http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=16426177
http://optionsscheine.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=23211039
Short ETF 20 x 68,35 EUR = 1.367 EUR Erlös
DAX Put 300 x 4,25 EUR = 1.275 EUR neuer Kapitaleinsatz
Mit den neuen Put Optionsscheinen wird das Risiko der gesamten Shortposition des Moving Markets Depot erhöht: Ein Teil des Shorts ohne Hebel wird durch einen gehebelten Optionsschein ersetzt.
Die Strategie erscheint aussichtsreich, weil der DAX seit Jahresbeginn den Warnsignalen folgte und derzeit wieder typische Hinweise auf den oberen Wendepunkt gegeben sind (Bericht vom 02.02.2010). Mit den Anstieg ging auch die Volatilität des Marktes zurück, was die Preise des Optionsscheins ermäßigte. Um die Ausgangsposition für die Spekulation auf den oberen Wendepunkt zu verbessern, wurden die Put-Optionsscheine gekauft.
Der durchschnittliche Einstandspreis der derzeit gehaltenen 900 Put Optionsscheine liegt bei 5,76 EUR.
MP says
für die Shorties: ein Blick auf scoach.de, Sentiment Grafik – das ist der Stoff, aus dem Rallyes gemacht werden …
dann noch kurz was in eigener Sache und mit Herrn Schmidt abgesprochen: wenn jemand zu den 50+ gehört und PC-Probleme hat (und vielleicht noch im Umkreis von Bad Soden/Ts. wohnt) – eMail an win-hilfe@email.de
Grüsse, MP
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Momentmal, MP,
ich bin noch unter 50, würde ich dann keine Unterstützung bekommen 😉 …?
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, programmieren Sie auch und können vielseitige Aufgaben, bis hin zur Softwareerstellung erfüllen, oder …?
MP says
🙂 🙂 🙂
Hallo Herr Schmidt, hahaha, ok, ich selbst bin 49 … ok, sagen wir 40+
oder jeder, der Hilfe am PC braucht … auch tradingsbezogen … ich poste morgen mal was dazu, PC und Trading. Gerne.
Ansonsten würde ich mich selbst als IT/EDV-Allzweckwaffe bezeichnen. Nichts, was nicht möglich ist. Alles nur Software …
Trading: ich würde mich für morgen früh mal auf ein schönes long opening Gap einstellen …
Schwallbacke says
Es geht weiter bergab, das 1.Q wird bitterböse!
Schwallbacke says
Ich sehe den Dax nach Ablauf des 1.Q 2010 zwischen 5000 und 5200.
ratishero says
1 Ziel errreicht ca . 5500
Heute bereits wieder Call gekauft bei ca. 5566 – wieder etwas zu früh.
Ich werde morgen früh weiter aufbauen.
Ziel:. 5740
der ehrlichkeit halber: ich habe heute schon einen Call verbrannt, aber meinen gestrigen Put leider zu früh bei 5620 verkauft.
freund says
@Schwallbacke
das ist aber sehr optimistisch.
Und das ist sehr sarkastisch gemeint VON MIR.
Als ob die Staaten jetzt nochmal zulassen, dass die Märkte wieder so abtauchen.
Deutsche Bank Zahlen + 5 Milliarden.
Die sammeln doch wieder tüchtig ein, oder warum geben die NUR eine Dividende von 0,75 Euro raus.
Naja vielleicht schmieren wir ja wirklich noch mehr ab.
cutty says
Bli Bla Blubb…
” Es geht weiter bergab, das 1.Q wird bitterböse!“
“Irrtum! Es sieht für Longies bestens aus!“
Wieso, weshalb, warum kann ich bei solchen Kommis leider nicht nachvollziehen und die es evtl. auch noch interessiert wohl auch nicht!
Nachdem aber NUR die erste Fibo-Marke seit der Korrektur erreicht und noch nicht mal der DOWNTREND gebrochen wurde…hieß es nur eins:
SHORT! Zumal noch ein Kreuzwiderstand vorherrschte!
Aber das ist immer eine wenn…dann Entscheidung, nachdem was man im Chart sieht und nicht einfach nur ein hoffen und unkonstruktives Geblubbere!
Nun ja…ich lag leider auch falsch, habe mein support level und die Gegenbewegung nach Freitag (Kommi am 29. Jan. 2010) etwas unterschätzt… lol
>Siehe zur Erinnerung:
http://img504.imageshack.us/img504/3773/cuttychartb.jpg
>Gegenprobe aktuell:
http://img193.imageshack.us/img193/3884/cuttychartc.jpg
Also trotzdem DANKE Charttechnik! DANKE „wenn dann“ Planung! 😉
Danke MPs Sentiment ;-)…Punktekonto dankt auch! 🙂
Zielzone SP 1030-1000, Dax 5320-5300 mit neuen Tiefs in greifbarer Nähe,
(natürl. Ggf. Gegenbewegung nicht ausgeschlossen)…
unter diesen Zonen wird’s kritisch und macht es Aua! 😉
Wird wohl wieder harter Kampf…
Ich hoffe den von Herbert gewünschten „Konstruktiver, gut informierter Widerspruch im Forum“ konnte ich halbwegs erfüllen und hat den einen oder anderen ein wenig geholfen! Mehr kann ich nicht tun! *g* Und ich habe auch Fehleinschätzungen! 😉
Verabschiede mich wieder mal so für 14 Monate oder so! 😉
Hab schon wieder viel zu viel getextet, lenkt nur ab! 🙂
Viel Erfolg allen weiterhin…
VG an alle CUTTY
P.s. für die Anfänger …nicht das nicht falsche rausgehen bei einer Gewinnposition ist der größte Fehler, sondern eine Gewinnposition ins MINUS rutschen zu lassen!
