http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=15090156
Die Stop Loss Marke von 94 Euro bei der Dt. Bank wird vorläufig auf Eis gelegt.
Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile
http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=15090156
Die Stop Loss Marke von 94 Euro bei der Dt. Bank wird vorläufig auf Eis gelegt.
Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.
Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.
Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.
Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.
4more says
Ich möchte Herrn Schmidt
mal ein Kränzchen flechten und an das Frühjahr 2006 erinnern.
Dort baute er gegen alle Meinung sukzessive seine SHORT-Positionen aus
und wurde hier im Forum gelinde gesagt belächelt.
Am Ende behielt er recht und konnte eine grosse Ernte einfahren.
Das war für mich ein Schlüsselerlebnis und der Beweis, das er weiss wovon er spricht.
Weiter so Herr Schmidt!!
Bauernverein says
irgend wie sieht mir das gerade so aus als bildet sich ein diamant im chartbild aus…
das würde bedeuten stark nach oben (wie freitag) oder halt wie immer 50/50…
ich fühle mich short gerade sicherer ???
Gert Schmidt says
Der Hysterieindikator blieb stabil. Das zeigt, dass die Marktteilnehmer immer sicherer werden, dass der Abwärtstrend intakt ist. Für sie ist die Talfahrt keine Überraschung – trotz des hohen Verlusts.
http://www.movingmarkets.de/hysterieindikator.htm
Ausblick: Sind die Marktteilnehmer wirklich auf fallende Kurse eingestellt, werden sie bei steigenden Kursen auf dem falschen Fuß erwischt.
Das gilt es jetzt zu beobachten: Steigender DAX + fallender Hysterieindikator = Turnaround
Eine ähnliche Entwicklung gab es auch beim Tief im Juni 2006.
Gert Schmidt says
@Alle
Wurden Ihre Fragen der vergangenen 18 Stunden beantwortet oder habe ich welche übersehen?
mork says
Mich würde mal interessieren ob man den Einfluss des Hexensabbat ab sehen kann. Bisher ging ich davon aus dass am Freitag zu deutlich höheren Kursen abgerechnet werden soll. Inzwischen sind wir aber erneut tiefer gerutscht. Meine Vermutung war ~6800, das dürfte jetzt passè sein.
Was mir auch nicht gefällt an der Turnaround Theorie ist dass man in die kurzfristigen Charts keien W zeichnen kann. Verleichen Sie mal mit dem 5.3. da konnte man das W einzeichnen.
ichitaka says
„Ausblick: Sind die Marktteilnehmer wirklich auf fallende Kurse eingestellt, werden sie bei steigenden Kursen auf dem falschen Fuß erwischt.“
Genau diesen Eindruck habe ich auch derzeit. Wo man auch hinschaut, die großen Marktbeobachter sprechen von und mit einer wahnsinns Gelassenheit. Keiner ist überrascht von dem Einbruch, wie im Mai.
Ich frage mich dabei nur eines: War es nicht gerade die Überraschung, die im vergangenen Jahr dann zu der konsistenten Rally ab Sommer führte?
Wenn nicht, dann war es die nach der Überraschung sich breit machende bärische Stimmtung. Und die wird nun auch wieder neu entdeckt.
Dirk P. says
Ich wollte nur noch mal einen Kommentar abgeben: die zwei Analysten denen ich am meisten vertraue (anhand der erprobten profitablen Trading Anweisungen) sind Sie, Herr Schmidt, una Axel Retz von DAX-Profits (Investor Verlag). Beide arbeiten mit Indikatoren denen sie blind vertrauen (systematisch, sinnvoll). Was mich jedoch durcheinander bringt ist manchmal die totale Meinungsverschiedenheit. Juengstes Beispiel: Herr Retz hat innerhalb der letzten 2 Wochen 2 Short Positionen aufgebaut, erst bei 6.700 (1. Maerz), spaeter beim Tief von 6.460. Herr Schmidt war am 1. Maerz auch Short, dann aber dreimal Long (und ist es immer noch). Wer hat(te) Recht von Beiden? Irgendwie beide oder keiner zugleich. Ist das die Moral der Boerse, der Analytiker, des Tradings oder muss man hier verrueckt werden? Ich habe in den letzten 2 Wochen nicht gehandelt, gerade weil mich diese krasse Meinungsverschiedenheit durcheinander gebracht hat.
