Heute war ZAHLTAG für Konsumenten – die Thesen von John Maynard Keynes lassen grüßen.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes
Geld fürs Finanzsystem, Geld für Infrastrukturmaßnahmen, Geld für Forschung, Geld für Kultur, Geld für Bildung, Geld für Bürger, Geld für den Aufbau eines neuen „Schlaraffenlandes“.
Die Finanzkrise hatte den Vorteil, dass sich die politischen Entscheidungsträger die Spendierhosen anziehen mussten – ideal vor dem Wahljahr 2009.
Zusammen mit niedrigen Zinsen dürfte das bedeuten:
In diesen Tagen startet die nächste Spekulationsblase. Bis sie platzt, erscheint es aussichtsreich, die nächsten Trends aufzuspüren – und vor allem: Der eigene Geldbeutel sollte mit den richtigen Werkzeugen vor Inflation geschützt werden.
Mögliche Kriseninterwalle:
1997 – 1998 – 2001 – 2003 – 2008 – 2011(?)
Um den Turnaround zu vollenden, sollten in den nächsten Tagen/Wochen/Monaten die Trendsetter-Optimisten (Indikator Beta und Rendite hoch) weiterhin kaufen – so wie sie es in den vergangenen zwei Wochen stetig taten.
Neue Überhitzungssignale gibt es nicht – ein Vorteil, der sich aus der vorherigen Ausverkaufstimmung ableiten lässt. Niedrige Umsätze mit steigenden Kursen stützen den Aufwärtstrend.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/umsatz17.php
Der Hysterieindikator blieb vergleichsweise gedrückt. So sollte sich der Indikator mit steigenden Notierungen weiterbewegen.
Denn nur eine ständige Branchenrotation bei den Mittelzuflüssen erhält die Skepsis, die den Markt aufwärts treiben kann.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/cmidepot.php
Grundsätzlich kann ein intakter Aufwärtstrend unterstellt werden. Dennoch würde ich es begrüßen, wenn der Turnaround nicht schon in einer Woche gelingt, sondern der Markt mehrere Monate dafür benötigt.
Es würde vollkommen ausreichen, wenn der DAX im Januar 2009 an der 6.000 Punkte-Hürde kratzt.
der_mit_dem_dax_tanzt says
Die Indikatoren sind eine Sache. Ich bin zwar auch optimistisch nachdem wir 5000 unterschritten hatten. Aber so schnell läuft das wirklich nicht. Warten wir mal bis zum Ende des Jahres.
john says
bin natürlich gestern aus meinen shorts ausgetoppt worden,mit so 130 Punkte Verlust,ist schade,aber sowas passiert eben auch,suche heute nach dem zew(der bestimmt positiv aufgenommen wird in der derzeitigen euphorie)einen neueinstieg in shorts,die beruhigungspillen werden nicht lange wirken…..man weiss nicht ob das geld für den fonds überhaupt reicht,jedenfalls belastet das paket das ganze system,vor allem wenn das ganze geld in anspruch genommen werden muss.bei den amis wird es wirschaftlich voll reinhauen…..nehme aber shorts mit mindestens 1000 punkte abstand zum ko….
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Zu den Indikatoren und was sie anzeigen:
Der Markt steigt, wenn die richtigen Marktteilnehmer kaufen: Sie sind kapitalkräftig, wollen hohe Renditen sehen, konzentrieren sich auf einzelne Werte und schätzen den Markt langfristig vorausschauend ein, Warren Buffett zum Beispiel.
Weil sich an der deutschen Börse etliche Buffetts-Kaliber tummeln, ist es aussichtsreich, zu schauen, was sie unternehmen.
Das ist wie mit dem Daumen von Cäsar: Zeigt er aufwärts, überleben die Gladiatoren, zeigt er abwärts, werden sie durch die Porta Libitinaria hinausgetragen.
HIer sehen Sie das Muster, nach dem die Insider-Trendsetter seit Sommer 2007 handelten:
Grüne Pfleile signalisieren ihre Käufe, rote Pfeile zeigen, dass sie auf der Verkäuferseite standen.
