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Die Geschichte wiederholt sich – Deja vu 1999/2000

24. März 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Ja, Google wird in den S + P 500 aufgenommen.

Ja, Google wird dadurch für Fondsgesellschaften „interessanter“.

Ja, die Google-Aktie wird steigen.

All das gab es schon einmal: Als die Suchmaschine Yahoo Ende 1999 in dem Index aufgenommen wurde, klatschte die Börsenwelt ebenfalls Beifall. Sie sehen das anhand des langjährigen Aktiencharts: Die Umsatzspitze kurz vor dem Jahreswechsel markiert den Tag der Bekanntgabe des Ereignisses. Dazu immer mal wieder interessant: Analysen aus dem Archiv, z.B. vom 17.12.1999.

Es entsteht der Eindruck, dass ein solcher „Ritterschlag“ insbesondere dann für Standard & Poor’s interessant ist, wenn sich Fonds in großem Umfang von dem Papier verabschieden wollen.

So betrachte ich den Jubel um Google mit skeptischem Blick, hoffend, dass es diesmal nicht schon wieder eine Spekulationsblase ist.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Comments

  1. Mercatorix says

    24. März 2006 at 9:52

    Scheint heute ein ruhiger Tag zu werden. Still ruht der See.

  2. Mercatorix says

    24. März 2006 at 11:57

    @ P.T. – Wohl wahr!! Die Disziplin „Financial Behaviour“ nennt auch genau diesen Punkt.

    Ich habe diesen Einwand als Grund genommen, mir den Langfristchart des DAX anzusehen um das „überordnete Bild“ zu sehen. Und im wesentlichen sieht man einen fulminanten Anstieg des DAX seit Februar 2003 bis heute von 2.200 Punkten auf knapp 6.000 Punkte.

    Eine solche Entwicklung sieht man selten. Vergleichbar ist sie mit dem Anfang der New-Economy-Bubble vom Sommer 1996 bis Sommer 1998 von 2.500 Punkte auf gut 6.100 Punkte. Natürlich, die Vorzeichen, bzw. die Vorgeschichte war eine andere und die Begleitmusik ist eine völlig andere.

    Zwei Punkte ist beiden Entwicklungen gemein:
    1. Die Entwicklung hat de facto stattgefunden.
    2. Es muß sehr viel Geld in den Markt geflossen sein.

    Auch wenn der irrationale Überschwang jener Tage fehlt, scheint es eine weitere Gemeinsamkeit zu geben: Keiner weiß wirklich, wie lange das noch so weitergeht.

    Ob sich noch eine weitere Gemeinsamkeit einstellen wird, ist unklar: Der Abstieg vom Gipfel war jeweils abrupt.

    Kurzfristig läßt sich vermutlich ganz gut die Marktdynamik vermessen.

    Mittelfristig scheint es mir aber nicht wirklich meßbar zu sein, wieviel neues Geld noch auf Investition wartet oder wann die Gelder abgezogen werden, weil das Ganze heute eine globale Veranstaltung ist und Investoren Gelder auch zwischen den Assetklassen hin- und herschieben.

    So lange scheint nur die älteste aller Regeln zu greifen: Long bleiben und Stopps artig nachziehen.

  3. P.T. says

    24. März 2006 at 12:32

    Genau!
    Übrigens steckt in deutschen Aktien vielleicht noch mehr Potential als die meisten denken.

    Stichwort: Immobilien.
    Was passiert wenn Siemens, VW und Telekom ihre Immobilien als REITS listen lassen… Da kommen auf einmal Milliarden in die Kassen, da die stillen Reserven frei gemacht werden. Nur so ein Gedanke.

    Expect the unexpected.

  4. P.T. says

    24. März 2006 at 12:42

    Was Tesco kann, können wir in Deutschland auch (z.B. Metro und Co.). Siehe unten.
    Schaut doch mal auf die Entwicklung bei KarstadtQuelle oder bei Colonia Real Estate. Oder bei meinem Depotschwergewicht Frimag.
    Die Immophantasie läuft und wird auch auf die DAX Schwergewichte überschlagen.

    Tesco erwägt REIT-Platzierung von 12-Mrd-GBP-Portfolio – Presse
    LONDON (Dow Jones)–Die Tesco plc, Cheshunt erwägt einem Zeitungsbericht zufolge ihr Immobilienportfolio mit einem Volumen 12 Mrd GBP als Real Estate Investment Trust (REIT) an den Markt zu bringen. Wie die britische Zeitung „Daily Telegraph“ berichtet, würde es dieser Schritt Tesco ermöglichen, die Immobilien separat zu notieren und mit den Einnahmen aus dem Anteilsverkauf eigene Aktien zurückzukaufen.

    Das Interesse von Tesco an REITs sei „nahe liegend“, da das Unternehmen über einen großen Immobilienbesitz verfüge, sagte der Finance Director des Einzelhandelskonzerns, Andrew Higginson, laut „Daily Telegraph“. Nun müsse geprüft werden, ob REITs für Tesco eine „gute Idee“ seien.

