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Das kann eigentlich nur misslingen …

7. März 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Wenn die DAX Prognose anhand der A/D-Linie vorübergehend nicht möglich ist, müssen andere Werkzeuge her. Deshalb habe ich folgenden Indikator für Sie ausgegraben:

Aktienvolumen (ganz unten auf der Seite)

DAX und Indikatoren

Historisches Beispiel: Januar 2001

Steigt der Indikator stärker als der DAX, ist das ein Hinweis auf Kapitalzufluß und hohe Investitionsquoten – und einen potenziellen oberen Wendepunkt.

Bei einer positiven Divergenz, wie wir sie zurzeit sehen, unterstelle ich deshalb, dass die Marktteilnehmer bis zur Kapazitätsgrenze investiert haben.

Ihre Investments sind nicht mehr ausbaufähig, so dass die Gefahr besteht, dass die Optimisten auf dem falschen Fuß erwischt werden.

In den vergangenen Wochen, praktisch seitdem die Indikatoren für Aktien mit niedrigem Beta Faktor steigen (= Ende Januar), gab es folgende Umschichtungen:

Die Optimisten kauften den Markt auf und schraubten ihre Investitionsquoten auf der Trendsetter-Seite in die Höhe. Es ist gut möglich, dass Insider dabei auf der Verkäuferseite standen – während das Publikum einsammelte.

Die Kaufbereitschaft der „Masse“ sorgte dafür, dass der Schein des intakten Aufwärtstrends erhalten blieb.

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Parallel dazu profitierten die Sicherheitsinvestments. Denn die Insider mußten schließlich ihre freiwerdenden Mittel in weniger risikobehaftete Papiere umschichten.

Insgesamt entstand dadurch eine hohe Investitionsquote der Marktteilnehmer. Sie kauften Aktien zu hohen Preisen (insbesondere bei den Trendsettern) und gingen davon aus, dass sie bald höhere Kurse sehen würden.

Aber je weiter der DAX fällt, desto unruhiger dürften die Marktteilnehmer werden. Der Druck der Schieflage erhöht sich dadurch. Bislang trennten sie sich noch nicht von ihren Papieren. Sie sitzen immer noch auf ihren Aktienpaketen und warten – möglicherweise vergeblich.

Deshalb erscheint es gut möglich, dass die Notierungen so lange unter Druck bleiben, bis diese Optimisten verkauft haben. Dann könnte der DAX bereits unter 5.600 Punkte gefallen sein.

Die Short Position bleibt haltenswert.

Der Indikator Aktienvolumen könnte das Ausstiegssignal für die DAX Short Zertifikate liefern: Fällt er aufgrund von Panikverkäufen stärker als der DAX, haben die „Zittrigen“ verkauft und der Verkaufsdruck dürfte nachlassen.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. M. A says

    7. März 2006 at 20:16

    Ich glaube wirklich richtig fallen kann der DAX, aber nur wenn es einen echten Wendepunkt (in der Nähe des Jahreshochs) gibt und anschliessend wieder ein wenig Panik wie in den letzten Tagen vorher.

    Die Anzahl der Pessimisten hat in den vergangen Tagen wieder zugenommen. Ohne diese aus dem Markt zu nehmen, wird der Markt sich schwer tuen zu fallen. Deshalb war es auch ziemlich zäh nichtmal 200 Punkte vom Jahreshoch
    in mehr als 5 Tagen sich zu entfernen. Ich gebe meine Short-position deshalb erstmal auf.

Trackbacks

  1. Trend Gedanken » Blog Archive » DAX 5.765. sagt:
    10. März 2006 um 15:13 Uhr

    […] g, dass der DAX wirklich für einen Anstieg bereit wäre: * Eine hohe Investitionsquote (Bericht vom 07.03.2006) * bei gleichzeitigen Umschichtungen der Marktteilnehmer in Richtung Sicher […]

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Gastbeiträge von Autoren sind herzlich willkommen. Kontakt: Gert Schmidt, 0511-64216481, gs@trendgedanken.de.

Themen:
Regionale Wirtschaftskreisläufe, Komplementärwährungen, Gemeinwohl-Ökonomie, Solidarökonomie, Kulturwirtschaft, Transformationsdesign, Postwachstumsökonomie.

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