Dieses Muster war der Schlüssel, um die Topbildung im vergangenen Jahr zu erkennen, z.B. am 21.06.2007
http://trendgedanken.de/?p=264
und es wird wohl auch der Schlüssel dafür sein, ob die Steinbrückschen und Merkelschen Pläne aufgehen – ich vermute: Ja – und zwar wie ein Hefeteig, der zu viel Hefe enthält.
Dazu sollte unbedingt der Indikator „Beta und Rendite hoch“ steigen!
Damian says
Herr Schmidt, Sie vergessen die Fundamentals. Würden Sie momentan in der Industrie arbeiten, würden Sie ein anderes Lied singen.
Auch wenn es unwahrscheinlich klingt, bin ich fast geneigt der Einschätzung vom Börsentiger vom 12. Oktober zu folgen.
john says
auf godmode lese ich,das eine ralley im dow bis mind.10350 oder sogar 11850 tregen könnte,im dax dann 5750 bzw. 6620!!! allerdings kann ist es eine bärenmarktralley…..es werden dann tiefs erwartet die weit unter den letzten liegen!!!!!!
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die aktuellen Fundamental-Daten:
Gewinnwachstum für DAX-Werte bis 2009: 12,6 Prozent
KGV 9,3
Rendite der DAX-Werte im Durchschnitt 12,3 Prozent
Danach ist der DAX zurzeit fair bewertet – sogar mit der Tendenz in Richtung „günstig“.
Vor dem Rettungspaket war es unwahrscheinlich, dass die Gewinne erzielt werden. Deshalb fiel der Markt.
Nach dem Rettungspaket sind alle Geldschleusen geöffnet, die Verschuldung geht weiter, Investitionen in Infrastruktur & Co gehen weiter.
Die Aktivitäten erinnern an die Herstatt-Pleite 1974 – nur auf noch höherem Niveau. Folgen:
1. Aktien kletterten von 1974 bis 1978
2. die Inflationsrate stieg bis 1981 auf knapp 7 Prozent
3. die Umlaufrendite kletterte 1981 auf rund 12,5 Prozent
Es gab ab Mitte der 70er Jahre eine Blüte, bis dann die Konjunktur abgewürgt wurde.
Die Fehler der Schmidt-Ära, dem Wachstumsgedanken zu folgen, werden jetzt auch wieder gemacht. Während 1981ff. die schrumpfende Konjunktur aufgepäppelt werden konnte, dürfte es diesmal in den Jahren 2011ff schwer fallen.
Insofern bin ich Ihrer Meinung, dass es schwere Jahre werden könnten – nur noch nicht jetzt, sondern mit Verzögerung. Und: Zum Glück haben wie heute „phantasievollere“ Inflationsstatistiker als Ende der 70er. So können die Zinsen immer schön niedrig bleiben.
In der aktuellen Stimmung könnten Pessimisten die gewinnsteigernden Effekte unterschätzen. Mit den staatlichen Maßnahmen könnte das Wachstum so angekurbelt werden, wie es seit den 90ern nicht mehr möglich war.
Es könnte als das größte Konjunkturpaket in die Geschichte eingehen.
* Sämtliche Verbriefungen werden anerkannt
* verbesserte Ausstattung mit Eigenkapital
* und obendrauf kommen verbesserte Lohnabschlüsse und Investitionen in die Infrastruktur
Praktisch alles dürfte dem Ziel der Konjunkturankurbelung untergeordnet werden. Leute, konsumiert!
Mit dem Ausbau der Verschuldung werden Projekte möglich, die jahrelang auf Eis lagen. Unternehmen, wie Insituform (Kanal-Renovierung) könnten sich eine goldene Nase verdienen:
http://finance.yahoo.com/q?s=INSU
Es entsteht der Eindruck, dass ähnliche Effekte ausgelöst werden könnten, wie in den Vorjahren der Krisenbewältigung – das Rad dreht sich auf höherem Niveau weiter.