Gert Schmidt says
Verfalltermin Freitag: Je ist schon etwas zu sehen. CMI Germany steigt rasant (= Kapitalzufluss), LS Indikator + Umverteilungsindex steigen trotz Talfahrt nicht mehr. Die Umschichtungen in Richtung Schwergewichte beginnen. 6.800 sind wohl bis Freitag nicht mehr möglich. Bis April/Mai aber sehrwohl. Denke an die hohen Ausschüttungen.
Gert Schmidt says
Überraschung der Bären: Ja, genau das ist es. Sobald der Hysterieindikator zu fallen beginnt, setzt wie im Sommer eine Umverteilung ein, die die Pessimisten verunsichert, so dass sie später zu höheren Kursen eindecken. Zurzeit ist das jedoch nicht erkennbar.
ichitaka says
Hallo Dirk,
ich habe den Eindruck, dass derzeit kein wirklicher Trend existiert. Es wird noch eine ganze Weile unter hohen Schwankungen seitwärts gehen. Trendsetter werden dabei arm. Aber Leute, die einen kühlen Kopf bewahren und das können wohl beide von Ihnen genannte Analysten, werden hier reichhaltige Gewinne ernten.
Gert Schmidt says
Widersprüchliche Börse(nanalysen) … solche Phasen gibt es immer wieder. Dann nicht zu handeln, ist sicher richtig.
Jedes System schützt davor, emotional zu handeln. Deshalb erhalten Sie grundsätzlich eine Bewertung, die frei von Euphorie und Depression ist – gleichgültig, was im Leben der Analysten geschieht.
Trotzdem müssen die Indikatoren immer bewertet werden – eine Vielzahl von Parametern + nicht fassbare Intuition führen zu den Ergebnissen. So gesehen kann es eine gewisse „Färbung“ in der Bewertung geben.
Ich bin zurzeit von Kopf bis Fuss verliebt, was möglicherweise zu etwas mehr Optimismus führt, als in der Zeit nach meiner Scheidung …
U.M. says
So auf den Mittagstaucher habe ich gewartet…. 1500 Longs zu € 4.3 eingekauft… Jetzt abwarten…
Anonymous says
um Gottes Willen – Schmidt wir wollen Fotos sehen !!! Jeder Star lässt in diesem Fall wenigstens eine kleine homestory los. Also aufgehts.
schaschlik says
Noo, nicht gegen den Markt…
Ich versilbere die Hälfte der 6900er Shorts für die
Umschichtung in EuroLong-Zerti CB4JJU mit Basis = Knockout
bei 1,296, nur 1000 Stückchen mit Ziel 1,325
Stop-Loss unbedingt einhalten bei 1,311 !!!
Horst Johnen says
@Gert,
lass Dich bezgl. der Fotowünsche von Anonymous nicht aus der Reserve locken. 🙂
Nachher ist Sie weg!!! 😉
Anonymous says
Ohjee…….. Börse, Geld und Liebe……. wenn das mal gut geht??!! 😉
JL says
Also Herr Schmidt, wenn Sie einen Masterplan zur erfolgreichen Hochzeitsorga brauchen, zertifiziert von einem Elektroingenieur, wissen Sie wo anzufragen…. kostenfrei, versteht sich 😉
Ist so traurig, dass es schon wieder witzig ist: meine GS6A8J hat Goldman Sachs heute morgen erstmal aus dem Handel ausgesetzt, nachdem er noch fuer 0.059 Geldkurs zu verkaufen war (hoeher als beim Stand 6,670, wahrscheinlich wg der Vola) um danach den spread von 0.02 auf 0.2 zu erhoehen und den geldkurs drastisch runterzusetzen. Aus irgendwelchen Gruenden wollen die den Bengel, zumindest voruebergehend, unter Hausarrest setzen. Eine email Anfrage an die Hausherren wurde nicht beantwortet… . Naja, bis zum 10.4. ist ja noch Zeit 😉
Doschdn says
Heute nacht wird es in Asien gewaltig nach unten gehen. Viele Aktien im Dax sehen schon
verdammt schlecht aus.
