http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=21954432
Stop Loss 2,15 EUR, ca. DAX 5.450
Geplante Haltedauer: von einem Tag bis zu mehreren Monaten – je nach Markt- und Indikatorentwicklung
Gedanken über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile
http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=21954432
Stop Loss 2,15 EUR, ca. DAX 5.450
Geplante Haltedauer: von einem Tag bis zu mehreren Monaten – je nach Markt- und Indikatorentwicklung
Die Trend Gedanken-Internetseite war von 2005 bis 2010 eine kritische Börsenpublikation.
Nach einer Übergangsphase (2010 - 2014) wird hier ausschließlich über zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsstile berichtet. Im Vordergrund stehen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit.
Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.
Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Stop Loss Verkauf zu 2,12 EUR
Weil sich die Warnsignale im Tagesverlauf verstärkten, bleibt „DAX Short“ weiterhin im Visier.
Es wird mit der Rallye geprüft, wie sich die Indikatoren verhalten. Ggf wird am Nachmittag erneut ein Short Zertifikat geprüft.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Der geschätzte Artur P. Schmidt
http://de.wikipedia.org/wiki/Artur_P._Schmidt
schreibt heute bei Telepolis einen Bären-Kommentar:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30869/1.html
Möglicherweise ist er mit ausgestoppten Short-Spekulationen frustriert. Der Artikel wirkt emotional geladen, was ihm jedoch eine besondere Note gibt, denn grundsätzlich dürfte er richtig mit seiner Einschätzung liegen.
Hier ein früherer Kommentar von 12/2007, als die Welt – ebenso wie heute – noch „in Ordnung“ war:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26771/1.html
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
DAX 5.361.
Der Anfang ist gemacht: Der DAX reagierte auf die sich heute Vormittag verstärkenden Warnsignale.
Möglicherweise wird so der langfristige Abwärtstrend fortgesetzt, verschiedene Indikatoren, z.B. der MMC, würden das erlauben.
http://www.movingmarkets.de/trends/charts/mmc.php
Die heute und in den vergangenen Wochen gezeigten Indikatormuster entsprechen einem typischen Abwärtstrend. Auf Basis der sich wiederholenden Muster sollte es künftig besser möglich sein, obere Wendepunkte herauszuarbeiten und Depotdefizite auszugleichen.
Meine Befürchtung ist, dass der Markt praktisch ohne nennenswerte Gegenbewegung nach oben stetig weiter fällt. Dann wäre es schwer, für den Short-Einstieg günstige Gelegenheiten zu finden. In dem Fall werden die bestehenden DAX Shorts das Depot absichern.
Sollte es bei einer Gegenbewegung nach oben neue Warnsignale geben, wird wie bisher an potenziellen oberen Wendepunkten eine weitere Short-Position geprüft.
Börsentiger says
Solche Artikel sind für mich Anlass LONG zu bleiben. Die Aktienmärkte gehen ständig höher bei gleichzeitig moderaten Volumina. Ein untrüglich bullisches Zeichen. Da nützt kein Gejammer der Trend geht weiter. Euphorie ist nicht zu erkennen und so lange sich so viele stur gegen den Trend stemmen und ihre SHORTS stur verheizen, wird es auch weiter aufwärts gehen. Das Gezeter über zerstörte Short-Positionen und lange Artikel über den kommenden Weltuntergang wird gar nichts nützen. Es sind meiner Meinung nach nur technische Reaktionen von ein paar Prozent zu erwarten und dann wird wieder gekauft. Ich rechne mit massiveren Abstürzen erst im September.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Wichtig ist es, wie viele an schwachen Tagen aussteigen. Bleibt die Mehrheit engagiert, ist der Abwärtstrend intakt.
Rücksetzer mit hohen Umsätzen würden stabilisieren und die Voraussetzungen für einen neuen Test von 5.450 schaffen.
Börsentiger says
Ich bleibe dabei. Die Charts der Aktienindizes des Jahres 2009 werden sich von jenen des Jahres 2003 nicht wesentlich unterscheiden. Von Jänner bis März 2003 wurde nämlich ebenfalls der ökonomische Weltuntergang prophezeit. Was sich anschließend an den Börsen abgespielt hat, ist ja wohl bekannt. 2003 und 2009 wurden die Märkte von allen ängstlichen Anlegern völlig bereinigt. Nach Kostolany befanden sich daher die Aktien anschließend zur Gänze in den Händen der Hartgesottenen und das ist definitiv der Boden.
Damian says
Ich spekuliere, dass wir im DAX noch ein Mal die 3xxx Tiefen testen werden. Die Frage ist nur ob dies 2009 oder erst 2010 passiert. Ich gehe von 2010 aus.
Warum? Weil die US KOnsumenten und genauer gesagt die Babyboomer unter ihnen auf Jahre erledingt sind und ein Bärenmarkt mit einem KGV10 von 14 noch nie beendet wurde.