Wie lange das noch funktionieren kann, ist offen.
SH says
Mh, die Konjunkturforscher sind ja eher pessimistisch. Woher kommen die 12,6 Gewinnwachstum für 2009? Fundamental bin ich extrem skeptisch.
Technisch bin ich gespannt, wie weit die Gewinnmitnahmen führen, sollten sie denn auftreten. Ggf. suche ich mir auch einen Short-Einstieg, solange wir noch klar im Abwärtstrend sind.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
@Damian: Welche Erfahrungen aus der Industrie nehmen Sie für Ihre DAX-Analyse?
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das Gewinnwachstum ist der Durchschnitt der DAX Werte, Basis sind die Schätzungen für 2008 und 2009 mit Stand von Anfang Oktober.
Das wird sicher noch etwas nach unten angepasst, so dass ich auf die nächsten Berechungen im November gespannt bin. Aber das Schlimmste bei den Gewinn-Reduzierungen könnte überstanden sein.
Bedenken Sie, dass Abschreibungen auf Verbriefungen etc. nicht mehr nötig sind, weil die Richtlinien angepasst wurden. Das hat natürlich fatale Auswirkungen auf die Zukunft. Aber im Augenblick spielt das keine Rolle mehr. Deshalb explodieren die Kurse.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Achso, um nicht abzuheben:
Weitere Schwierigkeiten könnten entstehen, wenn
* Logistikunternehmen nicht mehr transportieren, weil sie ihre Treibstoffrechnungen nicht bezahlen können
* die in den 90er Jahren gebauten Immobilien in Ostdeutschland einen neuen Besitzer finden müssen. Hier könnten einige stille Lasten ruhen.
Danach werden Steinbrück & Co irgendwann Immobilien-, LKW- und Schiffeigentümer 😉
Bis dahin muss die Zahl der Steuerzahler steigen – wie wärs mit Stromausfall für ein paar Tage. Das würde für einen Babyboom sorgen 🙂
Wegen anhaltender Risiken bleibt es wichtig zu beobachten, wie die Moving Markets Indikatoren reagieren. Dort wird gezeigt wie das Zusammenspiel zwischen Gewinnwachstum, Analystenschätzungen und Käufe der Insider weitergeht.
http://www.gsinfo.de/best/best2.php?CHARTS1+Ohne
john says
herr schmidt,ich denke auch,das es ab 2011 superschwer wird,irgendwann sind alle mittel erschöpft,dann kann man nicht mehr eingreifen bzw. würden weitere massnahmen dann eher alles beschleunigen,vielleicht sogar zu sozialen unruhen führen,wie es in den usa erwartet wird.
ausserdem soll laut dem kalenderder maja am 21.12.2012 das ende der welt sein.,dann steht die sonne wie alle 25800 Jahre im Sternentor.ich finde das supererstaunlich,sie haben ja ihren eigenen untergang im 9jhd.v.Chr. selbst richtig vorausgesagt….diesem ereignis soll eine ein reihe von naturkatastrophen vorausgehen(wie jetzt die hurrikans)…. der maja -kalender spring an dem tag seit 5000 jahren wieder auf null…….dazu gibts ein buch von adrian gilbert „21.Dezember 2012,Das Ende unserer Welt?“
Damian says
Die 12,6% Gewinnwachstum für 2009 kommen von Analysten, die REGELMÄSSIG der Realität ein Jahr hinterher hängen. Mit wenigen Ausnahmen sind es Leute, die entweder von der, am Produktverkauf interessierten, Finanzindustrie bezahlt werden oder zu blöd sind (Entschuldigung, zu unerfahren) mit gesundem Menschenverstand in die Zukunft zu schauen.
Ein Gewinnwachstum für die nächste Zeit ist schlicht und einfach Bullshit. Da wird schon eher die Welt nach dem Maja Kalender untergehen. 😉
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Ihre Analystenschelte zielt in die falsche Richtung – und ich muss das schlechte Abschneiden aus Ihrer Sicht etwas geraderücken:
Die großen Publikumfonds richten sich nach den Schätzungen – sie haben keine andere Wahl. Wenn sie sich bewegen, wirkt sich das auf den DAX aus. Das allein würde schon reichen, um die Analystenschätzungen zu beobachten.
