Ergänzung zum Bericht von 14:54 Uhr: Der niedrige DOID Wert markierte wieder einen unteren Wendepunkt – wie im Juni. Der DAX kletterte innerhalb des Tages um 100 Punkte.
So könnte es weitergehen:
Der DAX kletterte zu früh. Eine ausgiebige Konsolidierung hat es nicht gegeben. Dazu hätte die A/D-Linie stärker fallen müssen.
Jetzt besteht die Gefahr, dass der DAX schnell wieder heiß läuft. Anzeigt würde das durch eine positive Divergenz der A/D-Linie. Steigt die A/D-Linie in den nächsten Tagen stärker als der DAX, würde das eine neue Top Bildung anzeigen, vergleichbar mit den oberen Wendepunkten Ende Mai und Anfang Juli.
Beachten Sie für die nächste Short Spekulation die A/D-Linie, Intraday | Tagesbasis: Steigt sie stärker als der DAX, wird es wieder aussichtsreich, aus fallende Notierungen zu setzen. Es wird für das Moving Markets Depot dann auch wieder der Kauf eines Short Zertifikats geprüft.
Gil says
@ Gert
Schauen sie in ihrem E-mail Postfach nach….. gs@gsinfo.de
Sie erhalten eine Marktindikation und einen Trendkanal…..
Können dies dann ja im Forum kommentieren, falls sie es für aufschlußreich erachten…
Gert Schmidt says
Danke! Komme heute Abend dazu.
Gil says
Ich hatte vorhin bereits einige Kommentare geposted….aufgrund der derzeitigen Indikatormuster MACD STochastic…etc.pp ist von einer short-spekulation abzuraten. Wenn man nach Elliot und Fibonacci geht, dann besteht noch Potential bis zu 5200, das ist richtig….betrachtet man aber den Trendkanal seit 2003 dann sind wir jetzt an einer kritischen Stelle…..entweder nimmt der Kursverlauf aufschwung zu alten Höhen und im Winter diesen Jahres zu neuen Höhen…
D.h: Wenn 5200 aufgrund von Fibonacci und Elliot, dann sind wir am Maximum des Abwärtstrend…., da dieser den seit 2003 bestehenden unteren Trendkanal berührt. Folglich würde der Kurs wieder nach oben maschieren, was die Indikatoren auch signalisieren und dies sehr eindeutig….
Sollten die Indikatoren lügen, was sie i Grundegenommen nie tun, denn sie haben immer Recht, und der Kurs unter 5200 gehen sollte, dann haben wir es mit einem Massaker an den Märkten zu tun und der Markt wird ausgeschlachtet werden…. Dafür sprechen aber die Fundamentaldaten nicht…. Ich haben Herrn Schmidt eine Indikation zugeschickt…..er kann dann darüber befinden und diese, falls es sinnvoll ist im Forum posten.
Gert Schmidt says
Das ist Ihr Chart, Gil.
Der Trend wird nach dem „Fahrplan“ der Börsenprognose 2006 in diesem Jahr gebrochen.
Zwar ist es naheliegend, dass einige Marktteilnehmer von einem intakten Aufwärtstrend ausgehen und deshalb kaufen. Das könnte den DAX in den nächsten Tagen/Wochen etwas aufwärts treiben.
Aber es besteht das Risiko, dass die Börse die Ereignisse von 2007 vorweg nimmt. So könnte z.B. die Mehrwertsteuererhöhung zusammen mit anderen Faktoren die Gewinnaussichten belasten.
Ob es geschieht, wissen wir beide nicht. Als Hinweisgeber dienen die Moving Markets Indikatoren. Sie signalisieren mit der Anzeige veränderter Marktzusammenhänge (hohe Kapitalzuflüsse, Umverteilungen), ob sich die Gefahr eines Trendbruchs verstärkt.
Zurzeit sehen die Indikatoren neutral bis leicht negativ aus. „Strong Sell“ lässt sich daraus nicht ableiten. Eher ein „kleine Short Position halten“.
Steigende Notierungen sind möglich. Aber weil Hinweise der Indikatoren fehlen, entfällt für das Moving Markets Depot die Long-Spekulation.