john says
meine shorts haben sich ja schön gemacht,hab aber nur 200 stück,aber ist ein schöner tagesgewinn.werde morgen früh die hälfte verkaufen,vielleicht auch alles,hab keine zeit den markt zu beobachten….
MP says
@cutty, super Kommi, schließe mich an, vor allem der Kommi über die Kommis, hahaha … sehr gut. Habe beide Kommis auch nicht verstanden.
Wer will, kann meine Meinung bei mydax.wordpress.com weiterlesen – wobei ich für nix garantiere, auch nicht, dass ich das immer weiterpflege.
Grüsse, MP – bis in 14 Monaten.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Der DAX hat immer noch die Chance, ein Doppeltief zu entwickeln – zumindest einen Versuch dafür könnte er unternehmen.
Hinweise dafür könnten von der Dt. Bank kommen, die gestern mit hohem Verkaufsdruck in die Knie ging. Es darf deshalb mit einer Gegenbewegung der Aktie und dadurch mit einer positiven Wirkung auf den DAX gerechnet werden.
Konkrete Kaufsignale gibt es allerdings nicht. Sollte eine Rallye stattfinden, z.B. auf 5.570 /5.580 Punkte, rechne ich auf dem höheren Niveau mit neuen Verkaufsignalen von Trendsettern, Sicherheitsinvestments usw.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Insgesamt darf die Situation so bewertet werden, dass die 2009er Muster unterer Wendepunkte nicht mehr funktionieren.
Endgültige Gewissheit dafür gibt es zwar erst mit einem neuen Tief, z.B. unter 5.500 Punkte. Aber dass der DAX so negativ auf das bullische Momentum, Trendfolger und andere Kaufsignale reagierte, ist ein typisches Abwärtstrend-Phänomen:
Die Marktteilnehmer kauften zwar, aber neue Gründe führten zu größerem Verkaufsdruck. So mutiert eine technische Reaktion im Aufwärtstrend zu einer vorübergehenden Konsolidierung im Abwärtstrend.
Solange der DAX über 5.500 Punkten bleibt, dürfen die Optimisten noch hoffen, dass sie doch noch richtig liegen. Erst darunter, erst ein neues nachhaltiges Tief, würde den Markt in den Abwärtstrend-Modus schalten – bis zur nächsten Bärenfalle.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die 5.500er Marke ist gefallen. Mit dem Tempo kann Schwallbackes Kursziel für das erste Quartal sogar noch unterschritten werden. Die Parallelen zu den 2008er Ereignissen lassen grüßen.
john says
geht ja wirklich heftig zur sache,hab mal ein paar minuten nicht auf den markt geschaut und jetzt erstmal gestaunt……muss dann leider gleich weg,hab erst heute nachmittag eventuell etwas zeit…..der dax wird wohl doch nicht bald aufgefangen
,ausverkauf wird heute eher weitergehen….vorm we wird niemand gross long gehen…
Börsentiger says
Wenn heute der US-Arbeitsmarktbericht vorliegt, kann man jedenfalls mit steigenden Kursen rechnen. Momentan ist ja nur die Unsicherheit die treibende Kraft bei den Kursverlusten. Wenn der Bericht am Tisch liegt, ist ja dann jede Interpretation möglich. Schlechter Arbeitsmarkt- keine steigenden Zinsen-gut für die Kurse. Verbesserter Arbeitsmarkt-verbesserte Wirtschaftslage-gut für die Kurse. Ergo wird es dann kräftig nach oben gehen.
Stock Ex says
@Börsentiger: stimme ich zu. Was mich beschäftigt ist die Frage ob es an den Märkten einen Stimmungswechsel gibt. Gerade die Rohstoffe zeigen seit Anfang der Woche etwas komisches an. Ich meine damit, dass die grossen Positionen auf der langen Seite unberührt blieben bisher. Die Abschläge sind entstanden nur durch bisschen verkaufen von Zockern und Spielern und vielleicht auch ein wenig Ackermann Sepp – aber eben nix grundlegend veränderndes.
Jetzt tippt das ganze Marktniveau auf betoniertem Untergrund auf und wer jetzt short geht glaubt an einen Durchbruch – wer long geht glaubt an die bereits zigMal wiederkehrende Aufwärtsbewegung nach einem kurzen Bodenkontakt.
