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DAX 6.125, Dow Jones 11.590, Nasdaq100 1.710.

9. Mai 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Die DAX Indikatoren geben zur Zeit Signale, wie sie regelmäßig an oberen Wendepunkten auftreten.

Allerdings wird der deutsche Aktienmarkt kaum von allein den Rückwärtsgang einlegen. Die Impulse für einen Rückschlag müssen aus New York kommen. Dort zeigen die Technologieaktien seit einigen Monaten eine herausragende Schwäche.

Kurz nach der Eröffnung setzte sich der Trend heute fort. Sie sehen das im Intraday-Chart: Während S + P 500 und Dow Jones über den Eröffnungstiefs blieben, fielen Nasdaq100 und Nasdaq Composite darunter.

Genau so läuft das Zusammenspiel der Indizes im Vorfeld fallender Notierungen ab.

Aber in den vergangenen Wochen gab es solche Kursveränderungen in den USA, ohne dass die Notierungen nachhaltig in die Knie gingen. Regelmäßig fielen die Kurse nur vorübergehend, um sich dann auf ermäßigtem Niveau zu stabilisieren – vergleichbar mit der zähen Seitwärtsbewegung im Sommer/Herbst 2000.

Angesichts der Warnsignale erscheint es angebracht, jeden neuen Hinweis auf potenzielle obere Wendepunkte als realisierbar zu betrachten.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. rob68 says

    9. Mai 2006 at 23:31

    Herr Schmidt,

    ich habe gerade mit Interesse eine Antwort auf ein posting von mir in einem anderen Forum gelesen: Es geht um die Entwicklung von Biogate, dessen Entwicklung ich bereits kurz nach der Emission mit einem Kursziel von 0,25 Euro deklariert habe. Die Antwort darauf war:
    „na und…. wollen Sie uns damit erklären,daß 19 Mitarbeiter nichts zusammenbringen. Hier investiert man in eine möglicherweise eintretende Erfolgsstory. Wenn nicht, dann ist das Geld eben weg. Aber nur die Zeit bringt die Wahrheit an den Tag. Also lassen Sie bitte ihre Schmährufe und kaufen sich Coca Cola Aktien, die entsprechen wohl eher Ihrem Investitions und Risikoprofil.“
    Diese Antwort bestätigt im Wesentlichen Ihre kritische Haltung für die mittelfristige Entwicklung der Märkte, die ich mehr und mehr teile (auch wenn ich noch nicht short bin). Dennoch denke ich, dass die Märkte mal wieder zeigen sollten, wozu sie in der Lage sind! Das Ganze ist ja immer noch ein Wechselspiel.

  2. Gert Schmidt says

    10. Mai 2006 at 10:47

    Ja!! Genau das gab es vor sechs Jahren auch – der Boom der Nebenwerte.

    Hier werden zwar aktuell hohe Renditen erwirtschaftet bzw. versprochen. Aber bei kleineren AGs sind die Risiken, dass das Gewinnwachstum abflacht oder sogar 2007 ff. Verluste produziert werden, viel höher als bei den großen Blue Chips.

    Dass zurzeit die Anleger großes Vertrauen in die Nebenwerte haben ist Kennzeichen der Spekulationsblase.

    Die Blase muss auch nicht unbegingt an den KGVs ablesbar sein.

    Eine neue These dazu: Gäbe es die Derivate nicht, würde der DAX jetzt schon mit der 7000er Marke kämpfen und hoffnungslos überteuert sein. Aber weil viel Geld in Richtung der Derivate fließt, fehlt es dem Aktienmarkt.

    Eine spannende Entwicklung ist das: Denn volkswirtschaftlich sind ein großer Teil der Derivate sinnlos und dienen der Gewinnmaximierung der Banken. Würde nur ein kleiner Teil des Geld unternehmerisch aktiv sein, z.B. im Mittelstand, bei kleinen innovativen Unternehmen, könnte es der Wirtschaft besser gehen.

    So gesehen sind die Derivate Kennzeichen der Champagnerlaune an der Börse – unterstützt von den Notenbanken.

  3. ichitaka says

    10. Mai 2006 at 11:55

    @Schmidt
    Sie schreiben: Dass zurzeit die Anleger großes Vertrauen in die Nebenwerte haben ist Kennzeichen der Spekulationsblase.

