Es ist reizvoll, jetzt auf fallende Notierungen zu setzen. Der DAX könnte mit der laufenden Rallye scheitern. Er lief der New Yorker Entwicklung zu weit nach oben voraus.
Aber ich warte noch: Die Verkaufsignale könnten, vielleicht nach ein paar weiteren Punkten des Anstiegs, deutlicher werden.
Absolut ärgerlich ist es, ThyssenKrupp zu früh verkauft zu haben. Aber entgangene Gewinne wirken sich auf das Depot immer noch besser aus als realisierte Verluste. Es wird – gleichgültig in welcher Richtung – wieder neue Chancen geben.
tomazini says
Es ist immer spannend, welches Stopp loss man auswählen soll um möglichst kräftigen Hebel aber trozdem noch one „Rita“ vorbei kommt…
markus gruber says
Verkaufen weil kurzfristig eine Korrektur wahrscheinlich ist – okay. Aber ein Verkaufsignal, in dem Sinne, dass ein Abwärtstrend entsteht ist nicht zu sehen.
Gert Schmidt says
Eben, Herr Gruber, das ist es ja:
Es ist nix sehr deutlich zu sehen – und trotzdem fällt der Markt. All die Optimisten, die sich für steigende Kurse positioniert haben, werden auf dem falschen Fuß erwischt.
Das wäre eine Spekulation gegen die Mehrheitsmeinung – und deshalb mit hohem Gewinnpotential.
Aber ich traue mich auch nicht. Würde gern die A/D-Linie höher sehen. Frühestens morgen wird das möglich sein – aber dann ist der DAX vielleicht schon wieder 70 Punkte gefallen.
Werde aber das Musterdepot nicht riskieren. Nahezu jeder Rückschlag im Musterdepot fand in der Vergangenheit statt, weil ich zu früh auf eine Talfahrt setzte. Das soll nicht wieder passieren …