Zusätzlich habe ich in den vergangenen Jahren der kontinuierlichen Beobachtung der Schätzungen herausgefunden: Die Prognosen sind erstaunlich gut. Sie werden schneller nach unten und oben angepasst als sie vermuten.
Die Analysten sind nicht das Problem. Es ist das, was der Markt daraus macht, welche Phantasie die Marktteilnehmer zusätzlich draufsatteln.
Wenn der ewige Turnaround-Kandidaten Infineon zu hoch bewertet ist, dafür haben die Analysten keine Verantwortung. Die Kurse findet der Markt allein – und die sind oft nach oben oder unten übertrieben.
Insofern lohnt es sich, die Schätzungen der Analysten genau zu beobachten. Sie haben es nicht verdient, dass so schlecht über sie geredet wird.
Meine Meinung entstand mit der Beobachtung der DAX-Werte seit 2003. Die Qualität der Schätzungen von Nebenwerten kann ich nicht beurteilen.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das mit dem Maja-Kalender klingt unblaublich … spontan fühle ich mich an das Ende aller Tage im Jahr 1999 zur Sonnenfinsternis erinnert.
Wie war denn das mit der eigenen Untergangsprognose 900 v.Chr. Können Sie uns das kurz zusammenfassen oder sollten wir dazu das Buch lesen?
Wie auch immer: Es lohnt sich, jeden Tag so zu leben, als wäre er der Letzte.
Damian says
Tja, Herr Schmidt. Dann sind wir eben ganz anderer Meinung, was den durchschnittlichen Analysten betrifft.
…Und so sparen, als ob noch 1000 Jahre zu leben wären. 😉
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Analysten-Schätzungen von 2007 und 2008 für alle DAX-Werte (Durchschnitt):
Natürlich hätte ich es am liebsten, wenn Paul Krugman die Gewinne in der Datenbank prognostizieren würde. Aber der wäre zu teuer.
Deshalb begnüge ich mich mit den Brosamen: Was der Durchschnitt der Analysten lieferte, ist deutlich besser als Sie befürchten.
john says
…ich hab das buch selber auch nicht…..nur eine empfehlung gelesen…hier das ganze wörtlich….
Am 22.Dezember 2112 wird die Sonne bei der Wintersonnenwende in einer Ebene mit einem „Sternentor“ im Zentrum unserer Galaxis stehen.Das dies nur alle 25800 Jahre geschieht,ist es das erste mal seit Beginn der Geschichtsschreibung,dass die Menscheit Zeuge eines solchen Ereignisses wird.Damit stellt sich die Frage:Warum erfanden die Maya einen Kalender,der in einem einzigartigen astronomischen Ereignis gipfelt,das für sie Tausende von Jahren in der Zukunft lag?Soe prophezeiten,dasss diesem Ereignis eine Reihe von gigantischen Naturkatastrophen vorausgehen werden.Ihre Prophezeiungen wirken vor allem auch deshalb so alarmierend,weil die Maya ihren eigenen Untergang im Jahr 9.JHd.v.CHr. selbst richtig vorausgesagt haben.
Durchdas Hinzuziehen neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse wird klar,dass die Maya von den Sternentoren wussten.Bestsellerautor Adrian Gilbert zeigt,dass sie auf einen sowohl in der Alten als auch in der Neuen Welt vorhandenen Glauben hinweisen,dass zu Zeiten,an denen diese Pforten geöffnet sind,Zeitalter von den „Göttern“ beendet und neu begonnen werden…
john says
hab mal in der browser-suche „maya-kalender“ eingeben,da erscheint an dritter stelle ein link mit maya-at,da ist viel zu den maya-kalender und de 4-dimensionalen Zeitgesetze zu lesen….aber da brauch man etwas Zeit um das richtig zu verstehen,wie ich so beim ersten überlesen festegestellt habe.versuche auf jeden fall mich wochenende mich damit auseinanderzusetzen.ich meine es ist einfach unfassbar,das vor tausenden Jahren die menschen solche kenntnisse hatten,eigentlich absurd und unvorstellbar….
