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DAX 4.971.

17. Oktober 2005 von Gert Schmidt, Hannover

Die DAX Indikatoren bewegen sich nicht eindeutig. Da gibt es einerseits die Warnsignale aus der monatelangen Outperformance des Index und der hohen Investitionsquote, was mittel- bis langfristig einen weiteren Anstieg verhindert.

Andererseits liefern einzelne Intraday Indikatoren Kaufsignale. So fiel z.B. die A/D-Linie zurück, während gleichzeitig das G5 Depot kletterte.

Interpretation

Es gibt Marktteilnehmer, die sich auf die großen DAX Werte konzentrieren. Solche Werte können aufgrund ihres hohen Indexgewichts den Markt nach oben ziehen – und sind deshalb voraussichtlich gefragt. Denn nach der Verlusten der vergangenen Tage erscheint es naheliegend, dass eine Gegenbewegung nach oben starten könnte – so zumindest die schleichende Meinung auf dem Parkett.

Die Positionierung auf steigende Kurse und größere Risikobereitschaft kommt auch darin zum Ausdruck, dass Aktien mit niedrigem Beta Faktor und hoher Rendite überdurchschnittlich abrutschen. Solche Werte werden nur als Sicherheitsinvestment gebraucht und würden bei einer Gegenbewegung nach oben nur Ballast in den Depots darstellen.

Für diesen Indikator muß jedoch auf die Abwärtstrend-Mechanik verwiesen werden: Abwärtsbewegungen der Indikatorlinie markierten in den Talfahrt-Tagen obere Wendepunkte (Bewertung vom 13.10.2005).

Aber all das zusammengenommen hilft zur Zeit nicht wirklich weiter. Die kurzfristige Marktentwicklung ist deshalb nur schwer prognostizierbar – nach den Verlusten und der damit verbundenen Neuorientierung der Anleger kein Wunder. Konkreter Handlungsbedarf läßt sich nicht ableiten.

Auch von den US-Indikatoren kommen widersprüchliche Signale, so dass sich keine klare Richtung für den Nachmittag ableiten läßt.

A/D Linie: kurzfristig neutral, fiel etwas stärker als der Dow Jones; mittel- bis langfristiges Warnsignal

Russell 2000: kurzfristig neutral, fiel etwas stärker als der Dow Jones; mittel- bis langfristiges Warnsignal

Dow Jones Umsatzindikator: neutral

Computerbranche: Kletterte stärker als der Gesamtmarkt, kurzfristig negativ

Microsoft: Kletterte stärker als der Nasdaq100, kurzfristig negativ

Mit einer solchen uneinheitlichen Entwicklung der Indikatoren läßt sich kein Blumentopf gewinnen. Für beide Richtungen setze ich eine 50:50 Chance an – zu wenig, um sich auf eine Kursbewegung einzurichten.

Angesichts der Signale erscheint es auch gut möglich, dass die Märkte seitwärts tendieren.

Filed Under: Aktuelle Berichte

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Comments

  1. markus gruber says

    17. Oktober 2005 at 14:02

    markus gruber schreibt:

    13. Oktober 2005 um 15:44
    Ob der Bulle oder der Bär am Ende siegt ist noch nicht fix – nur vorsichtig. Gerade diese Situation kennen wir doch – der Dax ist bereits gefallen – ob mehr oder weniger wie die US-Börsen, egal – aber die Nasdaq und Dow sind bereits wesentlich deutlicher abgerutscht – eine technische Gegenreaktion ist möglich – der Dax erholt sich parallel. In der Summe bleibt eine zähe seitwärts-Bewegung in der abwechselnd der Bulle mit dem Bären mit Sekt feiern dürfen. So eindeutig abwärts schauts nicht aus – ob long ob short das Geld ist fort.

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Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

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