Der mit astronomischen Daten berechnete Moving Markets Planetenindex (MMPI) scheint sich zu einem Geheimtip zu entwickeln.
Zweimal knickte der DAX seit Berechnung des Indikators ein. Jedesmal gab es dazu einen fallenden MMPI. Deshalb wird es spannend, wie es weiter geht. Denn der MMPI erreichte gerade einen vorläufigen Tiefstand und wird in den nächsten Wochen einen Anstieg verzeichnen. Das ist mit der Entwicklung vom März vergleichbar, als der DAX rund 300 Punkte zulegte.
Die mittelfristigen Planeten signalisieren deshalb in der nächsten Zeit neues Wachstum und ein vorläufiges Ende der Stagnationsphase.
Folgt der DAX dem mittelfristigen MMPI, wird er sich auf dem aktuellen Niveau stabilisieren und einige Tage freundlich tendieren – bevor es in rund drei bis fünf Wochen heftig abwärts geht.
Für die Aufwärtsbewegung kalkuliere ich ein, dass der DAX sein bisheriges Hoch testet und dabei in einer Bullenfalle landet.
Wichtig dabei: Die aus der Markttechnik abgeleiteten anderen Moving Markets Indikatoren, die die Grundlage für Anlageentscheidungen bilden, würden auch eine Aufwärtsbewegung des DAX erlauben.
Die Risiken für das Szenario lassen sich ebenfalls aus dem MMPI ableiten – und zwar vom langfristigen Planetenindex: Er zeigt weiterhin abwärts und signalisiert dadurch, dass der DAX mit „angezogener Handbremse“ fährt. Als Autofahrer wissen Sie, dass das zu glühenden Bremsscheiben führen kann. Glühende Bremsen führen dazu, dass ein Fahrzeug in naher Zukunft nicht mehr steuerbar ist …