Es wäre wirklich was besonderes wenn wir die Stahlbetondecke durchbrechen und dann könnte sich was unglaubliches entwickeln. Aber die Chancen dafür sind doch sehr gering. Ich als alter Angsthase bleibe jetzt dem Geschehen fern und warte auf die Entscheidung – die es wahrscheinlich heute schon geben wird. Mein Tip es geht rauf.
Börsentiger says
@cutty
Die Anspielung ich hätte bei meinem Long-ETF rausgehen müssen, habe ich verstanden aber es liegt trotzdem ein Irrtum zugrunde. Ich mache grundsätzlich aus einer mittelfristigen Position (wie angeführt 4-8 WOCHEN Behaltedauer), weder eine kurzfristige noch langfristige. Ich habe hier gepostet unter welchen Umständen ich wieder aussteigen werde und dabei bleibt es. Gerade die ständige Änderung eines Trading-Konzeptes bringt langfristig Verluste. Bei Einstieg in jede Position muss festgelegt werden unter welchen Umständen man wieder verkauft und damit basta. Bei Positionen mit höherem Hebel habe ich natürlich SL. Sollte ich aus der Position später mit Verlust aussteigen müssen, nehme ich gerne Kritik bezüglich Irrtümern und Fehlern zur Kenntnis.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Auch in der Wirtschaftskrise 1929ff gab es immer wieder Hoffnungen auf eine Verbesserung der Situation. Das war 2009, weil Notenbanken und Regierungen entscheidende Maßnahmen durchführten, um den Crash aufzufangen.
Weil grundlegende Probleme ungelöst blieben, stelle ich die These auf, dass wir uns jetzt im Jahr 1931 befinden – oder ggf. sogar Anfang 1930, weil die Bärenmarktrallye nicht wie 1929/1930 sechs Monate dauerte, sondern 2009 um drei Monate verlägert wurde. Womöglich wird man in der Geschichtsschreibung später sagen, dass die umfangreichen Stützungsmaßnahmen von Notenbanken und Regierungen im Vergleich zu 1929ff nur eine Verschaufpause von drei zusätzlichen Monaten brachte und letztendlich viel Geld aus dem Fenster geworfen wurde.
Hier ist ein Chart aus der Zeit 1929ff
http://panzner.typepad.com/.a/6a00d83451591e69e201053566f21b970b-pi
Auf der Suche nach diesem Chart, bin ich dann zufällig auf „Financial Armageddon“ gestoßen:
http://www.financialarmageddon.com
Dort werden derzeit mit großen Charts die CDS und viele weitere Infocharts gezeigt – brisant auch die Entwicklung in den USA.
Geschrieben von Michael Panzner
http://www.financialsense.com/Market/panzner/2010/0204.html
Marcel says
@ Börsentiger: also halten Sie nach wie vor an dem Ziel 6000+ in 4-8 Wochen fest? Woran machen Sie das fest? Sie haben hier immer geschrieben, „meine Indikatoren“ sehen alle auf long. Welche Indikatoren? Was meinen Sie damit?
Da ich neugierig bin, hoffe ich wengistens auf ein paar Infos 🙂 damit man Ihren hier wohlen einzigen Optimismus versteht.
Grüße
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
@Börsentiger, Schwallbacke
Ein Tradingkonzept muss ständig angepasst werden, damit es funktioniert. Der Markt ändert fortlaufend seine Bedingungen. Das dürften Ihnen auch Ihre Freunde bestätigen, die technische Handelsysteme basteln:
Hat man ein System mit verschiedenen Parametern gefüttert und optimiert, bleibt es nur eine Zeitlang stabil. Der Aufwand, das Handelssystem langfristig zu pflegen, ist nahezu identisch mit dem Aufwand es zu entwerfen.
Das gilt auch für Moneymanagementfaktoren, die je nach Börsenphase angepasst werden müssen, um langfristig (mehr als zwei drei Jahre) Erfolg zu haben.
Insofern bleibt es immer noch interessant, Ihre EntscheidungsWEGE kennenzulernen und nicht so sehr, dass Sie eine Entscheidung getroffen haben.
Der Weg, die Begründung, die Strategie, wie jemand zu seinen Entscheidungen kommt, ist am Spannendsten. Denn dadurch wird es möglich, Wissen miteinander zu vernetzen. Neuen Lesern bieten wir dadurch die Gelegenheit, die Märkte besser zu verstehen.
Das gilt auch für Schwallbacke, der seit 2007 zwischendurch immer wieder Kommentare gibt (wobei ich hoffe, dass ich Sie zu einem längeren Statement ermuntern kann):
Was ist die Grundlage für Ihre kritische Markteinschätzung?
Marcus says
@ Börsentiger: Sie haben sich doch sicherlich auch einen Stopp Loss zumindestens gedanklich für Ihre ETF long gesetzt oder nicht? Ich meine wenn es jetzt weiter runter geht bis 5200 (was möglich ist!), dann ist auch auf 4-8 Wochen Sicht ihr Ziel von 6000 nahezu unmöglich oder sehen Sie das anders?
