Vielleicht gehört der Rücksetzer schon zum „Irrtum der Optimisten“, der hier beschrieben wurde.
Allerdings ist das noch offen – längst nicht klar, wer wirklich irrt.
Die Abwärtsbewegung nutzten einige Marktteilnehmer, um zu ermäßigten Preisen einzusammeln. Die Trendsetter legen etwas zu.
Aber ob es sich um eine Top Bildung handelt, wird erst mit der nächsten Gegenreaktion nach oben zu sehen sein. Gibt es verstärkte Umschichtungen in Richtung der Aktien aus der 2. Reihe, rückt der obere Wendepunkt einen Schritt näher.
Muster dafür ist die Entwicklung von vor sieben Jahren. Auf das Top im Frühjahr folgte eine deutlich erkennbare, mehrmonatige Umverteilungsphase.
Hier ein Blick ins Moving Markets Berichterstattungs-Archiv:
http://www.movingmarkets.de/images/20040402_dji.gif
Als die Märkte ab März den Rückwärtsgang einlegten, behauptete sich die A/D-Linie auf hohem Niveau. Die Marktteilnehmer flüchteten in Richtung der renditestärkeren Index-Leichtgewichte.
Die A/D-Linie ist nicht nur als ein einfacher Indikator anzusehen, wie z.B. das Momentum. Sondern es verbirgt sich dahinter eine Zustandsbeschreibung, das Anlageverhalten der privaten und professionellen Vermögensverwalter. Der Markt nimmt zukünftige Ereignisse vorweg – und das war in der Vergangenheit regelmäßig anhand der A/D-Linie ablesbar.
Hier die Entwicklung beim DAX:
http://www.movingmarkets.de/images/9900ad.gif
Dem damaligen Absturz vom hohen Niveau ging eine mehrmonatige Seitwärtsbewegung mit überdurchschnittlichem Anstieg der A/D-Linie voraus. Aufgrund der guten Stimmung an der Börse legten die Märkte nicht sofort den Rückwärtsgang ein, sondern die Insider hatten genug Zeit, ihre Gewinne aus den Indexschwergewichten sicherzustellen und freiwerdende Mittel bei den renditestärkeren Indexleichtgewichten unterzubringen.
Dabei gelten folgende Thesen:
1. Je länger vor einer Topbildung die Aufwärtsbewegung andauert und je größer die Gewinne sind, desto umfangreicher dürfte die anschließende Branchenrotation verlaufen.
2. Die Topbildung nähert sich ihrem Ende und der Markt legt den Rückwärtsgang ein, wenn die A/D-Linie überdurchschnittlich zulegt.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch den Umverteilungsindex, der mehr als die A/D-Linie anzeigt, wie heftig „Erste-Reihe-Blue-Chips“ und Nebenwerte miteinander reagieren.
Gert Schmidt says
Hier nochmal die beiden Charts der NYSE A/D-Linie und DAX A/D-Linie von 2000, die im Text wegen ihrer Breite keinen Platz hatten:
Doschdn says
Umschichtung sind man deutlich seit ein paar Wochen vom MDax aus!!!
N95s says
kann Herr Schmidt mal ansagen, ob wir jetzt oder später mal long (Gegenreaktion) spekulieren sollen ?
Pat says
Kleine Unterstützung bei 7.420 und dann erst wieder bei 7.320. Entscheidend sind vorallem die Bereiche 7.460-7.485. Bleiben wir drunter geht’s wahrscheinlich weiter …
N95s says
@pat: super – danke, bin froh wenn experten helfen. ich bin short und möchte das bis 71xx oder sogar 70xx bleiben – glaube aber nicht, dass wir in einem strich dahinfallen, sondern viele tage/wochen dazu brauchen und innerhalb dieses trends die gegenreaktionen sehen werden.
Pat says
@N95s: das denke ich auch, es gibt immer Gegenreaktionen. Chartpunkte können hilfreich sein, um zu wissen wo stops liegen … meist 10-15 Punkte dahinter …
Gert Schmidt says
Genau genommen findet die Umverteilung schon seit 2005 statt. Nur das Szenario, dass sich daraus ableiten ließe, wäre so extrem, dass es schon wieder unrealistisch erscheint.
Für Long ist es zu früh. Einen intakten Abwärtstrend unterstellt ist es aussichtsreicher, auf den nächsten oberen Wendepunkt zu warten. Nur ob der bei 7.500 oder 7.350 kommen wird, lässt sich nicht sagen.