P.T. says
Ich habe lange nachgedacht welches das Szenario wäre was fallende Kurse gerechtfertigen würde (da ich diese bislang als unwahrscheinlich ansah). Im Sinne von Know your enemy ist mir nur eine Lösung eingefallen, die den Grund für fallende Kurse liefern könnte:
Deflation!
Dazu später mehr.
U.M. says
P.S. Alles Gute Herr Schmidt! Eine neue Liebe passt ja auf den Frühling!
P.T. says
Alles gute auch erstmal von mir an Herrn Schmidt. Geniessen Sie die Zeit 🙂
Jetzt zur Deflation. Wie gesagt, das erscheint mir die einzige Möglichkeit für fallende Kurse:
Auf folgenden Seite gibts interessante Infos:
http://www.indiadaily.com/default.asp
http://finance.yahoo.com/expert/article/richricher/25748
musiraco says
@Dirk P.
Ist ja wirklich interesant – genau und ausschließlich diese beiden Herren (Schmidt und Retz) sind auch für mich seit geraumer Zeit das Maß der Dinge. Wenn man sich die Schmidt´sche Prognose für 2007 ansieht, sind die Beiden garnicht so weit voneinander entfernt.
Herr Schmidt zieht halt unmittelbar aus seinen Signalen kurzfristige Schlussfolgerungen, die schon morgen mit den Retz´schen Szenario übereinstimmen können. Es ist sicher schwer abzuschätzen, wann ein stärkerer Einbruch wirklich los geht. Aber ich gönne Herrn Schmidt bei diesem schönen Wetter und den guten privaten Randbedingungen erstmal eine kurzfristige Bestätigung! 😉
hsagra says
@doschdn
Sie haben wohl noch Shorts zugekauft und wollen ein bißchen Panik-Stimmung einheizen – eine etwas zu offensichtliche Interessenlage!
Oder haben Sie wirklich neue Erkenntnisse?
Dirk P. says
Interessante Ansaetze: http://biz.yahoo.com/ibd/070313/corner.html
SH says
…na, ich weiß nicht. Schon wieder ein Stopp Los missachten?! Wieso stellen Sie es dann überhaupt erst auf. Da können Sie in Zukunft ja getrost drauf verzichten. Das erscheint mir nicht seriös. Ich jedenfalls werde auf dieses Blog verzichten…
Gil says
vorrausichtlich haben wir es auf tagesbasis mit einer morningstar bildung zu tun….dies bestätigt sich dann, wenn per handelschluß der Handelsrahmen in den begrenzungen von 6530-6480 stabil bleibt
Gert Schmidt says
@SH
Regeln an der Börse sind wichtig. Man muss aber auch wissen, wann diese Regeln unbeachtet bleiben.
Das führte in der Vergangenheit oft zum guten Ergebnis – natürlich nie mit 100 Prozent Wahrscheinlichkeit. Das ist jedoch auch nicht der Anspruch.
Hier wird sich der Kopf darüber zerbrochen – Trend Gedanken – warum der Markt steigen oder fallen könnte. Vielleicht möchten Sie Ihre Ideen dazu beitragen – als Ergänzung zu Ihrer berechtigten Kritik.
Ihre Meinung bleibt herzlich willkommen.
Erna F. says
@SH
das ist schön, dass Sie auf diesen Blog verzichten. Dann gibt es schon mal einen sinnlosen Eintrag weniger. Ich kann es bald nicht mehr lesen.
Herr Schmidt macht hier seit über 10 Jahren hervorragende Arbeit. Ich persönlich kann es nicht leiden, wenn Menschen wie Sie andere für Ihre Lage verantwortlich machen.
Hier wird niemand zu etwas gezwungen.
Wenn Sie einen Stopp wünschen, dann setzten Sie doch einen.
Einträge wie der Ihre bringen keine Lösungen. Sie stehlen einem nur die Zeit und lenken von der Arbeit ab.
Ich wünsche mir sachliche Einschätzungen und Hinweise, wie die Situation an den Märkten zu meistern ist.
Ich hoffe, dass die Beiträge wieder die Qualität von vor einigen Wochen erlangt.
@Herr Schmidt
lassen Sie sich nicht von diesen „Miesepetern“ ablenken. Sie machen einen hervorragenden Job!
Gert Schmidt says
Morning Star ist gut möglich und wäre ideal.