Börsentiger says
Richtig, mein Tradingkonzept wird ständig angepasst und deshalb ist es so erfolgreich. Die Märkte sind in einem ständigen Wandel und deshalb fließt auch mein eigenes Know How ein. Ich trade nicht stur nach Signalen.
Ich wäre jederzeit bereit in einem Musterdepot mit anderen mich zu messen.
Die Pessimisten haben derzeit Oberwasser, aber nicht mehr lange. Der US-Arbeitsmarktbericht zeigt sich jedenfalls durchaus positiv!
Börsentiger says
An Ausnahmetagen, wie gestern halte ich natürlich auch kurzfristig Shortpositionen. Aber ich werde sicher hier nicht jede Position posten, damit alle zufrieden gestellt sind. Bei mir gibt es immer kurz-, mittel- und langfristige Positionen. Bei starken Bewegungen nach Süden wird das Depot abgesichert. Und wen es interessiert, ich bin ab jetzt wieder voll long, da nun eine Bodenbildung beginnt.
H.S. says
Mich würde jetzt Herbert`s Beobachtung der New Yorker Geldbewegungen interessieren, ob diese auch ein Kaufsignal geben.
Marcus says
@ Börsentiger: nochmal die Nachfrage: Sie haben sich doch sicherlich auch einen Stopp Loss zumindestens gedanklich für Ihre ETF long gesetzt oder nicht? Wie weit denken Sie denn nun nach der Entwicklung der letzten Wochen wie hoch der Dax gehen könnte? immer noch 6000+?
Ich will Sie auch nicht kritisieren, sondenr jede einzelne Meinung von hier „verstehen“ bzw. nachvolziehen. Daher sorry, für die vielen Nachfragen 🙂
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Die Moving Markets Indikatoren zeigen seit ca. 10.00 Uhr, dass einige Marktteilnehmer kaufen.
Wäre der Markt in einem Aufwärtstrend, würde ich jetzt „STRONG LONG“ gehen.
Dass das Moving Markets Depot abgesichert bleibt, liegt an den Erfahrungen vom Frühjahr 2008 – und am noch jungen Abwärtstrend: Unmittelbar nach dem gekippten Trend gelten die alten Signale nicht mehr.
Wegen veränderter Marktbedingungen verhalten sich Optimisten und Pessimisten irrational. Das führt bei allen Systemen zu ungewöhnlichen Indikatorausschlägen. Vorübergehend folgen sie keiner kurzfristigen Regel – außer der, dass jeder Kursanstieg ein neuer potenzieller oberer Wendepunkt sein kann.
Kurzfristiges Trading wird dabei zur Glückssache.
Für einen unteren Wendepunkt werden jetzt benötigt:
1. Starke Kaufsignale
2. ein Kursanstieg
3. beim Rücksetzer erneut Kaufsignale
4. ein Kursanstieg, der den Markt auf ein neues Hoch über Ziffer 2. führt
Erst dann wäre ein neuer Aufwärtstrend mit Long-Chancen entstanden.
Solange das nicht voliegt, gilt das, was bisher passierte:
1. starke Warnsignale Ende 2009
2. Rückgang von Mitte bis Ende Januar 2010
3. Kursanstieg und neue Warnsignale
4. ein neues Tief
= intakter Abwärtstrend
Um das Abwärtstrendmuster zu durchbrechen, wird einige Zeit benötigt. Wegen der „Schwerkraft“ ist es aussichtsreich, an potenziellen oberen Wendepunkten Short zu gehen. Potenzielle untere Wendepunkte für Long-Spekulationen lassen sich nur schwer finden, weil unklar ist (jedenfalls wird es nicht öffentlich kommuniziert), auf welche Bedingungen, Regeln, Nachrichten der Markt reagiert.
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
@Marcus, bzgl Long von Börsentiger
Bitte schauen Sie auf den 2009er Chart: Börsentiger spekuliert auf eine Entwicklung, die mit Juni/Juli vergleichbar ist (und wohl Herberts Strategie geht in diese Richtung): Rücksetzer als technische Reaktion und dann ein steiler Anstieg.
Bei einem solchen Szenario ist es schwer, das exakte Ende der Talfahrt zu bestimmen. Deshalb ging er frühzeitig LONG, weil er die Gefahr sieht, dass der Turnaround so schnell kommt, dass nur noch wenig Zeit bleibt zu reagieren.
Womöglich kauft er auch noch nach, denn er scheint von der Position überzeugt zu sein. Vielleicht hat er einen guten Informanten bei Herrn Asmussen oder Herrn Weber 😉
Börsentiger says
Richtig, ich habe sehr wohl immer wieder angeführt, welche Überlegungen ich anstelle. Ich habe von Konsolidierungsmustern, von contra opinion, von überkauft und überverkauft gesprochen und kann mich leider nicht ständig wiederholen. Ich kann hier keine detaillierte Prognose in Form einer Dissertation abliefern, da ich meine Zeit effizient einsetzen muss und auch jahrelange Erfahrung und jahrelange Aufzeichnungen einfließen. Meine Datensammlung kann ich aber leider nicht zur Verfügung stellen, da Konzepte am besten funktionieren, wenn sie nicht bis ins letzte Detail der Allgemeinheit bekannt sind.