Wer jetzt long geht, greift ins fallende Messer. So wie der Markt mit einer Short Position schwer zu traden war, ist er es jetzt auch bei einer Long Position – mit dem Unterschied, dass das Abwärtspotenzial größer ist als Platz nach oben besteht.
t.1 says
von meiner seite ein dickes lob für gert schmidt gute arbeit !!!
N95s says
die yankees schlagen gar nicht so stark ab – aber der dax bleibt schwach – das schaut mir ganz nach weiteren verlusten aus – weil: jetzt steigt der dax nicht mehr und die amis gehen bis börsenschluss noch deutlich ins minus, was der dax morgen unberücksichtigt der heutigen verluste nachhandelt.
MP says
noch hält die Linie bei 7420/30 … halte aber weitere Abgaben für nicht unrealistisch.
Hab’s mir gerade noch mal im Chart angesehen – der DAX ist schnurstracks von 6400 auf 7500 gelaufen. Von daher gibt es vielleicht die Tage günstige Nachkaufgelegenheiten. Schließe mich den Gedanken von GS an. Ich sehe zwar keinen „intakten Abwärtstrend“, aber „Verschnaufer“ sind allemal drin.
Sehe gerade, die 7420 sind vor der Zerreißprobe, naja, jetzt könnte es deutlicher nach unten gehen.
der_mit_dem_dax_tanzt says
Dax gerade bei 7413. War das vielleicht schon das Top bei 7540?
Dirk P. says
GS behaelt recht. Die Leine ist gerissen. Aergere mich nur so eine Eile gehabt zu haben beim Aussteigen von der Short Position, nachdem ich fast 2 Wochen mit ihr gelitten habe. Typisch. Die Reise kann jetzt sehr schnell in Richtung 7.300 gehen, wenn nicht sogar 7.040.
Gert Schmidt says
Nein, nicht ärgern. Entgangene Gewinne sind nicht so schlimm wie realisierte Verluste.
Und: Es wird immer wieder neue Chancen geben.
Sobald klar ist, nach welchen neuen Regeln der Markt jetzt funktioniert, lässt es sich wieder wunderbar in alle Richtungen spekulieren.
Als erstes muss geprüft werden, was die Optimisten unternehmen, nachdem ihre Investments in die Verlustzone gerieten. Nach dem Tag heute bleibt festzustellen: Sie haben weiter eingesammelt und setzen unverändert auf steigende Kurse.
Mal sehen, wie lange sie das durchhalten und ob der Markt ihnen überhaupt folgt.
Schwallbacke says
Und morgen geht die Talfahrt weiter, 7300 bis Freitag!
Irgendwann muss die Luft raus, das signaliesieren nicht alle Indis, aber die entscheidenden, Beim DOW wie beim DAX! 😉
Christian says
Die Ammis haben bis jetzt die Unterstützung 2 13240,26 gehalten und morgen wirds evt noch mals ein wenig nach unten gehen aber nicht viel.
Bekanntgabe des Ergebnisses der Ratssitzung der Federal Reserve Bank (FOMC Meeting) wird morgen wohl erwartet und dann weiter nach oben Ich glaub diesmal findet einfach kein Sell in the Mai statt….
Im Prinzip brauchen wir aber wohl ne Abkühlung…Aber es sind zu viele Bullen unterwegs…
cutty says
Die verrückten Amis…nur gut das ich nach meinen Fehllongversuch heute Vormittag die Finger still gehalten habe und erst nach USA Eröffnung bei 7420 nochmal ein Longversuch gewagt habe! 🙂 Sieht aus als geht morgen der Uptrend weiter! Wenn der Dax jetzt noch die 7480 zurückerobert, dann sind die Weichen für morgen gestellt…
JL says
Gemach, gemach. Heute war eine seichte Korrektur. Oberer Wendepunkt ist sehr spekulativ. Diese Korrektur soll ruhig noch weitergehen, sonst ist sie nicht einmal diese. Habe heute bei 7435 nochmal einen Call nachgekauft, und wuerde mich sehr auf einen Absturz bis 7050 freuen. Aber soweit wirds nicht gehen (ok Stopploss 6700). Dax KGV hin oder her. Liefern Anleihen oder Festgeld annaehernd aehnliche Renditen?