Bleibt der DAX bis Börsenschluss schwach, kann er ausgiebig konsolidieren. Die hohen Umsätze werden bis Börsenschluß neue Kaufsignale generieren.
Tendiert Wall Street freundlich, dürfte der DAX morgen an der 6.600 Punkte-Marke kitzeln und das Trio der Candles wäre perfekt.
Hier eine Erklärung des Morning Stars:
http://www.adblue.de/cqg/candlesticks.htm
PS
Ich finde es bereichernd, dass viele Mitleser zur Diskussion beitragen. Ein herzliches Dankeschön an alle – und ja, es darf auch weiterhin kontrovers diskutiert werden. Das trägt zur Meinungsbildung bei und legt viele Facetten offen.
Und danke für Ihr Mitgefühl und unterstützenden. Weil mich die aktuelle Position ganz schön ins Schwitzen bringt, kann ich es gut gebrauchen.
Und jetzt fehlt nur noch ein etwas kräftigerer Anstieg der Trendsetter …
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/betahoch.php
(Beta und Rendite hoch)
notabene says
Hallo Herr Schmidt,
ich habe Ihr Abo leider nicht, da ich nur selten Zeit zum Traden finde und auch nicht regelmäßig dieses Forum lesen kann.
Meine Meinung zu der Stop-Loss Thematik: Wenn Sie absehbar einen Termin haben und nicht handeln können, dann war es ohne Stopp-Loss mehr als leichtsinnig, gerade bei der aktuellen Volatilität.
Wahre Größe erkennt man allerdings daran, dass Sie dies auch als Fehler eingestanden haben. Diese Flexibilität, Fehler einzusehen ist wichtig für Traden…
Ich möchte noch kurz meine Gedanken zur aktuellen Marktsituation loswerden:
Eine zweite Korrekturwelle wird seit Tagen von allen Analysten vorhergesagt, ein neues Tief quasi schon ausgemachte Sache. Für mich ergeben sich daraus zwei Szenarien:
– entweder wir sehen kein tieferes Tief, dann schauen diejenigen, die auf dieses Tief warten, bald den steigenden Kursen hinterher…
– oder das tiefere Tief kommt, ist aber keine Kaufgelegenheit, sondern aus dieser „Korrektur“ wird eine Baisse.
Dass die aktuellen Kursrückgänge mit ziemlicher Gelassenheit von den Marktteilnehmern gesehen werden, spricht m.E. für weiter fallende Kurse. Dies würde dann das letztgenannte Szenario, Baisse anstelle Korrektur, begünstigen.
Wie passt das mit den von Ihnen erwähnten Gewinnrenditen zusammen? Nun, wenn die Börse erstmal die KRISE spielt und eine Rezession in den USA zum Thema wird, dann wird man auch die Gewinnaussichten der deutschen Unternehmen nach unten revidieren – und schon ist Platz für weitere Abgaben.
Ich freue mich auf Rückmeldungen
notabene
Gert Schmidt says
@ notabene
Dem ist nichts hinzuzufügen – stimme 100%ig zu.
Das natürlich mit der Einschränkung, dass das neue Tief noch nicht stattfindet – aufgeschoben bis zur Jahresmitte.
Als Bärenfalle reicht DAX 6.480. Mehr muss nicht sein – und das ist auch die Schmerzgrenze für das aktuelle Szenario des Turnaround.
JL says
Naja, ruhig Blut, das wird schon wieder 😉 Gute Nacht.
notabene says
Danke Herr Schmidt für Ihre Sichtweise, so gesehen ist das aktuell ein sehr günstiges CRV für eine Long-Position…
notabene
Dirk P. says
Sollte es wirklich zu einer breiteren gleitenden Seitwaertsbewegung kommen, wie damals zwischen 4.800 und 5.200, koennte das Traden lukrativer werden als bei einer miekrigen anhaltenden Hausse. Herr Schmidt, wo kann ich Ihre Vorhersage fuer 2007 finden? Meines Erachtens wird es im April oder Mai zu einer Zinssenkung in den USA kommen, welche die Boersen wenigstens kurzfristig wieder befluegeln wird.
Gert Schmidt says
Die Märkte könnten die Zinssenkung Wochen vorher vorweg nehmen. Die US Notenbank könnte das ggf. transparent darstellen. Zusammen mit Dividenden wäre das der Stoff für neue Aufschwungträume – zumindest vorübergehend.
