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Bereit, Skepsis aufzugeben

10. August 2006 von Gert Schmidt, Hannover

Angesichts der Panikverkäufe von heute, die sich bei einigen Indikatoren positiv niederschlagen, entsteht ein neuer Eindruck von der Börse.

Es ist sogar denkbar, dass ich mich von dem Short Szenario bis zum Jahresende verabschiede. Gut möglich, dass der DAX von der Moving Markets Börsenprognose 2006 nach oben abweicht. Das ist eine kleine Sensation.

Für den Fall, dass der DAX die 5.700 Punkte-Hürde überwindet, wird der Kauf eines der preiswertesten Blue Chips des deutschen Kurszettels geprüft: die Deutsche Bank.

Dass das Geldinstitut günstig bewertet ist, sehen Sie anhand des Indikators Renditeperformance, „RP“ unten auf der Seite (wird täglich für jeden DAX Wert berechnet).

Der Indikator notiert zurzeit bei 3,92, was anzeigt, dass die Aktie um 3,92 Prozentpunkte über der durchschnittlichen Rendite der DAX Werte notiert. Die Gewinnrendite beträgt 11,5 Prozent, d.h. aus jedem eingesetzten 100 Euro-Schein fabriziert der Vorstand 2006 voraussichtlich einen Gewinn von 11,50 Euro – eine tolle Verzinsung.

Wenn die Markttechnik weiter aufwärts zeigt, ist es aussichtsreich, einen solchen Titel im Depot zu haben.

Filed Under: Aktuelle Berichte

Reader Interactions

Comments

  1. P.T. says

    10. August 2006 at 17:49

    Wahnsinn der DAX und noch mehr der Dow sind unheimlich stark und nicht nachhaltig runter zu kriegen. Trotz Terror, Oel, Rezession, Krieg, Inflation und was es sonst noch gibt halten die sich wacker.

    Herr Schmidt alle Achtung fuer ihr „Kaufe Angst, verkaufe Euphorie“ Verhalten.

    Was nicht steigt faellt, den Spruch kannte ich bisher. Aber was nicht faellt steigt augenscheinlich.
    The market is never wrong. Opions are. Und noch ein Spruch: “ Don’t fight the tape!“ Und der Ticker gibt Ihnen auf der Longseite recht.

    Eine Erklaerung fuer all das wird bestimmt in den naechsten Monaten erkennbar. Es ist wohl noch immer viel zu viel Liquiditaet im Markt. Und vielleicht zwingt die kommende Rezession die Fed zu schnellen Zinssenkungen was nochmal Liquiditaet bringt.
    Wer weiss das schon…

  2. Mercatorix says

    10. August 2006 at 18:27

    Also dafür, dass der DOW gestern so mächtig einen auf die Mütze bekommen hat, entwickelt er sich heute nur sehr lau um auf eine Erholung zu hoffen. Wenn ich mir das reine Kursbild ansehe, stehe ich eher auf der Seite von ZeitAnalyst.

  3. Zeit-Analyst says

    10. August 2006 at 21:05

    Hallo Herr Schmidt,
    von 30 DAX-Werten haben heute immerhin 9 im Plus geschlossen! Das ist doch beachtlich.
    Lediglich 3 Werte sind als Ausreisser zu sehen: Lufthansa, TUI und Telekom. Doch wer sind die Ausreisser in den nächsten Tagen?!

    Ich bin kein technischer Analyst, von daher habe ich Probleme mit der Deutung der Indikatoren. Sie sind der Spezialist und sehen anhand Ihrer Indikatoren den Weg nach oben. Das macht mich natürlich stutzig. Aber es geht Ihnen wahrscheinlich wie mir: Sie verlassen sich konsequent auf Ihre Methode. Und das ist gut so!

    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wohin das Pendel (kurzfristig gesehen)ausschlägt. Das Risiko des Irrens ist immer mit dabei, und das Restrisiko für die Gegenrichtung manchmal sehr gut getarnt.
    Da spricht die Demut vor dem grossen Ganzen. Die Unsicherheit ist ständiger Begleiter.
    Doch letztlich müssen Entscheidungen her, und dafür hat man seine Methode, der man vertraut.

    Grüsse vom Zeit-Analyst auch ans Forum

  4. U.M. says

    10. August 2006 at 23:14

    Entwickelt sich doch alles prächtig oder nicht? Morgen erwarte ich den Dax etwas im Plus, dann gehen meine heutigen Longs wieder raus… Passt doch wie angegossen…

  5. Herbert says

    11. August 2006 at 4:19

    Auch wenn U. M. keinem „Sytem“ folgt, verdient er doch nachweislich Geld. Denn egal, ob die Börse „taub und blind“ ist oder „die Masse“ meist schief liegt oder ob sie den Planetenbahnen folgt oder ob sie einem geometrischen Gesetz der Natur entspricht, unbestreitbar ist doch, dass sie auf und ab geht. Also alles Zufall? Nein, Gert Schmidt hat mit seinem Musterdepot gezeigt, dass man mit dem Studium des Verhaltens unterschiedlicher Gruppen von Akteuren mehr Geld als Warren Buffets (in den letzten Jahren *smile*) verdienen kann. Sentiment Indikatoren, die ich für die USA auswerte, folgen der gleichen Methode wie Gert Schmidt. Doch wozu all die Indikatoren, wenn man wie U. M. nicht immer 5000, aber
    täglich 1000 *smile* verdienen könnte? Des Rätsels Lösung liegt in der Positionsgröße. Die Indikatoren sagen , ob ich 100, 200, 400, 800 oder mehr in eine Richtung riskieren darf, um damit vielleicht das Doppelte oder Dreifache zu verdienen. Die täglichen Sentiment Indikatoren, die ich eben berechnet habe, signalisieren übrigens , dass morgen eine große Wahrscheinlichkeit für fallende Kurse besteht. So kann man den Einsatz short ein wenig erhöhen. Allerdings shorte ich nur bei steigenden Kursen ….