Damian says
bigpicture.typepad.com/comments/
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der_mit_dem_dax_tanzt says
Dax Ind. 4650.
Herr Schmidt was ist mit den Indikatoren und den Kapitalkräftigen Investoren vom Kaliber Buffet?
Der Umsatz c.a 10 Mill. war am vergangenen Freitag zwar noch nicht schlecht aber noch nicht ausreichend ausserdem ist der Bereich 4600 – 4700 nur vorbörslich und nachbörslich gehandelt worden. Deshalb musste es nochmals zurückkommen. Oder? Warten wir mal ab und sehen mal wie weit es noch heruntergeht.
Ob wir jetzt ein Doppeltief bekommen oder noch etwas runtergehn bleibt das Geheimnis. Sie errinnern sich bestimmt, vor kurzer Zeit haben wir mal darüber gesprochen, das hier nur einige Scheine herausgenommen werden, vielleicht gibt es ja noch die 3999!
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Diese Leute haben sich heute zurückgehalten.
Nach meinem bevorzugten Szenario werden sie morgen kaufen. Ob das geschieht, kann hier eingesehen werden:
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php
(Beta und Rendite hoch)
Name: beta
Passwort: 2008
Der Zugang wird wegen des besonderen Anlasses und für Werbezwecke bis morgen, 10:30 Uhr, freigeschaltet.
Danach empfehle ich das Abonnement:
http://www.gsinfo.de/best/best2.php?CHARTS1+Ohne
der_mit_dem_dax_tanzt says
Danke schön für das nette Angebot, ich schaue morgen bestimmt mal herein, aber wie gesagt in diesen Zeiten ist es schwer den Turnaround zu erkennen.
Aber wer jetzt ein Optimist ist, ist jetzt schon ein Gewinner denke ich, weil die Masse, also die Leute die seit Anfang des Jahres sich gegenseitig die Aktien zugeschoben haben jetzt Pessimisten geworden sind. Ob er jetzt mit seinen heute oder gestern erworbenen Aktien am 3.Mai 2009 oder 7 Mai 2009 in die Gewinnzone kommt ist nicht so wichtig.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die großen Jungs haben beim Tiefpunkt gekauft, worauf sich der DAX stabilisierte und über 4.700 kletterte.
Oberhalb von 4.700 hielten sie sich jedoch zurück, es fehlen neue Anschlussaufträge. Deshalb gut möglich, dass der DAX noch einmal in Richtung Tagestief fällt. Geht er nicht mehr in die Knie: um so besser
Der Indikator „Beta und Rendite hoch“ bleibt weiter im Mittelpunkt der Beobachtungen.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php
cues says
Cues Musterdepot zur Dokumentation: Kauf 1000 Dax Put BN7XYR, Kurs 1,01€
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Hier der dazugehörige Chart:
Sehr gut zu sehen sind die Verkäufe gestern und, für Optimisten besonders wichtig, die Käufe gestern Nachmittag und heute morgen (grüne Pfeile).
Allerdings ist die Situation nicht eindeutig positiv, weil mit der Rallye auf 4.800 die Anschlussaufträge ausblieben.
Für einen neuen LONG-Einstieg ist das zu wenig. Dafür müsste der Indikator stärker zulegen.
cues says
Der Stop Loss für BN7XYR liegt bei Dax 4785.
cushman says
@john
„…eigentlich absurd und unvorstellbar….“ GENAU
Wir reden dann am 22.12.2012 weiter.
anveka says
Wie angekündigt heute morgen angekündigt um 9:00 200 Siemens gekauft und eben mit bescheidenem Gewinn von 5% wieder abgestoßen. Die Übertreibung ist tatsächlich etwas korrigiert worden. Mir ist wohler, wenn über Nacht wenig im Depot liegt.