Das Währungsgefüge könnte dann noch mehr durcheinander kommen, z.B. bei der Frage, wenn noch mehr Dollars in Umlauf kommen. Nur zunächst könnte es die Gemüter etwas beruhigen.
Prognose 2007
http://www.movingmarkets.de/trends/boersenprognosen.htm
Okay says
@Gert Schmidt
wäre eine Zinssenkung in USA nicht genau das falsche Signal? Würden Marktteilnehmer das nicht als Bestätigung werten, das etwas „faul“ ist mit der Wirtschaft?
Gert Schmidt says
Naja, das wäre zurzeit keine Neuigkeit mehr und wird an den Märkten offen diskutiert.
Deshalb könnte ein solcher Schritt die erhitzten Gemüter etwas beruhigen.
Und die Dt. Bank hat schon Junk Bond Status: Gewinnrendite von 12,2 Prozent!
Oder Münchener Rück mit 12,6 Prozent.
Das ist der Grund, weshalb man eigentlich „volle Kanne“ long gehen müsste. Wer eine solch hohe Verzinsung seines eingesetzten Kapitals meidet, muss gegenüber seinen Vorgesetzten und Kunden gute Argumente haben. Ich würde meinem Vermögensverwalter kündigen, wenn er dann nicht zugreift.
Auf welche besseren Chancen muss man da noch warten …?
Hier ist es interessant, sich in die Entscheidungskette eines Fondsmanagers hineinzuversetzen.
Bin sehr gespannt über die weitere Entwicklung.
U.M. says
Na ja… statt „volle Kanne“ long reicht auch long ohne Stop Loss zu setzen hehehe… (so und jetzt dürfen wieder alle SL Theoretiker ihr Bestes bringen)
Gert Schmidt says
Money Management und Stop Loss sind grundsätzlich wichtige Begleiter eines Börsianers. Das trug in den vergangenen Jahren zur erfreulichen Entwicklung des Musterdepot bei.
Die aktuelle Stratgie bleibt Ausnahme!
Okay says
Münchner Rück und Deutsche Bank sind auch mit die größten Position beim Vermögensverwalter Dr. Jens Ehrhardt (WKN 164325)
Gert Schmidt says
Danke für den Hinweis.
Jens Ehrhardt ist ja auch einer der Besten.
P.T. says
übrigens ist http://www.smartinvestor.de immernoch short.
ich hatte schon mal darauf hingewiesen, dass diese die einzigen sind die eine baisse sehen
schaschlik says
Die Schallmauer ist durchbrochen !!!
DAX noch immer mit Outperformance !!!
dochasi says
jetzt gehts aber ab-wenn die 50 nur hält
Doschdn says
Oh je jetzt gehts schlimmer Abwärts als ich heute morgen befürchtete
notabene says
Der Dow Jones hat heute bereits kurz unter das Vorgängertief geschaut, das war aber ein Fehlausbruch.
Wenn er sich jetzt wieder über 12039 einhaken kann, dann sieht das schon wieder bullisch aus.
Doschdn says
Es muss mal einen richtigen Sell Off geben!!!
Dann wäre der Markt einmal bereinigt.
Es kann ja sein das der DAX auf 10000 Punkte geht bis 2010 aber voher
muss er mal korrigieren.
Doschdn says
Schaut Euch mal den VDAX-New an. Der explodiert!!! Hab seit 2 Wochen das GS0DVD Zertifikat, das ja nicht so toll läuft. Kennt jemand etwas anderes???
Dirk P. says
Innerhalb 24 Stunden schon 300 Punkte runter in der c Welle der Korrektur. Schade, dass die Indikatoren es nicht angedeutet haben. Schade mit PUTs nicht dabei zu sein. Ich bezweifle es, dass es jetzt mit der gleichen Dynamik wieder nach oben gehen wird.
Gert Schmidt says
Es ist zwar angesichts der derzeitigen Situation kaum zu glauben. Aber ein streng geheimes Indikatorprojekt 8) zur Nasdaq-Prognose lieferte gestern (und auch heute fortgesetzt) das stärkste Kaufsignal seit Sommer 2006.
Danach dürfte sich der Nasdaq100 auf dem aktuellen Niveau stabilisieren, um bis zum Sommer 2007 über die 1.850 Punkte Marke zu klettern.
