Denn: Die A/D-Linie fiel deutlich zurück und weist nach einem Kaufsignal gegen 13:30 Uhr einen neutralen, nicht mehr überhitzten Markt aus.
Zusätzlich hangelten sich die Trendsetter Aktien des Indikators „Beta und Rendite hoch“ aufwärts – ein Vorläufer für die erwartete Aufwärtsbewegung.
Über ein weiteres Kaufsignal hatte ich noch gar nicht berichtet:
Der Indikator Aktienvolumen fiel gestern aufgrund des hohen Verkaufsvolumens deutlich stärker als der Deutsche Aktienindex – zu sehen im 17-Tage-Chart.
Interpretation: Die Spekulanten mit zittrigen Händen haben gestern kalte Füße bekommen und trennten sich in erheblichem Umfang von ihren Anteilscheinen. Sie gehen von weiter fallenden Notierungen aus und stehen deshalb an der Seitenlinie. Die niedrigere Investitionsquote verringert nun den Verkaufsdruck.
Das ist positiv für den Aufwärtstrend, denn: Nach ihrem Ausstieg werden diese Marktteilnehmer nicht so schnell kaufen. Sie warten erst die weitere Entwicklung ab. Ideal wäre es, wenn der DAX nur langsam, zögernd zulegt (z.B. weil nur ein paar Insider kaufen): Eine solche Bewegung würde Lustlosigkeit signalisieren und potentielle Käufer, insbesondere aus dem Bereich der zittrigen Hände, abschrecken.
Je niedriger die Umsätze mit steigenden Notierungen und je höher sie mit fallenden Notierungen sind, desto besser wäre das für einen neuen Aufwärtstrend.
Die US Indikatoren zeigen sich neutral, wobei das gestern beschriebene Phänomen der Technologie Outperformance weiterhin besteht. So erscheint es gut möglich, dass die amerikanischen Aktienmärkte heute freundlich schließen und den DAX morgen mit nach oben nehmen.
[…] rt zusätzlich, dass in den USA kein Bedarf an Sicherheitsinvestments besteht. Es darf wie gestern (da gelang es allerdings noch nicht) mit einer New Yorker Rallye gerechnet werden. Der Gol […]