    Im Posting vom 8.5.06 15:21 schreiben Sie das Gegenteil, also dass gerade die Nebenwerte interessant sind, weil sie vom Gesamtmarkt abgekoppelt sind und einer eigenen Dynamik, nämlich der des Unternehmens selber unterliegen. Sie fallen wenig oder steigen stark, wenn der Gesamtmarkt fällt.
    http://www.movingmarkets.de/trends/log/?p=850

  4. Mercatorix says

    10. Mai 2006 at 12:56

    Bevor ich mir hier ein Urteil erlaube, würde ich mir die MDAX-Werte näher ansehen. Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, dass die „kleineren“ Unternehmen generell wachstumsstärker sind, lokaler aufgestellt und damit stärker vom Konjunkturpflänzchen in Deutschland profitieren könnten.

    Was das Warten auf den Kursrückgang angeht: Never catch a falling knife, umgekehrt gilts genauso. Nach einem halben Jahr mit Moving-Markets komme ich zum Schluß, das die Indikatoren hervoragende Signale für das ganz aktuelle Marktbefinden geben. Auf Sicht von einigen Tagen. Darauf kann man auch die eine oder andere Spekulation wagen. Langfristig sind die Indikatoren auch sehr interessant. Aber kurzfristige Reakionen würde ich auf Grund von langfristigen Aussagen nicht erwarten. Man kann halt nur zu schwer abschätzen, wie lange ein Trend noch anhält, auch wenn schon eine ganze Reihe von Signalen für eine Trendwende sprechen.

    Alles das, was seit Januar als „jetzt kommt die Korrektur“ angepriesen wurde, war nur ein „negatives“ Strohfeuer, alles in allem blieb der Aufwärtstrend sehr stabil.

    Ein paar Short-Positionen haben mich auch schon Geld gekostet und ich kann nur sagen: Der Apfel ist noch nicht reif genug um ohne externen Einfluss von alleine vom Baum zu fallen. Und so lange er dies nicht tut, wird er mit jedem Tag noch etwas süsser. Das einzige was ich heute behaupten würde, ist, dass die Kurse anfällig auf externe negative Meldungen reagieren können. Mehr nicht.

  5. Gert Schmidt says

    10. Mai 2006 at 14:11

    Nebenwerte …

    Ja, da kommen mehrere Faktoren zusammen, weshalb Nebenwerte stärker steigen. Auch im Moving Markets Depot haben die Nebenwerte die beste Performance gebracht.

    * Die Wachstumsphantasie ist dort am größten.
    * Hier werden die höchsten Dividenden gezahlt.
    * Die Gewinne je Aktie sind höher.
    * Eigene Unternehmenskonjunktur.

    Aber es bleiben kleine AGs, wodurch ein höheres Risiko gilt. Und es gibt einige „Feld und Wiesen AGs“, bei denen die Versprechungen hoch sind und dadurch die Risiken noch höher (z.B. Beitrag von rob68, s.o.).

    Nur: Nach drei Jahren Aufschwung werden die Risiken allzu gern verdrängt und Chancen überbewertet.

    Wenn es in dem Bereich Kurssteigerungen gibt, liegt es überwiegend an den Kleinanlegern, die sich dort tummeln. Ihre Risikobereitschaft ist es, die die Kurse bei kleinen AGS treiben.

    Ausserdem kommen professionelle Vermögensverwalter aus dem Blue Chip-Bereich, die ZU SPÄT in Richtung der Nebenwerte umschichten. Oder mal anders gesagt: Es wird aufgrund der Kurssteigerungen kräftig in dem Bereich nach Kundengeldern getrommelt.

    Die Investments finden allerdings zu einem großen Teil deshalb statt, weil es vorher hohe Kurssteigerungen gab – um dabei zu sein. Risiken werden ausgeblendet.

    Das Publikum handelt, wenn die guten Aussichten in den Zeitungen stehen. Es ist Kanonenfutter für Anleger, die schon vor zwei, drei Jahren eingestiegen sind.

  6. Gert Schmidt says

    10. Mai 2006 at 14:18

    @Mercatorix

    Heute müßte man wieder LONG gehen, würde man den Indikator-Signalen folgen:

    Massive Umschichtungen in Richtung Trendsetter, Intraday schwächelnde A/D-Linie … da positionieren sich wieder einige Optimisten für den nächsten Ausbruch.

    Ich traue mich schon gar nicht mehr, das Wort „Bullenfalle“ zu nutzen.

  7. M. A says

    10. Mai 2006 at 15:52

    Die Bullenfallen haben die Bullen aber bisher sehr weit gebracht! Bis zum Ende der Woche kann die 6200 Marke doch jetzt erreicht werden?

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  1. Trend Gedanken » Blog Archive » Bullenfallen sagt:
    10. Mai 2006 um 17:25 Uhr

    […] Dow Jones 11.590, Nasdaq100 1.710. Bullenfallen Antwort auf den Leserkommentar vom 10.05.2006: Die Bullenfallen haben die Bullen aber bisher sehr wei […]

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