  5. P.T. says

    24. März 2006 at 12:55

    Ich darf nochmal die Diskussion von Anfang März beim DAX 5708 zitieren.
    Porsche, DAX und DOW Long sowie Wüstenrot und Frimag haben ganz gut performed 🙂

    P.T. schreibt:

    3. März 2006 um 15:57
    Glückwunsch zur gelungenen Spekulation. Und jetzt kanns wieder hoch gehen

    Grüße P.T.

    Gert Schmidt schreibt:

    3. März 2006 um 15:59
    Ich mag Harmonie: Endlich sind wir mal der gleichen Meinung. Welche Aktie würden Sie jetzt kaufen?

    P.T. schreibt:

    3. März 2006 um 16:33
    DAX Long.

    Außerdem sind wir bei Tui, Telekom und mittlerweile auch bei Premiere gleicher Meinung.
    Darüber hinaus Porsche, DOW Long, sowie amerikanische Halbleiter, Gold Longs und EUR/USD Long

    Als Nebenwerte empfehle ich noch Frimag, Rohwedder, Wüstenrot und Balda.

    Grüße

  6. Gert Schmidt says

    24. März 2006 at 14:17

    Lieber P.T.,

    zu Ihrem Durchhaltevermögen gratuliere ich Ihnen!

    Und vor allem drücke ich Ihnen die Daumen, dass Sie auch noch rechtzeitig aus Ihren Positionen herauskommen.

    Die Indikatoren sind als Frühwarnsystem gedacht. Deshalb habe ich keine andere Wahl, als danach zu handeln.

    Ihre Argumente lassen sich gut nachvollziehen und sprechen für steigende Notierungen. Auch all die anderen Gründe für steigende Kurse, die hier genannt werden, lassen steigende Notierungen erwarten.

    Nur: Ob es wirklich so geschehen wird, wissen wir beide nicht.

    Orientierungspunkte sind für mich ausschliesslich die Indikatoren. Sie zeigen an, was im Markt geschieht. Den Grund dafür nennen sie uns freilich nicht.

    Deshalb ist meine Herangehensweise stets:

    * Erkennen, in welche Richtung die Indikatoren zeigen.

    * Mögliche Gründe finden, weshalb die Märkte in diese Richtung gehen sollen.

    Würde ich es anders herum machen, also erst den fundamentalen Grund voranstellen und dann schauen, welche Indikatoren das stützen, bräuchte ich das Indikatorkonzept nicht. Dann würde eine Tageszeitung ausreichen.

    Ziel der Indikatoren ist es, die Informationen der Massenmedien möglichst auszuschalten. Die Nachrichten, die von dort kommen, dienen oft bestimmten Interessen der jeweiligen Herausgeber: Pressearbeit, Kurspflege, Lobbyarbeit, Machtausübung, Geldvermehrung. Journalisten, die solche Informationen kritisch hinterfragen und selbst recherchieren (dürfen), werden immer weniger.

    Deshalb: Von den Massenmedien werden wir beeinflusst. Meinungsmacher sind das. Dadurch verliert ein Aktionär eine große Portion Eigenständigkeit.

    Die Indikatoren dagegen sind 100%ig unabhängig. Sie zeigen an, was geschieht und geben dadurch dem Beobachter seine Selbständigkeit zurück.

    Zugegeben: In Trendwendephasen ist das schwierig – aber nicht weniger lukrativ, als dem intakten Trend zu folgen.

    Bei dem Indikatorbild, das sich in den vergangenen Monaten entwickelte, würde ich immer wieder so handeln und bevorstehend fallende Notierungen einplanen.

  7. P.T. says

    24. März 2006 at 14:33

    Die Indikatoren sind zweifellos interessant, deshalb lese ich hier ja auch mit 😉
    Dei Anregung von mir ist nur zwischen dem übergeordneten Primärtrend und kurzfristigen Konsolidierungen zu unterscheiden. Ich weiß nämlich nicht immer wie ich ihre Kommentare einordnen soll. Manchmal suggerieren sie dass sich eine Art Verschwörung „hinter den Kulissen“ zusammenbraut und uns ein neuer Bärenmakt bevorsteht. Der Zeithorizont müsste etwas präziser angegeben werden.

    Grüße P.T.

  8. Gert Schmidt says

    24. März 2006 at 14:46

    Aaaalso, zum Thema Verschwörungen liesse sich viel sagen – wobei die spannendste Verschwörung immer die ist, wenn Kurse gestützt werden – wie es Mitte der 90er in Japan von den USA geschah oder in den Jahren 1997ff, in denen ohne „Manipulation“ wohl viel Unangenehmes geschehen wäre.

    Was den Zeithorizont angeht, stochere ich manchmal genauso im Nebel wie Sie. Manchmal reagieren die Märkte sofort auf Indikatoren, manchmal mehrere Tage/Wochen/Monate verzögert.

    Gut, dass es so ist: Die Lücken in der Prognosequalität muss es geben – zumindest ab und zu -, denn sonst bräuchten wir keine Analysten mehr …

    Sobald der Markt wieder schneller auf die Indikatoren reagiert, können wir beim Zeitfaktor wieder genauer arbeiten.

  9. Gert Schmidt says

    24. März 2006 at 16:50

    Zum „Zeithorizont“ eine Ergänzung:

    Das Problem sollte hiermit eigentlich gelöst sein 😉

    http://www.movingmarkets.de/trends/boersenprognosen.htm

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