  6. Gert Schmidt says

    11. August 2006 at 9:01

    @Zeit-Analyst

    Ich hatte Sie letztens nach einem Alternativ-Szenario gefragt …. meins ist:

    Wenn der DAX trotz der Kaufsignale fällt, muss etwas Großes dahinter stecken. Denn dann würden die diagnostizierten Panikverkäufe nicht den Schlusspunkt unter die Konsolidierung setzen, sondern erst den Auftakt.

    Angesichts der Heftigkeit der Kaufsignale hat der DAX praktisch keine andere Wahl als zu steigen. Geschieht das nicht, würde der Markt von der üblichen Indikatorentwicklung abweichen, und der Sonderfall würde eintreten: weitere, besonders heftige Verluste.

    Ein historisches Beispiel, das ich ansonsten in meiner Argumentationskette verwende, gibt es dafür nicht. Schließlich wäre es ein bisher nie dagewesener Sonderfall.

    Aufgrund Ihrer Hinweise werde ich die Indikatoren weiter intensiv studieren und auf alles vorbereitet sein …

  7. P.T. says

    11. August 2006 at 9:39

    Es bleibt spannend an der Börse.

    Es ist zwar völlig irrationial und kein reproduzierbarer Indikator aber mein Unterbewusstsein gibt mir ständig Signale, dass ich mit Short falsch liege.

    Heute nacht hab ich den Alptraum gehabt, der DAX steigt auf 5900 in einem riesigen Shortsqueeze.
    Dort liegt übrigens mein letzter übriggebliebener Short KO (neben den BNP Puts).
    Grüße P.T.

  8. Gert Schmidt says

    11. August 2006 at 9:48

    Heute neue Chance für short seller: Dass die A/D-Linie kräftig zulegte, ist ein Warnsignal. Daraus kann sich Ihr erwartetes Top entwickeln. Würden die anderen Indikatoren ähnliche Warnsignale liefern, würde ich jetzt kräftig SHORT gehen.

    Aber die Panikverkäufe von gestern hindern mich daran. Wenn sich daraus entstandene Aufwärtspotenzial entwickeln darf, steht eine Kursexplosion bevor. Das ist das Risiko der Short Position.

    Deshalb lohnt sich der heute der Blick auf die Trendsetter. Bleiben sie schwach, könnte der DAX schwach werden. Bleiben sie stabil auf hohem Niveau, könnte das den Durchbruch nach oben bedeuten.

  9. ichitaka says

    11. August 2006 at 10:16

    Das Rückschlagspotential dürfte nicht all zu hoch sein. Eine Übertreibung ist festzustellen, eine leichte Überhitzung. Im Frühjahr haben die Schmidtschen Indikatoren auch sehr früh angeschlagen und der Dax lief eine ganze Weile noch munter weiter hoch. Erst im Mai gab es einen heftigen Rückschlag. So könnte es diesmal wieder sein. Ich sehe am 18.8. einen markanten Wendepunkt. Spontanes Abtauchen und schneller Rücklauf sind genauso möglich, wie das gegenteil, also eine Shortsqueez nach P.T. und dann ein schnelles Glattstellen von Gewinnen. Der Dax hat heute zwei mal sein eigenes Hoch übertroffen, was jedesmal nicht sehr nachhaltig war. Einmal um 936 und einmal um 1004. Bis 12 wird er sein vorläufiges Hoch gebildet haben, wenn nicht USA heute noch eine Überraschung übrig hat. Es ist gut möglich, dass die Underperformance der Woche heute, am Freitag wieder korrigiert wird. Auch die Stärke von NQ und Russell machen mich stutzig und vorsichtig auf Short zu spekulieren. Der Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung wird sicher heftig werden, gleich in welche Richtung. Und obwohl ich meine, dass ein zweiter Fuß am Boden noch fehlt, tendiere ich eher zu long.

  10. U.M. says

    11. August 2006 at 12:58

    @Herbert: So „gar kein System“ verfolge ich natürlich nicht *smile*, auch wenn dies den Anschein haben mag. Als nicht mehr professioneller Verwalter kann ich mir das erlauben was sich institutionelle Anleger nicht erlauben dürfen. Ich darf gegen den Trend handeln. Bei kurzfristigen Engagements (Zertifikate, Op) habe ich klare Parameter, für den Dax auch die Schmidtschen Werte, welche dienlich sind. Für langfristige Engagements eine alte Nase, welche sich nicht so schnell auf eine falsche Fährte führen lässt.

    Habe gerade gesehen, dass meine Longs (DAXMA) um 09:20 wieder raus sind… Anscheiennd bin ich auch der einzige, der diese handelt in der Schweiz *smile*.

    Somit wäre das Weekend finanziell wieder gesichert 😉

    Heute werde ich wohl keine Trades mehr machen, die Indikatoren sind mir etwas zu uneinheitlich bzw. irgendwie gehe ich lieber mit einem positiven Gefühl des Gewinns in das Weekend, als noch heisse Eisen im feuer zu haben…

Trackbacks

  1. Trend Gedanken » Blog Archive » Moving Markets Depot: Tausch von TUI gegen Dt. Bank sagt:
    28. November 2006 um 15:09 Uhr

    […] er der Indikator steht, desto preiswerter ist die Aktie. Es gilt das gleiche Kaufargument wie im August 2006. Das DAX Long Zertifikat wurde am Nachmittag zu 0,78 Euro ausgestoppt. […]

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