Börsentiger says
@Marcus
Nein, ich habe keinen SL gesetzt, da ich das Depot short absichere, wenn Unterstützungen nicht halten.
Marcel says
bin gerade wirklich hart am überlegen, ob ich long aussteige, zwar mit deutlichem Verlust, aber derzeit versagen ja wirklich alle Vorhersagen und Indikatoren 🙁
Schwallbacke says
@Marcus, bzgl Long von Börsentiger
Bitte schauen Sie auf den 2009er Chart: Börsentiger spekuliert auf eine Entwicklung, die mit Juni/Juli vergleichbar ist (und wohl Herberts Strategie geht in diese Richtung): Rücksetzer als technische Reaktion und dann ein steiler Anstieg.
Bei einem solchen Szenario ist es schwer, das exakte Ende der Talfahrt zu bestimmen. Deshalb ging er frühzeitig LONG, weil er die Gefahr sieht, dass der Turnaround so schnell kommt, dass nur noch wenig Zeit bleibt zu reagieren.
Womöglich kauft er auch noch nach, denn er scheint von der Position überzeugt zu sein. Vielleicht hat er einen guten Informanten bei Herrn Asmussen oder Herrn Weber
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Vielen Dank für Ihren Beitrag, da stimme ich zu 100% zu.
Schwallbacke
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
@Börsentiger
Dass Sie Short gegangen sind, ist neu. Ich ging bisher davon aus, dass Sie den Zeitraum um den Vollmond als Longeinstieg für den Turnaround wählten und jegliche Abwärtsbewegung verneinten.
Sorry, bin etwas verwirrt von Ihren Aussagen: Wollten Sie hier ihre vollständige Strategie bekanntgeben oder nur einen Teil davon?
@Marcel:
Doch, es gab ganz eindeutige Indikatoren, die für fallende Kurse sprachen. Anhand der Veränderungen in den Marktsegmenten war kurz- und langfristig zu sehen, dass es sich zunächst über lange Zeit 2009 und dann kurzfristig etwas Kritisches zusammenbraute. Stöbern Sie mal in den Texten der vergangenen Monate. Sie bieten reichlich Stoff dafür.
Aber auch dann, wenn Sie sich nicht mit der komplizierten Marktsegmentanalyse, den Fundamentaldten oder Stimmungsindikatoren beschäftigen, gibt es Möglichkeiten, solche Situationen zu erkennen:
Ganz einfache Trendfolgesysteme, die gleitenden Durchschnittslinien (z.B. GD5, GD20, GD90, GD200), sind für jeden Börsianer der ideale Einstieg, um sich dem Thema zu nähern – und die lieferten klare Verkaufsignale.
Mal eine Frage an Sie: Wie lange sind Sie schon an der Börse aktiv und welche Ziele haben Sie? Wenn Sie das über sich erzählen mögen, wäre vielleicht auch Börsentiger bereit, mehr über seine Entscheidungswege zu sagen 😉
Schwallbacke says
@Börsentiger
Dass Sie Short gegangen sind, ist neu. Ich ging bisher davon aus, dass Sie den Zeitraum um den Vollmond als Longeinstieg für den Turnaround wählten und jegliche Abwärtsbewegung verneinten.
Sorry, bin etwas verwirrt von Ihren Aussagen: Wollten Sie hier ihre vollständige Strategie bekanntgeben oder nur einen Teil davon?
@Marcel:
Doch, es gab ganz eindeutige Indikatoren, die für fallende Kurse sprachen. Anhand der Veränderungen in den Marktsegmenten war kurz- und langfristig zu sehen, dass es sich zunächst über lange Zeit 2009 und dann kurzfristig etwas Kritisches zusammenbraute. Stöbern Sie mal in den Texten der vergangenen Monate. Sie bieten reichlich Stoff dafür.
Aber auch dann, wenn Sie sich nicht mit der komplizierten Marktsegmentanalyse, den Fundamentaldten oder Stimmungsindikatoren beschäftigen, gibt es Möglichkeiten, solche Situationen zu erkennen:
Ganz einfache Trendfolgesysteme, die gleitenden Durchschnittslinien (z.B. GD5, GD20, GD90, GD200), sind für jeden Börsianer der ideale Einstieg, um sich dem Thema zu nähern – und die lieferten klare Verkaufsignale.
Mal eine Frage an Sie: Wie lange sind Sie schon an der Börse aktiv und welche Ziele haben Sie? Wenn Sie das über sich erzählen mögen, wäre vielleicht auch Börsentiger bereit, mehr über seine Entscheidungswege zu sagen
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Jetzt drehen Sie aber auf GS, und Sie haben wieder in wirklich allen Punkten Recht, einfach nur genial! 😉
Danke dafür.
Schwallbacke
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
Das dritte Quartal 2009 war mit der Short-Schieflage sehr anstrengend. Habe wegen der gefühlten tausend Bullenfallen hier mehrfach in die Schreibtischkante beißen müssen … Jetzt beginnt sich gerade die Nackenmuskulatur zu entspannen, so dass auch eine Portion Erleichterung beim Schreiben mitschwingt.