Schaun mer mal 😉 Ich bin halt etwas zu sehr Ingenieur und richte mich nach der Kapitalmarkt-Bottomline.
cutty says
@ JL wenn sie einen Call bei 7435 gekauft haben warum würden sie sich dann freuen auf 7050…über ca. 400 Minus? …sorry versteh ich nicht! 🙁
Dirk P. says
Diese Finte der Wall Street ist schon merkwuerdig… koennte aber auch gut sein, dass WS bis 22 Uhr einbricht und einen klassischen Doji zeichnet… Es erinnert mich jedenfalls stark an Ende November 2006. War damals eine 300 Punkte Korrektur innerhalb 5 Tage mit Aufs und Abs. Steh persoenlich mal eine Nacht an der Seitenlinie. Die letzten 2 Wochen haben mir Nerven gekostet und wenig Geld gebracht… und in Mailand ist jetzt wie jeden Abend Happy Hour angesagt, bei strahlenden Wetter.
JL says
cutty: weil die calls dann einfach billiger werden.
JL says
…zum nachkaufen. Zum Verstaendnis: ich bin Bulle bis zum Dax ATH (bei ca. 81xx plus ein paar hundert Punkte). Das ist natuerlich eine Auffassung die diskutabel ist, aber da es der Dax von unter 3000 Pktn schon bis hierhin geschafft hat, erscheint es mir plausibel. Jeder ist seines eigen Glueckes Schmied.
der_mit_dem_dax_tanzt says
@JL
Ich glaube bei 7050 ist der Ofen erstmal aus. Dann sehen wir eher doch neue Tiefs.
Akt. Ind 7465 und Dow fast im Plus.
JL says
@ Dax Taenzer: Sie haben ja recht. Die 7050 waren gemeint als worst case, fuer den ich noch einen Teil der Investitionsraten bereithalte. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass es soweit kommen wird. Es gibt noch eine Menge Unterstuetzungen auf dem Weg dahin. Und der Einstieg mit ein wenig realem Geld war bei einer naheliegendsten Unterstuetzung 7440, wobei mein OS erst bei 7335 den gewuenschten Kaufwert erreichte.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die naechsten Tage noch tiefere Kurse bringen werden, aber auch dass dies es dann schon gewesen ist. Ich gehe weiterhin davon aus, dass Herr Schmid unter einer konkreten falschen Annahme Schluesse zieht (au weia): das ist das Gewinnwachstum. Die Analysten (allesamt betriebsweirte, also haben eh keine Ahnung) gehen hier von weit zu wenig aus.
Wie das nun so ist an der Boerse. Keiner weiss es. Gewinnen tun Wetten, gemaess Ken Fisher. Meine Wette ist, dass alle was auf dem Weg ueber das ATH des Dax zurueckgeht, (kleine) Korrekturen sind. Aber es ist nur eine Wette… . Und wer jetzt versucht ist zu meckern, wir wetten hier doch nicht. Wirklich nicht?
plaudertasche says
ich denke der dow & co. werden es nicht oder kaum in den grünen bereich schaffen – und das würde dem dax morgen zu einer gut behaupteten eröffnung bei etwa 7470/80 reichen – und damit war es das wieder gewesen. den die amis werden auch noch korrigieren mit oder ohne fed-kommentar und damit ist für den dax die ralley erst mal vorbei. guter kommentar der fed ist eingepreist – schlechter kommentar würde einen rutsch auslösen. es bleibt eigentlich nur die variante short auf dax.
U.M. says
Die Frage ist wohl, ob das alles Gewinnmitnahmen waren oder nicht… Da einige Papiere sehr hoch bewertet sind, betrachte ich es eher als Gewinnmitnahmen. Allerdinsg scheinen einige schon etwas nervös zu sein, wenn ich da einzelne Pakete anschaue Es kann also noch etwas südwärts gehen – mit Zwischenhochs… -> Bin aber weiterhin bis Ende Mai bullish…
Trotzdem die US Immokriese (von der ja jetzt niemand mehr spricht) ist noch vorhanden. Die Fed wird sich wohl hüten die Zinsen anzuheben, denn damit wird das jetzt schon labile System unter Umständen zum Kippen gebracht. Senken liegt auch nicht drin, denn damit würden Inflationsängste geschürt.
Zudem: Würden die Zinsen in den USA gesenkt wäre die Zinsdifferenz zu Europa (wo die Zinsen zur Zeit eher steigen – sieh BoE) noch grösser. Ausländische Anleiheninvestoren würden wegfallen, da auch Carrytrades Yen/$ weniger interessant würden als Yen/€.
Zudem haben etliche US-Firmen in der Vergangenheit ziemliche Finanzpolster angelegt (ja ja es gibt nicht nur GM und Chrysler mit Problemen dort) und mit diesem Geld könnte allfällige Versuche der Fed was die Zinspolitik betrifft gedämpft werden. Zumal eine Senkung (die müsste schon stark sein) erst zeitverzögert statt findet.
