot, das überwiegend als Tierfutter verwendet wird, verliefen aussichtsreich.
Die Sojaposition des Moving Markets Depots liegt zurzeit im Minus, weil die Gier auf höhere Gewinne den Vorzug erhielt vor dem rationalen Verkaufsignal auf höherem Niveau.
Erfolge waren messbar. An den Systemen wurde gefeilt und auf Praxistauglichkeit geprüft – unterstützt vom Rohstoffhändler Markus Gruber aus München. So entstand die neue Seite Sojakomplex und das Prognosesystem für den Rohstoff Gold.
Aus besonderem Anlaß erscheint das neue Handelssignal für Gold beachtenswert. Am 22.03.2006 schaltete das System auf „Kaufen“. Die Unze kostete zu dem Zeitpunkt 550,85 USD und das Kilo 14.666 Euro.
Inzwischen arbeitete sich das Edelmetall aufwärts.
Die aktuellen Preise 15.057 Euro bzw. 561 USD – knapp unter einer charttechnisch bedeutenden Marke:
Nur noch rund 15 USD oder 6 Prozent trennen das Edelmetall von einem Kaufsignal, bei dem etliche Marktteilnehmer auf den losfahrenden Zug aufspringen dürften. Überwindet Gold die seit drei Monaten bestehende Hürde, wäre das womöglich der Auftakt für weitere Gewinne.
Zuletzt notierte das Metall von November 1979 bis Februar 1981 auf dem Niveau. Damit rückt die historische Marke von 850 USD ins Visier. Angesichts der bedeutend größeren Kapitalströme von heute erscheint es gut möglich, dass sich die Notierungen auf dem hohen Niveau etablieren und mit Leichtigkeit die alte Bestmarke überwinden können. Danach könnte der Goldpreis in nicht allzu ferner Zukunft an der 1.000 USD-Marke kratzen – sofern es die entsprechenden Ereignisse gibt.
Die Grundlagen dafür wurden in den steigenden Geldmengen und der Inflationierung der Vermögenswerte gesetzt. Argumente aus den vergangenen Jahren der Moving Markets Börsenberichterstattung behalten ihre Gültigkeit.
Für das Musterdepot bedeutet das: Die Gold- und Silberpositionen, im Januar 2003 geordert, bleiben weiterhin haltenswert. Wegen des Kaufsignals der Gold Trend Prognose erscheint es aussichtsreich, eine Minengesellschaft im Moving Markets Depot aufzunehmen.
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