SirTP says
Die Goldminenfonds sind ja extrem in Minus. Soll man jetzt kaufen zur Beimischung? Habe eigtlich immer gute Erfahrungen mit dem DWS Goldminenfond gemacht (immer so um die 40 kaufen, halten und für 70verkaufen, ging schon 3 mal seit 2002). Ich weiss, dass er nicht der beste Fond ist.
anveka says
Gold und Silber schmieren gerade eben ab und durchbrechen die Aufwärts- Trendkanäle nach unten. Hier sind mächtige Kräfte am Werk. Passt überhaupt nicht zur weltwirtschaftlichen Situation. Ich habe Gold und Silber auf das reduziert, wozu sie gut sind: Krisenwährung für absolute Notfälle, wenn kein Mensch mehr Papier haben will….
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das neue Tageshoch auf die Banken-Treuhand Nachricht stimmt schon sehr ermutigend.
Ganz uneigennützig wünsche ich allen Beteiligten, dass das Projekt ein Erfolg wird.
Schließlich wollen wir Siemens & Co länger halten als nur einen Tag.
Und: Mit einer Erholund bei Blue Chips dürften Rohstoffaktien auch wieder steigen. Das Moving Markets Depot wäre mit dabei – allerdings keinen Fonds, sondern die kanadische Quennston Mine
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Selbst wenn die Edelmetalle 10 Prozent verlieren: Sie haben erstmalig seit den 90er Jahren (oder womöglich noch länger) gezeigt, dass ihre Krisenwährungsfunktion berechtigt ist.
Das ist auch im Vergleich mit den Krisen 1997 und 1998 ein neues Verhalten von Gold.
Das ist ein neuer Trend – möglicherweise hat die eigentliche Aufwärtsbewegung damit erst begonnen. Man stelle sich vor, der Goldstandard kehrt zurück 😉
Wird es natürlich nicht. Aber dass Unternehmen das Edelmetall anstatt des Investments in eine Immobilie kaufen könnten, dürfte die Kurse langfristig klettern lassen. Dieses Szenario wurde bislang noch gar nicht „gespielt“ an den Märkten.
Damian says
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass in der Zukunft ein neues, moneteres System am Gold basiert. Muss nicht unbedingt die nächsten Jahre passieren, aber in der Geschichte gibt es nur eine Konstante: die Veränderung selbst. Gold hat seit Tausenden von Jahren Geldharakter gehabt, Papier nur ein paar Jahrzehnte.
cues says
Zur Dokumentation Cues Musterdepot: Verkauf der 1000 Dax Put BN7XYR
zu 1,08 bei Dax 4780. Schade, das Elliot Einstiegssignal hat wieder funktioniert. Ich war leider beruflich unterwegs und konnte den Markt nicht beobachten.
Erste Priorität hat aber das Risikomanagement. Mit Hilfe der Elliot-Analyse kann ein günstiger Einstiegspunkt gefunden werden. Die klare Ausstiegsstrategie kann zwar mögliche Gewinne verhindern. Sie schützt das Depot aber vor Verlusten.
So kann das Depot nur in eine Richtung laufen, und diese sollte nach oben sein. Immerhin betrug der Gewinn dieses Trades 7%.
cues says
Zur Dokumentation: Cues Musterdepot: Kauf 5000 Salzgitter Call CB112M zu 0,16
homejohann says
CB112M ist ein Schein auf K+S..
cues says
Oh, Sorry. Ich meinte K+S. Danke für den Hinweis. Cues
homejohann says
Cues, eine Bitte hätte ich: können Sie neue Depottätigkeiten als neuen Artikel einstellen (Überschrift würde ja genügen).Dann werden die Teilnehmer elektronisch benachrichtigt.Ich z.b. bin nicht die ganze Zeit auf Trendgedanken zu Besuch.
Ansonsten..Klasse, weiter so!
cues says
Der Markt gefällt mir nicht gut. Cues Musterdepot: Verkauf 5000 K+S zu 0,12.