Herbert says
Ja, Damian. Aber es wäre auch gut, immer mal die 40-50% Aufschwung trotz langrfistigem Bärenmarkt mitzunehmen. Zwischen 1989 und 2009 hatte der Nikkei Index z. B. insgesamt 6 Rallies von 45% oder mehr Kursaufschwung. Dieses Spiel dauerte 20 Jahre, ehe der Boden erreicht wurde. Also ETF long, ETF short ETF long ETF short usw – anstatt am Ende mit nur einer einzigen Richtung recht zu behalten.
john says
ich stocke meine shorts im laufe des jahres auch weiterhin auf,würde insgesamt schon mit bis zu 10 000 euronen short gehen…..natürlich werden zwischendurch immer einige bei gelegenheiten verkauft bzw. mit sl gesichert.
im prinzip wären die 1,5 millionen kurzarbeiter jetzt arbeitslos und weitere sicher,wenn es die abwrackprämie nicht gebe bzw. andere konjunkturprogramme.wenn das nächstes jahr wegfällt,dann zeigt sich das wahre ausmass,da werden einige erschrecken.die menschen werden sparen was geht und die konjunktur weiter abwürgen,das ist auch fakt für mich.in den usa siehst nicht besser aus,konsumenten werden in zukunft völlig umdenken bzw. umdenken müssen.leider ist die mehrheit der menschen auf konsum getrimmt…öfter ein neues auto,neue möbel…etc.,vielleicht lernen wir bald,das wir auch ohne diese dinge ganz gut leben können…….
Rumpelstielzchen says
@Börsentiger
Ich kann mich an 2003 noch einigermaßen erinnern. Hauptunsicherheitsfaktor war der Irak, Massenvernichtungswaffen des Irak, Flächenbrand im Nahen Osten, hohe Kriegsschäden befürchtet. Als „dieses Scheinproblem“ von den Amerikanern in „Angriff“ genommen wurde und eingedämmt wurde, gingen die Börsen wieder hoch.
Eine amerikanische Lösung („den Befreiungsschlag“) gibt es diesmal nicht und niemand weiss, wie die westlichen Industrieländer nach der Krise da stehen. Die Abreicherung der Bürger in der westlichen Welt insbesondere über Steuern und Jobverluste ist in vollem Gange.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Und damals wurde der Verbriefungsmarkt neu aufgebaut. Das schaffte Liquidität.
Hatte damals Warren Buffett damals nicht spektakulär verkündet, dass er umfangreich in Junk Bonds investieren würde?
Er wusste, dass das ein gutes Geschäft wird, weil das Refinanzierungsgeschäft gut in Gang kam und sich die Hebel spielend erhöhen ließen.
http://www.fazfinance.net/Aktuell/Warren-Buffett-zieht-Junkbonds-den-Aktien-vor-8671.faz
Diese Wachstumsperspektive fehlt jetzt, weil das Ökosystem des Geldkreislaufs mit Müllbarrieren verstopft ist.
Herbert says
Die „Master Traders“, in deren Namen sich eine gewisse börsenschädliche Überheblichkeit ausdrückt., sind heute morgen um 10:00 sehr bärisch geworden. http://www.mastertraders.de/sentiment.php . Achtung, diese Veranstalter messen nicht die P/C Ratio, sondern die Call/Put Ratio ihrer im Wettstreit tradenden Mitglieder. Die Kennzahl ist also invers zu lesen. Sie liegen natürlich nicht immer schief, aber häufiger schief als richtig, seitdem ich ihre täglich zweimal veröffentlichte C/P Ratio in eine Excel Datei eingetragen habe, die übnersichtlicher als das dort veröffentlichte gestauchte Chart ist. Auch von daher gesehen steht meinem Scenario eines Kursfeuerwerks vor dem korrektiven Absturz des Dax nichts im Wege.
Herbert says
Die 31 US-Blogger-Dienste, deren Kursprognose für die Woche im Voraus jeden Montag bei http://tickersense.typepad.com/ veröffentlicht wird, waren vor 3 Tagen nur zu 28% bullisch, aber zu 33% bärisch . Hmmm. Wäre schon merkwürdig, wenn Mrs. Market mit einem Abverkauf losschlagen würde, ohne vorher eine Euphoriespitze abgewartet zu haben. Na ja, man findet viel Geschwätz über die jetzt angeblich ausgebrochene bullische Stimmung ohne genaue Daten. Ich verlasse mich lieber auf präzise Beobachtungen.
john says
vielleicht kommt das kursfeuerwerk ja morgen nach den arbeitslosenzahlen….was dann wieder abverkauft wird und sich die nächsten wochen fortsetzen könnte…..naja,man kann halt nur darüber spekulieren was passiert…..
Damian says
Herbert, ich stimme Ihnen vollkommen zu, dass es lukrativer ist auf den kurzfristigeren Börsen-Wellen zu reiten. Obwohl… Der Buffett ist auch ohne ein Milliardär geworden. Dies dauerte allerdings auch einige Zeit und er hat richtig früh mit Geldanlegen angefangen.
Das Problem für mich persönlich ist das Timing. Timing ist leider mit fundamentalen Daten bzw. Überlegungen nicht zu bekommen. Leider. Um hier richtig zu sein brauche ich noch einiges von der technischen Seite zu lernen und dies tue ich seit etwa zwei Jahren. Es braucht eben Zeit. Da ich in dieser Zeit auch etwas von Ihnen lernen konnte, möchte ich dafür DANKE sagen.
Herbert says
Damian 🙂 , ich bin mit 68 Jahren zu alt dafür und habe auch erst sehr spät angefangen
Rumpelstielzchen says
Börsianer, der Wirtschaftsminister, die Firmen-Führer, die Banken-Volkswirte und die Zentralbanker erklären unisono die Rezession medienwirksam für beendet (google news).
Dies scheint mir ist ein Kontraindikator für die Börsen.