Ein ähnliches Signal (allerdings vom Ausmaß schwächer) gab es Ende Oktober 2006.
US Indizes im Vergleich.
Technologie Blue Chips sollten den Markt bei einem Turnaround nach oben ziehen. Das ist ansatzweise erkennbar.
notabene says
Der Dow hat sich an den von mir beschriebenen „Fahrplan“ gehalten:
Neues Tief, Fehlausbruch, Wiedereinhaken über Vorgängertief 12039 – Das ist die Basis für steigende Kurse! Somit würde der Dax auch kein neues Tief mehr sehen!
notabene says
Ergänzung: Der Dow muss jetzt unbeding die 12039 verteidigen!
F.W. says
Hallo zusammen,
ich bin seit längerer zeit sporadischer Mitleser/Trader dieser Seite und muß sagen das die Tipps von G.S. aber auch Anderen z.B. Jutta mir meine Entscheidungen leicht machen – dafür erstmal großen Dank. Ich habe mich entschlossen kein Statement zum Markt abzugeben( dafür kenne ich mich zu wenig aus) sondern eine Frage:
zur Zeit überlege ich ein Investment in den Eurostoxx50 zu legen
z.b über CG28UF oder CG14JE
wahrscheinlich werde ich bis Freitag einsteigen.
Nun zur Frage: kann jemand eine kurze Charttechnische Einschätzung geben und an G.S. bzgl. Bewertung des Stoxx ein kurzes Staement im Vergleich zum DAX bei einer möglichen Erholung auf 6 Monate ?
Danke und Grüße an Alle
F:W.
dochasi says
nasi 100 outpermormt den nasdaq deutlichst
MP says
@F.W.
ein Call-OS ist schon mal sehr gut (die, die mich hier kennen, werden 😉 ). Laufzeit viel zu kurz, viel zu weit aus dem Geld. Meine Meinung, was den CG28UF betrifft. Den anderen habe ich mir nicht angesehen.
Gert Schmidt says
Stoxx und DAX laufen nahezu parallel. Dazu der 4-Wochen-Vergleich
Stoxx50 – 8,34 Prozent
DAX – 7,38 Prozent
5-Tages-Vergleich
Stoxx50 – 2,85 Prozent
DAX – -2,57 Prozent
Auf Sicht von 6 Monaten könnten die Märkte wieder dort stehen, wo sie heute notieren.
Interessant sind die Märkte aufgrund der Kaufsignale bis April/Mai, weil bis dahin viel Geld in die Indizes durch Dividendenausschüttungen fliesst.
Eine detaillierte Übersicht liegt hier nicht vor. Aber ich kann mir vorstellen, dass europäische Werte ähnlich großzügig ausschütten wie DAX Werte. Gemessen am Nachholpotenzial könnten Sie beim Stoxx eine etwas bessere Performance erwarten als beim DAX.
F.W. says
Danke für die Rückmeldung,
ich möchte grundsätzlich mal einen weiteren Punkt zur Diskussion stellen:
bei meinen Beobachtungen DAX vs. Eurostoxx habe ich den Eindruck das in Zeitabschnitten wo der Stoxx annähernd gleich stark fällt oder steigt wie der Dax, die Calls bzw Puts der Indizies bei „ca. gleichen Basis-Daten“ (in Relation) die Scheine auf den Stoxx stärker ausschlagen in beide Richtungen.
Wenn es wie nach meiner oberflächlichen Betrachtung diesen Fakt gibt
warum spekuliert amn zumindest in solchen Persionden dann nicht auf den Stoxx – liegt es an der weniger prognostizierbaren
Charttechnik/ Nachrichtentechnik/Stimmungslage ???
Oder unterliege ich hier einem Irrtum ?
Danke nochmals für die Meinungen, ich setze wie gesagt bevorzugt auf den Stoxx.
F:W.
mork says
@F.W.
Es könnte auch daran liegen dass der Dax ein Performance und der Stoxx ein Kursindex ist. Ist nur eine Vermutung.
mork says
Zwei der benötigten Kerzen für den Morning Star haben wir bisher nur im Fdax bzw. in den Index Zertifikaten. Wenn es morgen stark anzieht dann wird man den heutigen Tag als Islandreversal sehen können/müssen. Ein Kerzenchartbild fällt mir kein passendes ein.
