Auf das neue Zwischenhoch folgte die Ernüchterung – ein Muster, das seit einigen Wochen an den Nerven der Optimisten und Pessimisten zehrt.
Die Indikatoren bringen Klarheit, was geschieht:
* Der DAX koppelt sich seit März von der New Yorker Entwicklung nach unten ab – erkennbar anhand des SP500/DAX-Ratios.
* Es findet massiver Kapitalabzug aus DAX Blue Chips aus der ersten Reihe statt – erkennbar anhand des CMI Germany, der A/D-Linie, des Umverteilungsindex.
* Die Bereitschaft der Marktteilnehmer, in Trendsetter zu investieren lässt bei überdurchschnittlich hoher Investitionsquote nach – erkennbar anhand der Beta Faktor Indikatoren und des Indikators Aktienvolumens.
Das ist die sachlich nüchterne Beschreibung dessen, was im Markt geschieht – bewertungsfrei.
Die Frage ist nun, welche Schlussfolgerungen daraus abzuleiten sind. Die Antwort der Moving Markets Trend Gedanken kennen Sie: All das dürften Vorbereitungen auf die Top Bildung sein. Entsprechend ist das Moving Markets Depot positioniert.
Ein Grund, die Depotzusammensetzung zu ändern, liegt nicht vor.
Zur Eröffnung gab es ein Verkaufsignal der DAX A/D-Linie. Beobachten Sie die Entwicklung Intraday: Der DAX dürfte weiter fallen, wenn der Indikator seine positive Divergenz beibehält. Dann wird das Hoch von heute bei 6.150 Punkten der nächste potenzielle obere Wendepunkt.
Die Bären sind ruhig geworden, was ist los? Ich vermisse den ansonsten an dieser Stelle so lebhaften Dialog.