Börsentiger says
Ich habe hier mehrmals geschrieben, dass ein sinnvolles Tradingkonzept aus kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Positionen bestehen sollte.
Ausserdem habe ich ebenfalls bereits gepostet, dass ich auch Hebelprodukte und CFDs verwende. Anscheinend glauben hier einige, dass CFDs für längerfristige Positionen verwendet werden. Zur Information: Diese dienen dem Daytrading oder auch zur Absicherung eines bestehenden Portfolios. An Ausnahmetagen an denen die Märkte durch Unterstützungen durchbrechen, muss natürlich rasch gehandelt und abgesichert werden (auch wenn, dass eine Überraschung darstellen sollte) und vorher nicht kalkuliert wurde und hier nicht allen bekannt sein sollte. Ebenfalls habe ich mehrmals schon geschrieben: I trade what I see!!!!!!
Für jene, die dazu eine Erklärung brauchen: Wenn der Markt überraschend dreht, muss sofort gehandelt werden. Eigentlich nervt es mich schon mich stets von Neuem wiederholen zu müssen.
Schwallbacke says
Also GS, sei ganz genau aufmerksam:
Was einen Tiger nervt, dann sollte man vorsichtig sein! 🙂
Da wird aber einer richtig BISSIG :-))
Ein schönes WE euch Allen
Schwallbacke
MS says
Meine letzte Idee diente nun schon wieder einmal als Kontra-Indikator. Macht nix, hatte ja einen StopLoss und habe mittlerweile mit sehr schnellen Trades auf DAX Long die Verluste wieder ausgeglichen. Leider bin ich nicht seit 5600 Short gegangen, wie ich es hätte machen müssen nach meiner eigenen Idee..
Wie auch immer, ich denke in der nächsten Woche werden die Märkte dann endlich nach oben drehen, wahrscheinlich jedoch werden im DAX noch einmal neue Tiefs gesehen. 5328 wäre ein Favorit. Tiefer sollte es nicht gehen. Evtl. dreht der DAX schon früher hoch. Seit 20:00 Uhr gibt es eine starke Erholung seit 5386, eher dem DOW zuzusprechen, der sich aber sehr stark zeigt.
Auf jeden Fall finde ich es nicht in Ordnung dass Schwallbacke den Herrn Börsentiger hier so angreift! So eine Denunzierung gehört nicht in dieses Forum, eher zu Wallstreet-Online. Ich war bisher sehr froh darüber, dass es solch persönliche Anfeindungen hier nicht gab!
Börsentigers Ideen sind doch sehr gut. Ich denke der aktuelle Trade mit recht geringem Hebel ist auch ohne StopLoss in Ordnung. Von der angesprochenen Short-Absicherung weiß ich zwar auch nichts, dies gehört aber nicht zu dem aktuellen Trade, sondern offensichtlich zu Börsentigers persönlicher Strategie, die hier beim besten Willen NICHT offengelegt werden muss. Das ist verständlich. Warten wir einfach das Ergebniss ab.
Von daher bitte keine Anfeindungen mehr, das senkt das Niveau dieses wunderbaren Forums unnötig ab und damit auch das Interesse der Mitglieder!
marchesede says
Mit nachfolgender Meldung wurde vermutlich nach 20 Uhr der Markt gedreht:
05.02.10 19:59
Die Ratingagentur Fitch hat heute die höchste Bonitätsnote „AAA“ für die Europäische Union bestätigt. Das Spitzenrating der EU basiere auf der Unterstützung der 27 Mitgliedstaaten, die insgesamt eine hohe Kreditqualität besitzen, begründete die Ratingagentur ihre Entscheidung. Fitch lobte in diesem Zusammenhang die „höchst konservativen und vorsichtigen Regeln“ für die Kreditvergabe im Rahmen der EU-Programme. EUR/GBP kann von der Entscheidung profitieren und überwindet die 0,8730, nachdem der Kurs zuletzt bei 0,8710 Halt gefunden hatte. Um 18:56 Uhr UTC wird EUR/GBP mit 0,8731 gehandelt. (vz/FXdirekt)
Anonymous says
Das Problem mit der Tischkante und Nackenmuskulatur hatte ich auch schon mal, nicht nur beim Orgelspielen (-:
Gert Schmidt, Trend Gedanken Herausgeber, Moving Markets Depot says
@Börsentiger
Meine Fragen gehen ins Detail, weil ich einen Effekt vermeiden möchte, den ich jetzt mal (er möge mir verzeihen) den „Zeit-Analyst-Effekt“ nenne.
Er hatte 2006 etliche erfolgreiche Timingpunkte für Aufwärts- und Abwärtsbewegungen. Es entstand dadurch eine Fangemeinde, die seinen Zahlenkolonnen folgte. Leider kam er aus seinem Rhythmus heraus, der Markt führte ihn an der Nase herum, es kam zu schmerzlichen Diskussionen.
Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung mit dem Publizieren von Börsenbeobachtungen: Nach einigen veröffentlichen Volltreffern, entsteht der Eindruck, man hätte den Markt „im Griff“ und wäre auf jede kommende Situation vorbereitet.
Außerdem habe ich gemerkt: Es gibt einen emotional beeinflussenden Unterschied, zwischen „still handeln“ und „veröffentlichen und handeln“. Beim Schreiben ist man geneigt, sich in Zugzwang zu setzen und seiner Verantwortung gerecht zu werden, während „leise handeln“ viel sachlicher abläuft.
Bei Ihren Worten ist – wie damals beim Zeit-Analysten – diese emotionale Komponente herauszulesen. Das könnte Ihren 2009er Erfolg gefährden, wenn sich der Markt gegen Ihre Position stellt. Ich wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie Ihre Long-ETF erfolgreich verkaufen können. Schließlich haben Sie nach den Jahren des Mitlesens und Kommentierens den Schritt hinaus in die Öffentlichkeit gewagt, was Anerkennung verdient. Ihre Erfahrungen an der Börse dürften Sie dabei unterstützen.
Deshalb sind Details, die sachliche Ebene für den Gedankenaustausch, wichtig. Besonders Börseneinsteiger sollten Fragen stellen dürfen. Das ermöglicht das, was Sie erreichen wollten: Sie liefern den Beweis, wie Börsentigers Erfolgsgeschichten an den Märkten aussehen.
Sie haben die Freiheit, Fragen zu beantworten oder sie im Raum stehen zu lassen und z.B. darauf setzen, dass ggf. andere Leser für Sie einspringen und ihre Ideen weitertragen.
Insgesamt freue ich mich, den seit Jahren fruchtbaren Gedankenaustausch weiterführen zu können.
Herbert says
Börsentiger hat seine Methodik hier mehrmals so ausführlich dargestellt, wie es ohne Preisgabe eines Erfolgsrezept geht. Wenn alle nach dem gleichen Rezept handeln, verliert es logisch seine prognostische Kraft im Nullsummenspiel der auf Tage und Wochen handelnden Trader. Übrigens scheint es in diesem Sinne für die Elliott Wellen Methode von dauerhaftem Schaden zu sein, dass eSignal jetzt gegen guten Aufpreis auch die Entdeckung von Elliott Wellen Mustern automatisiert als Software anbietet. Ist das vielleicht die Ursache, dass die Elliott Analyse ihre Scenarios oft als „negiert“ klassifizieren und eine alternative Wellenzählung anbieten muss?
Ich zitiere hier eine Beschreibung von Börsentigers Ansatz , die ich mir in Word abgespeichert habe:
Zitat: „1) Zeitfenster 1 Tag
2)Der Indikator zeigt am oberen Ende “überkauft” oder am unteren Ende”überverkauft” und ist eine Eigenberechnung aus einer ganzen Reihe anderer Indikatoren und wurde von mir durch aufwändige Backtests selbst geschaffen. Ich bin immer vor dem Problem gestanden, dass von 20 Indikatoren jeder etwas anderes anzeigt und bin daher auf die Vereinfachung durch Zusammenfassung gekommen (Addition und entsprechende Gewichtung nach Größenordnung und Trefferwahrscheinlichkeit). Ich engagiere mich nur mit Hebel, wenn der Indikator im oberen oder unteren Extrembereich sich befindet. Dann ist aber die Trefferquote sehr hoch. “
Ich habe leider das Datum dieser von Börsentiger hier bei MM einmal geposteten Beschreibung nicht gespeichert.
Da Kollege Börsentiger selber kaum immer wieder sagen kann, die aufgeregten Dilettanten, die ständig nach seiner Methodik fragen, sollten sich doch mal eine Minute Zeit nehmen, um das von ihm mehrfach Erläuterte im Gedächtnis zu behalten, wenn sie wirklich interessiert sind, übernehme ich diese Aufgabe.
Ich finde es schon bald peinlich, mit welcher naiven Dreistigkeit hier geneckt und gescherzt und gestichelt wird.Zensur, Gert Schmidt 😉Normalerweise ist die öffentliche Verteidigung eines erfolgreichen Handelsansatzes vor einem Publikum
ungläubiger DilettantenZensur, Gert Schmidt 😉 der Beginn des Todes eines erfolgreichen Traders, weil er gereizt wird und dann Fehler macht. Darauf hat Gert Schmidt hier soeben hingewiesen. So habe ich mir schon Sorgen um Börsentigers künftige Performance gemacht. Nach seiner souveränen Darstellung der CFD-Absicherungs-Strategie freue ich mich indessen, dass diese Sorgen offenbar ganz unbegründet sind 🙂Es wäre für uns alle gut, wenn Börsentiger – so wie eben bei seiner Erläuterung einer Absicherung durch CFDs – uns noch mehr mitteilenswerte Elementaria aus seiner Werkzeugkiste vorstellen würde. Es gibt viele seriöse Leser dafür.