MP says
@F.W.
EuroStoxx vs. DAX – da stimme ich GS völlig zu. Jacke wie Hose. Mal das eine mehr, mal das andere. Eigentlich egal.
OS-Call: CG29RP wäre auf den ersten Blick etwas Vertretbares nach meinen Maßstäben.
Ich kann es nur wiederholen: ich selbst habe die Hochhebel-Zockerei mit Turbos selbst oft genug praktiziert. Fazit: mal gewinnt man, mal verliert man – der Broker gewinnt immer, und, vor allem mir wichtig: die Nerven verlieren (fast) immer.
Bemerkung nebenbei: auch wenn in den Spät-Indikationen sich vieles wieder errappelt hat (relativ zum Tagesgeschehen), ich würde (bzw. ich tue es) weiter abwarten, was die Tage so bringen. Im Raum steht nach wie vor die a-b-c Formation, das ist einfach nicht von der Hand zu weisen. Und im Raum steht der Hexensabbat (der laut Wikipedia global(!) stattfindet).
Danach … ob DAX oder EuroStoxx ist egal.
K.R. says
Oh ja Turbos und nerven kosten…habs heut hautnah mitgekriegt….heut morgen long eingestiegen…zwischenzeitlich gut im plus gewesen…dann wieder zu gierig…nicht relalisiert….gegen 18 uhr deutliches minus von 40 % …19:30 dann aber wieder mit geringem plus rausgekommen…habs der nerven wegen erstmal realisiert…muss dazu sagen ich trade eher mal kurzfristig mit etwas höheren hebeln…gerade wenn man den ganzen tag zeit hat nebenbei kurse zu „klicken“ kann einen das echt nerven kosten….
Zeit-Analyst says
Bin gespannt, ob morgen zur Eröffnung „nur“ ein Strohfeuer abfackelt…
Die Frage ist, ob
a) die Welle seit 6752 heute schon beendet ist (307 Punkte), oder
b) erst bei der 3 angelangt ist (77 – 59 – 289 Punkte).
Fall a: die Erholung morgen dauert den ganzen Tag über an,
Fall b: nach dem Kurzbrand (110 Punkte wären 38,2% als 4) droht weiter abwärts in Richtung 6350 bis Freitag. Dabei kann am Abend immer noch ein Plus vorhanden sein. (tendiere eher zu Fall b)
In USA:
DJIA: Nach Impuls von 410 Punkten Korrektur von 203 Punkten
Nasdaq Comp: Nach 72,45 Punkten eine Erholung von 40,17
Es sieht aus, als wäre die Korrektur bereits schon sehr weit fortgeschritten. Weitere Unterstützung aus USA ist also fraglich, eher negativ.
Doschdn says
Guten Morgen Jungs!
Zur Zeit gehts ja heftig in die eine oder andere Richtung-nichts für die Nerven. Das mit der Divi-Ausschütung ist mir auch immer im Hinterkopf,
aber das sagen ja alle Analysten – darum bleibe ich halt ein Bär.
Erna F. says
@Doschn
und was ist mit einem GUTEN MORGEN für die Mädels? 😉
ichitaka says
@m.p.
Wikipedia schreibt: „An diesen Tagen laufen an der Terminbörse Eurex die folgenden Terminkontrakte aus, d.h. sie verfallen“
Dagegen ist mit global gemeint, dass auch Indesoptionen, die auf nikkei oder Dow Jones gehandelt werden, dann verfallen. Es betrifft allerdings nur europäische Börsen und von denen auch nicht alle.
Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass in Asien und in den USA zum gleichen Tag alle drei Derivatetypen verfallen.
@alle
Wegen des EuroStoxx. Allgemein bewegt sich das estx/dax synchron. Nur jetzt zum Beispiel ist der Estx etwas schwächer. Da ist es auch logisch, dass die Optionsscheine tiefer fallen. Dagegen overperformt der Dax seit langer Zeit den estx sehr stark, was auch zu stärker steigenden Calls im Dax führen muss. Allgemein meine ich, ist der estx50 besser prognostizierbar. Ich gehe sogar soweit, dass ich den estx prognostiziere, aber anhand dieser Prognosen den Dax handle.