Und: Trotz stagnierendem Wachstum (in der Regel ein Grund die Zinsen zu senekn) steigen die Rohstoffpreise und Löhne weiter und Verteuern die Produktionskosten… (tja warum denn nur?)
Also was machen? Mit grösster Wahrscheinlichkeit werden die Zinsen gleich bleiben. Ich denke nicht, dass der Leidensdruck so gross ist die Zinsen zu senken. Denn das Abwägen Carrytrades vs. Hypobanken wird wohl zu Gunsten der Carrytrades ausfallen…
Herbert says
Hallo JL,
in 15 „harten“ Sentimentindikatoren, die nicht auf geäußerten Meinungen, sondern auf getätigten Handelstransaktionen in New York beruhen, erhalte ich mit meiner Methodik zum gestrigen Tagesschluss ein schwaches Kaufsignal. Wäre das Duo „Ichitaka und Herbert“ schon aktiv, würde ich jetzt einen newsflash posten.
Reicht ein schwaches Signal im starken Bullenmarkt schon aus? Ich meine Ja. Aber diese Preisfrage läßt sich leider nicht aus den Indikatoren selbst heraus beantworten. Ein starkes Signal (Definitionen werden beim Start des Duos „Ichitaka und Herbert“ gegeben) wäre mir lieber. Dann würde ich 20% des Riskiokapitals riskieren.
Was ich aber aufgrund der Indikatoren mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen kann, ist, dass die nächste Bewegung sehr heftig sein müsste. Weil ein (schwaches) Kaufsignal vorliegt, agiere ich so, als ob sie nach oben gehen müßte. Deshalb kaufe ich heute mit 5% meines Risikokapitals bis September laufende ESToxx50 Calls, die jetzt in etwa so 3% aus dem Geld sind. “ I must trade what I see“ und habe natürlich ein mulmiges Gefühl, weil Gert Schmidts Analyse auf weiter fallende Kurse deutet. Aber wie er selbst und andere Realisten immer wieder sagen, kein Indikatorensystem ist 100% genau. Wenn meins ein Fehlsignal produziert, steht jetzt der kleine Betrag, den ich riskieren kann, schon fest.
Let’s keep fingers crossed ….
JL says
Hallo Herbert,
bis September laufende calls (solche habe ich uebrigens auch, aber auf Dax) und 3% aus dem Geld bei 5% Kasseneinsatz, sehe ich als gesundes Moneymanagement. Selbst bei weiter fallenden Kursen. Denn das schwache Kaufsignal koennte ja auch beweisen, dass noch so kleine Dips aufgegriffen werden. Ideal waere, ich traeume schon wieder, eine 1-3 woechige Konsolidierung schwach zickzack abwaerts, bei jedem bottom ein neues kleines Kaufsignal und am Ende ein grosses Kaufsignal, damit der Bogen in der zweiten Mai Haelfte so gespannt ist, dass es dann bereinigt und nach Abbau auch der Schmidtschen Warnsignale wieder nach oben bis in den August gehen kann. Besonders interessant fuer mich (und wahrscheinlich viele Mitleser) ist die Kombination / der Vergleich Ihrer Signale mit denen der GS Indis. Wird Spass machen die naechsten Wochen/Monate zu verfolgen 🙂
cicero says
Hallo JL,
welche Calls auf den DAX haben Sie denn ?
Ich überlege auch bzgl. Calls, beim kurzen Schauen bei onvista sind mir aber die hohen Aufgelder aufgefallen, die mich etwas abschrecken …
Herbert says
Hallo JL,
Spannung und Spiel – das ist ja das Salz in der Suppe. In der Tat! Ich freue mich „to stick my neck out“.
Estoxx50 calls sind übrigens bei gleicher Laufzeit und gleichem Abstand vom strike viel billiger als Dax Calls (kaum zu glauben, aber bisher immer wahr). Sie machen daher viel mehr Prozente beim gleichen Kapitaleinsatz. Allerdings sind sie weniger liquide und haben manchmal einen höheren Spread. Beides stört nicht, wenn man damit auf Wochen und Monate arbeitet und nicht auf kurze Frist.
JL says
Aha, Herbert, klingt sehr interessant. Das muss ich mir an den naechsten Abenden mal genauer anhand ein paar Beispielen anschauen. Vielen Dank fuer den Tipp!
Cicero: ich habe den DB382S. Bin ein Deutsche Bank Fan 😉
JL says
Hallo Herbert,
Sie haben recht. Ich habe einen folgenden Vergleich mit dem Onvista OS Rechner gemacht, mit vergleichbarem prozentualen Abstaenden sowohl zur Basis als auch dem Zielkurs.