Ich werde mich revanchieren, indem ich morgen eine Kolumne schreibe, in der ich begründe und zur Diskussion stelle, dass die wenigen mir als relativ treffsicher bekannten Analyseinstrumente für eine steile und nachhaltige Rally ab Montag sprechen. Meine Eurostoxx50 Futures wurden ausgestoppt, und ich werde sie Montag zurückkaufen.
Danke an Gert Schmidt für die unermüdliche Pflege und Moderation seines wichtigen und wertvollen Forums.
durchgestrichener Text= Zuspitzung, die geeignet sein kann, neue Leser zu vergraulen. Bin der Meinung, dass jede Frage zur Sache erlaubt sein darf. Das gilt insbesondere dann, wenn die gesteckten Handelsziele nicht erreicht werden und dadurch neue Fragen entstehen. Ich antworte auf diesem Weg, um die Diskussion darüber zu begrenzen und anhand eines Beispiels zu erläutern, was mir persönlich nicht gefällt, wobei ich gleichzeitig um Verständnis bitte, dass ich in den Kommentar hineingekritzelt habe. Gert Schmidtcues says
@Herbert:
Ich denke, daß Problem der Nachahmung stellt sich jeder Analysemethodik, es sei denn sie verwenden eine Herangehensweise, die weitab jeglicher bekannte Analysenformen ist. Auch das Kombinieren von Indikatoren unterliegt diesem Problem. Das soll aber nicht gegen die Effiziens dieser Methodik sprechen.
Die Elliot Analyse beinhaltet gerade dieses Phänomen. Wenn sie sich innerhalb einer starken Trendwelle befinden, ist die Analyse kinderleicht und sie weist kaum Fehler auf (falls man schon Erfahrung damit hat). Allerdings gehen diese Phasen meistens sehr schnell. Innerhalb weniger Stunden oder Minuten kann sich so eine Welle in der Stundenchartanalyse vollziehen.
Die meiste Zeit beschäftigt sich der Markt mit Korrekturen. Und der beste Beweis dafür, daß es sich um eine Korrektur handelt ist, daß die Zählungen negiert werden müssen, weil Überschneidungen auftreten und stops, welche im Trend funktionieren, gebrochen werden. Wenn ich am Anfang einer Korrektur eine Prognose über den Korrekturverlauf gebe, habe ich eine Chance von ca 1:30, daß ich genau richtig liege. Nur über das Negieren von Wellenzählungen kann ich mich an das Muster herantasten. Die Gemeinde der Elliotanalysten erfreut sich auch heute noch einer sehr geringen Analystenschar. Viele neue Wellenbeobachter und das Veröffentlichen von Mustern werden dieser Methode nicht schaden, so glaube ich.
Übrigens glaube ich, daß wir jetzt wieder in eine Korrekturphase eintreten, welche komplizierter sein wird als zu Beginn des Trends.
Anonymous says
Zur Beruhigung der Gemüter, siehe beigefügten Link mit dem Hinweis, das sich jeder dann eine Meinung bilden kann über Traden an der Börse.
http://www.meister-der-maerkte.de/2010/01/birger-schaefermeier-trading-ist-zu-100-prozent-psychologie/
Anonymous says
Ich empfehe dien nachfolgenden Artikel eines sehr erfogreichen Traders an der Börse:
http://www.meister-der-maerkte.de/2010/01/birger-schaefermeier-trading-ist-zu-100-prozent-psychologie/
‚
ratishero says
@ all
Ich finde auch diese Sticheleien gegen Börsentiger sollten eingestellt werden,wie Herbert bereits darlegte. Börsentiger hat sehr viel Kompetenz gezeigt im steigenden Märkt. Das es mal nicht so läuft, liegt in der Natur der Sache. Jeder hat an der Börse auch Schwächephasen. Auch GS mußte es erfahren, dass er über ein viertel Jahr von fallenden Märkten berichtete, ohne dass der Dax gefallen ist. Im Endeffekt kommt es bei beiden auf das Ergebnis an.
Ich muss sagen , mir nützen sämtliche Kommentare im Forum, da erst die Meinungsvielfalt das Puzzle für den Börsenerfolg darestellt. Jeder muss seine eigenen Entscheidungen treffen. Und wie schwer es ist, sich für die ein oder andere Richtung oder einen Seitswärtsmarkt zu entscheiden, werden wir die nächsten Wochen wieder sehen. Bitte schreibt weiter Euere Kommentare, denn dies bedeutet das Lebenselexier für dieses Forum.
Nur meine Meinung.
Herbert says
Tja, Anonymous, ich habe das Buch von Schäfermeier gelesen und einige seiner SL-Regeln übernommen. In diesem Slapstick Interview erkenne ich den Meistertrader aber nicht wieder. Ein schöner Scherz zum Wochenende.
Ich bin froh, dass alle sich ihre Meinungen bilden, damit ich immer genug Material abgegeben bekomme, wenn ich nehmen will. Und umgekehrt.: dass ich geben darf, wenn alle nehmen wollen. Nach Kostolany sehr christlich: geben, wenn alle nehmen wollen ……