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Allerheiligen, oder das Geld ist nur geliehen

1. November 2007 von Gert Schmidt, Hannover

Der erste November ist ein merkwürdiger Tag um ein Depot zu eröffnen, trotzdem möchte ich dies heute, auf dieser Seite vom Gerd Schmidt und mit seinem Einverständnis, tun. Danke Gerd. Ich würde gerne mein Musterdepot mit folgendem Motto begleiten: In der Zeit, in der wir auf der Erde leben, wird uns das viele Geld, das wir zu besitzen gedenken, in Wirklichkeit nur geliehen. Jeder, der heute eine Kerze auf dem Grab seiner Omi oder seines Opas anzünden dürfte, wird dies bestätigen können. Jeder, bis auf die Bankiers. 😉Ich werde versuchen mein Depot auf diesen Seiten mit der gleichen Sturheit und mit der gleichen Portion altmodischem Gedankengut führen, wie ich es von meinem Vater in der Jugend lernen dürfte, als er zu sagen pflegte: Spare in der Schweiz, dann hast du in der Not. Danke Vater.Ergo: Ein Konsumkredit? Nein, danke. Spekulieren auf Kredit? Überhaupt nicht. Gehebelte Transaktionen? Nur mit meinem Taschengeld. 🙁In der Regel wird ein Depot so geführt, dass ein Börsianer eine bestimmte Geldquote so schnell wie nur möglich irgendwie multiplizieren möchte. Ich will dabei in zwei Punkten abweichen:– ich wäre äußerst zufrieden eine Rendite von etwa 5% nach INFLATION und STEUER zu erreichen. Meiner Meinung nach wird die Inflation in den nächsten Jahren, zumindest übergangsweise, an Bedeutung gewinnen. Und ein gewissenhafter Steuerzahler bin ich ebenfalls: „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört.“

– ich möchte nicht mit einer festen Geldquote loslegen, sondern jeden Monat etwas dazu verdienen und dies investieren. Eine negative Sparquote wird in einer Volkswirtschaft auf die Dauer nicht funktionieren können und ich glaube, dass uns die nahe Zukunft den Beweis liefern wird.

Ich starte also heute mit 10.000 Euro, das bereits angespart wurde, und ab Januar 2008 spare ich jeden Monat 500 Euro dazu. Laut Smart Investor (www.smartinvestor.de) Ausgabe 11/2007 verdienen seine Leserhaushalte, die sich an der neuesten Umfrage beteiligten, im Schnitt Netto 3269 Euro. Dann muss doch meine Annahme, etwa 15% des netto Einkommens zu sparen, durchaus realistisch sein. Wer monatlich weniger zur Seite legen möchte bzw. aus der USA kommt, der muss laut Andre Kostolany spekulieren, in der Hoffnung, höhere Renditen erwirtschaften zu können. Mit ungehebelten ETFs und sehr wenigen Investments im Jahr, wie ich es vorziehe, lässt es sich dies schwer durchführen.Ich bin privat erst mit 30 Frühlingen auf die Börse gegangen, seit der ersten Trange der Telekom etwa. Und schon damals habe ich die Börse als etwas längerfristiges verstanden und so investierte ich auch. Es sind sehr wenige Investments, die ich im Jahr tätige. Und es gab Jahre, wo es keine Bewegung im Depot gab. Ich investierte, zumindest bis jetzt, nach meiner fundamentalen Überzeugung. Dies zwang mich 2001 weitgehend zu verkaufen. Wir bauten für das Geld ein Haus. Ein 1 Liter Haus (Passivhaus) übrigens. Mit den eigenen Händen, jeden Stein. Seit 2004 war ich wieder long, so etwa bis Juni 2007, perma-bulisch. Seit Ende Juli bin ich für viele Aktien ziemlich bärisch. Sollte die Börse trotzdem weiter steigen, werde ich mir Gedanken machen, ob es vielleicht nicht an Vitaminmangel liegt. 😉

Das Depot ist somit AKTIV. Lass uns also in den nächsten Tagen einkaufen gehen.

Filed Under: Damian, Strategien der TG Leser

Reader Interactions

Comments

  1. JL says

    2. November 2007 at 10:40

    Hallo Damian, sehr schoene Einfuehrung. Viel Erfolg!
    Vollstaendig ungehebelt? Und Baerisch? Na dann tippe ich auf Shortdax. Bin sehr gespannt. 🙂

  2. Damian says

    2. November 2007 at 12:06

    Danke JL.
    Klar, werde mit der nächsten Trasaktion die Märkte um mindestens 4711 Punkte nach unter schieben 🙂

  3. SirT says

    2. November 2007 at 13:57

    DAX ist heut abend eh wieder über 8000 Punkte. Die Amis sind total beschränkt.

  4. SirT says

    2. November 2007 at 18:00

    Freitag ist seit öfteren Kauftag bei den Amis. Total krank.

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