1. Dax: DB382S, Basis 8000
Kostet heute bei 7400 einen Briefkurs von 1,022
Wert am 31.08.07 bei 8400: 4,255 Geldkurs
2. Eurostoxx 50: CB5MKF, Basis 4750
Kostet heute bei 4400 einen Briefkurs von 0,371
Wert am 31.08.07 bei 5000: 2,612
Nummer 1 macht Plus 316%, Nummer 2 macht Plus 604%.
So far so good.
Jetzt habe ich bei Yahoo versucht die Charts der Beiden zu vergleichen, um zu pruefen ob die Kursentwicklungen harmonisieren.
Und da bin ich gescheitert. Ich kann sowohl den Dax (Symbol ^DAXI) als auch den ESTX50 (Symbol ^STOXX50E) separat aufrufen, aber wenn ich die beiden vergleichen will, spuckt mir Yahoo den Satz aus: invalid ticker.
Ich weiss, Herr Schmidt macht solche Vergleiche auf Yahoo oefter. Koennen Sie mir helfen, Herr Schmidt? Oder ein anderer Freund hier? Vielen Dank im Voraus!
JL says
Und wenn die beiden Charts prozentual in ihren Ups and Downs vergleichbar waeren, haetten wir ein (eins von nur dreien) Erfolgskriterium von Ken Fisher fuer uns nutzbar gemacht. Etwas zu wissen, was die anderen nicht wissen.
ichitaka says
Hallo JL,
machen Sie den DAX/SX5E Benchmarkt doch auf onvista ,)
http://index.onvista.de/charts.html?ID_NOTATION=193736&MONTHS=3&NEW_INDEX=0&DISPLAY=1&SCALE=1&SUPP_INFO=0&GRID=1&MA1=0&MA2=0&STOCK=245071&SELECT=INDICE&INDICE=20735&SUBINDICE=193748&WKN_COMP=&IND1=0&IND2=0&x=71&y=11#chart1
Gert Schmidt says
Der Yahoo Dienst scheint manchmal nicht zu funktionieren. Heute wollte ich einen einfachen DAX Candlestick-Chart aufrufen und bekam die gleiche Meldung wie Sie.
Das ist eine Folge steigender Yahoo-Gewinne aufgrund von Kostenreduktion. Qualitätsmängel dürften dann auch irgendwann ein Grund für fallende Aktien werden.
N95s says
wer hat eine aktuelle bewertung und prognose – danke
JL says
Hallo ichitaka, Sie sind ein Zauberer!
Hallo Herr Schmidt, schoen, dass ich nicht alleine bin 😉
JL says
Hallo N95s, also ich denke es geht aufwaerts langfristig, aber kurzfristig kanns auch noch gehoerig abwaerts gehen. Nicht wundern wenn die 7150 oder 7050 nochmal anschlagen. Wie schon geschrieben, Stopploss bei 6700.
N95s says
vielen dank @JL – ich bin unsicher wie schon ganz lange nicht mehr – Deine Kursmarken halte ich auch für sehr wahrscheinlich, aber der Schmidt zweifelt und die situation ist zweifelhaft usw. – was wird den heute mit der Fed passieren ?
JL says
Hallo Herbert,
mit ichitaka’s Vergleichscharts bei Yahoo, siehe sein Link, sieht man die schwaechere Performance des EStx50 im Vergleich zum Dax auf allen Zeitebenen.
Allerdings: wenn man diesen Abschlag in den OS Vergleich einrechnet, ergibt sich trotzdem noch bei den ESTX Calls ein Plus. Alle Achtung!
Ich ueberlege mir deswegen evt. mein Dax Budget auf die beiden Indizes aufzuteilen. Toll, war ein sehr guter Punkt!
JL says
Tja, N95s, wenn wir das wuessten, ich zumindest fuer meine Wenigkeit, wuerde mich wahrscheinlich nicht mehr hier im Forum tummeln, sondern haette eine kleine Insel gekauft ohne ADSL Anschluss 😉
Wenn im Zweifel, das hat mir bisher geholfen, einfach die Sichtweise oder den Zielpunkt auf ein paar Monate verlaengern. Oder: einfach mal nichts machen, so erholsam. Es ergeben sich ein paar mal Im Jahr isolierte Situationen, die wesentlich chancenreicher und weit weniger riskobehaftet sind. Die Zeit dazwischen kann man sich dann man sinnvollen Dingen im Leben beschaeftigen.