Zeit-Analyst says
Als Ergänzung:
Es gibt noch einen Fall c !!!
Der bedeutet: brutal aufwärts in relativ kurzer Zeit, also heute oder vielleicht? morgen auch noch.
In diesem Falle peilt der DAX nochmal die 6752 an oder überschreitet sie sogar. Das würde die Abwärtsbewegung von 603 Punkten als gösseres a-b-c korrigieren.
Damit ist die Sache klar: kurzfristig ist alles möglich! 🙂
Wie sich der Markt auch entscheidet, die Aussicht auf das nächste Quartal ist aus meiner Sicht denkbar schlecht.
Gert Schmidt says
Ihre C-Variante mit drei Ausrufungszeichen passt am besten zu den Moving Markets Kaufsignalen.
Doschdn says
Hallo Gerd Schmidt!
Was passiert wenn wir die 6750 haben. Gehen sie dann short oder long bis zum Sommer?
Danke im voraus.
Gert Schmidt says
Geplant ist short gehen.
Wann und ob das sein wird, hängt von den Indikatoren ab. Kann mir gut vorstellen, dass es mit der Erholung in Richtung 6.800/6.900 neue Warnsignale gibt.
ABER: Falls es kein Verkaufsignale gibt, wäre ich bereit, mein skeptisches Szenario für 2007 aufzugeben.
Soweit sind wir ja noch nicht. Jetzt muss der Markt erst einmal steigen …
der_mit_dem_dax_tanzt says
Oder der Markt wird ohne irgentwelche Vorzeichen fallen. Das er das kann hat er ja gerade vorgestern und gestern doch gezeigt.
Was hält den Dax ausser die Dividendenzahlungen im April? Eigentlich nicht’s! Der Ausblick auf neue Gewinne liegt bei einem Jahr viel zu weit vorne.
Ich glaube viele sind hier noch mal beunruhigt worden kurz bevor ausgezahlt wird!
Wenn der Dax wirklich jetzt gefallen wäre bis in den April hinein hätten die Jungs mit großen Scheinen wirklich ein Meisterstück inszeniert. Aber ich Glaube eher an einen „sell in may“ oder etwas später. Vielleicht geht es jetzt schnell nochmal’s in Richtung 7500.
Dirk P. says
Ich muss mich wiederholen und wieder in die gleiche Kerbe schlagen: wenn ich zwei der zuverlaessigsten Analysten nehme, Schmidt und Retz, ist der erste heute weiterhin ueberzeugt LONG und der zweite heute weiterhin ueberzeugt SHORT. Beide weisen auf ihre Indikatoren hin und hatten in der Vergangenheit damit Erfolg. Beide sind im Moment mit ihren gegenseitigen Positionen ohne Stop Loss im Spiel. Wie soll man das interpretieren? Ich jedenfalls bleibe an der Seitenlinie stehen, wie schon waehrend der letzten 14 Tage. Obwohl es in den Haenden heftig kribbelt und ich oft dran war die Kauf Taste zu druecken (eher PUTs als CALLs in der letzten Zeit, ehrlich gesagt).
MP says
@ichitaka
vielen Dank für den Hinweis – da hatte ich was falsch verstanden, sieht erst mal nur europäisch aus. Daraus ergeben sich aber 2 Fragen:
@all
– was ist mit Hexensabbat in den USA? Kennt sich da jemand aus?
– und wäre die Beachtung des Hexensabbat in den USA nicht viel wichtiger zu beachten, wenn sich doch die meisten wohl darüber einig ist, dass DAX & Co. primär von den US-Börsen beeinflusst wird?
der_mit_dem_dax_tanzt says
Das ist das Problem mit den Analysten. Sie gucken auf die Kurse und Prophezeien irgentetwas. Aber keiner von denen hat jetzt einen knackigen Call oder Put gekauft.
Sie sind nur überzeugt.
Dirk P. says
http://www.boerse-online.de/charttechnik/dax/technische_analyse/tagesaktuell/488154.html
Erholung in Sicht
Wenn Hexen mit Bären tanzen, ….
—schnipp—
Bitte keine vollständigen Zitate von anderen Diensten – w.g. Copyright.
Besser: Link setzen und kurze Zusammenfassung des anderen Schreibers. Wer mehr wissen möchte, kann dann weiterklicken.
Danke
Gert Schmidt